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Chinakracher kontra Markenroller

Themenstarteram 5. Juni 2011 um 2:13

Denke mal,das Thema sollte mal sein,ehe der Batteriezug völlig entgleist.

Meiner Meinung ist zumindest rein technisch der Unterschied garnicht mal allzu groß.Sind wohl eher die europäischen Lohnkosten,die zB. ein Piaggio-Produkt so teuer werden lassen.

So mancher Markenroller hat sich nach einigen Kilometern auch schon mal als Mackenroller gezeigt.

Beste Antwort im Thema

Wie wärs mal mit Begründungen bzw. einer sachlichen Diskussion? :rolleyes:

Ich persönlich hege auch wenig Sympathien für den Chinakrams, aber das liegt eher an den Platzverhältnissen, miesem Licht etc. ...

Je nach Anforderung, die der Fahrer stellt kann so ein Gefährt aber durchaus ausreichen, da kann jeder "nein, tun sie nicht!" schreiben, wie er will :p

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am 5. Juni 2011 um 4:17

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich Chinaroller beurteilen müsste. Kenne sie zu wenig.

Aber was ich weiss, dass ein Piaggio oder eine Gilera Stil und Tradition hat.

Ihr glaubt nicht was ich für positive Feedbacks erhalte, wenn ich mit meinem Gilera Nexus vorfahre.

Das Design ist spitze, und das fahren macht einfach Spass. Das Fahrverhalten ist in jeder Lage sicher und angenehm, auch mit Sozius.

Natürlich ist auch der Piaggio Motor ein Highlight dieses Sportrollers.

Die Verabeitung ist super, was ich halt bei den SYM Roller die kenne nicht unbedingt behaupten kann.

Ich schaute mir den City 300 an, denn den habe ich Verglichen mit meinem Nexus. Aber die diversen Unterschiede sind wie Tag und Nacht.

Gruss waybe

am 5. Juni 2011 um 6:36

Piaggio Fly - Wird in China produziert

Piaggio Zip - Wird in China produziert

Peugeot Vivacity - Wird in China produziert

Aprilia Sportcity - Wird in China produziert

Ich denke das ist nur eine kleine Auswahl und sind das jetzt alles Chinakracher?

Marken wie Kymco, TGB, Sym oder Daelim haben sich schon lange auf dem Markt etabliert und bauen zuverlässige, qualitativ hochwertige Roller.

Chinakracher kontra Markenroller... ich denke man muss erstmal zwischen den Bulliden aus China differenzieren, bevor man Vergleiche zu den Produkten aus Europa anstellen will.

 

Als Vielfahrer mit mindestens 10000 Km im Jahr lege ich Wert auf Wasserkühlung, Stahlflex-Bremsleitungen, Zylinderbeschichtung, zusätzlichem Kickstarter, schrauberfreundlichem Aufbau, zwei Federbeinen und einer zügigen Ersatzteilversorgung.

Dann ist mir wichtig, dass man mir den Roller so hinstellt, dass ich seine Haltbarkeit nicht selbst erst mit hochwertigeren Komponenten nachrüsten muss.

Auch möchte ich eine Schraube, die ich zwei Jahre lang nicht bewegt habe weder ausbohren, noch abflexen müssen. Und wenn etwas verschraubt ist, dann erwarte ich dass das Werk auch mal einen Tropfen Loctite auf die Schrauben investiert hat, damit alles dort bleibt, wo es hingehört. Warum muss Lack nach kurzer Zeit schon abblättern, oder wozu bruchanfällige Verkleidungen und die hauchdünnen Verchromungen ?

Es sind viele Kleinigkeiten, die insgesamt den großen Unterschied ausmachen.

Stellt mir einen Chinakracher hin, der das alles kann - dann kaufe ich den.

Wer Chinakracher oder Italo-Scooter nicht mag, darf auch gern mal nach Taiwan schauen ;)

Zitat Damion01

"Marken wie Kymco, TGB, Sym oder Daelim haben sich schon lange auf dem Markt etabliert und bauen zuverlässige, qualitativ hochwertige Roller."

Genau meine Rede.

Fahre nach Piaggio, Yamaha und Suzuki jetzt SYM und Kymco - bin damit absolut zufrieden.

am 5. Juni 2011 um 7:08

Es ist ja mittlerweile normal das vieles in China produziert werden, sei es die Kaffeemaschine oder aber ein Motorroller .Nur kommt es dabei drauf an wie gut oder schlecht der Hersteller das Produkt haben möchte .So sind viele Prdukte aus China so gut als würden sie aus Deutschland kommen weil eben das Qualitätsmanagment entsprechend hohe Ansprüche hat .

Hier in dem Forum reden wir aber auch bei dem Vergleich von sehr unterschiedlichen Preisen .Man merkt doch schon beim anfassen wie einfach ein Rex 400 und im Vergleich ein Piaggio Zip sich anfasst .So kaufe ich auch lieber einen in China gefertigten Piaggio als einen Rex der aus der Fabrik nebenan von Band läuft .

Themenstarteram 5. Juni 2011 um 7:32

Zitat:

Original geschrieben von Waybe

 

Aber was ich weiss, dass ein Piaggio oder eine Gilera Stil und Tradition hat.

Stil unbestritten aber welche Traditionen?

Diese jetzigen Scooter sind technisch absolut nicht mit dem vergleichbar,was man früher unter dem guten Namen "Vespa" verstand.

Piaggio hatte recht werbewirksam in seiner langen Schaffenszeit des öftren irgentwelches mit genau diesem Namen geschmückt.

Beispiel Cosa

einst von Piaggio als erster Roller,der nicht mehr Vespa heisst vorgestellt

nach heftigsten Absatzschwierigkeiten prangte,o Wunder,plötzlich der Name Vespa vorne dran.

Boxer-bmp
Vespa-400-bmp
am 5. Juni 2011 um 7:42

@ Opa-Carl

Da gebe ich Dir recht.

Bzgl. China Ware.

Adidas, Nike, X Firmen produzieren in China. Aber der Standard wird der Marke angepasst. Die Qualität wird streng überwacht. Sonst funktioniert das nicht auf längere Zeit hinaus. Die Nachhaltigkeit wäre nicht gegeben.

VW produziert in x verschiedenen Ländern, auch in Deutschland. Sind die VW die in EU Raum produziert werden schlechter?

Denke nicht.

 

Gruss waybe

Nicht nur VW. Auch Opel, Mercedes-Benz, BMW, Audi, etc. produzieren im EU-Raum und sogar in ganz anderen Kontinenten.

Wie einige Vorredner bin ich der Meinung, dass man da klar differenzieren muss. Es gibt gute Produkte aus China und auch schlechte.

Moin, es gibt Gute und schlechte Chinakracher, es ist wie im Lotteriespiel. Auch gibt es schlechte Markenroller, zumindest mein Neo´s Bj. 2003, an dem die Weichmacher aus dem Pklastikteilen raus sind. So ist zum beispiel Tachoblende unlackiert, das Trittbrett und das Beinschild ebenso, das Ganze wird mit der Zeit unansehnlich, man kann mit dem Fingernagel einen kratzer hinterlassen. Auch wurde die LCD-Anzeige des Tachos halb " Blind " . Zum glück gibt es Hersteller, die für Gute Qualität stehen und dafür etwas teurer sind. Ob das Nachfolge - Baujahr des Neo´s diesen Ansprüchen genügt, wird sich noch in ein Paar Jahre  zeigen.

 

MfG

Moin,

ich habe leider den Fehler gemacht, meinen Roller bei ATU zu kaufen.

Die Marke ist eigentlich egal, wenn eine vernünftige Fachwerkstatt dahinter steckt.

LG Thomas

Themenstarteram 5. Juni 2011 um 9:16

Zitat:

Original geschrieben von Sugarlord

Moin,

ich habe leider den Fehler gemacht, meinen Roller bei ATU zu kaufen.

Die Marke ist eigentlich egal, wenn eine vernünftige Fachwerkstatt dahinter steckt.

LG Thomas

Soll heissen?

Nicht zufrieden mit dem Service bei ATU?

Welcher Service?

Das "A" in ATU steht für nun mal für Auto, wie ich so oft betone, nicht für Roller. Und das merkt man...

Das Bremsenquitschen an unserem ATU-Chinesen hinten ließ trotz mehrmaliger Reparaturen nicht abstellen und mir wurde gesagt, dass sich das nicht beheben läßt. Ebenso sei der schief stehende Lenker nicht zu beheben. Ansonsten hat er regelmäßig mit immer neuen Problemen genervt. Wir hatten schon vorher mal abgetakelte 125er China-Roller für wenig Geld in der Familie. Da haben wir auch nicht viel erwartet, aber beim Neukauf sollte man zumindest in der Garantiezeit ein mängelfreies Gefährt haben...

LG Tina

Zitat:

Original geschrieben von Multitina

..........aber beim Neukauf sollte man zumindest in der Garantiezeit ein mängelfreies Gefährt haben...

LG Tina

Jouh !!! Ganz besonders bei teuren Markenrollern !!! :rolleyes:

...und warum stehen dann ständig Dutzende neuwertige "Markenroller" halb zerlegt TAGE und WOCHENLANG in den Markenroller-Werkstätten rum ???

Ich sag's Dir !! Weil die Roller, die Werkstätten und die Ersatzteilversorgung auch nicht wesentlich besser sind/ist als bei "China-Roller" !!!

Dass die "Markenroller" hier so hoch gelobt werden, beruht lediglich auf "Wunschdenken" !!

"Der Roller war so teuer, der muss einfach gut sein" !!!

..und sonst nichts !!! ;)

 

Ich habe bisher noch keinen gleichartigen 125er "Marken-Roller" gesehen der nicht genau die gleichen Mängel wie mein "Billigroller" hat/hatte !! Aber doppelt bis dreimal soviel gekostet hat !!! :D

...und mein "kleiner" ist ausser einem verbogenem Hauptständer mängelfrei bis super-spitze !!!

...und der Hauptständer wurde von mir etwas verstärkt, geschweisst, schwarz lackiert und fertig !! Der verbiegt sich so schnell nicht mehr !!

...und ich hab' noch keine Vespa gesehen die nach ein paar Jahren noch einwandfrei auf ihrem ersten originalen Hauptständer steht !!

Hauptständer im Lieferzustand sind bei allen Rollern und Mopeds eine Krankheit !! :mad:

wölfle ;)

Moin,

das mit den quitschenden Bremsen kann ich nur bestätigen. Ich empfinde die Bremsleistung als sehr schlecht, laut ATU-Mechaniker völlig ausreichend.

Meiner laüft auf der Geraden nach Tacho 46km/h, bei Gegenwind oder jedem kleinen Hügel 35-38 km/h laut Tacho.

Diese Geschwindigkeit ist laut ATU-Mechaniker völlig ausreichend, da der Roller eh nur 45km/h laufen darf. Das Navi zeigt 6km/h weniger an.

Am meisten nerven dann aber solche Sprüche ATU-Angestellten wie, für das Geld kann man ja nicht mehr erwarten, oder man hätte sich eben was vernünftiges kaufen sollen.

LG Thomas

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