Chinesische Autos in zehn Jahren an der Weltspitze?
Ein sehr interessanter Report von Bernstein Research taucht in englischsprachigen Blogs auf:
http://www.thetruthaboutcars.com/.../Zitat:
The individuals that Warburton interivews
from the engineering firms tend to be
extremely bearish on the Chinese auto
industry. Managers are largely drawn
from the Politburo, engineers are
portrayed as incompetent and cutting
corners is said to be a way of life.
According to one executive, “…a mistake
is only a mistake if you are found out.”One auto insider believes that most
Chinese sedans of the recent era have
been reverse engineered copies of the
Toyota Corolla. They key dimensions and
“hard points” are identical, and he
believes that frankly, the Chinese auto
industry is not yet capable of engineering
its own car from scratch. Furthermore,
they are obsessed with matching VW shot
for shot, but their thrifty nature and
impatience inevitably hampers their
success.They are all obsessed with matching
VW — but we would generally
advocate that they would be better
going for a twist beam rear
suspension with three components,
with little to go wrong — rather than
a multi-link with 20 that they will
then screw up putting into
production…to emulate VW or Ford
they need to control tolerances
within an incredibly tight range —
and they end up a long way out.Along the way, we find out that while
Toyota and VW spend in the
neighborhood of close to 10 billion dollars
on R&D annually, Chinese companies
spend around $100 million, largely
a combination of stinginess and not having
to do so thanks to reverse engineering
existing technology. A high-speed drive
across a 22-mile bridge illustrates tangible
results of this corner cutting.Later that week, we meet Frank
Zhao, Geely’s head of R&D. We
mention the Geely EC8?s apparent
lack of crosswind stability and ask
how much time the car had spent in
the wind tunnel during its
development. Mr. Zhao is honest,
and admits that Geely doesn’t have a
wind tunnel (there are only two in
China), and that due to alimited
product development budget, he
needs to choose where to spend his
money. Mr. Zhao explains that Geely
made the decision not to hone the
EC8 in a wind tunnel, because most
customers don’t leave cities and very
few drive at high speeds on bridges.The money was instead spent on
electronic features (satellite
navigation, etc.) and solid basic
engineering (and we concur, as the
body seemed rigid, and noise,
vibration and harshness [NVH] were
well controlled).
A ride in an EC8 encapsulates where
Chinese automobile development is
right now. The basics are okay. The
cars are adequate. But they are not
world-class, in our opinion.
Lieb Gruss
Oli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Shinnoc
Schau Dir den kommenden Qoros an, die Chinesen lernen verdammt schnell und sind ehrgeizig genug ganz weit nach vorne zu kommen. Ich fasse den als meinen nächsten auf jeden Fall ins Auge! 😉
Chinesische Autobauer lernen schnell ?
Die bauen seid 1958 Personenkraftwagen !!!
Was bisher kam, war alles andere als Ruhmreich. Zusammengefasst: Kopien mit veralteter Technik unterm Blech.
Verstehe das ganze Schöngerede und die Lobdudelei auf die Autos nicht so richtig. Sie sind billig, ja. Nicht mehr, eher weniger.
Innovationen, neue Techniken (blendet man mal die nachgebauten Pseudo- Hybriden aus) sind aus dem Reich der Mitte nicht zu erwarten.
Was also soll einen an diesen Autos faszinieren?
220 Antworten
Auf jeden Fall nicht so bequem wie die Führungsposition leichtfertig aufs Spiel gesetzt zu haben.
Die VW 470mio sind ja auch nur das Ticket Software aus China zu nutzen und Bedarfshinweise zu plazieren.
Ich kenne die Verträge nicht aber ich kaufe keine 5% Firmenanteile, um Software zu nutzen oder Hinweise platzieren. 😉
Zitat:
@508GT schrieb am 30. Dezember 2024 um 11:48:42 Uhr:
BMW kooperiert mit Toyota und Hyundai. VW investierte 470 Millionen in XPeng. So versucht man den Anschluss nicht zu verlieren. Ich würde unsere deutschen Hersteller noch nicht abschreiben. Aber sie haben noch einiges aufzuholen.
VW investiert über 700 Millionen Dollar und nicht nur 470
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Oh sorry, wollte keine Fakenews verbreiten
gut möglich, dass die chineschische autos schon in den nächsten jahren weltspitze sind? die deutschen premium-hersteller haben wohl zu lange gepennt...
Nio ET9: 707 PS und innovatives SkyRide-Fahrwerk im Luxus-Stromer:
https://efahrer.chip.de/.../...e-feiert-sich-fuer-neues-e-auto_1024653
Die haben auch, Auto-Studien, wo fliegen können. Was sagt uns das?😉
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2025 um 16:40:29 Uhr:
Die haben auch, Auto-Studien, wo fliegen können. Was sagt uns das?😉
na ja, der fährt aber schon...
Moin.
Ich bin mir sicher, daß die Deutschen Hersteller nicht die Anschluß verpasst haben, sondern gerade wieder dabei sind, die alten Stärken und Vorteile zu bestätigen. Die Chinesen haben ein paar Vorteile in den letzten Jahren genutzt:
1. Hohe staatliche Förderung
2. Geringere Entwicklungs- und Fertigungskosten
Am Bespiel der PPE-Plattform zeigen sich aber die deutschen Innovationen, BMW mit der Neuen Klasse und auch MB werden nun unverzüglich nachziehen.
China BEV sind im Verhältnis immer deutlich schlechter in der Effizienz und unserer gewohnten Bedienung.
Auch das Beispiel TESLA zeigt einen kurzen innovationsverlauf und das das einebben und den Verlust an Vorsprung.
Es geht immer um die Kombination aus techn. Entwicklung und Nachhaltigkeit, und da werden die deutschen Ingenieure mit dem richtigen Blick auch über den Tellerrand hinaus die Weltspitze behalten.
Fahre übrigens selber koreanische, deutsche und auch chinesische BEV.
Ist mir schleierhaft wo du die Optimistische Sichtweise hernimmst.
Solange die nicht mal Northvolt Konkurs gehen lassen können wegen dem extremen Missmanagement, merkt man wie extrem abgehängt Europa ist.
Software das gleiche Thema.
Und die Schlussfolgerung zu Tesla schlicht komplett den Fokus verloren.
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