Chiptuning Signum / Vectra 2.0 Turbo

Opel Vectra C

Also ich bin neu hier und würde gerne mal eure Meinung bzw. Erfahrungen hören. Ich denke über ein Chiptuning für meinen Siggi nach. Allerdings gestaltet sich das nicht ganz so einfach. Es gibt wohl nur Wenige, die etwas für den 2.0 T anbieten. Hat jemand einen Rat bzw. bereits Erfahrungen mit einem Chiptuning bei diesem Motor gemacht. Bin für jede Info dankbar.

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Zitat:

Original geschrieben von icepick31


Muss den Thread mal wieder rauskramen, tot geglaubte leben doch länger 😉
Wer fährt denn jetzt noch mit Chiptuning im 2,0T rum und kann auf langzeit von problemen oder nicht problemen berichten?
Wäre auch gut wenn ihr den Chipper udn Leistung mit postet 😉
Erhoffe mir so die richtige Wahl zum richtigen Tuner zu finden
Fahre einen GTS 2,0T Bj 03/04

Ich fahre jetzt > 90.000 KM mit Chiptuning von Wimmer... + Gewindefahrwerk + EDS Auspuff, auch von Wimmer. Probleme- 0

Ende des Jahres geht es dann im Insignia weiter, bis dahin werde ich hoffentlich auch die 100.000 durchbrochen haben, seit 10/2004.

Hier werden teilweise originelle Werte gepostet, wie schnell die Autos sind... Demnach sind so manche Serien CDTI mit 150 PS schneller als mein etwa 205 - 210 PS Vectra, aber damit kann ich leben. 😉 Überholt hat mich kurioser Weise noch keiner... aber sei es drum.

Empfehlen kann ich Dir auch die Box von BSR- anschließen, Daten überspielen und fertig. Geht so oft Du willst in beide Richtungen- also ebenso die Serie wieder aufspielen. Gib mal bei der Suche BSR ein- dann findest Du eine Menge.

Problem, und das habe ich hier auch schon oft geschrieben- der Vectra hat die Saab Motorsteuerung, also keine Bosch Motronic- das können die meisten Tuner nicht realisieren.

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Zitat:

Original geschrieben von parkour-la


Habe gerad noch mal mit dem Telefoniert der mein Auto gechipt hat, der sagt eintragung ist kein Problem.
Er muss eine Kopie von meinem Fahrzeugschein zum Tüv schicken, die bearbeiten dass (dauert ca.4 wochen) dann bekomm ich eine bestätigung vom Tüv zugeschickt, dann muss ich 200€ bezahlen und fertig. Muss nicht mal zum Tüv hinfahren! Mann muss den Zettel dann im Fahrzeug mitführen also wie eine ABE. Es KANN sein dass man es in den Fahrzeugschein eintragen muss (10€) muss aber nicht sein.

Also für mich klingt das ja nach Zeitschinerei (der Tuner verzögert und verzögert bis du es vielleicht vergisst?...)

Wenn du den kennst und ihm vertraust, okay. Aber irgendwie stinkt meiner nach das ganze zum Himmel...

Mit dem Fahrzeug vorführen, da kann man mir NIE IM LEBEN erzählen das man da nicht hin muss...

Wenn der TÜV-Prüfer sein bester Kumpel ist und ihm das unter der Hand macht, dann ist das nicht rechtens, soll mich aber nicht stören. Aber du kannst doch nicht davon ausgehen, dass bei so einem Tuning keine negativen Auswirkungen für Umwelt und andere Verkehrsteilnehmer heraus kommen könnten (nicht müssen). Daher muss ein TÜVler ja das ganze auch abnehmen...

Also bleib am Ball und vergess es nicht.

Wenn du bis jetzt deiner Versicherung nichts vom Tuning erzählt hast, bedenke bitte, dass die im Falle eines Unfalls keinen einen Cent für dich hinlegen müssen...

Von seiten der Bremsanlage dürfte es keine Probleme geben, die ist ja die gleiche wie beim 230 und 250PS V6

Zitat:

Von seiten der Bremsanlage dürfte es keine Probleme geben, die ist ja die gleiche wie beim 230 und 250PS V6

Das ist falsch.

Meine Information:
Der 2.0T hat vorne innenbelüftete Scheiben mit 302 mm Durchmesser. Hinten gibts 292 mm entweder innenbelüftet oder 278 mm Vollscheibe (FL)

Der 2.8V6 hat vorne innenbelüftete Scheiben mit 314 mm Durchmesser. Hinten hängt es vom Motor ab, beim 230 PS sind die 278mm Vollscheiben drin, beim 250 PS die innenbelüfteten 292 mm.

Beide Angaben gelten für den Signum, dürften aber auch auf den Vectra Anwendung finden.

Allerdings sehe ich bei der relativ großen Bremsanlage auch kein Problem, wenn der 2.0T eine höhere Leistung bekommt.

Entweder liegst du falsch, opel-niedersachsen oder ich verstehe was falsch, denn laut der homepage sind in den Z20 NET, Z28NEL, Z28NET, Z30DT (außer OPC) vorne 302mm innenbelüftet und hinten die 292mm Scheiben bei allen verbaut...

klick

Aber die Bremsanlage sollte wie du auch schon geschriben hast das geringste Problem sein...

2,8T und die 3,0CDTI haben auf jeden Fall 314er Bremsscheiben, habe eben mal im EPC nachgesehen!

Gruß Jan

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Das mit den Bremsen ist ein Fehler in den Unterlagen, das hatte JMG schon mal irgendwo geschrieben. Alle V6 (zumindest die 28er) haben mindestens die 314er Bremse drin!

Richtig. Diese Diskussion hatten wir nämlich schonmal beim Vergleich der Bremsanlagen 2.0T und 3.2V6

Die im V6 sind zumindest vorne geringfügig größer. Tut aber nichts zur Sache, ich bin der Meinung, dass die vom 2.0T ausreichend ist. Wann kommt das überhaupt bei einem Tuning zum Tragen? Doch nur, wenn ich aus der dann erhöhten Vollgas-Situation runterbremsen muss.

Im normalen Fahrbetrieb unterhalb der Serien-Vmax steht die Bremse in keinem Zusammenhang mit einer Leistungssteigerung. Der Wagen wird ja nicht schwerer, wenn der Chip modifiziert wird. Oder wiegen die Daten soviel? 😁

Entscheidend bei der Frage ist doch nur, ob die Bremse der längere Belastung aus Vollgas-Situationen standhält. Wenn ich bei Tempo 100 eine Vollbremsung mache, ist es für die Bremsleistung wurscht, ob der 2.0T dann 220 statt 175 PS hat.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Im normalen Fahrbetrieb unterhalb der Serien-Vmax steht die Bremse in keinem Zusammenhang mit einer Leistungssteigerung. Der Wagen wird ja nicht schwerer, wenn der Chip modifiziert wird. Oder wiegen die Daten soviel? 😁

Entscheidend bei der Frage ist doch nur, ob die Bremse der längere Belastung aus Vollgas-Situationen standhält. Wenn ich bei Tempo 100 eine Vollbremsung mache, ist es für die Bremsleistung wurscht, ob der 2.0T dann 220 statt 175 PS hat.

Du sprichst mir aus der Seele!😉

So sehe ich es auch...

Gruß Jan

Das man im Alltag kaum oder keine Probleme mit der Bremsanlage bekommt, steht für mich auch fest. Es ging aber darum, die Leistungssteigerung eingetragen zu bekommen.

MfG
Marco

Zitat:

Original geschrieben von mrburns666


Das man im Alltag kaum oder keine Probleme mit der Bremsanlage bekommt, steht für mich auch fest. Es ging aber darum, die Leistungssteigerung eingetragen zu bekommen.

MfG
Marco

Schon klar, ich wollte nur damit ausdrücken, dass die wenigsten nachvollziehen können, warum der TÜV hier eine vestärkte Bremsanlage fordern könnte.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Schon klar, ich wollte nur damit ausdrücken, dass die wenigsten nachvollziehen können, warum der TÜV hier eine vestärkte Bremsanlage fordern könnte.

Sorry, hab es etwas falsch verstanden und wir beide meinen genau das selbe. 😉

MfG
Marco

Ganz so würde ich das nicht sehen. Die Größe der Bremsanlage hat ja auch was mit der Standfestigkeit zu tun und mit Chip erreicht das Fahrzeug ja höhere Geschwindigkeiten in kürzerer Zeit und beispielsweise auf der Autobahn muss dann in kürzerer Zeit mehr Energie in Wärme umgewandelt werden wenn ich häufiger bremsen muss. Auf so eine Argumentation seitens TÜV oder Rennleitung würde ich mich mal einstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Loner


Ganz so würde ich das nicht sehen. Die Größe der Bremsanlage hat ja auch was mit der Standfestigkeit zu tun und mit Chip erreicht das Fahrzeug ja höhere Geschwindigkeiten in kürzerer Zeit und beispielsweise auf der Autobahn muss dann in kürzerer Zeit mehr Energie in Wärme umgewandelt werden wenn ich häufiger bremsen muss. Auf so eine Argumentation seitens TÜV oder Rennleitung würde ich mich mal einstellen.

Was spielt die Zeit hier für eine Rolle? Ein Bremsmanöver aus 160 km/h ist immer gleich, egal wieviel Leistung der Wagen hat und in welcher Zeit der Wagen diese Geschwindigkeit erreicht hat. Und wenn häufiger bremsen muss, sollte mal seinen Fahrstil überprüfen. Stichwort: vorausschauendes Fahren. Auch das hat aber wiederum nichts mit einer Leistungssteigerung zu tun.

Da würde ich gerne mal mit dem TÜV diskutieren.

Angenommen du bist auf der Autobahn unterwegs, hast gute Laune und bist deswegen hart am Gas und es ist normaler Verkehr. Du also auf der linken Spur und musst ab und an bremsen weil wieder mal einem keiner was vom Rechtsfahrgebot erzählt hat oder er es spassig findet auf der linken Spur zu parken obwohl rechts auch genug Platz wäre.

Ohne Chip schaffst du es von Parker zu Parker immer nur auf 160 und musst dann immer auf 100 runter. Kein Problem für die Bremse, dafür ist sie ausgelegt.

Mit Chip schaffst du es jetzt aber in dem gleichen Zeitintervall auf 200 zu beschleunigen, sprich jedesmal sind 40 km/h mehr abzubremsen. Könnte die Bremse auf Dauer nicht lustig finden und es gibt keine Infos darüber ob sie es packt, weil der Hersteller hat sie ja kostengünstig für Szenario 1 dimensioniert.

In Fall 1 kann es also kein Problem gegen, in Fall 2 durch die Leistungssteigerung schon, weil nur durch diese wird Szenario 2 überhaupt erst möglich. Und da wird der TÜV immer argumentieren, das die Bremse auch für den theoretischen Extremfall bzw. DAU ausgelegt sein muss, völlig unabhängig vom Fahrstil des Fahrers.

@Loner, für mich absoluter blödsinn. Wenn ein Auto/Bremasanlage das auch mit 210 KM/H zugelassen ist zb und es nicht verkraftet wenn man es öfters in kürzerer zeit von 200 auf 100 KMH runter bremst, sollte man a: es drosseln und darf erst gar nicht eine so hohe geschwindigkeit erreichen, b: eine funktionstüchtige und ausgelegte Bremsanlage einbauen die dem Fahrzeug auch in jeder lage gerecht wird
Das eine Bremse irgendwann mal mehr als warm wird und die bremswirkung nachlässt, sollte jedem klar sein.
Wer mir mit so einem argument kommt, den kann ich nur auslachen. Keberos Argument macht sinn

Zitat:

Original geschrieben von Loner


Angenommen du bist auf der Autobahn unterwegs, hast gute Laune und bist deswegen hart am Gas und es ist normaler Verkehr. Du also auf der linken Spur und musst ab und an bremsen weil wieder mal einem keiner was vom Rechtsfahrgebot erzählt hat oder er es spassig findet auf der linken Spur zu parken obwohl rechts auch genug Platz wäre.

Ohne Chip schaffst du es von Parker zu Parker immer nur auf 160 und musst dann immer auf 100 runter. Kein Problem für die Bremse, dafür ist sie ausgelegt.

Mit Chip schaffst du es jetzt aber in dem gleichen Zeitintervall auf 200 zu beschleunigen, sprich jedesmal sind 40 km/h mehr abzubremsen. Könnte die Bremse auf Dauer nicht lustig finden und es gibt keine Infos darüber ob sie es packt, weil der Hersteller hat sie ja kostengünstig für Szenario 1 dimensioniert.

In Fall 1 kann es also kein Problem gegen, in Fall 2 durch die Leistungssteigerung schon, weil nur durch diese wird Szenario 2 überhaupt erst möglich. Und da wird der TÜV immer argumentieren, das die Bremse auch für den theoretischen Extremfall bzw. DAU ausgelegt sein muss, völlig unabhängig vom Fahrstil des Fahrers.

Mach Dich mal mit der Technik einer Bremse vertraut. Über das von Dir geschilderte Szenario lacht eine normale Bremse. Die müssen noch ganz andere Dinge aushalten.

Bremsen können immer zum Fading neigen, aber da müssen dann ganz andere Situationen eintreten als die von Dir beschriebene. Und ich hätte ehrlich gesagt schon nach kurzer Zeit keine gute Laune mehr, wenn ich ständig von Parker zu Parker beschleunigen und wieder abbremsen muss. Dann lasse ich das mit dem Beschleunigen nämlich gleich, weil es mich keinen Meter weiter bringt.

Genau das meinte ich mit vorausschauendem Fahren.

Das von Dir beschriebene Szenario könnte dann problematisch werden, wenn man anfängt extreme Maßnahmen zu ergreifen. So z.B. den Corsa-OPC-Motor in einen Corsa 1.2 einzubauen. Dessen Bremsanlage ist garantiert nicht für diese Mehrleistung ausgelegt.

Und dass der 2.0T damit zurecht kommen wird, zeigt ja schon die Tatsache, dass die Bremse des 2.8V6 nur unwesentlich größer ist, hinten ist sie sogar identisch. Und den gibts bis 250 PS und er ist schwerer, muss also eine viel höhere Masse verzögern.

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