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CLA für Vielfahrer (30.000-40.000km/Jahr)?

Mercedes CLA
Themenstarteram 15. September 2020 um 22:18

Hallo!

Ich stecke gerade in meiner ersten Krise was Autos angeht. Seit Wochen suche ich nun schon nach Autos, da ich berufsbedingt bald ca. 20.000-25.000km pro Jahr dienstlich fahren muss. Dazu kommen ca. 8.000km für den Arbeitsweg sowie halt ein bisschen für private sonstige Fahrten. Grob gesagt also zwischen 30.000 und 40.000km pro Jahr. Einen Firmenwagen zu bekommen ist nicht möglich, daher fällt diese Option schonmal weg.

Da ich viel Zeit im Auto verbringen werde würde ich mir jetzt gerne den Luxus gönnen und mir die Zeit versüßen, indem ich ein Auto fahre, auf das ich Bock hab, ohne dass ich mehr Geld verbrenne als notwendig oder das es ein für meine Zwecke völlig ungeeignetes Auto ist.

Was sein muss, egal welches Auto, ist berufsbedingt auf jedenfall:

- Navigationsgerät

- Smartphone Unterstützung/Freisprechanlage

- nach Möglichkeit kein Wagen mit mehr als 6l/100km Verbrauch

Ahnung von Autos habe ich grundsätzlich erstmal keine. Ich habe lediglich nach dem Äußeren geschaut und nach Sicherheit (und da scheint der CLA ja bombe zu sein). Von allen Autos die so für meinen Geschmack in Frage kamen, ist der CLA mit Abstand der Günstigste, gefällt mir neben dem C-Klasse Coupet aber auch am besten.

Nun stehen Privat-Leasing, Finanzierung oder 3Plus Finanzierung an. Jahreswagen? Gebraucht? Diesel? Benziner? Ich schaue nun schon seit Tagen und bin völlig ratlos. Bis zu welchem Kilometerstand lohnt sich ein Gebrauchter bei meinen zu erwartenden Kilometern im Jahr? Oder sollte ich bei meinen Kilometern im Jahr lieber leasen? Oder doch kaufen...

Gibt es hier vielleicht jemanden, der einen der neueren CLAs, vielleicht so ab 2017 täglich bis zum Erbrechen fährt und vielleicht Erfahrungsberichte abgeben kann?

Ich bin leider völlig neu in diesen Gefilden. Mein alter Wagen ist gebraucht, aus der Steinzeit (Radio mit Kassettenschlitz, muss ich mehr sagen) und schluckt kombiniert 9l/100km, ziemlich kontraproduktiv bei voraussichtlich 30t+ km/pa, auch wenn er Erwartungsgemäß wohl noch locker weg 200.000 km macht und schnurt wie ein Kätzchen.

Ist sowas wie ein CLA, ob 180, 200, 220, 250 oder was auch immer, ob Diesel oder Benziner, überhaupt geeignet für Vielfahrer? Trotz vieler Recherche bin ich jetzt irgendwie am Ende angekommen und genauso schlau wie vorher. Mir ist klar, dass mir hier keiner etwas vorkalkulieren kann, aber vielleicht kann mir jemand wenigstens aus Erfahrung sagen, was sich in meinem Fall grundsätzlich am ehesten lohnen könnte und was vielleicht am effizientesten mein Geld "verbrennt".

Achja, AMG Line ist mehr oder weniger Pflicht für mich, ich finde für den Aufpreis sind die optischen Unterschiede zu gewaltig. Auf etwas Fahrkomfort würde ich für ein etwas schickeres Äußeres auch verzichten.

 

Ich bedanke mich im Voraus und hoffe ich bin im richtigen Forum/Unterforum etc. unterwegs.

LG

LahmeEnte92

Beste Antwort im Thema
am 16. September 2020 um 5:14

Moin,

also bei dieser Fahrleistung macht definitiv ein Diesel Sinn. Selber fahren wir einen CLA SB 220D Bj. 2020 und gekommen sind wir von einer C Klasse w204 T 200D.

Grundsätzlich ist der CLA ein tolles Auto. Bis auf Kleinigkeiten haben wir alles drin. Also sämtliche Fahrhilfen, AMG LINE, Highend MBUX, größeren Tank, Multibeam etc. und einiges mehr.

Im Sommer sind wir zur Ostsee gefahren, voll bepackt mit 3 Personen. Hin ein Verbrauch von 3,9 l je 100 km und zurück 4,9 l wegen dem ganzen Stau. Fahren im Jahr ca. 20.000 km und bei dieser Laufleistung ist ein 220 als Benziner etwa gleich teuer. Wir haben uns verschiedene angeschaut und probegefahren. 220, 250 als Benziner und den 200d und 220d. Insgesamt machte der 220d den besten Eindruck. Die Fahrleistung ist mehr als ausreichend und im Vergleich zu den anderen im Schnitt der interessantere Motor.

Die Fahrt in den Urlaub war sehr entspannend und das autonome fahren z.b. in Baustellen bzw. im Stau war entspannt.

Bis auf ein Softwareupdate wegen einer Fehlermeldung gibt es bisher nichts zu beanstanden.

Also bei Deiner Laufleistung definitiv ein Diesel und wenn es passt den 220d, der ist einfach die beste Wahl.

Viele Grüße

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34 Antworten

Zitat:

@EduBasser schrieb am 16. September 2020 um 21:14:42 Uhr:

Beim Geleasten muß ich in die Markenwerkstatt

Falsch.

Zitat:

Beim Geleasten mußt Du auch jeden Parkrempler oder Kleinstschaden durch Sachverständige begutachten und in der Markenwerkstatt teuer reparieren lassen.

Falsch.

Zitat:

Wer das Auto als Gebrauchsgegenstand sieht und einen guten Wagen gerne auch mal länger fährt, lässt die Leaser die ersten 50% bezahlen.

Ok... im Privatleasing mögen solche Leasingraten stimmen... für das Gewerbeleasing meines CLA zahle ich Leasingraten mit 0,935% bei 3 Jahren Laufzeit und 18.333km/Jahr = 33,66% des rabattierten und geförderten (Hybrid) Neupreises.

Ich habe meine Firmenwagen früher immer geleast. Problem dabei ist, dass Leasing einen Zugzwang erzeugt, ein neues Fahrzeug zu holen, obwohl man grad keins bräuchte oder aber eine Gurke länger fahren muss, als man das sonst würde. Mittlerweile sind meine beiden Firmenwagen selbst gekauft. Mein CLA 220CDI ist Bj. 2013 und läuft immer noch problemlos (von einigen elektronischen Ärgernissen abgesehen) und der 2018er VitoTourer wird auch gefahren werden, solange er keine Probleme macht.

Und... ein Fahrzeug das bezahlt ist, kostet vergleichsweise wenig, wenn es mal 3 Monate nicht eingesetzt wird, ein Leaser kostet trotzdem, auch wenn er grad nix verdient.

Ist doch ne ganze einfach Rechnung: habe ich durch das Leasing mehr freies Kapital und kann mit diesem freien Kapital mehr Rendite erwirtschaften als mich das Leasing kostet dann ist Leasing ein Renditebringer.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 17. September 2020 um 07:24:56 Uhr:

Ist doch ne ganze einfach Rechnung: habe ich durch das Leasing mehr freies Kapital und kann mit diesem freien Kapital mehr Rendite erwirtschaften als mich das Leasing kostet dann ist Leasing ein Renditebringer.

Tipp - "Corona-Krise"

Wie man so hört, schauen gerade besonders viele dumm und haben hohe laufende Kosten bei geringen Einnahmen. Da kehrt sich dann der Renditebringer Leasing in einen negativen Renditebringer um.

Wer dann zuviele solcher Renditebringer hat, der geht übern Jordan.

Damit habe ich in meinem Business kein Problem.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 17. September 2020 um 12:44:39 Uhr:

Damit habe ich in meinem Business kein Problem.

OT:

Wart mal ab, bis die Insolvenz-Schonfirst vorbei ist, wir werden staunen, wer alles Probleme hat, wobei die Leasingraten hier, außer bei KFZ-lastigen Betrieben, wohl das geringere Problem darstellen dürften.

Und nein, ich habe mit beiden Firmen kein Problem, bei der einen neue Höchstmarken erreicht, bei der anderen mit einer coronabedingten Umsatzeinbuße von 30% im ersten Halbjahr recht gut weggekommen.

Nur sind das alles eben Dinge, die man vorher wissen/berücksichtigen sollte.

Themenstarteram 17. September 2020 um 15:47

Mir ist noch eingefallen, bei Gebrauchten mit bis zu 60.000km ist immernoch ein Problem, dass ich keine Ahnung habe und eventuelle Schwachstellen gar nicht erkennen werde. Ich kann nur mit Laienverständnisse und in Augenscheinnahme den Zustand den ich sehe beurteilen und das wars. Wie sieht das denn bei Mercedes mit den "Jungen Sternen" aus. Die wurden einer Prüfung unterzogen, richtig? Wie weit kann man sowas denn vertrauen? Schon jemand schlechte Erfahrungen gemacht?

Aufgrund meiner nicht vorhandenen Beurteilungsfähigkeit Des Zustandes etc. muss ich sagen würde ich aktuell bei Gebrauchten von Privatleuten direkt nein sagen...

Das ist das Grundproblem, wenn man von einem teuren Gut keine Ahnung hat und auch keine Freunde hat welche einem bei einer Besichtigung mit ECHTEM Sachverstand beistehen können sollte man eher ein solches nicht ohne Gewährleistungs-/Garantieansprüche kaufen. Jedenfalls dann nicht wenn man das Gut nicht mal eben aus der "Portokasse" bezahlen kann.

Schlimmer noch wird es wenn man sowas "blind" kauft und anschließend auf das Gut zum Broterwerb angewiesen ist.

Da wäre es dann ggf vielleicht doch besser alle 2-3 Jahre was neues zu leasen oder finanzieren.

Bei meinem Händler kannste mit ruhigem Gewissen einen jungen Stern kaufen.

Alles, was dem Händler bekannt ist, ist nieder geschrieben.

Und die Junge-Sterne-Garantie haste ja auch noch.

Im Zweifel fährst du mit dem Wagen zum TÜV oder ADAC. Die schauen dann mal drüber :-)

Also um die eingangs gestellte Frage aus meiner Sicht zu beantworten, mein Dienstwagen wird ein CLA 250e SB, also der Hybrid... wird geleast über 4 Jahre, bei einer Gesamtlaufleistung von 160.000 km, was deiner erwarteten Jahresfahrleistung entspricht.

Dein Vorteil, er ist günstig, weil Hybridförderung. Damit dann auch mal ein Argument für deine Firma. Bei meiner bin ich mit dem Auto jetzt auch der erste, der einen bekommt.

Kostet im Monat meine Firma: 477 Euro Leasingrate. bei Neuwagenwert von 58.200 Euro. Alles über Vehiculum.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 17. September 2020 um 07:24:56 Uhr:

Ist doch ne ganze einfach Rechnung: habe ich durch das Leasing mehr freies Kapital und kann mit diesem freien Kapital mehr Rendite erwirtschaften als mich das Leasing kostet dann ist Leasing ein Renditebringer.

Das ist aber kein Argument speziell pro Leasing. Du kannst das Auto auch kreditfinanzieren und hast genauso viel Geld zum Wirtschaften zur Verfügung.

Teurer wie Leasing ist das auch nicht. Wertverlust kannst du abschreiben und Kreditzinsen sind auch Aufwand.

Leasing oder Kredit macht unterm Strich keinen Unterschied, die Banken sind nicht zu dumm zum rechnen.

Ist einfach Geschmackssache, aber viele meinen den total geschenkten Geheimtipp gefunden zu haben.

Ich fahre einen C117 (Bj. 2017) 220d bei jährlich ca. 40 TKM und kann das Fahrzeug wärmstens empfehlen. Der 220d (noch der alte mit 2,2 Liter Hubraum) ist sehr sparsam und trotzdem machen die 177 PS Spaß. Ich fahre ihn mit 5,5l bei 90% Autobahn und meistens Tempomat 135.

 

Für Vielfahrer würde ich aber auf jeden Fall die Distronic empfehlen.

 

Ich habe das Auto mit einer Plus3 Finanzierung laufen, Anzahlung + 48 Raten + Schlusszahlung von 12.500 €. Bei Abschluss hatte ich mit jährlich 25 TKM gerechnet, so dass nun nach 4 Jahren keine 120 TKM, sondern eher 160 TKM auf der Uhr stehen. Da ich dann aber keine 12.000 mehr für ein Auto mit 160 TKM hinblättern möchte, und für den Nachwuchs und Kindersitz im Fond zu wenig Platz ist, werde ich mich im Dezember schweren Herzens trennen und ein Renting zu Mitarbeiterkonditionen für einen GLC annehmen. Aber ich bin sicher, dass sich die Wege eines CLA und mir nicht zum letzten Mal gekreuzt haben, auch wenn mir der neue optisch überhaupt nicht zusagt.

Wenn Du ihn nicht abnimmst wirst Du aber sicher dennoch ein schönes Sümmchen nachschießen müssen.

Ich werde das Auto privat verkaufen und den Kredit dann ablösen...

Zitat:

zum letzten Mal gekreuzt haben, auch wenn mir der neue optisch überhaupt nicht zusagt.

Ist das dein ernst???

Ich weiß, über Geschmack kann man nicht streiten, aber der alte CLA und CLA SB ist noch die bucklige alte Formensprache, mit so vielen designtechnischen Widersprüchen, dass es mein Auge beleidigt. Der neue hat da so an Klasse gewonnen... aber ich sehe es ein, über Geschmack kann man nicht streiten und ich respektiere auch, dass dir das alte Design besser gefällt.

PS: das gleiche Problem hatte ich, als ich vom ersten CLS (den ich gekauft hatte) den Nachfolger sah... ich war entsetzt! Der jetztige ist ja wieder top.

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