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Citroen springt nach Zylinderkopfdichtung Reparatur nicht mehr an!

Citroën Xantia X1
Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 12:04

Hallöchen! Ich hab mich heute mit der großen Hoffnung an dieses Forum gewand und hoffe ihr könnt mir helfen! Zunächst: Ich fahre einen Xantia 1,8i - 8V.

Ich hab meinen Wagen vor über einer Woche in die Werkstatt gebracht um die Zylinderkopfdichtung reparieren zu lassen. Die haben dann natürlich noch ein paar andere Sache mitgewechselt, wie Zahnriemen und Wasserpumpe. Nun springt er schon die ganze Woche nicht an. Mir wurde gesagt, sie finden den Fehler nicht. Zuerst vermuteten sie die elektronische Wegfahrsperre und / oder das Steuergerät, was ja von der Batterie abgeklemmt war. Da ich leider den Code gar nicht besitze und auch keinen Vorbesitzer (der den Code auch kennt) ausmachen kann, haben die ein neues Pad eingebaut mit bekanntem Code - erfolglos. Dann haben sie auch das Steuergerät ausgetauscht - erfolglos. Ebenso Zündkerzen und Zündkabel ausgewechselt - ebenfalls erfolglos.

Er rattert ordentlich wenn man ihn anlässt, nach Benizin riecht es auch, also wird wwohl Benzin eingespritzt, aber er startet nicht.

Wenn ihr irgendeine Idee habt, bitte meldet euch! Ich bin über jeden kleinen Hinweis sehr dankbar! Manchmal haben mehr Köpfe die besseren Ideen, als meine 2 Werstattleute!

Lieben Gruß

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15 Antworten

Da werden wohl die Steuerzeiten nicht stimmen, falsch eingestellt. Rattern beim Anlassen???? Das kann auch ein Hinweis darauf sein, dass die Steuerzeiten nicht stimmen. Da berühren die Ventile den Kolben. Also die Stellung der Nockenwelle (Markierungen) prüfen, korrekte Spannung des Zahnriemens und das Ventilspiel nachprüfen. Was ist denn das für eine Werkstatt????

Gruss Sympat

Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 15:25

Hallo Sympat! Danke für deinen Beitrag, ich werde mir das aufschreiben und am Montag hin gehen und fragen, was sie sich noch haben einfallen lassen! Die Werkstatt ist eigentlich sehr gut, wir haben auch keine Mehrkosten für die Mehrarbeit und Teile, einen Leihwagen haben wir auch bekommen. Die geben sich schon echt Mühe, sind momentan scheinbar aber etwas Ratlos... Ich hoffe nur, dass ihnen die zündende Idee fehlt. Heute wollten sie versuchen, ihn durch anschieben zum anspringen zu bringen und haben dabei festgestellt, dass das Drehzahlmesser nicht reagiert (was es vorher aber getan hat)! Ist da ein Reim drauf zu bilden? Ich habe leider sehr sehr wenig Ahnung von Kfz's und fühle mich momentan sehr hilflos, da ich nichts machen kann, als zu warten....

Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 15:28

Ich habe gerade noch erfahren, dass die Steuerzeiten überprüft worden und einen Nockenwellensensor haben wir in unserem Auto so wie es aussieht noch gar nicht! Dann scheint es doch noch etwas anderes zu sein...

...aber einen OT-Geber im Getriebe, direkt unterhalb vom Zylinder-Kopf...vermutlich ist nur der Stecker runter...:)

Naja, Steuerzeiten wird ja wohl das erste sein was eine Fachwerkstatt kontrolliert, hoffe ich zumindest.

Ich denke Crashschalter haben die gecheckt, natuerlich sollten alle Stecker drauf sein, Kompression geprueft? Vielleicht doch was verbockt, waerend dem Einbau was verdreht und vor dem Aufsetzten des Riemens wieder hin gemacht, sodass nun die Steuerzeiten stimmen...

Was sagt der Fehlerspeicher, den werden sie ja wohl auch ausgelesen haben..?

Oder beim erneuern der Zündkabel die Zündfolge nicht beachtet. Ist überhaupt ein Zündfunke da? Sollte eine Fachwerkstatt eigentlich alles geprüft haben......sollte

Hallo, bei diesem link ist es zwar ein anderes Modell, aber der Ablauf ist vielleicht so ähnlich und die Leute erklären echt was:

http://www.motor-talk.de/.../...wechsel-der-kopfdichtung-t3074739.html

Der 1,8 16v Motor hat zwei Nockenwellen.

Bei meinem damaligen 2,0 16V musste man die Nockenwellenräder lose machen.

Beim Zahnriemen auflegen sollten diese lose sein,damit man diese auf den Anschlag dreht, damit nachher beim Spannen die Steuerzeiten passen.

Danach muß man die Räder wieder anziehen.

Jetzt weis ich aber nciht, ob der 1,8 16v dies auch hat.

Weil wurde das nicht gemacht, dann stimmen die Steuerzeiten um bestimmt zwei Zähne nicht, und dann springt der Xantia nie an.

Themenstarteram 20. Oktober 2012 um 11:09

Hallo Leute, vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten!!!

Also Zünfunke hat er, das haben die geprüft. Der Fehlerspeicher sagt gar nichts, er sagte, dass liegt daran das das Auto so lange von der Batterie abgeklemmt war. Die Zündkabel haben sie auch noch mal geprüft. Ich glaube inzwischen auch, dass sie irgendendetwas beim Eingabau bzw. wieder Zusammenbau falsch gemacht haben, denn soweit ich weiß, haben sie nicht noch mal alles auseinandergebaut und nachgesehen. Das wäre natürlich wieder ein riesen Aufwand, dem sie sich nächste Woche wohl oder übel noch mal widmen müssen. Das Auto hat nur 8 Ventile, nicht 16! Der Mechaniker hat gesagt, diese Nockenwellensensoren hat dieses Modell noch nicht. 100%ig sicher war er sich aber nicht. (Sieht man sowas nicht eigentlich, wenn man den Motor auseinanderbaut?) Was ist denn dieses OT- Ding, wo der Stecker nicht dran sein könnte?

Gruß

Ach jetzt hab ich es gelesen. 8V.

okay ,dann ist es mit den Nockenwellentäder schmarrn was ich gesagt habe, da er ja nur eines besitz.

Dieser Motor ist relativ leicht zum abstecken, da erkennt man gleich ob die Steuerzeiten passen oder nicht.

Oben am Nockenwellenrad einen dorn und unten an der Kurbelwellenriemenscheibe.

Diese Kurbelwellenriemenscheibe ist in Gummi gelagert und es kann passieren, das es irgendwie was weis ich verutschen kann und somit stimmt die Zentrierung für die Kurbelwelle nicht mehr. (Hatte ich an meinem Citroen ZX 2,0i 8V )

Dein Mechaniker sollte den Motor nochmals auf Makierungen drehen,und schauen ob der Motor wirklich im OT steht.

Soviel ich weis, kann man den TU Motor auch am Getriebe diregt abstecken.

Auf dem Bild siehst du, das die Scheibe Zweiteilig ist.

Falls du so eine drin hast, wäre das ein möglicher Fehler der deinem Mechaniker passiert ist.

http://picdb.atp-autoteile.eu/images/10680596.jpg

Also wenn er Zündfunken hat dann ist auch der OT-Geber I.0.

Aber wenn der Zündfunke vorhanden ist und die Spritleitungen Richtig herum dran sind und auch noch Sprit gefördert wird dann muß er Anspringen...:D

Aber vielleicht wurde die Zündfolge vertauscht ...diese ist 1 / 3 / 4 / 2...

...Vobei beim Xantia der 1 Zylinder an der Kupplungsseite ist und nicht wie bei VW an der Zahnriemenseite...Laß dies überprüfen...:):):)

Anschieben war früher. Das mag kein Kat. Ausserdem sind Steuergeräte

heute so programmiert, das Starten nur mit Anlassen über Zündschlüssel

funktioniert. Ich vermute auch, dass beim Zahnriemenwechsel die Steuer-

zeiten verändert wurden, oder die Schwungscheibe und das Nockenwellen-

rad nicht durch Stift fixiert wurden.

Zitat:

Original geschrieben von rudolfshoch

Anschieben war früher. Das mag kein Kat. Ausserdem sind Steuergeräte

heute so programmiert, das Starten nur mit Anlassen über Zündschlüssel

funktioniert. Ich vermute auch, dass beim Zahnriemenwechsel die Steuer-

zeiten verändert wurden, oder die Schwungscheibe und das Nockenwellen-

rad nicht durch Stift fixiert wurden.

Naja, das es den Kat zerstoeren kann ist schon richtig, aber man brauch den Schluessel nicht wirklich drehen um das Ding an zu bekommen.

Aber, eigentlich schreiebe ich hier nur was weil ich ganz gerne wuesste wie es hier ausgegangen ist, bzw. die immer noch am suchen sind...

am 27. Oktober 2012 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von rudolfshoch

Anschieben war früher. Das mag kein Kat.

Woher diese urbane Legende stammt würde mich manchmal interessieren, wohl aus den Anfangszeiten als Katalysatoren noch neu am Markt waren.

Es hat sich aber herausgestellt das ein Katalysator garnicht so empfindlich ist wie immer behauptet wurde.

Denn was bitte soll beim anschieben passieren das den Katalysator beschädigen kann?

Das einzige was passieren kann ist das unverbrannter Kraftstoff sich im Katalysator entzündet und dann den Keramikträger beschädigt, das passiert aber nur dann wenn erstens eingespritzt wird und zweitens das Auto nicht anspringt, die diversen "Starte Mal" Startversuche wenn der Anlasser dreht aber der Wagen nicht anspringt sind also schädlicher für einen Katalysator als anschieben, Problem ist nur dann müssten beim derzeitigen Wetter Katalysatoren am laufenden Band ausfallen weil viele Leute lieber 100mal versuchen zu starten "kann ja sein das es jetzt geht" als einen Fachmann zu rufen (kostet ja unter Umständen Geld weil was defekt ist), und fallen Katalysatoren in Massen aus? Richtig Nein.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von rudolfshoch

Ausserdem sind Steuergeräte

heute so programmiert, das Starten nur mit Anlassen über Zündschlüssel

funktioniert.

Bei den wenigsten Autos ist das Heute so, einige Modelle von Mercedes sind mir bekannt (elektronischer Zündschlüssel) aber schon die Modelle von BMW (ebenfalls elektronischer Zündschlüssel) starten auch ohne Impuls vom Zündschloss.

Beim Xantia kann man sich aber absolut sicher sein das er kein Signal vom Zündschloss benötigt, lediglich die Zündung muss eingeschaltet sein, bis zum heutigen Tag gibt es keine elektronischen Zündschlösser bei Citroen

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