Clk 500 kaufen oder nicht?

Mercedes CLK 209 Coupé

Hallo.
Ich bin am überlegen mir ein mercedes clk 500 zu kaufen.
Momentan fahre ich einen clk 200 kompressor, Automatik mit Gas und hat bald 77.777 runter 😉
Leider macht er mir seit kurzem paar Probleme. Leistungsschwankungen und einfach Motor ausgehen.
MB hat einen schlauch, eine Drossel neu justiert und den luftmengenmessee erneuert. Leider keine Besserung. Naja nicht das Thema hier.

Habe folgenden clk 500 gefunden :

Mercedes-Benz CLK Coupe 500 Xenon LPG NAVI Avantgarde für 10.490 € bei mobile.de: http://mobile.de/219RTV

ist das Preisleistungsverhältniss ok?

Und Vor allem was wichtig ist, sind 180.000 km nicht sehr viel! Und wie lang fährt der sich noch?

Beste Antwort im Thema

Moin!

Aus Deinen eigenen Problemen mit dem Gasgefrickel hast Du wohl nichts gelernt. Dies wird nämlich zu 99% die Ursache für Deine Motorprobleme sein.

Weshalb baut sich jemand in 5/12 eine Gasanlage ein, die sich frühestens nach 3 Jahren beginnt(!) zu amortisieren und verkauft den Wagen dann 1,5 Jahre später?

Der Preis von 10.000 Eur ist wohl nicht völlig unrealistisch, allerdings sind 180.000 Km schon eine Ansage. Bei einem unverbastelten Ersthandauto könnte man das machen. Dieses Auto, das mindestens aus 2. Hand und mit einer Gasanlage verschandelt ist, würde ich nicht kaufen.

Kaufe Dir ein Auto, dessen Spritverbrauch Du Dir leisten kannst und spare Dir das Gasgebastel.
Der 500er verbraucht bei mir über die letzten 8.000 Km 11,0 L / 100 Km. Was soll man da noch mit Gas?

Wenn Du wirklich so extrem viel fährst, dass eine Gasanlage sich auch dann noch rechnet, wenn Du Reparaturen mti einrechnest, dürftest Du kein Auto mit 180.000 Km auf der Uhr kaufen.

Gruß,
M. D.

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Nun ....

Zum einen fahre ich ca 12000 km im Jahr mit den einen kleinen CKL 500 und gute 8000 km mit dem großen CLK 500. (Mehr war es dieses Jahr nicht)

Ich habe es mir ausrechnen lassen .... nicht nur vom Gasanlagen - Hersteller sondern auch von unabhängigen Leuten wie zB dem ADAC.

Gerade der ADAC hat mir von einem Einbau einer Gasanlage, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, abgeraten. Die Anschaffungskosten und geschätzten Folgekosten (sie haben nicht genau beziffert was sie damit meinen) sind zu hoch dafür.
Ausgegangen von einer Prins Anlage für einen V8 liegst du bei guten 4000/4300 EURO.
Wieviele Jahre soll ich das Teil denn fahren bis es sich rechnet bzw die Anschaffungskosten erst mal drin sind ......

Neee, ich lasse es nicht machen .... loht absolut nicht.

Wenn jemand sehr viel unterwegs ist, 30000 oder 40000 km im Jahr fährt wird es sich rechnen .... nur muß er dann wohl den Wagen auch schneller ersetzen denn bei nur mal 5 Jahren wären des eh schon 200000 km ...... also ist die Karre erheblich weniger Wert beim Wiederverkauf und eine Gasanlage wird nicht so teuer bezahlt bei einem Gebrauchten mit der km Leistung.

Ich glaube kaum das eine Gasanlage so viel einsparen kann um das alles aufzufangen.
Auf dem Papier warscheinlich schon ..... in der Praxis wohl eher nicht.

Auch soll es ja, wenn ich mich nicht irre, ab 2016 die Steuerbegünstigung für Autogas weg sein ..... dann wir der Gaspreis ganz sicher ordendlich ansteigen.

Ich habe 3 Fahrzeuge mit Gasumbau gehabt .... z Billiganbieter und eine Prins Anlage.
Die waren bereits eingebaut beim Autokauf ..... wird mir nie wieder passieren denn jedes mal waren teure Reparaturen fällig nach einiger Zeit. Nicht am Motor, sondern an der Gasanlage selber. Nur die Prins Anlage hat fehlerfrei gearbeitet. (da gab es aber bei 270000 km einen Motortotalschaden den ich nicht auf die Gasanlage schiebe sondern eher auf meinen Fahrstiel seiner Zeit)

Mag sein das die heutigen Anlagen noch besser sind ..... ausprobieren werde ich es bestimmt nicht da meine Fahrleistung absolut nicht dafür ausgelegt ist.
Eine Gasanlage sollte sich nach spätestens 2 Jahren rechnen und in die Habenseite wechseln .....

prins vsi 2 für 2699€ 6zylinder inklusive dem bleiadditiv was zusätzlich als schmierung und kühlung genutzt wird, was sonst ja im benzin enthalten ist. elektronisch gesteuert nach last des motors.

ob das teuer ist..ich finde nicht.

und der umrüster sollte auch ahnung haben von der materie...

ich weiß nicht wie der adac auf 4000-4300euro kommt...auch für ein v8 viel zu viel.
aber die preise schwanken schon ordentlich das stimmt, aber das ist ein bisschen zu weit aus der luft gegriffen die zahlen, also wo die ,die preise her haben will ich mal wissen 😁

Naja erstmal kostet ne prins viel weniger. Unter 3000euro für nen v8. Dann brauch ich nicht viel rechnen.
Früher ca. 85euro max 350km( reserve schon lange an ).
Jetzt ca 55euro für 500km, den soweit komme ich bei reinem Stadtverkehr mit dem Tank Lpg u der andere Wert für Benzin.

Da muss man kein Mathematik Genie sein um auszurechnen wann sich das rentiert.

Axo u die Steuervergünstigung geht bis 2018. Und auch dann wird LPG wahrscheinlich weitaus günstiger als Benzin. Gehen wir von ca. 50% Steuer auf den jetzigen Preis, dann liegt LPG bei ca 1euro und Sprit bestimmt bei 2euro.

Das Angebot eines Umrüsters für den V8 war 3695 EURO (vor 1 Jahr) .....
Beinhaltete die PRINS VSI II + Unterflurtank + Tankstutzen im Originaltankdeckel + Ventilschmierung und wollte dafür inkl. TüV und Eintragung in die Papiere 4250 EURO haben.

Vergesse mal nicht das die Ansaugbrücke runter muß um die Löcher zu bohren ..... das ist beim V8 schon ein wenig aufwändiger .....

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Moin!

O.K., also generell kein Gebrauchtwagen aus dem Ruhrgebiet... ;-)
Aber das wusste ich vorher schon.

Was meinen Spritverbrauch betrifft: 70% Landstraße, 20% Autobahn, 10% Stadt. Immer zügig, nie hirnlos.
Der BC zeigte gestern abend, habe es extra für Euch noch einmal nachgesehen, auf 8.900 Km 11,0 L an.
Dass man im reinen Stadtverkehr mehr braucht, ist auch mir klar.
Wer aber mehr als 13-14 L mit dem Auto verbraucht, gehört eben eher in die Golf GTI Fraktion. Die Dinger kann man dann auch an jeder Ampel prügeln und bleibt unter 12 L.
Die Ausnahme sind schnelle, lange Autobahnetappen. Natürlich kommt man bei Durchschnittswerten von 180 Km/h nicht unter 16 L davon. Aber das schafft man mittlerweile so gut wie nie mehr.
Vor 15 Jahren war ich, als kleine Anekdote, mit meinem S500 W140 von München nach Lüneburg gefahren. Durchschnitts-V. 179 Km/h, Verbrauch 22 L. Allerdings Abfahrt morgens um 3 und am 25.12. quasi kein Verkehr. Der Schnitt wurde nur durch ein paar überflüssige Limits und die Tankstops verdorben. Bei 120 L Tankinhalt dank Zusatztank allerdings im Rahmen.

Mir ist nach einiger Zeit hier im Forum schon bewusst, welche Klientel hier teilweise(!) auf die alten CLKs abhebt.
Dicken V8 für kleines Geld kaufen, keine Kohle für den Sprit haben, also Gas reingefrickelt und sich über den Break-Even keine Gedanken gemacht.
Jemand hier sagte es richtig: man muss kein Mathegenie sein um auszurechnen, wann sich eine Investition von 4.000 Eur in die Senkung des Spritverbrauches lohnt. Volksschulmathe reicht aus. Aber selbst das scheint häufig zu fehlen, sonst stünde z.B. der CLK 500 aus der vom TE verlinkten Annonce nicht zum Verkauf.
Wer dann noch ein wenig Erfahrung mit Autos besitzt weiß, dass eine Gasanlage ab und an auch Kosten für Wartung und Reparaturen verursacht. Dies wird so gut wie nie mit einkalkuliert.

Das Problem der Gasumrüstung von Gebrauchtwagen ist, dass die Umrüstungskosten erst nach relativ vielen Kilometern amortisiert sind, sich eine Umrüstung also nur dann lohnt, wenn man viele Km fährt. Außerdem eine Umrüstung v.a. für ältere Autos interessant ist, die diese vielen Km möglicherweise gar nicht mehr wirtschaflich abspulen können.
Für mich mit meinen 12.000 Km, die ich mit dem CLK fahre, lohnt sich das sowieso nicht. Selbst bei einer höheren Laufleistung würde ich jedch nicht umrüsten und mir ein weiteres Kostenrisiko in den Pelz setzen. Dann doch lieber einen neueren Diesel anschaffen. Da empfehle ich den S 350 CDI 4 matic, mit dem ich die weiten Strecken fahre. 240 Km/h reichen aus, der Dieselverbrauch liegt bei 8-9 L. Auf der AB gehöre ich zu den schnellsten 3%.

Was die Checkheftpflege angeht, bin ich auch nicht immer 100% von den NLs überzeugt. Dennoch muss zumindest der Stempel einer ordentlichen Werkstatt vorhanden sein, wenn man mir das Auto verkaufen möchte.
Bremsen, Getriebespülung und Ölwechsel zwischendurch lasse ich auch bei einer guten freien Werkstatt erledigen, auch weil sie näher zu meinem Wohnort liegt. Den Service selbst mache ich bei der NL, da die Jungs hier gut sind und auch den einen oder anderen Serienfehler auf Kulanz beheben.

Macht Ihr nur weiter so, mir ist das egal. Einen gebrauchten CLK werde ich ohnehin nicht mehr kaufen, habe ja einen... ;-)

Wer aber einen guten Mehrspeichenradsatz 18" hat, darf sich gerne, auch aus dem Ruhrgebiet, melden... ;-)

Schönen Samstach!
M. D.

bei mir mussten auch löcher rein, und die brücke runter,(v6) aber die haben das so gut gelöst, man sieht rein gar nix davon.alles unterm luftfilterkasten.keine injektoren zu sehen. nicht einfach zusammgeschustert und das es läuft.

aber das ist ganz schön teuer...ich hab für das ganze wie gesagt 2700 € bezahlt inkl.Tüv eintragung .1500€ für 2 zylinder mehr, das ist schon ordentlich ja...

vielleicht sind die heute ja günstiger 🙂

aber eigentlich gings ja hier um den 500er ob kaufen oder nicht 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Mir ist nach einiger Zeit hier im Forum schon bewusst, welche Klientel hier teilweise(!) auf die alten CLKs abhebt.

Dicken V8 für kleines Geld kaufen, keine Kohle für den Sprit haben, also Gas reingefrickelt und sich über den Break-Even keine Gedanken gemacht.

Mir persönlich geht es hier nicht um einen CLK, sondern darum, Falschaussagen zum Thema Gas zu korrigieren.

Mich stört es, wenn jemand trotz fehlender Kenntnisse seine Meinung als unumstößliche Wahrheit darstellt.

Natürlich sollte man sich ein Auto auch leisten können, ohne eine Ersparnis durch Gas dafür einrechnen zu können. Anhand meiner Fahrzeughistorie kann man nachvollziehen, daß ich auch ohne Gas schon knapp 30 Jahre Spritfresser fahre.

Meinen S 500 habe ich jetzt fast 5 Jahre. Bei über 300.000 km ist der noch immer lückenlos bei MB scheckheftgepflegt (Mobil 1 bringe ich zum Assyst mit), auch Bremsen würde ich niemand anders als MB machen lassen, aufgrund anderer negativer Erfahrungen in der Vergangenheit.
Kleinigkeiten wie Tim-Eckart-Spülung, KWS, Elektosatz im Getriebe, etc. habe ich auch mal in einer auf MB spezialiserten freien Werkstatt machen lassen.

Ich kaufe meine Autos lieber bar, spare mir den hohen Wertverlust und kalkuliere dafür höhere Werkstattkosten, wie z. B. die inzwischen verschleißbedingt getauschten Airmatic-Federbeine für über € 5000.

Zitat:

Jemand hier sagte es richtig: man muss kein Mathegenie sein um auszurechnen, wann sich eine Investition von 4.000 Eur in die Senkung des Spritverbrauches lohnt. Volksschulmathe reicht aus. Aber selbst das scheint häufig zu fehlen, sonst stünde z.B. der CLK 500 aus der vom TE verlinkten Annonce nicht zum Verkauf.

In der Tat, man muß eine gewisse Anzahl von Kilometern fahren, bis man die Anlage reingespart hat.

Bei mir hatte das knapp 1,5 Jahre gedauert, zu der Zeit fuhr ich etwas mehr.

Fährt man weniger, dauert es halt länger, da kommt es nur darauf an, den Wagen lange genug zu fahren.

Bei meiner Partnerin lag die Fahrleistung bei ihrem neu gekauften Hyundai Coupé auch unter 15.000 km, da hat es dann über 3 Jahre gedauert, bis sie die Anlage reingespart hatte.

Aber oh Schreck, jetzt hat sich ihre Jahresfahrleistung plötzlich auf 30.000 km erhöht, weil sie aus Hobby neuerdings als Trainerin arbeitet.

Die jetzt daraus resultierende zusätzliche Ersparnis durch Gas war vorher gar nicht geplant, so ein Ärger aber auch...😁😁

Warum ein Auto verkauft wird, kannst Du zwar vermuten, aber es gibt auch andere Gründe.

Ich hatte mir 2008 einen Audi A6 4,2 Avant Quattro gekauft, direkt vom Audi-Händler mit Garantie. Ich habe sofort meine erste Vialle einbauen lassen.

Ich war aber mit dem Wagen völlig unzufrieden. Es war nichts defekt, aber mich störten jede Menge Kleinigkeiten (Liste von über 50 Punkten). Da mich das Auto extrem nervte, habe ich den Wagen nach 5 Monaten wieder verkauft.

Der Käufer hatte vorher schon eine Gasanlage und hat ihn speziell wegen der Vialle-Anlage gekauft.

Ich hatte das Glück, ihn € 3000 über meinem Kaufpreis verkaufen zu können. Da ich selber 10.000 km gefahren hatte und dementsprechend schon € 1000 an Spritkosten gespart hatte, war das für mich verlustfrei.

Zitat:

Wer dann noch ein wenig Erfahrung mit Autos besitzt weiß, dass eine Gasanlage ab und an auch Kosten für Wartung und Reparaturen verursacht. Dies wird so gut wie nie mit einkalkuliert.

Stimmt! Bei mir waren das auf 100.000 km bisher 2 zusätzliche Gasprüfungen in Verbindung mit der HU, also ganz wichtige knapp € 50, entspricht ungefähr der Ersparnis einer Tankfüllung.

Zitat:

Das Problem der Gasumrüstung von Gebrauchtwagen ist, dass die Umrüstungskosten erst nach relativ vielen Kilometern amortisiert sind, sich eine Umrüstung also nur dann lohnt, wenn man viele Km fährt. Außerdem eine Umrüstung v.a. für ältere Autos interessant ist, die diese vielen Km möglicherweise gar nicht mehr wirtschaflich abspulen können.

Noch unwirtschaftlicher als einen Neuwagen mit entsprechendem Wertverlust zu kaufen, gehts ja nicht, egal wie hoch die späteren Kosten nach höherer Laufleistung auch sein mögen.

Man sollte nicht jeden Kleinwagen umrüsten, der nicht gasfest ist und bald auseinanderfällt. Bei einem langlebigen MB lohnt sich die Umrüstung auch noch bei 200.000 km.

Im Gegensatz zum Diesel hat man auch keine hohen Fixkosten, es ist also nicht nötig viele Kilometer zu fahren (siehe oben).

Zitat:

Für mich mit meinen 12.000 Km, die ich mit dem CLK fahre, lohnt sich das sowieso nicht. Selbst bei einer höheren Laufleistung würde ich jedch nicht umrüsten und mir ein weiteres Kostenrisiko in den Pelz setzen. Dann doch lieber einen neueren Diesel anschaffen. Da empfehle ich den S 350 CDI 4 matic, mit dem ich die weiten Strecken fahre. 240 Km/h reichen aus, der Dieselverbrauch liegt bei 8-9 L. Auf der AB gehöre ich zu den schnellsten 3%.

Niemand will Dich missionieren.

Im Gegensatz zu einer zuverlässigen Gasanlage sind die bekannten Schwachstellen des Diesels (Hochdruckpumpe, Turbo und Injektoren) aber ein hohes finanzielles Risiko.

Deshalb wäre auf Nachfrage im S-Klasse-Forum die Empfehlung an Dich ein W221 S 500 4MATIC mit Gasanlage gewesen, der weniger Reparaturrisiken birgt, deutlich mehr Leistung hat, im Unterhalt aber günstiger wäre.

lg Rüdiger:-)

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Mir ist nach einiger Zeit hier im Forum schon bewusst, welche Klientel hier teilweise(!) auf die alten CLKs abhebt.

Dicken V8 für kleines Geld kaufen, keine Kohle für den Sprit haben, also Gas reingefrickelt und sich über den Break-Even keine Gedanken gemacht.

Mir persönlich geht es hier nicht um einen CLK, sondern darum, Falschaussagen zum Thema Gas zu korrigieren.
Mich stört es, wenn jemand trotz fehlender Kenntnisse seine Meinung als unumstößliche Wahrheit darstellt.

Naja, ich fuhr schon mit ital. Zulassung LPG, als man in D noch vom TDI träumte...

War immer ein Gefrickel, aber natürlich spottbillig, wenn man die Karre schon umgerüstet kaufte...

Den Motorschaden bei 90.000 Km geb´s dann gratis dazu, allein der Zustand der Ventile liess stark auf eine zumindest hohe Beteiligung der Gasnutzung am Schaden schliessen.

Zitat:

Natürlich sollte man sich ein Auto auch leisten können, ohne eine Ersparnis durch Gas dafür einrechnen zu können. Anhand meiner Fahrzeughistorie kann man nachvollziehen, daß ich auch ohne Gas schon knapp 30 Jahre Spritfresser fahre.

Meinen S 500 habe ich jetzt fast 5 Jahre. Bei über 300.000 km ist der noch immer lückenlos bei MB scheckheftgepflegt (Mobil 1 bringe ich zum Assyst mit), auch Bremsen würde ich niemand anders als MB machen lassen, aufgrund anderer negativer Erfahrungen in der Vergangenheit.
Kleinigkeiten wie Tim-Eckart-Spülung, KWS, Elektosatz im Getriebe, etc. habe ich auch mal in einer auf MB spezialiserten freien Werkstatt machen lassen.

Ich kaufe meine Autos lieber bar, spare mir den hohen Wertverlust und kalkuliere dafür höhere Werkstattkosten, wie z. B. die inzwischen verschleißbedingt getauschten Airmatic-Federbeine für über € 5000.

So mache ich das normalerweise mit den Privatautos auch.

Der CLK ist ja auch schon relativ alt, macht mir aber sehr viel Freude.

Auch ohne Gas.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Jemand hier sagte es richtig: man muss kein Mathegenie sein um auszurechnen, wann sich eine Investition von 4.000 Eur in die Senkung des Spritverbrauches lohnt. Volksschulmathe reicht aus. Aber selbst das scheint häufig zu fehlen, sonst stünde z.B. der CLK 500 aus der vom TE verlinkten Annonce nicht zum Verkauf.

In der Tat, man muß eine gewisse Anzahl von Kilometern fahren, bis man die Anlage reingespart hat.
Bei mir hatte das knapp 1,5 Jahre gedauert, zu der Zeit fuhr ich etwas mehr.
Fährt man weniger, dauert es halt länger, da kommt es nur darauf an, den Wagen lange genug zu fahren.
Bei meiner Partnerin lag die Fahrleistung bei ihrem neu gekauften Hyundai Coupé auch unter 15.000 km, da hat es dann über 3 Jahre gedauert, bis sie die Anlage reingespart hatte.
Aber oh Schreck, jetzt hat sich ihre Jahresfahrleistung plötzlich auf 30.000 km erhöht, weil sie aus Hobby neuerdings als Trainerin arbeitet.
Die jetzt daraus resultierende zusätzliche Ersparnis durch Gas war vorher gar nicht geplant, so ein Ärger aber auch...😁😁

Das ist einfach eine sehr individuelle Betrachtung.

Üblicherweise würde man einem Vielfahrer keinen gebrauchten, großen Benziner empfehlen.

Man muss sich dann schon etwas mehr um den Wagen kümmern und günstige Werkstätten suchen, wenn das länder gut gehen soll.

Für einen Gasumbau ist das sowieso Grundvoraussetzung, denn wenig Km machen mit Gas keinen Sinn, da Amortisatuinszeitpunkt, wie gesagt, möglicherweise jenseits des Endes der wirtschaftlichen Nutzungsdauer und bei kleinen, sparsamen Motoren auch witzlos, da Ersparnis zu gering.

Somit ist die gasumrüstung für mich generell völlig sinnlos, da in dem Kostenbereich und bei der Laufleistung, wo sich das lohnen könnte, ein Diesel meist die deutlich bessere alternative wäre.

Zitat:

Warum ein Auto verkauft wird, kannst Du zwar vermuten, aber es gibt auch andere Gründe.
Ich hatte mir 2008 einen Audi A6 4,2 Avant Quattro gekauft, direkt vom Audi-Händler mit Garantie. Ich habe sofort meine erste Vialle einbauen lassen.
Ich war aber mit dem Wagen völlig unzufrieden. Es war nichts defekt, aber mich störten jede Menge Kleinigkeiten (Liste von über 50 Punkten). Da mich das Auto extrem nervte, habe ich den Wagen nach 5 Monaten wieder verkauft.
Der Käufer hatte vorher schon eine Gasanlage und hat ihn speziell wegen der Vialle-Anlage gekauft.
Ich hatte das Glück, ihn € 3000 über meinem Kaufpreis verkaufen zu können. Da ich selber 10.000 km gefahren hatte und dementsprechend schon € 1000 an Spritkosten gespart hatte, war das für mich verlustfrei.

Gute Entscheidung.

Die Automatikgetriebe im A6 4.2 gelten als sehr anfällig.

Ich mochte das Ding aber. War damas super chic.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Wer dann noch ein wenig Erfahrung mit Autos besitzt weiß, dass eine Gasanlage ab und an auch Kosten für Wartung und Reparaturen verursacht. Dies wird so gut wie nie mit einkalkuliert.

Stimmt! Bei mir waren das auf 100.000 km bisher 2 zusätzliche Gasprüfungen in Verbindung mit der HU, also ganz wichtige knapp € 50, entspricht ungefähr der Ersparnis einer Tankfüllung.

Schwein gehabt. Andere fahren 8x zum Umrüster.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Das Problem der Gasumrüstung von Gebrauchtwagen ist, dass die Umrüstungskosten erst nach relativ vielen Kilometern amortisiert sind, sich eine Umrüstung also nur dann lohnt, wenn man viele Km fährt. Außerdem eine Umrüstung v.a. für ältere Autos interessant ist, die diese vielen Km möglicherweise gar nicht mehr wirtschaflich abspulen können.

Noch unwirtschaftlicher als einen Neuwagen mit entsprechendem Wertverlust zu kaufen, gehts ja nicht, egal wie hoch die späteren Kosten nach höherer Laufleistung auch sein mögen.

Man sollte nicht jeden Kleinwagen umrüsten, der nicht gasfest ist und bald auseinanderfällt. Bei einem langlebigen MB lohnt sich die Umrüstung auch noch bei 200.000 km.

Im Gegensatz zum Diesel hat man auch keine hohen Fixkosten, es ist also nicht nötig viele Kilometer zu fahren (siehe oben).

Das sehe ich eben anders. Auch einen S500 kaufe ich nicht mit 200.000 Km.

Das konnte (und kann) man bei den 126ern noch machen. Vielleicht auch noch bei sehr gepflegten 140ern.

Aber einen 220 oder 221 würde ich mir dann nciht mehr antun. Viel zu anfällig.

Und, wohl gemerkt, ich hatte sie alle.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Für mich mit meinen 12.000 Km, die ich mit dem CLK fahre, lohnt sich das sowieso nicht. Selbst bei einer höheren Laufleistung würde ich jedch nicht umrüsten und mir ein weiteres Kostenrisiko in den Pelz setzen. Dann doch lieber einen neueren Diesel anschaffen. Da empfehle ich den S 350 CDI 4 matic, mit dem ich die weiten Strecken fahre. 240 Km/h reichen aus, der Dieselverbrauch liegt bei 8-9 L. Auf der AB gehöre ich zu den schnellsten 3%.

Niemand will Dich missionieren.
Im Gegensatz zu einer zuverlässigen Gasanlage sind die bekannten Schwachstellen des Diesels (Hochdruckpumpe, Turbo und Injektoren) aber ein hohes finanzielles Risiko.

Deshalb wäre auf Nachfrage im S-Klasse-Forum die Empfehlung an Dich ein W221 S 500 4MATIC mit Gasanlage gewesen, der weniger Reparaturrisiken birgt, deutlich mehr Leistung hat, im Unterhalt aber günstiger wäre.

lg Rüdiger:-)

Den Diesel habe ich neu bekommen. Ein gebrauchter Diesel käme mir niemals ins Haus.

Bei dem Nachlaß konnte ich einfach nicht nein sagen.

Und das Ding läuft einwandfrei. 120.000 Km ohne große Probleme. Am Dieselmotor und seiner Peripherie war gar nichts. Aber ich kann auch damit umgehen.

Erstzen werde ich ihn wohl nicht, denn ich fahre aktuell nur wenig. Aber empfehlenswert sind die 221er an sich schon. Der Vielfahrer kann zum 350 greifen, der Wenigfahrer zum 500. Die kan man auch gebraucht gut kaufen und die Preis sind ein Witz für das Gebotene.
Den Diesel würde ich, wie gesagt, gebraucht auch nicht kaufen, er ist aber auf dem Gebrauchtmarkt mehr "wert" als ein 500er.

Vielleicht schaffe ich mir mal einen alten Alpina Allrad für den nächsten Winter an. Mit Sicherheit aber auch ohne Gas.... ;-)

Gruß,
M. D.

glaube die antworten verfehlen ein wenig das thema oder ??

ich hol mir am mittwochen den 500er ab

mfg

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto.
Der CLK 500 ist eine solide und zuverlässige Grundsubstanz der sehr viel Fahrfreude bereitet. 😁

Ich warte dann mal auf deinen Bericht was die Gasanlage und deren Verbrauch betrifft.

Aber noch steht er im Netz als "nicht verkauft" 😉

Zitat:

Original geschrieben von poleakadamian


glaube die antworten verfehlen ein wenig das thema oder ??

ich hol mir am mittwochen den 500er ab

mfg

Habe im Netz aber für den Preis bessere gesehen mit weniger km.zu beispiel!!!

Habe nach meinem 280er mit AMG-Packet auch lange gesucht und nichts überstürtzt!!!

Vielleicht solltest Du dich einfach noch was umsehen und dir Zeit lassen!!!

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