Chinesische Autos in Europa- Eine Eintagsfliege?
Erst der riesen Hype um die Chinesischen Autos, dann die schlechten Kritiken wegen der Plagiat Geschichten und den miserablen Chrashergebnissen.
Fassen die Chinesen überhaupt Fuss im europäischen Fahrzeugmarkt, und das in absehbarer Zeit?
Was mein Ihr?
Beste Antwort im Thema
Die Chinesen bauen Autos?
Nein, sie verschwenden Rohstoffe für billigen, kurzlebigen Dreck. Nichts was ich bis jetzt aus chinesischer Produktion gekauft oder näher begutachtet habe, ob Schraubenzieher oder Gartenstuhl, hat auch nur im mindesten die Aufgabe erfüllt, für die es gedacht sein soll. Der Schraubenzieher bricht bei der kleinsten Belastung ab und der Gartenstuhl bricht zusammen, wenn man sich fünfmal draufsetzt oder zerfällt in seine Atome unter der Einwirkung von UV-Licht. Eine chinesische Weihnachtsbaumbeleuchtung ist ein guter Weg, über die Festtage sein Haus niederzubrennen. Dafür ist es unschlagbar billig. Ein echter Trost.
Ein Teil des Phänomens liegt in der Volksmentalität der Chinesen, die Zuneigung zu Blendwerk und schönem Schein. Man kann sich keinen Mercedes kaufen um die Nachbarn zu beeindrucken? Dann ist einer aus alten Lenorflaschen und Tapetenkleister genau so gut. Hauptsache, sieht halbwegs echt aus. Es gibt sogar Leute mit Fake-Handys, die tun als ob sie telefonieren, damit sie wichtig aussehen und gesellschaftlich bewundert werden.
Von denen soll ich ein Auto kaufen?
Die Inflation des banalen noch vorantreiben?
Nö danke.
96 Antworten
Es sind so viele made in China Teile in so manch einem Wagen von uns verbaut, wo wir es gar nicht merken. Auch inanderen Bereichen lassen große Markenhersteller billigst in China fertigen, wo wir gerne bereit sind, den Markennamen mit zu bezahlen. Wenn man sich einmal die Spielzeug und Bekleidungsindustrie anschaut, und da mal auf das Herstellungsland achtet, wird man fast nirgends noch ein in Deutschland oder gar Europa gefertigten Artilel finden. Es geht allen doch nur um Gewinnoptimierung ohen Rücksicht auf Verluste. Ohne an das Morgen zu denken.
Wenn man da einen teuren Marken Pulli für 80 Euro kaufen möchte, und Made in Bangladesh auf dem Etikett liest, kann man dann doch gleich den unter gleichen Bedingungen gefertigten 9,90 Pullie kaufen. Ohne dabei den großen Konzernen das Geld in den Rachen zu werfen, welches sie nur weiter investieren, umm die Ausbeutung immer weiter zu perfektionieren. Ich habe nichts gegen internationalé Märkte, schließlich würde unsere Wirtschaft ohne den Export vollends zusammenbrechen. Aber dann bitte mit Fairen Mitteln. Auch hier in Deutschland wurde mit dem Zeitarbeitergesetz Tor und Tür geöffnet für die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung. Mußte mich einmal selber bei so einer Firma bewerben. Im Normalfall müsstet ich nach Tarif 16 Euro die Stunde bekommen, diese Firma aber wollte mir großzügiger Weise 6,50 Zahlen für die gleiche Arbeit. Das hätte bedeutet, das der Staaat mich zusätzlich mit finanziellen Mitteln hätte unterstützen müssen, damit meine Familie eine Existenzgrundlage hat. Was ist das für ein Systhem, das Gesetze schafft, die dafür sorgen, das das Systhem sich selber kaputt macht. Es ist eine Sozialschmarotzerei erster Güte, wenn es rechtlich in Ordnung ist, solch schlechte Löhne zu zahlen, die die Algemeinheit aufstocken muss. Hier sind die Unternehmer die eigentlichen SchmarotzerUnd das wird immer mehr. Nur wo soll der Staat das Geld hernehmen, wenn alle so verfahren? Nun gut, sie handeln ja im gestzlichen Rahmen. Und das ist das eigentlich perverse daran. Und wenn man in China, Bangladesh und co arbeitet, hat man nicht einmal staatliche Unterstützung, wenn das Geld zum Leben nicht reicht. Wie lange wird es dauern, bis sich auch Deutschland mit dieser Verfahrensweise sein eigenes Grab geschafelt hat?
Entshuldigt bitte, falls ich etwas vom Thema abgewichen bin.
Zitat:
Original geschrieben von racemove
schönes statement, vieles davon kann man auch den usa anlasten....dennen du ja ein auto abgekauft hast.
Hallöchen....
was haben denn die USA mit China zu tun ?
So weit ich weiß sind die USA eine Demokratie, oder nicht ?
Und die Punkte, die ich angemerkt habe, sind ganz sicher nicht in den USA zu finden. Da musst Du schon ein konkretes Beispiel geben.
Die Mitarbeiter sind in Gewerkschaften organisiert, verdienen gut , dürfen nicht zensierte Zeitungen lesen etc. etc.
Wäre nett, wenn Du nicht so ein Pauschalargument in den Raum werfen würdest....ein Beispiel wäre nett.
Der Ford Taurus wurde übrigens in Chicago montiert und nicht in Shanghai.....
Ich habe 6 Jahre in den USA gelebt und kann absolut keine Parallelen mit China erkennen....
Grüße
The Moose
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Und zum Schluss möchte ich noch gerne maldie fanatische Chinaautofraktionhier fragen .....WAS kann ein chinesisches Auto besonders gut, was ich in einem anderen Automobil nicht bekomme ?
Außer günstig sein nicht viel....
Was nicht auf mich zutrifft, habe ich mal durchgestrichen. 😉 Was einem letztendlich an einem PKW Made in China gefällt, muss jeder individuell für sich bestimmen. Ich habe da meine eigenen Punkte, warum, weshalb und wieso.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Und das bisher einzige einigermaßen sichere Chinaauto ist der Roewe.....gute Arbeit Rover ( oh sorry...BMW )!
Da sind dir mindestens 2 PKW entgangen, die auch noch reine chinesische Entwicklungen sind. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Bedenklich ist auch die patriotische Einstellung der Chinesen ( bemerkt habe ich es bei den olympischen Sommerspielen in 2008 )
Das kenne ich. Meine Kollegen bei Airbus (ebenfalls Chinesen) sind ebenfalls so eingestellt, zeigen aber hin und wieder auch Regimekritik, was ich auch unterstütze.
Auch in China natürlich habe ich das so beobachten können, während meinen aufenthalten. Mao Plakate sind noch vielerorts anzutreffen, vorallem in den kleinen Städten.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Und sollten sich jetzt Leute hier im Forum darüber beschweren, dass sich einige Leute nun mal nicht mehr leisten können , dann möchte ich denen sagen, dass sie einfach gezielter konsumieren sollten. Weniger oft, aber dann das Richtige.
Ich beschränke mich bei Produkten aus China vorerst außschließlich auf Fahrzeuge (falls ich mal in Zukunft auch mal eines erwerben sollte) und höchstens Elektroartikel, bei denen ich aber durchaus auf einen bewährten Anbieter achte. Und wohl oder übel auf Produkte, bei denen man einer Produktion in der VRC nicht ausweichen kann. Habe aber keine Probleme damit.
Bin wahrlich kein Stammgast in den Euroshops oder dem sonstigen Billigkram aus chinesischen Hinterhofklitschen.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Den meisten, die hier mit Pauken Trompeten die chinesische Autoindustriepromoten wollen...
Vorstellen wollen, würde meinem Standpunkt besser passen. Ich bin nunmal Fan der Chinesischen Kultur (Nicht des Regimes!) und habe einige Freunde um mich herum aus der VRC und will einiges nunmal gerne weitergeben, was ich so aufsammeln kann.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Ich gehe davon aus, dass es den meisten bekannt ist und hoffe von daher, dass diese Begeisterung nur ein Standpunkt ist, den man in diesem Forum unbedingt verteidigen möchte....
Nicht nur im Forum. Ich kläre zum Beispiel gerne in meinem Umfeld über alle möglichen Alternativen auf und räume gerne dabei (wenn es zum Beispiel um Fahrzeuge geht) einige Vorurteile zur Seite. Empfehle aber
derzeitniemanden ein Fahrzeug aus der VRC zu erwerben. Im besten Falle noch den BS4.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Die Japaner und Koreaner haben in der Vergangenheit gelernt, wie man Qualität fördert und verbessert. Das Qualitätsmanagement KAIZEN kommt nicht von ungefähr und beruht auf Kenntnissen, die ein Amerikaner nach dem II Weltkrieg in das zerstörte Japan brachte. Denn damals waren japanische Produkte in der Tat auch sehr minderwertig.Die Chinesen haben aber in den vergangenen Jahren überhaupt keine Fortschritte erzielt und ich bin ebenfalls der Meinung, das sie den globalen Markt mit Billigramsch zumüllen und dazu alle kostbaren Ressourcen und Bodenschätze verpulvern. Ich habe noch nicht ein Produkt "made in China" erstanden, was auch nur annähernd meine persönlichen Qualitätsanforderungen erfüllt hat. Ich gebe lieber ein wenig mehr Geld aus ( dafür aber weniger oft ...ein Tip an alle, die sich gerne in 1 € Läden aufhalten ) , unterstütze eventuell die einheimische Wirtschaft und habe im Endeffekt einfach das bessere Produkt gekauft.
Hallo du Elch,
Kaizen ist eine ganz tolle Sache, aber was davon aus den USA gekommen sein soll, musst du mal genauer aufschlüsseln. Klar, die Japaner haben "Anschubfinanzierung" bekommen, ähnlich dem Marshall-Plan in Dtld., aber darauf aufbauend ist doch alles größtenteils jap. Hirnen entsprungen. Ansonsten könntest du ja auch argumentieren, das "deutsche Wirtschaftswunder" wurde ausschließlich von Amerikanern bewerkstelligt.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Bewiesen wurde ebenfalls ( für alle Nichteinsichtigen ) , dass die Chinesen Weltmeister im Kopieren sind. Ich will es nicht aufzählen...aber sie kopieren einfach alles, was Rang und Namen hat und es ist einfach DIEBSTAHL geistigen Eigentums. Man versucht es dann damit zu rechtfertigen, dass es ja eine Ehre ist, ein gutes Produkt in China zu kopieren ( als Anerkennung und Ehrung für den Schaffer des Originals ).
Nun...China steht damit aber so ziemlich allein dar und um es mal zu reduzieren.... ich mag auch niemanden, der meine Arbeit kopiert und ich habe es gehasst, wenn jemand früher bei mir in irgendwelchen Arbeiten abgeschrieben hat und die gleiche Note erhielt. Ich bin z.B. auch der Meinung, dass internationale Studenten ( viele kommen aus China und Indien ) in Deutschland saftige Studiengebühren zahlen sollten. Sagen wir mal 5000-10000 Euro pro Semester ( sagen wir mal pro Jahr ) , so wie es z.B. auch in Australien üblich ist.
Unsere Professoren schulen das ganze geistige Eigentum, was anschließend nach China und Indien abwandert, um uns dann irgendwann in den Rücken zu fallen. Ganz schön dämlich !!.
In Australien zahlen internationale Studenten ( alle Nichtaustralier ) heftige Studiengebühren , um geistiges Eigentum nicht umsonst aus der Hand zu geben und investieren die riesigen Einnahmen in das Bildungssystem.
...womit du dich als ultimativer Power-Streber outest. 😁 Im Ernst, die Welt wäre nicht so weit, wie sie heute ist, ohne mehr oder weniger rechtmäßiges Abkupfern von Ideen und Konzepten, die über die neuen Medien verbreitet werden. Ohne Globalisierung hätten wir noch heute die Auswahl aus Opel, VW, Mercedes, BMW, Audi und Porsche - und sonst garnichts. Wenn du diesen Fortschritt den Chinesen jetzt nicht auch gönnen willst, sieht man dich vermutlich auch beim nächsten NPD-Aufmarsch in Sachsen in Reihe 1 mitlatschen.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Eine weitere Schande ist die Tatsache, dass alle wichtigen Industriestaaten mit China große Geschäfte machen wollen , auf der anderen Seite aber den Kommunismus verteufeln. Wie passt das denn bitteschön zusammen ?
Lebenslügen und Heuchlerei nenne ich so etwas !!.
Menschen werden erschossen, weil sie ihren Mund zu weit aufgemacht haben, Kinder müssen arbeiten , damit wir billigen Mist kaufen können ...weil wir zu geizig sind etwas mehr Geld für bessere Dinge auszugeben.
Die Umwelt wird schonungslos vergiftet, lächerliche Löhne an die Arbeiter bezahlt. Gewerkschaften ?? Was ist das ?? Rüstungsgüter an die Entwicklungsländer verramscht, damit die sich die köpfe einschlagen können.
Das Internet wird zensiert und freie Meinungsäußerungen verboten....Pressefreiheit ? was ist das ?
Tibet und die Uiguren werden unterdrückt und mit Militärgewalt gehindert, sich von China zu lösen ....Menschenrechte ??? ein Fremdwort !!!
Wie oben schon erwähnt werden Rohstoffe verpulvert für billigen Mist, den keiner wirklich braucht.
Passt ganz wunderbar, wie angegossen. Die Finnen lachen über unser Bildungssystem, wir über ihre klimatischen Verhältnisse. Mit Japan macht man glänzende Geschäfte, obwohl dort die hierzulande geächtete Todesstrafe angewandt wird, gleiches gilt für USA. Man muss schon manns genug sein, um über kleinere Meinungsverschiedenheiten hinwegzusehen und sich davon im internat. Handelsgeschäft nicht beirren lassen. Scheinst du nicht hinzubekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Und weil die Chinesen z.B. den Zuschlag für den Einstieg bei der weltgrößten Minengesellschaft Rio Tinto ( Australien ) nicht bekommen haben, haben sie doch gleich mal 4 Rio Tinto Manager in China festgehalten mit dem Vorwand, sie hätten Wirtschaftsspionage betrieben. China will sie jetzt zu 7 Jahren Haft verurteilen.
Ok...wenn wir also all die Chinesen verurteilen, die westliches Gedankengut geklaut haben, würden heute die Hälfte aller Chinesen im Knast sitzen.
Ziemlich erbärmlich, wie sich China verhält...wenn der Rest der Welt nur nicht so geldgierig wäre, bräuchte man auch keine Geschäfte mit China machen.
Du bist schon wieder zu ungeduldig. Die Japaner haben auch mehrere Jahrzehnte gebraucht, um aus der Knechtschaft unter dem Tenno aufzusteigen zu einer "lupenreinen Demokratie" mit international anerkannter Schwerindustrie. Außerdem verwechselst du - schon wieder - staatliche Eingriffe mit privatwirtschaftlichem Handeln. Was den Schutz des geistigen Eigentums angeht holt China gerade mit Volldampf auf, da haben mehrere deutsche Großkanzleien alle Hände voll zu tun, die dortigen Patente vor chinesischen (aber eben auch ausländischen/deutschen) Mitbewerbern markenrechtlich zu schützen.
Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Aus diesem Grunde boykottiere ich chinesische Waren, weil ich den Kommunismus nicht unterstütze und die ganzen oben genannten Tatsachen einfach nicht ignorieren kann, nur um ein paar Euro zu sparen.
Wie Chaker schon sagte, nur um ein paar Euro zu sparen, fährt wohl kaum ein Deutscher ein chinesisches Auto. Es steckt meist mehr dahinter, sei es eben eine starke Bindung zur chin. Kultur, sei es der Wunsch, sich vom europ. Einheitsbrei abzusetzen. Ich persönlcih würde z.B. lieber im billigsten China-Wagen rumfahren als in einen umgelabelten Opel aus Trollhättan zu steigen. Das ist (wie so vieles im Leben) eben Geschmacksache.
Den Rest deiner geistigen Ergüsse lasse ich mal unkommentiert, da ist in etwa so viel Neues drin, wie in den von dir so geächteten chin. Autos der ersten Generation. Ewig gestrig sein heißt für manche eben auch, immer die gleichen abgeschmackten Argumente anzuführen.
Beste Grüße,
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Na ja, im entfernten Sinne, sozusagen hat Kaizen etwas mit den USA zu tun denn:
Japan befand sich nach der vernichtenden Niederlage im Zweiten Weltkrieg wirtschaftlich am Boden. Die neuen Arbeitsgesetze, die von der amerikanischen Besatzung eingeführt wurden, stärkten die Position der Arbeiter bei den Verhandlungen über günstigere Beschäftigungsbedingungen. Die Gewerkschaften nutzten ihre Stärke, um weitreichende Vereinbarungen zu erreichen. So wurde die Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten fallengelassen. Das Recht der Unternehmungsführung, Beschäftigte zu entlassen, wurde erheblich eingeschränkt. Die Gewerkschaften erreichten für die Arbeitnehmer einen Anteil am Unternehmungsgewinn in Form eines Bonus, der zusätzlich zum Grundlohn ausbezahlt wurde. Außerdem gab es in Japan keine ”Gastarbeiter” — zeitweilige Immigranten, die bereit waren, sich für hohe Bezahlung mit schlechten Arbeitsbedingungen abzufinden — oder Minderheiten mit begrenzten Beschäftigungsmöglichkeiten.
Auch die Firma Toyota befand sich aufgrund gesamtwirtschaftlicher Probleme in Japan in einer tiefen Krise und wollte ein Viertel ihres Personals entlassen. Nach einem harten Arbeitskampf und ausgedehnten Verhandlungen arbeiteten die Familie Toyota und die Gewerkschaften einen historischen Kompromiss aus, der heute noch die Grundlage für die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der japanischen Autoindustrie ist. Zwar wurde wie geplant ein Viertel der Arbeitnehmer entlassen, die verbleibenden Beschäftigten erhielten jedoch zwei Garantien: Lebenslange Beschäftigung sowie eine Entlohnung, die sich nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit statt nach der Tätigkeit richtet und die eine an den Unternehmungsgewinn gekoppelte Bonuszahlung beinhaltete.
Die Arbeitskräfte stellten damit keine variablen oder kurzfristig fixen Kosten mehr dar, sondern langfristig gesehen waren sie sogar noch bedeutendere Fixkosten als die Maschinen der Unternehmung. Denn diese konnten abgeschrieben und verschrottet werden, während das Humankapital der Unternehmung über einen Zeitraum von etwa 40 Jahren gewinnbringend sein musste. So war es sinnvoll, die Fähigkeiten der Arbeiter kontinuierlich zu verbessern, und ihr Wissen, ihre Erfahrung und Arbeitsleistung zu nutzen
Quelle: Wikipedia
ideologisches gequake; wo kann man welche china Auto´s kaufen; Händlernetz vorhanden oder wird da wenigstens dran gearbeitet ?
mir kommts so vor als seien die chinesen vollauf mit der Versorgung der eignen Leute beschäftigt...mal sehn wann die gelbe flut kommt 😁 die Koreaner waren da doch schneller.
Mann, mann, was einige hier für Probleme haben.... wirklich unglaublich.
Die Kunst liegt nicht darin, ein gutes Auto für viel Geld zu bauen... das können viele.
Die Kunst liegt darin, ein gutes Auto für wenig Geld zu bauen.
Und hier sind die Chinesen den deutschen Meilenweit voraus... Und werden sich deshalb auch langfristig ihren Marktanteil in Deutschland erarbeiten. Daran geht kein Weg vorbei.
Die Frage ob man nun unbedingt ESP oder 5 Sterne braucht, sollte jedem selbst überlassen sein. Noch vor einigen Jahren wurden Chrashtestversager wie Audi A6 oder Opel Vectra massenweise verkauft und es hat sich niemand wirklich dafür interessiert... Ihr lauft doch alle nur dem Mainstream hinterher. Oder glaubt ihr wirklich den ganzen Lobbyistenquatsch???
Vg
Markus
Zitat:
Original geschrieben von u41b3h9
Mann, mann, was einige hier für Probleme haben.... wirklich unglaublich.Die Kunst liegt nicht darin, ein gutes Auto für viel Geld zu bauen... das können viele.
Die Kunst liegt darin, ein gutes Auto für wenig Geld zu bauen.
Und hier sind die Chinesen den deutschen Meilenweit voraus... Und werden sich deshalb auch langfristig ihren Marktanteil in Deutschland erarbeiten. Daran geht kein Weg vorbei.
Die Frage ob man nun unbedingt ESP oder 5 Sterne braucht, sollte jedem selbst überlassen sein. Noch vor einigen Jahren wurden Chrashtestversager wie Audi A6 oder Opel Vectra massenweise verkauft und es hat sich niemand wirklich dafür interessiert... Ihr lauft doch alle nur dem Mainstream hinterher. Oder glaubt ihr wirklich den ganzen Lobbyistenquatsch???
Vg
Markus
Gute Autos erkennt man aber unter anderem auch daran, das sie auf der Höhe der Zeit sind. Bei den Chinesen ist es doch noch so, das sie mehr Schein als sein sind. Das man billige Autos bauen kann, die auch noch sicherheitstechnisch Durchschnitt sind, zeigen ja viele Nischenhersteller wie Z.B. Dacia. Da ist zwar mehr sein als Schein, serienmässig nix elektrisch, woram man erkennt, das da andere Prioritäten gesetzt wurden als bei den Chinesen. Das sind im Moment alles noch Blender, die inneren Werte lassen aber stark zu wünschen übrig. Und wenn man da mal genau nachrechnet, sind sie nicht billiger als andere Hersteller auch.
Ist beim Dacia doch ähnlich. Wenn man die Ausstattungsbereinigt mal vergleicht, sind die auch eigentlich nicht billiger.
Mein Fazit: Man bekommt immer das, wofür man auch bezahlt. Ich selber habe einen Mitsubishi Galant Kombi, der auch "nur 3 Sterne" im Euro NCAP Chrashtest seinerzeit 1999 bekam. Kostete damals als Neuwagen 28.000 Euro. Nur Prestige und Nachbar Neid standen nicht auf der Aufpreis Liste, und waren nicht für Geld und gute Worte dazu bestellbar. 🙂 Dafür fahre ich halt nen seidenweichen V6 den mir neimand vom Hof Klaut. 😉
Sehe ich ganz anders. Was ist denn die Höhe der Zeit?? Wer definiert das denn?? Ist es der Stand dessen was technisch möglich ist?? Da ist mein Bentley sicher spitze...
Das ganze lässt sich doch NUR über den Preis definieren. Auch Leute die nur wenig Geld für ein neues Auto ausgeben wollen, wollen bedient werden. Das müssen die deutschen Hersteller noch lernen.
Es ist die bewußte Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er nun für 10.000 Euro einen Kleinstwagen mit ESP und 5 Sternen oder einen größeren Wagen ohne Schnickschnack erwirbt. Abgesehen davon, das aufgrund der auch in China geltenden physikalischen Gesetze ein schwerer und größerer Wagen IMMER die bessere Crashsicherheit haben MUSS, wenn er mit einem wesentlich kleineren Fahrzeug zusammentrifft. Im Euro-Crashtest wird diese Tatsache aufgrund der in verschiedenen Wagenklassen unterschiedlichen Bewertungsmaßstäbe verschwiegen. Halt beste Lobbyistenarbeit :-) . Es wird vorsätzlich der Eindruck erweckt, ein 5-Sterne Kleinwagen habe einen ähnlichen Sicherheitsstandart als ein 5-Sterne Luxusmobil. Das ist falsch und irreführend. Ein 3-Sterne Brilliance wird IMMER einer größere Sicherheit bieten als ein Smart zum gleichen Preis :-).
Im übrigen gibt es auch noch andere Maßstäbe, ein Auto zu kaufen als Crashsicherheit und Ideologien. Z.B. um einfach und bequem mit 5 Personen von A nach B zu kommen.... :-) Das ist ein klarer Mehrwert. Ziel der gesamten Attacken gegen die chinesische Automobilindustrie, auch hier im Forum, ist es, diesen Mehrwert zu verschweigen und die Produkte zu diffamieren.
Ich gehe davon aus, das viele Käufer statt einem chinesischen auch ein entsprechendes deusches Automobil erwerben würden, wenn denn eines angeboten werden würde....
Vg Markus
Hier zum BeispielZitat:
Original geschrieben von hessebauer
ideologisches gequake; wo kann man welche china Auto´s kaufen; Händlernetz vorhanden oder wird da wenigstens dran gearbeitet ?
. Ansonsten hast du recht, das Hauptaugenmerk der Chinesen liegt natürlich nicht im fernen Europa sondern in erster Linie einmal auf heimischen und benachbarten Absatzregionen.
Zitat:
Original geschrieben von u41b3h9
Sehe ich ganz anders. Was ist denn die Höhe der Zeit?? Wer definiert das denn?? Ist es der Stand dessen was technisch möglich ist?? Da ist mein Bentley sicher spitze...Das ganze lässt sich doch NUR über den Preis definieren. Auch Leute die nur wenig Geld für ein neues Auto ausgeben wollen, wollen bedient werden. Das müssen die deutschen Hersteller noch lernen.
Es ist die bewußte Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob er nun für 10.000 Euro einen Kleinstwagen mit ESP und 5 Sternen oder einen größeren Wagen ohne Schnickschnack erwirbt. Abgesehen davon, das aufgrund der auch in China geltenden physikalischen Gesetze ein schwerer und größerer Wagen IMMER die bessere Crashsicherheit haben MUSS, wenn er mit einem wesentlich kleineren Fahrzeug zusammentrifft. Vg Markus
Auf der höhe der Zeit nenne ich das, was in der jeweiligen Fahrzeugklasse Sicherheitsstandard ist. Und wenn ein chinesischen Auto zur gehobenen Mittelklasse gehören will, muss es auch dessen Chrash Test Normen erfüllen können. ansonsten ist es nichts weiter als ein aufgeblasener Kleinwagen mit Optik eines viel größeren Fahrzeugs. Und die Aufprall Geschwindigkeit ist beim Chrashtest eines Kleinwagens genau so hoch wie bei einem SUV. Und wenn man da beim Chrashtest eines Chinesischen Fabrikats liest, "ohne Überlebenschancen" dann ist dies durchaus bedenklich. Es ist mir auch klar, das selbst 5 Sterne Autos einen genau so schnell ins Jenseits befördern können. Dies liest man jeden Tag in den Nachrichten. Es gibt kein absolut sicheres Auto. Es gibt sicherere und weniger sichere. Nicht jeder Raucher stirbt an Lungenkrebs, viele von Ihnen sterben schon, bevor er ausbricht. Nur ist es keine große Kunst, einen Wagen billiger anzubieten, wenn man nicht solch imens hohe Beträge für Sicherheitsforschung ausgibt, und die Sicherheit dem Zufall überlässt. Denn ein hoher Posten am Fahrzeugpreis ist unter anderem die Entwiklung. Mitsubishi Motoren in Lizens einzubauen, die Optik abzukupfern, und nicht weiter in die Materie einzugehen, macht ein Fahrzeug sicherlich zum Schnäppchen. Unsummen für Unfallforschung auszugeben, ist nciht gerade das, was den Endpreis drückt. Wenn ein deutscher oder meinet Wegen auch Japanischer Hersteller es für nötig hält, ein Fahrzeug für 10.000 Euro auf dem Markt zu bringen, das größentechnisch an einen Passat angelehnt ist, aber den (Sicherheits) Standart eines Autos aus den 80ern darstellt, kann er das sicherlich auch. Nur will er es nicht, weil er auch einen Ruf zu verlieren hat. Der Fluch des Vortschritts ist der, das jeder Stillstand ein großer Rückschritt bedeutet. Wenn jemand nicht das Geld hat, sich einen Neuwagen zu leisten, der nach heutigen Maßstäben einigermaßen sicher ist, so kann er, dem emensen Wertverlust auf dem Automobilmarkt sei dank, auf einen guten Gebrauchten zurück greifen, der in jeder Hinsicht, auch preislich, einem chinesischem Neuwagen das Wasser reichen kann. Die Chinesen werden auch bald sicherere Autos bauen, da bin ich mir ziemlich sicher. Doch dann auch nicht mehr ganz so billig wie jetzt. Unfallforschung kostet eben. Um so mehr Autohersteller es gibt, des do besser ist es doch am Ende auch für uns als Kunde.
Leute, seht das Thema doch nicht immer so ernst, als wuerde euer eigenes Leben davon abhaengen. Ihr gehabt euch gerade so, als wolltet ihr einem Fallschirmspringer sein ach so gefaehrliches Hobby ausreden. Da es hierzulande andere ernst zu nehmende Bemessungkriterien als den Euro-NCAP Crashtest nicht gibt, und dieser fuer alle Interessenten einsehbar ist, kann man wohl davon ausgehen, dass alle diejenigen, die ernsthaft mit dem Gedanken spielen, sich ein solches chinesisches Fahrzeug zuzulegen, um die potenziell mangelhafte Sicherheit Bescheid wissen (BOAH, Schachtelsatz-Weltrekord, oder?!? Bin ich GUT heute...!😁).
Quintessenz: Keiner wird gezwungen, so ein Auto zu kaufen. Wer`s doch macht, weiss meist ueber den Sicherheitsstandard Bescheid. Nennt sich auch "Individualisierung der Gesellschaft". Wer was dagegen hat, kann im weitesten Sinne als Kommunist bezeichnet werden. 😛
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
Leute, seht das Thema doch nicht immer so ernst, als wuerde euer eigenes Leben davon abhaengen. Ihr gehabt euch gerade so, als wolltet ihr einem Fallschirmspringer sein ach so gefaehrliches Hobby ausreden. Da es hierzulande andere ernst zu nehmende Bemessungkriterien als den Euro-NCAP Crashtest nicht gibt, und dieser fuer alle Interessenten einsehbar ist, kann man wohl davon ausgehen, dass alle diejenigen, die ernsthaft mit dem Gedanken spielen, sich ein solches chinesisches Fahrzeug zuzulegen, um die potenziell mangelhafte Sicherheit Bescheid wissen (BOAH, Schachtelsatz-Weltrekord, oder?!? Bin ich GUT heute...!😁).Quintessenz: Keiner wird gezwungen, so ein Auto zu kaufen. Wer`s doch macht, weiss meist ueber den Sicherheitsstandard Bescheid. Nennt sich auch "Individualisierung der Gesellschaft". Wer was dagegen hat, kann im weitesten Sinne als Kommunist bezeichnet werden. 😛
hast ja recht. Und manchmal ist es auch schon gefährlich für die kleinen Passagiere hinten, in einer super sicheren Limousine, wenn Mama und Papa einen vollqualmen...
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
Hallo du Elch,Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Die Japaner und Koreaner haben in der Vergangenheit gelernt, wie man Qualität fördert und verbessert. Das Qualitätsmanagement KAIZEN kommt nicht von ungefähr und beruht auf Kenntnissen, die ein Amerikaner nach dem II Weltkrieg in das zerstörte Japan brachte. Denn damals waren japanische Produkte in der Tat auch sehr minderwertig.Die Chinesen haben aber in den vergangenen Jahren überhaupt keine Fortschritte erzielt und ich bin ebenfalls der Meinung, das sie den globalen Markt mit Billigramsch zumüllen und dazu alle kostbaren Ressourcen und Bodenschätze verpulvern. Ich habe noch nicht ein Produkt "made in China" erstanden, was auch nur annähernd meine persönlichen Qualitätsanforderungen erfüllt hat. Ich gebe lieber ein wenig mehr Geld aus ( dafür aber weniger oft ...ein Tip an alle, die sich gerne in 1 € Läden aufhalten ) , unterstütze eventuell die einheimische Wirtschaft und habe im Endeffekt einfach das bessere Produkt gekauft.
Kaizen ist eine ganz tolle Sache, aber was davon aus den USA gekommen sein soll, musst du mal genauer aufschlüsseln. Klar, die Japaner haben "Anschubfinanzierung" bekommen, ähnlich dem Marshall-Plan in Dtld., aber darauf aufbauend ist doch alles größtenteils jap. Hirnen entsprungen. Ansonsten könntest du ja auch argumentieren, das "deutsche Wirtschaftswunder" wurde ausschließlich von Amerikanern bewerkstelligt.
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
...womit du dich als ultimativer Power-Streber outest. 😁 Im Ernst, die Welt wäre nicht so weit, wie sie heute ist, ohne mehr oder weniger rechtmäßiges Abkupfern von Ideen und Konzepten, die über die neuen Medien verbreitet werden. Ohne Globalisierung hätten wir noch heute die Auswahl aus Opel, VW, Mercedes, BMW, Audi und Porsche - und sonst garnichts. Wenn du diesen Fortschritt den Chinesen jetzt nicht auch gönnen willst, sieht man dich vermutlich auch beim nächsten NPD-Aufmarsch in Sachsen in Reihe 1 mitlatschen.Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Bewiesen wurde ebenfalls ( für alle Nichteinsichtigen ) , dass die Chinesen Weltmeister im Kopieren sind. Ich will es nicht aufzählen...aber sie kopieren einfach alles, was Rang und Namen hat und es ist einfach DIEBSTAHL geistigen Eigentums. Man versucht es dann damit zu rechtfertigen, dass es ja eine Ehre ist, ein gutes Produkt in China zu kopieren ( als Anerkennung und Ehrung für den Schaffer des Originals ).
Nun...China steht damit aber so ziemlich allein dar und um es mal zu reduzieren.... ich mag auch niemanden, der meine Arbeit kopiert und ich habe es gehasst, wenn jemand früher bei mir in irgendwelchen Arbeiten abgeschrieben hat und die gleiche Note erhielt. Ich bin z.B. auch der Meinung, dass internationale Studenten ( viele kommen aus China und Indien ) in Deutschland saftige Studiengebühren zahlen sollten. Sagen wir mal 5000-10000 Euro pro Semester ( sagen wir mal pro Jahr ) , so wie es z.B. auch in Australien üblich ist.
Unsere Professoren schulen das ganze geistige Eigentum, was anschließend nach China und Indien abwandert, um uns dann irgendwann in den Rücken zu fallen. Ganz schön dämlich !!.
In Australien zahlen internationale Studenten ( alle Nichtaustralier ) heftige Studiengebühren , um geistiges Eigentum nicht umsonst aus der Hand zu geben und investieren die riesigen Einnahmen in das Bildungssystem.
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
Passt ganz wunderbar, wie angegossen. Die Finnen lachen über unser Bildungssystem, wir über ihre klimatischen Verhältnisse. Mit Japan macht man glänzende Geschäfte, obwohl dort die hierzulande geächtete Todesstrafe angewandt wird, gleiches gilt für USA. Man muss schon manns genug sein, um über kleinere Meinungsverschiedenheiten hinwegzusehen und sich davon im internat. Handelsgeschäft nicht beirren lassen. Scheinst du nicht hinzubekommen.Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Eine weitere Schande ist die Tatsache, dass alle wichtigen Industriestaaten mit China große Geschäfte machen wollen , auf der anderen Seite aber den Kommunismus verteufeln. Wie passt das denn bitteschön zusammen ?
Lebenslügen und Heuchlerei nenne ich so etwas !!.
Menschen werden erschossen, weil sie ihren Mund zu weit aufgemacht haben, Kinder müssen arbeiten , damit wir billigen Mist kaufen können ...weil wir zu geizig sind etwas mehr Geld für bessere Dinge auszugeben.
Die Umwelt wird schonungslos vergiftet, lächerliche Löhne an die Arbeiter bezahlt. Gewerkschaften ?? Was ist das ?? Rüstungsgüter an die Entwicklungsländer verramscht, damit die sich die köpfe einschlagen können.
Das Internet wird zensiert und freie Meinungsäußerungen verboten....Pressefreiheit ? was ist das ?
Tibet und die Uiguren werden unterdrückt und mit Militärgewalt gehindert, sich von China zu lösen ....Menschenrechte ??? ein Fremdwort !!!
Wie oben schon erwähnt werden Rohstoffe verpulvert für billigen Mist, den keiner wirklich braucht.
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
Du bist schon wieder zu ungeduldig. Die Japaner haben auch mehrere Jahrzehnte gebraucht, um aus der Knechtschaft unter dem Tenno aufzusteigen zu einer "lupenreinen Demokratie" mit international anerkannter Schwerindustrie. Außerdem verwechselst du - schon wieder - staatliche Eingriffe mit privatwirtschaftlichem Handeln. Was den Schutz des geistigen Eigentums angeht holt China gerade mit Volldampf auf, da haben mehrere deutsche Großkanzleien alle Hände voll zu tun, die dortigen Patente vor chinesischen (aber eben auch ausländischen/deutschen) Mitbewerbern markenrechtlich zu schützen.Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Und weil die Chinesen z.B. den Zuschlag für den Einstieg bei der weltgrößten Minengesellschaft Rio Tinto ( Australien ) nicht bekommen haben, haben sie doch gleich mal 4 Rio Tinto Manager in China festgehalten mit dem Vorwand, sie hätten Wirtschaftsspionage betrieben. China will sie jetzt zu 7 Jahren Haft verurteilen.
Ok...wenn wir also all die Chinesen verurteilen, die westliches Gedankengut geklaut haben, würden heute die Hälfte aller Chinesen im Knast sitzen.
Ziemlich erbärmlich, wie sich China verhält...wenn der Rest der Welt nur nicht so geldgierig wäre, bräuchte man auch keine Geschäfte mit China machen.
Zitat:
Original geschrieben von Skorrje
Wie Chaker schon sagte, nur um ein paar Euro zu sparen, fährt wohl kaum ein Deutscher ein chinesisches Auto. Es steckt meist mehr dahinter, sei es eben eine starke Bindung zur chin. Kultur, sei es der Wunsch, sich vom europ. Einheitsbrei abzusetzen. Ich persönlcih würde z.B. lieber im billigsten China-Wagen rumfahren als in einen umgelabelten Opel aus Trollhättan zu steigen. Das ist (wie so vieles im Leben) eben Geschmacksache.Zitat:
Original geschrieben von Swedishmoose
Aus diesem Grunde boykottiere ich chinesische Waren, weil ich den Kommunismus nicht unterstütze und die ganzen oben genannten Tatsachen einfach nicht ignorieren kann, nur um ein paar Euro zu sparen.Den Rest deiner geistigen Ergüsse lasse ich mal unkommentiert, da ist in etwa so viel Neues drin, wie in den von dir so geächteten chin. Autos der ersten Generation. Ewig gestrig sein heißt für manche eben auch, immer die gleichen abgeschmackten Argumente anzuführen.
Beste Grüße,
Halloechen......
ich moechte mich natuerlich gerne zu Deinen Zitaten aeussern. Vorab waere es aber sehr nett, wenn auch Du Dich an die Regeln hier im Forum haeltst und Dich nicht so sehr dazu hinreissen laesst , Kommentare abzugeben, die eventuell jemand persoenlich nehmen kann. Also....immer schoen sachlich bleiben.
Hallo du Elch,Zitat:
Kaizen ist eine ganz tolle Sache, aber was davon aus den USA gekommen sein soll, musst du mal genauer aufschlüsseln. Klar, die Japaner haben "Anschubfinanzierung" bekommen, ähnlich dem Marshall-Plan in Dtld., aber darauf aufbauend ist doch alles größtenteils jap. Hirnen entsprungen. Ansonsten könntest du ja auch argumentieren, das "deutsche Wirtschaftswunder" wurde ausschließlich von Amerikanern bewerkstelligt.
Ich erklaere es Dir gerne. Auch wenn ich nicht zu sehr in die Tiefe gehen moechte, da es ja eigentlich gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
W. Edwards Deming, ein amerikanischer Statist und Professor , sowie Joseph M. Juran , ein amerikanischer Consultant haben den Japanern nach dem zweiten Weltkrieg das Shewhart Cycle Prinzip gelehrt auf dem dann spaeter das Kaizen-Prinzip aufbaute. Einfach mal ein bischen googeln oder yahoon.....
...womit du dich als ultimativer Power-Streber outest. Im Ernst, die Welt wäre nicht so weit, wie sie heute ist, ohne mehr oder weniger rechtmäßiges Abkupfern von Ideen und Konzepten, die über die neuen Medien verbreitet werden. Ohne Globalisierung hätten wir noch heute die Auswahl aus Opel, VW, Mercedes, BMW, Audi und Porsche - und sonst garnichts. Wenn du diesen Fortschritt den Chinesen jetzt nicht auch gönnen willst, sieht man dich vermutlich auch beim nächsten NPD-Aufmarsch in Sachsen in Reihe 1 mitlatschen.Zitat:
Streber klingt so negativ. Ich schaetze es ganz einfach, wenn man in der Lage ist, seine Ziele ohne die Hilfe anderer allein erreichen kann. Alles andere ist unehrlich und in vielen Gesellschaften verpoehnt.
Des weiteren hat Globalisierung nichts mit Abkupfern zu tun. Technologien werden ausgetauscht, denn der von Carl Benz entwickelte Benzinmotor hat es ja auch um die ganze Welt geschafft. Das ist gut so. Auch die Variantenvielfalt ist gut so. Die Chinesen kupfern ( kopieren ) von Meissner Porzellan, ueber Swarovski Kristall bis hin zum Nike Sportschuh oder Smart Kleinwagen alles, was Rang und Namen hat. Das geht natuerlich nicht.
Naja und diese Vermutung von Dir bezueglich des NPD-Aufmarsches ist nicht nur geschmacklos, sondern auch ein wenig ueberfluessig hier. Da wo ich wohne, kann man die sowieso nicht waehlen.
Passt ganz wunderbar, wie angegossen. Die Finnen lachen über unser Bildungssystem, wir über ihre klimatischen Verhältnisse. Mit Japan macht man glänzende Geschäfte, obwohl dort die hierzulande geächtete Todesstrafe angewandt wird, gleiches gilt für USA. Man muss schon manns genug sein, um über kleinere Meinungsverschiedenheiten hinwegzusehen und sich davon im internat. Handelsgeschäft nicht beirren lassen. Scheinst du nicht hinzubekommen.Zitat:
Also was nun das deutsche Bildungssystem mit den finnischen Klimaverhaeltnissen zu tun hat, leuchtet mir jetzt nicht so ganz ein. Ist ja aber auch etwas weit vom Thema entfernt. Die USA und Japan haben nach wie vor die Todesstrafe. Gut so ! Wenn Schwerverbrecher, die nachweislich mehrere Menschenleben auf dem Gewissen haben...weg damit....oder willst Du die mit Deinen Steuergeldern im Gefaengnis durchfuettern ?
Und waehrend in 2008 in China in etwa 5000 Menschen hingerichtet worden, weil sie unter anderem kritisch gegenueber dem Regime waren , verloren in den USA ganze 37 Kriminelle ihr Leben und in Japan ganze 15.
Ich ueberlasse es jetzt Dir darueber mal nachzudenken. Wenn Du diese groben Unterschiede als kleine Meinungsverschiedenheiten abtust, dann moechte ich Dir jetzt mal pauschal Naivitaet vorwerfen.
Du bist schon wieder zu ungeduldig. Die Japaner haben auch mehrere Jahrzehnte gebraucht, um aus der Knechtschaft unter dem Tenno aufzusteigen zu einer "lupenreinen Demokratie" mit international anerkannter Schwerindustrie. Außerdem verwechselst du - schon wieder - staatliche Eingriffe mit privatwirtschaftlichem Handeln. Was den Schutz des geistigen Eigentums angeht holt China gerade mit Volldampf auf, da haben mehrere deutsche Großkanzleien alle Hände voll zu tun, die dortigen Patente vor chinesischen (aber eben auch ausländischen/deutschen) Mitbewerbern markenrechtlich zu schützen.Zitat:
Nein nein , ich verwechsel nicht staatliche Eingriffe mit privatwirtschaftlichem Handeln. Ich habe nur versucht - und einige haben es sicherlich auch begriffen - wie politische Entscheidungen mit wirtschaftlichen Ereignissen zusammenhaengen. Die Tatsache habe ich mir ja nicht aus den Fingern gesaugt. Die Chinesen sind sauer, weil Chinalco ( ein chinesisches Stahlunternehmen ) den Zuschlag fuer Rio Tinto nicht bekommen hat. Daraufhin wurden 4 Rio Tinto Manager ohne erkennbaren Grund in China festgehalten ( mitlerweile verurteilt ) weil sie angeblich Wirtschaftsspionage betrieben haben ( toller Vorwand ). Das belastet momentan sehr die Beziehungen zwischen China und Australien. Ganz nebenbei freue ich mich natuerlich fuer chinesische Unternehmen, wenn auch sie endlich mal eigene Kreationen zum Patentamt bringen koennen.
Wie Chaker schon sagte, nur um ein paar Euro zu sparen, fährt wohl kaum ein Deutscher ein chinesisches Auto. Es steckt meist mehr dahinter, sei es eben eine starke Bindung zur chin. Kultur, sei es der Wunsch, sich vom europ. Einheitsbrei abzusetzen. Ich persönlcih würde z.B. lieber im billigsten China-Wagen rumfahren als in einen umgelabelten Opel aus Trollhättan zu steigen. Das ist (wie so vieles im Leben) eben Geschmacksache.Zitat:
Den Rest deiner geistigen Ergüsse lasse ich mal unkommentiert, da ist in etwa so viel Neues drin, wie in den von dir so geächteten chin. Autos der ersten Generation. Ewig gestrig sein heißt für manche eben auch, immer die gleichen abgeschmackten Argumente anzuführen.
Ich respektiere alle Kulturen auf diesem Planeten und ich habe nichts gegen Chinesen. Ich liebe chinesisches Essen .....und wiederholt moechte ich darauf hinweisen, dass die Chinesen nichts fuer ihr politisches System koennen.
Und wenn Du lieber in einem chinesischen Auto als in einem SAAB fahren moechtest , ist es Deine ganz persoenliche Entscheidung. Allerdings haette ich von Dir mehr erwartet bezueglich Deiner Aussage zum umgelabeltem Opel aus Trollhaettan. Also auch Du kennst die Tatsachen nicht so wirklich und schlaegst in die gleiche Kerbe wie die so hoch geschaetzte deutsche Motorfachpresse und alle anderen Leute, die diese Parolen liebend gerne verbreiten, ohne die Tatsachen zu kennen. naja, macht ja nichts.
Geistige erguesse setze ich meistens gleich mit Kreativitaet. Wenn Du Dich von meinen Aussagen hast provozieren lassen, dann tut es mir leid. Aber vielleicht musst auch Du einfach mal einen Gang herunterschalten und nicht unbedingt Aepfel mit Birnen vergleichen.
Ich hoffe, ich konnte das hier ein wenig aufklaeren..
Beste Gruesse
The Moose
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Was ist das für ein Systhem, das Gesetze schafft, die dafür sorgen, das das Systhem sich selber kaputt macht. Es ist eine Sozialschmarotzerei erster Güte, wenn es rechtlich in Ordnung ist, solch schlechte Löhne zu zahlen, die die Algemeinheit aufstocken muss. Hier sind die Unternehmer die eigentlichen SchmarotzerUnd das wird immer mehr. Nur wo soll der Staat das Geld hernehmen, wenn alle so verfahren? Nun gut, sie handeln ja im gestzlichen Rahmen. Und das ist das eigentlich perverse daran.
Naja am 27.09 ist Bundestagswahl und dann kannst DU entscheiden wie es mit dem Land weitergehen soll. Soll alles beim alten bleiben und N O C H schlimmer werden, dann musst du SPD, CDU oder FDP wählen!
Jedes Volk bekommt was es verdient!
Ich weiß schon was ich wählen werde. Eine kleine, neue Partei, die sich die Bürgerrechte auf die Fahne geschrieben hat und für den erhalt unserer Grundrechte kämpft. Das bin ich denen schuldig, die für diese Demokratie ihr Leben lassen mussten.
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