Citigo Elektro?
Moin Zusammen,
ich suche gerade einen Zweitwagen und hatte bisher immer nur noch kleinen Benzinern geschaut, da seh ich plötzlich ein citigo E.
Habt ihr Erfahrung mit den "Dingern"? :-)
Arbeitsweg sind nur 9km, und eine Garage ist vorhanden wo ich eine Wallbox installieren könnte.
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=418526491
25 Antworten
Da gibt es nichts zu relativieren und die Anzahl der Akku-Zellen ändert nichts daran, dass mit jedem Ladevorgang ein Quäntchen Energie auf der Strecke bleibt.
Ob der TE, dessen Strecken- und Fahrprofil nicht bekannt ist, tatsächlich mit 70 % des Energiespeichers auskommt und damit zufrieden ist kann nicht beurteilt werden.
Dass ein EBV nach 50 000 km gerade eingefahren ist, ist natürlich nicht zutreffend und dient allenfalls als Plattitüde eines Automobilverkäufers.
Sehe ich ebenso. Erst ein einheitliches oder allgemein anerkanntes Testverfahren mit Zertifikat kann Auskunft geben über den SoH.
Zitat:
@Feuerwehrmann001 schrieb am 17. April 2025 um 16:06:42 Uhr:
Das kann man so nicht stehen lassen. Die Zyklenzahl ist proportional zu Akkugröße, gefahrenen Kilometern und dem Durchschnittsverbrauch. Mit 50.000 km ist das Auto gerade eingefahren.
Nachdem es sich bei dem Auto in der Regel um ein Kurzstreckenfahrzeug handelt ist die maximale Reichweite des Autos regelmäßig uninteressant weil auch 70% der maximalen Akkukapazität noch locker für den Tages-/Wochenbedarf reichen.
Die Anzahl äquivalenter Vollzyklen sind bei gleicher Energieentnahme umgekehrt proportional zur Akkugröße.....
Mit 50tkm ist ein Auto, dass nur einen ca 18,5kWh-Akku hat nicht gerade eingefahren, sondern schon eher grob in Richtung 70% SOH.
Ein E-Up liegt im Schnitt so bei ca 14kWh/100km, was nach 50tkm ca 380 äquivalenten Vollzyklen entspricht.
Ein iV80 wäre bei, unterstellt, 20kWh/100km und 380 Vollzyklen bei fast 150tkm.
Allein deswegen ist es nicht unwichtig, dass man einen E-up mit rund 36kWh- und nicht mit rund 18kWh wählt.
Ab ca 70% SOH abwärts, geht es mit Li-Ion-Zellen dem "Ende" schneller entgegen.... normalerweise sind die dann nur noch für den Speicherbetrieb geeignet (Second-Life), aber nicht mehr in Fz.
Zudem wird die Leistungsfähigkeit des Antriebs dann geringer.
Ob es mit 70% SOH und 18,5kWh Nenn-Energieinhalt, also real 13kWh maximaler Energieinhalt, macht es vermutlich selbst mit einem E-up keinen Spaß mehr, im Winter garantiert nicht....
auch in der Praxis ist ein kleiner Akku, bis auf das Zusatzgewicht, technisch immer ein Nachteil....hier geht es ja nicht um Nuancen, sondern um einen fast 100% größeren Akku bei den neueren Fz.
Was kostet es denn den kleinen Akku zu ersetzen wenn dieser defekt ist im Gegensatz zum doppelt so großen?
So könnte man auch argumentieren.
@Gummihoeker
Da würde mich tatsächlich eine Quelle interessieren....
Es gibt auch Instandsetzungsfirmen, dieses Business wird immer größer.
Um das zu beantworten stecke ich nicht tief genug in der Materie und entschied mich auch bewusst für ein Leasing.
Ich kann leider nur mit den Zahlen dienen, die für Gebraucht- und Neuware über den Bildschirm flimmern und uns allen zugänglich sind.
Hier gibt gute seriöse Infos zu gebrauchten E Autos.
https://evclinic.eu/2024/11/03/which-used-ev-to-buy-a-beginners-guide/
Einfach auf deutsch übersetzen lassen
Den kleinen Akku (die Zellen passender Größe) zu ersetzen sollte funktionieren. Der Preis wird ja hauptsächlich durch die Kapazität bestimmt und die ist halt nicht sehr groß.
Der Wechsel von Zellen ist kein Hexenwerk, nur sollte das aus Preisgründen nicht vom Fz-Hersteller gemacht werden....