Clk 500 kaufen oder nicht?

Mercedes CLK 209 Coupé

Hallo.
Ich bin am überlegen mir ein mercedes clk 500 zu kaufen.
Momentan fahre ich einen clk 200 kompressor, Automatik mit Gas und hat bald 77.777 runter 😉
Leider macht er mir seit kurzem paar Probleme. Leistungsschwankungen und einfach Motor ausgehen.
MB hat einen schlauch, eine Drossel neu justiert und den luftmengenmessee erneuert. Leider keine Besserung. Naja nicht das Thema hier.

Habe folgenden clk 500 gefunden :

Mercedes-Benz CLK Coupe 500 Xenon LPG NAVI Avantgarde für 10.490 € bei mobile.de: http://mobile.de/219RTV

ist das Preisleistungsverhältniss ok?

Und Vor allem was wichtig ist, sind 180.000 km nicht sehr viel! Und wie lang fährt der sich noch?

Beste Antwort im Thema

Moin!

Aus Deinen eigenen Problemen mit dem Gasgefrickel hast Du wohl nichts gelernt. Dies wird nämlich zu 99% die Ursache für Deine Motorprobleme sein.

Weshalb baut sich jemand in 5/12 eine Gasanlage ein, die sich frühestens nach 3 Jahren beginnt(!) zu amortisieren und verkauft den Wagen dann 1,5 Jahre später?

Der Preis von 10.000 Eur ist wohl nicht völlig unrealistisch, allerdings sind 180.000 Km schon eine Ansage. Bei einem unverbastelten Ersthandauto könnte man das machen. Dieses Auto, das mindestens aus 2. Hand und mit einer Gasanlage verschandelt ist, würde ich nicht kaufen.

Kaufe Dir ein Auto, dessen Spritverbrauch Du Dir leisten kannst und spare Dir das Gasgebastel.
Der 500er verbraucht bei mir über die letzten 8.000 Km 11,0 L / 100 Km. Was soll man da noch mit Gas?

Wenn Du wirklich so extrem viel fährst, dass eine Gasanlage sich auch dann noch rechnet, wenn Du Reparaturen mti einrechnest, dürftest Du kein Auto mit 180.000 Km auf der Uhr kaufen.

Gruß,
M. D.

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Moin!

Aus Deinen eigenen Problemen mit dem Gasgefrickel hast Du wohl nichts gelernt. Dies wird nämlich zu 99% die Ursache für Deine Motorprobleme sein.

Weshalb baut sich jemand in 5/12 eine Gasanlage ein, die sich frühestens nach 3 Jahren beginnt(!) zu amortisieren und verkauft den Wagen dann 1,5 Jahre später?

Der Preis von 10.000 Eur ist wohl nicht völlig unrealistisch, allerdings sind 180.000 Km schon eine Ansage. Bei einem unverbastelten Ersthandauto könnte man das machen. Dieses Auto, das mindestens aus 2. Hand und mit einer Gasanlage verschandelt ist, würde ich nicht kaufen.

Kaufe Dir ein Auto, dessen Spritverbrauch Du Dir leisten kannst und spare Dir das Gasgebastel.
Der 500er verbraucht bei mir über die letzten 8.000 Km 11,0 L / 100 Km. Was soll man da noch mit Gas?

Wenn Du wirklich so extrem viel fährst, dass eine Gasanlage sich auch dann noch rechnet, wenn Du Reparaturen mti einrechnest, dürftest Du kein Auto mit 180.000 Km auf der Uhr kaufen.

Gruß,
M. D.

Meine Problem an meinem 200er liegen nicht an der gasanlage. Würde sogar extra abgeklemmt und die Probleme traten weiter auf

Zitat:

Original geschrieben von poleakadamian


Hallo.
Ich bin am überlegen mir ein mercedes clk 500 zu kaufen.
Momentan fahre ich einen clk 200 kompressor, Automatik mit Gas und hat bald 77.777 runter 😉
Leider macht er mir seit kurzem paar Probleme. Leistungsschwankungen und einfach Motor ausgehen.
MB hat einen schlauch, eine Drossel neu justiert und den luftmengenmessee erneuert. Leider keine Besserung. Naja nicht das Thema hier.

Habe folgenden clk 500 gefunden :

Mercedes-Benz CLK Coupe 500 Xenon LPG NAVI Avantgarde für 10.490 € bei mobile.de: http://mobile.de/219RTV

ist das Preisleistungsverhältniss ok?

Und Vor allem was wichtig ist, sind 180.000 km nicht sehr viel! Und wie lang fährt der sich noch?

da ich hier oft von problemen mit vormopf modellen gelesen habe würde ich mir so ein altes aute nicht kaufen

180000km ist für das alter normal aber für mich entschieden zuviel

auf jeden fall würde ich mir sehr genau das checkheft durchsehen

Hi also allgemein sind die 180.000 garkein Problem für den 500er. Macht locker das doppelte. Wenn der gesamte Zustand stimmt ist es kein KO Kriterium. Auch gegen LPG spricht nichts , der Motor ist absolut Gasfest und ja LPG lohnt immer ob klein oder groß.

Zu dem Vorredner, wenn ich ein 500er mit 11l fahren will hätte ich mich doch besser direkt nen 200er gekauft. 11l ja aber dafür Null Spaß. Mit 50% Stadt sind dann nur noch max 120km/H auf der AB drinn um auf den Schnitt zu kommen. Und dafür kauf ich mir so ein Auto nicht um hinter LKW zu schleichen.

Also nicht die Laufleistung ist entscheidend sondern der Gesamteindruck. Allgemein um 200.000Km für den v8 garkein Problem mit bisschen Pflege u wartung machen die schon ihre 400.000 .

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Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Aus Deinen eigenen Problemen mit dem Gasgefrickel hast Du wohl nichts gelernt. Dies wird nämlich zu 99% die Ursache für Deine Motorprobleme sein.

Weshalb baut sich jemand in 5/12 eine Gasanlage ein, die sich frühestens nach 3 Jahren beginnt(!) zu amortisieren und verkauft den Wagen dann 1,5 Jahre später?

Der Preis von 10.000 Eur ist wohl nicht völlig unrealistisch, allerdings sind 180.000 Km schon eine Ansage. Bei einem unverbastelten Ersthandauto könnte man das machen. Dieses Auto, das mindestens aus 2. Hand und mit einer Gasanlage verschandelt ist, würde ich nicht kaufen.

Kaufe Dir ein Auto, dessen Spritverbrauch Du Dir leisten kannst und spare Dir das Gasgebastel.
Der 500er verbraucht bei mir über die letzten 8.000 Km 11,0 L / 100 Km. Was soll man da noch mit Gas?

Wenn Du wirklich so extrem viel fährst, dass eine Gasanlage sich auch dann noch rechnet, wenn Du Reparaturen mti einrechnest, dürftest Du kein Auto mit 180.000 Km auf der Uhr kaufen.

Gruß,
M. D.

Die Vorurteile gegen Gas sind nicht auszurotten...

Ein CLK ist eher ein Spaßwagen, von daher würde ich je nach Fahrprofil mit mehr als 11 Litern Benzin rechnen (hängt auch vom Stadtverkehranteil ab).

Es spricht nichts gegen eine perfekt verbaute Gasanlage, meine hat inzwischen nach 100.000 km eine Ersparnis von € 10.000 erbracht, abzüglich der aktuell € 4100 für den Einbau. Aber es wird täglich mehr. Die Armortisation war also nach etwa 40.000 km erreicht, bei mir nach 1,5 Jahren, hängt von der Fahrleistung ab.

Bei hoher Fahrleistung oder/und längerer Haltedauer ein interessanter Vorteil.

Eigentlich gut, denn zuviele Gasfahrer lassen sowieso nur die Preise steigen.

Aber hier möchte ja jemand Hilfe.
Ich bin kein ausgewiesener Experte für den CLK, sondern lese hier nur mit.

Klar ist aber auch, daß er weitgehend noch mit einfacher Technik ausgestattet ist, im Gegensatz zu E- und S-Klasse. Es gibt also keine SBC-Bremse, oder ein Luftfahrwerk.

Damit fallen schon einige kostspielige Risiken weg, die man berücksichtigen müßte, wenn man ein Fahrzeug mit etwas mehr Kilometern kauft.

Den Wagen kennst Du ja sowieso schon, hauptsächlich ist die Motorisierung anders.
Den M113 hatte ich schon im E 55 AMG (W210), jetzt im S 500 mit inzwischen über 300.000 km, also grade eingefahren.
Das ist einer der besten Benzin-Motoren, die MB je gebaut hat.

Ob das Angebot taugt, kann ich nicht beantworten, das muß man bei jedem Fahrzeug genau vor Ort prüfen.

lg Rüdiger:-)

P.S.
Ein Bekannter läßt derzeit seinen C 63 AMG auf Gas umrüsten. Es geht dabei nicht um das "leisten können", sondern nur darum, sein Geld nicht zum Fenster rauszuwerfen.
Wer sein Geld unbedingt verschwenden will, bitte.
Aber dann nicht die kritisieren, die vernünftig sind.

Ich habe mir auch gerade einen CLK 500 aus Bj.2002 mit 205000 km gekauft.
Gerade deshalb,weil er keine Airmatik und kein SBC hat.Alle anderen 500er in der
Preislage haben sowas und das kann eben teuren Ärger bedeuten.(Muß aber nicht)
Meiner ist komplett Scheckheftgepflegt und ich kenne den Motor(aus anderen
Fahrzeugen) ich hatte mit den Kilometern keine Bedenken,da er eben jedes Jahr
bei MB war.

Dass der Motor bei der Laufleistung problemlos läuft ist in den meisten Fällen so. Die Laufleistung steckt jedoch auch im Fahrwerk, der Lenkung und anderen Teilen. Die Dämpfer sind bei 150tkm spätestens unbrauchbar. Die Federn können auch anfangen zu brechen. Das Fahrwerk ist insgesamt "ausgelutscht" und bedarf etwas Aufmerksamkeit. Das ist alles nichts wildes oder teures. Es muss aber halt gemacht werden und ganz umsonst ist es auch nicht, besonders wenn man nicht selbst Hand anlegen kann.
Vom Rost an den ersten Modelljahren des W209 ganz zu schweigen...

Moin!

Zum Spritverbrauch:
ich fahre seit bald 20 Jahren große Mercedes und BMW. Sogar einen 560 SEL W126 oder einen S500 W140 fuhr ich mit 12L. Mit dem S350 CDI 4 matic komme ich auf 7L.
Und das sicherlich nicht "ohne Spass", sondern mit etwas Hirn.
Natürlich fahre ich auch Autobahn und dort selten unter 200.
Meine Hauptwege sind jedoch Landstraße. Zügig.

Einen großen Motor muss man fahren können. Dann läuft er relativ sparsam und sehr lange.
Wenn ich allerdings den einen oder anderen Kommentar hier lese, muss man dem TE umso mehr empfehlen, sich ein checkheftgepflegtes Ersthandauto von einem älteren Fahrer zu suchen.
Solche kaufe ich übrigens ausschließlich und fahre gut damit, auch wenn der Wagen im Einstand etwas mehr kosten mag.
Für einen CLK 500 von Leuten, die derartige Kommentare abgeben wie oben, würde ich keine 3.000 Eur ausgeben.

Zum Thema Gas nochmal:
Der Kollege hat 10.000 Eur auf 100.000 Km "gespart". Cool. Dann hat er das Gas vermutlich von seinem Freund Putin geschenkt bekommen... ;.-)
Oder er fährt nur Vollgas.
Wichtig bei dem Thema is auch, dass erst nach Einsparungen in Höhe der Kosten für die Gasanlage ein Spareffekt eintreten kann. Je nach Fahrleistung können dies einige Jahre sein. Man sollte sich also genau überlegen, wie lange man das Auto fahren möchte.

Was auch immer, mir kommt ein solches Gefrickel nicht ins Auto. Weshalb eine weitere Fehlerquelle in ein älteres, komplexes Auto einbauen?

Gruß,
M. D.

Morgen ,
also nur mal am Rande dein Verbrauch hat weniger mit Hirn als mit dem Fahrprofil zutun. Wenn ich nicjt gerade aufm Land wohne oder mein haupt Einsatzgebiet die AB ist , dann fährt man ein V8 garantiert nicht mit 11l. Und das ist Fakt. Ich wohne mitten im Ruhrgebiet und fahre 70% Stadt, habe ddeswegen auch bei ruhiger Fahrweise ( kein sinnlose Ampelraserei ) immer 15-16l im schnitt. Also erstmal das genaue Szenario schildern bevor man so unqualifizierte Aussagen macht.

Zum Thema LPG, in meinem Fall bedeutet das das die Anlage nach 1,5 Jahren raus ist bzw. 22TKm. Und es kann mir keiner erzählen das es nix ausmacht ob man 61.9cent oder 1.55euro bezahlt. Ich sage nur 11euro anstatt 25euro auf 100km.

Meinen 500er fahr ich übrigens auch mit 11l aber nur wenn ich AB fahre und nicht schneller als 140km/h und mit Tempomat. Also nochmals : das macht kein Spass. Und ich hab keine Ahnung , aber Leistung braucht auch Sprit und wenn man Schneller fährt können 18l und mehr da stehen. Und das hat nix mit Hirn sondern Hubraum zutun.

Immer diese Experten die im Sauerland oder anderem Dorf wohnen und wenn sie mal 150 fahren denke das sie schnell sind. Ja so krieg ich sogar ne 10,5 hin.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Zum Thema Gas nochmal:
Der Kollege hat 10.000 Eur auf 100.000 Km "gespart". Cool. Dann hat er das Gas vermutlich von seinem Freund Putin geschenkt bekommen... ;.-)
Oder er fährt nur Vollgas.
Wichtig bei dem Thema is auch, dass erst nach Einsparungen in Höhe der Kosten für die Gasanlage ein Spareffekt eintreten kann. Je nach Fahrleistung können dies einige Jahre sein. Man sollte sich also genau überlegen, wie lange man das Auto fahren möchte.

Was auch immer, mir kommt ein solches Gefrickel nicht ins Auto. Weshalb eine weitere Fehlerquelle in ein älteres, komplexes Auto einbauen?

Gruß,
M. D.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal raushalten, oder wieviele Autos hast Du länger auf Gas gefahren?

Ich fahre jetzt den 4. Wagen auf Gas.
Beim ersten Mal war ich noch unerfahren und habe mir einen billigen Umrüster gesucht (W124, Venturi-System). Der Umrüster war kooperativ, aber überfordert.
Nach 20 Versuchen (keine Leistung, Wagen geht aus, Backfire, etc.), Umrüster war 80 km entfernt, habe ich die Gasanlage wieder ausbauen lassen und habe mein Geld zurückbekommen.

Danach habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema "Gas" beschäftigt. Deshalb habe ich jetzt den dritten Wagen auf Vialle umgerüstet, alle Autos liefen/laufen auf Gas störungsfrei.
Die Vialle kostet zwar etwas mehr (aktuell 4 Zylinder € 2600, V8 € 4100), hat aber einige Eigenschaften, weil sie flüssig einspritzend ist, wodurch sie sich von den Verdampferanlagen unterscheidet (kein Leistungsverlust, keine Probleme im Winter, bessere Anzeige, wartungsfrei, etc.).

Auch ich wohne im Ruhrgebiet und habe sehr unterschiedliche Fahrtstrecken.
Mal fahre ich 1000 km am Stück, mal auch nur 40 km.
Gestern bin ich ohne eine Pause über 40 km im Essener Stadtgebiet unterwegs gewesen. Da der Motor dabei nicht mehrfach warm gefahren werden mußte und ich auch mittags zur stauärmeren Zeit unterwegs war, konnte ich einen für Stadtverkehr recht niedrigen Verbrauch von ca. 14,5 Liter (laut BC für Benzin) erreichen.
Unter ungünstigeren Bedingungen mit viel Stop and Go sind im Stadtverkehr aber auch 20 Liter realistisch. Wenn der Motor dabei meistens im Leerlauf dreht, hat man wenig Möglichkeiten, dabei den Verbrauch irgendwie zu beeinflussen.
Wenn ich ab Garage bis zur Autobahn fahre, liegt mein Verbrauch nach Kaltstart meist noch bei 25 Liter. Erst nach ca. 15 km hat sich der Verbrauch bei dann warmem Motor normalisiert.

Aber ich verneige mich natürlich vor einem Experten, der unter solchen Umständen trotzdem aufgrund übermenschlicher Fähigkeiten in der Lage ist, den Verbrauch deutlich nach unten zu korrigieren.

In jedem Thread, in dem es um Verbräuche geht, tauchen Leute auf, die meinen, sie wären ganz toll.
Letztendlich fehlt ihnen einfach nur die Fähigkeit, sich alternativ zu ihrem eigenen auch andere Fahrprofile vorzustellen.
Landstraßen- und Autobahnwerte lassen sich noch einigermaßen vergleichen.
Stadtverkehr kann flüssig oder stockend bedeuten, dazu kommt es wesentlich auf die Länge der Strecken mit kaltem Motor an, weil dabei der Verbrauch deutlich höher ist.

Verbrauchsangaben verschiedener User lassen sich deshalb nur sehr begrenzt vergleichen.

Landstraße fahre ich fast nie, die gibt es nämlich hier gar nicht. Entweder fahre ich in der Stadt, oder gleich auf der Autobahn (fast immer Tempolimit).
Aufgrund meines ständig wechselnden Fahrprofils gebe ich meinen durchschnittlichen Benzinverbrauch mit 11 - 14 Litern an, Ausreißer sind aber vor allem nach oben möglich, aber selten.

1 Liter Gas ist leichter als Benzin und enthält weniger Energie, deshalb liegt der Gasverbrauch konstruktionsbedingt etwa 20 % höher. Den vermelde ich bei mir mit meistens 14 - 17 Litern.

Der Gaspreis schwankt nicht so stark wie der Benzinpreis, aber gelegentlich kostet 1 Liter Benzin sogar € 1 mehr als Gas, derzeit allerdings vor Ort "nur" 68,9 Cent zu ca. € 1,50.

Kann sich jeder selber ausrechnen, daß dann eine Ersparnis gegenüber Benzin recht groß ist. Ich rechne das normalerweise nicht genau nach, dafür ist mir die Zeit zu schade.

Taggenau also z. B. 17 Liter Gas x 68,9 Cent zu 14 Liter Benzin x € 1,50 liegt die Ersparnis also nur bei € 9,30 auf 100 km, da wären dann tatsächlich nur € 9300 auf 100.000 km hochgerechnet.

Wie die Berechnung meines Vorschreibers zeigt, kann man die Ersparnis aber durchaus noch erhöhen, wenn die Spritpreise anders sind.

Die Kosten für die Gasanlage hatte ich jedenfalls nach knapp 1,5 Jahren reingespart.

Wenn ich mal meinen niedrigen Verbrauch von 14 Litern Gas annehme (den ich auf Landstraßen wahrscheinlich noch unterbieten würde), liegen die Spritkosten gegenüber 7 Liter Diesel für € 1,39 aktuell etwas niedriger.
Dafür habe ich aber gegenüber einem S 350 CDI einen laufruhigen V8 mit mehr Leistung und eine zuverlässige Gasanlage.

Mit den bekannten und zahlreichen Fehlerquellen beim Diesel wie Turbo, Injektoren, Hochdruckpumpe, oder flockendem Diesel bei niedrigen Temperaturen muß ich mich nicht rumärgern.

lg Rüdiger:-)

Was mich manchmal Stutzig macht , ist die Aussage einiger Mitglieder die 90% Landstraße fahren und behaupten man könne mit einem V8 unter 9L😕 in der Stadt fahren. Das hat mit der Fahrweise wirklich nicht mehr viel zutun. Wohne mitten im Zentrum Stop & Go Verkehr ist hier an der Tagesordnung egal ob Tag oder Nacht ! Bin mir sicher das da schnell mal bei dem ''Unter 9 L Fahrer '' eine 20 Steht !

Naja sind glaube ich ein bisschen vom Thema abgeschwiffen !

Dein Kommentar zur Vialle Gasanlage finde ich sehr interessant. Habe heute Mittag selbst einen thread gestartet mit diesem Thema. Vielleicht kannst du ja für jemanden der in diesem Thema noch recht unerfahren ist nochmal zusammenfassen was wichtig ist und worauf man zu achten hat?

Mit freundlichen Grüßen

Marc

Zitat:

Ich fahre jetzt den 4. Wagen auf Gas.
Beim ersten Mal war ich noch unerfahren und habe mir einen billigen Umrüster gesucht (W124, Venturi-System). Der Umrüster war kooperativ, aber überfordert.
Nach 20 Versuchen (keine Leistung, Wagen geht aus, Backfire, etc.), Umrüster war 80 km entfernt, habe ich die Gasanlage wieder ausbauen lassen und habe mein Geld zurückbekommen.

Danach habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema "Gas" beschäftigt. Deshalb habe ich jetzt den dritten Wagen auf Vialle umgerüstet, alle Autos liefen/laufen auf Gas störungsfrei.
Die Vialle kostet zwar etwas mehr (aktuell 4 Zylinder € 2600, V8 € 4100), hat aber einige Eigenschaften, weil sie flüssig einspritzend ist, wodurch sie sich von den Verdampferanlagen unterscheidet (kein Leistungsverlust, keine Probleme im Winter, bessere Anzeige, wartungsfrei, etc.)

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Moin!

Zum Spritverbrauch:
ich fahre seit bald 20 Jahren große Mercedes und BMW. Sogar einen 560 SEL W126 oder einen S500 W140 fuhr ich mit 12L. Mit dem S350 CDI 4 matic komme ich auf 7L.
Und das sicherlich nicht "ohne Spass", sondern mit etwas Hirn.
Natürlich fahre ich auch Autobahn und dort selten unter 200.
Meine Hauptwege sind jedoch Landstraße. Zügig.

Einen großen Motor muss man fahren können. Dann läuft er relativ sparsam und sehr lange.
Wenn ich allerdings den einen oder anderen Kommentar hier lese, muss man dem TE umso mehr empfehlen, sich ein checkheftgepflegtes Ersthandauto von einem älteren Fahrer zu suchen.
Solche kaufe ich übrigens ausschließlich und fahre gut damit, auch wenn der Wagen im Einstand etwas mehr kosten mag.
Für einen CLK 500 von Leuten, die derartige Kommentare abgeben wie oben, würde ich keine 3.000 Eur ausgeben.

Zum Thema Gas nochmal:
Der Kollege hat 10.000 Eur auf 100.000 Km "gespart". Cool. Dann hat er das Gas vermutlich von seinem Freund Putin geschenkt bekommen... ;.-)
Oder er fährt nur Vollgas.
Wichtig bei dem Thema is auch, dass erst nach Einsparungen in Höhe der Kosten für die Gasanlage ein Spareffekt eintreten kann. Je nach Fahrleistung können dies einige Jahre sein. Man sollte sich also genau überlegen, wie lange man das Auto fahren möchte.

Was auch immer, mir kommt ein solches Gefrickel nicht ins Auto. Weshalb eine weitere Fehlerquelle in ein älteres, komplexes Auto einbauen?

Gruß,
M. D.

Naja da ja wohl ich gemeint bin mit " von so einem würde ich kein Auto kaufen" , dir sei gesagt das ich mein Auto wahrscheinlich mehr verhätschel als du. Es hat noch nie Winter/Schnee gesehen und jede Kleinigkeit wird penibelst gemacht.

Und NEIN ich hab kein Checkheft

weil ich die "planlosen Halsabschneider" nicht unterstütze. Hab ich anfangs gemacht, aber ganz schnell feststellen müssen das die Herren von den NL null Plan haben und nur nach Datenkarte können. Bring mein Auto lieber in eine Taxiwerkstatt, die garantiert mit mehr Alltagsproblemen konfrontiert wird und nicht so Realtätsfremd ist wie eine NL. Nach dem Motto: " das haben wir noch nie gehabt usw... ". Nur Teile tauschen auf verdacht usw..

Und ja LPG lohnt sich, je grösser der Motor desto mehr. Und ja die Angabe von RüdigerV8 kann ich bestätigen, habe auch ca. 17-18l LPG ( nur Stadtverkehr ). Den auch bei mir gibts keine Landstrasse nur die A40/A52 oder A3. Also meistens Stop & Go. Bei einem kleinen Motor würde ich mir das ja auch 2x Überlegen mit dem Umbau. Da wäre die Frage wie lange brauche ich für das Amortisieren und möchte ich den Wagen so lange fahren. Bei einem V8 und der heutigen Entwicklung ( und es wird garantiert nicht besser werden ) ist das selbst mit einer geringen Jahreslaufleistung überschaubar. Bei jetzigem Stand der Preise kann man von ca. 22-25.000km ausgehen. Also für die meisten maximal 2jahre.

Deswegen bleibe ich dabei, der Gesamteindruck zählt und nicht ein Checkheft oder sonst was. Der Wagen muss einfach gepflegt aussehen, da spielt die Gesamtlaufleistung eher die zweite Geige.

mfg

80% der leute haben keine ahnung vom autogas...sie sabbeln irgendwelche kamellen,die man mal irgendwo im internet gefunden hat und labern irgendwelche mythen weiter...

oder wenn der motor muckt, das es am gas liegt...totaler müll....

ausser man baut einen um der weiche ventile und sitze hat.

aber so ist das eben im forum 😁😁

und nen v8 mit 9litern in der stadt ist genauso blödsinn. höchstens im leerlauf wenn er steht ja.wenn man sowas schon liest...

ich bewege meinen 350er und wohne auf dem land und fahre viel autobahn und landstraße grad mal mit 9,0-10,0.

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