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CE- Führerschein

Themenstarteram 2. September 2007 um 13:28

Hallo,ich bin gerade fertig geworden mit meiner Ausbildung zum Schlosser. Da ich aber nicht in diesem Beruf arbeiten möchte will ich jetzt den LKW Führerschein machen und fahren. Meine Frage. Wie oder Woher bekomme ich da Förderungen, da der Führerschein nich ganz billig ist?

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14 Antworten
am 2. September 2007 um 14:15

Zitat:

Original geschrieben von schmelzer87

Hallo,ich bin gerade fertig geworden mit meiner Ausbildung zum Schlosser. Da ich aber nicht in diesem Beruf arbeiten möchte will ich jetzt den LKW Führerschein machen und fahren. Meine Frage. Wie oder Woher bekomme ich da Förderungen, da der Führerschein nich ganz billig ist?

hi,

hast du schlosser gelernt oder mechatroniker??? ich dachte den beruf schlosser gibt es gar nicht mehr .... was muss man denn so schlossern am lkw????

In dem beruf kraftfahrer,

braucht man sehr große kaufmännische kenntnise, man muss nen lkw im schlaf beherrschen.

wenn der lademeister dir die rampe im letzten loch zuweißt musst du da rückwärts hindeichseln egal wie, und nicht zu vergessen schnell schnell weil wir müssen noch entladen und laden .... und pause was ist das????

 

Hallo,

wenn du arbeitslos bist und länger nichts findest, geht das eventuell übers Arbeitsamt.

Kraftfahrer werden im Moment viele gesucht. Es gibt durchaus Speditionen, die einem den Führerschein vorfinanzieren. Dadurch macht man sich allerdings abhängig. Letztens war von der Spedition Fiege ein Bericht im TV. Dort werden ca. 700Leute gesucht. Vielleicht finanzieren die ja auch.

@Matze:

.... und pause was ist das????

Pause ist das, wenn ich auf einem x-beliebigen Parkplatz meinen Zündschlüssel nach links drehe und mich entspanne. Das mache ich täglich ca. eine Stunde lang. Kann ich nur empfehlen. Ist eine tolle Erfindung und für dich auch eine tolle Erfahrung, wenn du das noch nicht kennst.

Gruß

Frank

am 2. September 2007 um 15:45

Zitat:

Original geschrieben von xl420

Hallo,

 

@Matze:

.... und pause was ist das????

Pause ist das, wenn ich auf einem x-beliebigen Parkplatz meinen Zündschlüssel nach links drehe und mich entspanne. Das mache ich täglich ca. eine Stunde lang. Kann ich nur empfehlen. Ist eine tolle Erfindung und für dich auch eine tolle Erfahrung, wenn du das noch nicht kennst.

Gruß

Frank

@ frank, sicher kenn ich pause aber wir müssen doch schon ganz schön buckeln um unsere 7-9 entladestellen tagsüber runterzubringen und gleichzeitig noch 600km zu fahren da fällt bei mir die 4,5 stunden pause weg geb ich ganz ehrlich zu ...

Zitat:

@ frank, sicher kenn ich pause aber wir müssen doch schon ganz schön buckeln um unsere 7-9 entladestellen tagsüber runterzubringen und gleichzeitig noch 600km zu fahren da fällt bei mir die 4,5 stunden pause weg geb ich ganz ehrlich zu ...

naja, wenn ich Montag losfahre, habe ich ca. 1300km und acht abladestellen vor mir. Dafür habe ich bis Mittwoch Nachmittag Zeit, das soll wohl reichen.

Jetzt sind wird aber schon wieder in der Laberecke ...

 

am 2. September 2007 um 16:41

ja leider,

schmelzer muss sich halt nun auch mal äußern

Versteh immer nicht, mit welcher Selbstverständlichkeit hier nach Beihilfen gefragt wird.Wenn einer aus gesundheitlichen Gründen nich mehr kann ,oder lange arbeitslos ist,und durch ne Umschulung wieder arbeiten kann...nichts lieber als das.

Aber warum um alles in der Welt soll die Gemeinschaft dafür zahlen,dass du nen anderen Job machen kannst.Wenn du keine Lust mehr auf deinen erlernten Beruf hast,dein Problem.

Zahl deinen Lappen selber,mach ne zweite Lehre oder such dir ne Firma die das zahlt.Sozialstaat heißt ja für bedürftige da sein und nich für Lustlose.

Ich muss jetzt auch Studiengebühren zahlen,was ich im übrigen völlig richtig finde,wer nen Meister machen will muss auch zahlen,warum du also nicht.

So,musste meinem Ärger über diese Nehmermentaliität in diesem Lande mal Luft machen...

Bin kein LKW fahrer aber muß meinem Vorredner extremst recht geben!

Gruß, Peter

Themenstarteram 3. September 2007 um 16:18

Kramer79,pass mal auf ich habe diese Lehre von dem Arbeitsamt bekommen und habe sie bis zum Ende durchgezogen da mich aber keiner zwingen kann in diesem Beruf zu Arbeiten,und ich seit ich 16 bin BKF werden wollte hat mir niemand vorzuschreiben als was ich arbeite. Im übrigen bekommt hier jeder der keiner Arbeit nach geht und den ganzen tag zu Hause rumhängt Hartz4. Warum?

Ich will dir überhaupt nicht vorschreiben als was du arbeiten sollst,das ist mir herzlich egal,aber ich seh trotzdem nicht ein dass die Gesllschaft dafür aufkommen soll,das du in deinem Traumberuf arbeiten kannst. Warum hast du denn die erste Lehre vom Arbeitsamt bekommen,wenn ich fragen darf? Wenn es schon immer dein Traum war BKF zu werden hättest du dich evtl. selber drum kümmern müssen.

Alle die keine Arbeit haben bekommen Harz4 ja,und das liegt daran das wir ein Sozialstaat sind,aber eigentlich soll das ja für die gedacht sein,die aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten können,und du kannst arbeiten.

Wenn du also deinen Traumjob machen willst,gerne, aber dann komme bitte selbst für die Kosten der Notwendigen Qualifikationen auf....

Zitat:

Original geschrieben von schmelzer87

Kramer79,pass mal auf ich habe diese Lehre von dem Arbeitsamt bekommen und habe sie bis zum Ende durchgezogen da mich aber keiner zwingen kann in diesem Beruf zu Arbeiten,und ich seit ich 16 bin BKF werden wollte hat mir niemand vorzuschreiben als was ich arbeite. Im übrigen bekommt hier jeder der keiner Arbeit nach geht und den ganzen tag zu Hause rumhängt Hartz4. Warum?

Und Du magst jetzt auch lieber zuhause rumsitzen und Hartz IV kassieren????

Kommen wir doch zum eigentlichen Thema zurück: Kraftfahrer zu sein - egal ob mit IHK-Abschluss oder ohne - ist kein einfaches Unterfangen. Alleine schon Dein Aufgabenbereich gestaltet sich sehr breit gefächert. Ob Du mit Deiner Schlosserausbildung da Vorteile hast, bezweifle ich mal. Es dreht sich heute weniger darum, detaillierte technische Kenntnisse anzuwenden, sondern vorwiegend wirtschaftliche Aspekte bestimmen Deinen Alltag. Du musst Herr der vielen elektronischen Geräte werden und diese günstig steuern. Vorsicht, respekt und eine gesunde Einstellungen zu Deinem und anderer Leben sollen Dich durch dichten Verkehr und einer enormen Stressbelastung führen. Kaufmännische Inhalte, insbesondere die Kalkulation, und noch viel mehr rechtliche Aspekte müssen Dir vertraut sein.

Lass' mich zu einer wichtigen Frage kommen: Wie lange bist Du bereit, die Schulbank, wegen all der trockenen Themen zu drücken? Wie gesund ist Deine Einstellung Dich alleine und im Team weiter zu entwickeln und einen möglicherweise vorhandenen Gewinnergedanken hinten an zu stellen?

Was mir aber noch viel wichtiger ist: Warum willst Du Kraftfahrer werden?

Zitat:

Original geschrieben von Kramer79

Ich will dir überhaupt nicht vorschreiben als was du arbeiten sollst,das ist mir herzlich egal,aber ich seh trotzdem nicht ein dass die Gesllschaft dafür aufkommen soll,das du in deinem Traumberuf arbeiten kannst. Warum hast du denn die erste Lehre vom Arbeitsamt bekommen,wenn ich fragen darf? Wenn es schon immer dein Traum war BKF zu werden hättest du dich evtl. selber drum kümmern müssen.

Alle die keine Arbeit haben bekommen Harz4 ja,und das liegt daran das wir ein Sozialstaat sind,aber eigentlich soll das ja für die gedacht sein,die aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten können,und du kannst arbeiten.

Wenn du also deinen Traumjob machen willst,gerne, aber dann komme bitte selbst für die Kosten der Notwendigen Qualifikationen auf....

Nicht jeder, der arbeitslos ist, bekommt Hartz IV, was ja eigentlich ALG II ist. Es gibt auch noch viele, die gearbeitet haben und deshalb ALG I bekommen.

Leider gibt es selbst heute nicht viele, die zum BKF ausbilden. Vor drei oder mehr Jahren, war das definitiv nicht anders.

Ich unterstütze Dich allerdings, wenn Du sagst, dass es nicht Aufgabe des Staates ist, die Qualifizierung zum Traumberuf zu finanzieren. Schon gar nicht, wenn jemand eine Berufsausbildung erfolgreich bestanden hat, arbeitet und eigentlich nicht in der Not ist, einen beständigen Lebensunterhalt einzurichten. Wer Geld verdient, darf die Ausbildung auch gerne selbst bezahlen. Das ist der freie Markt.

Da allerdings das Arbeitsamt dem Schmelzer schon einmal "unter die Arme" gegriffen hat, vermute ich, dass seine Einstellung in die Richtung geht, er hätte diese Ausbildung für's Arbeitsamt gemacht. Er müsste darin vielleicht mal erkennen, dass er die für sich und nicht für andere gemacht hat. Ohne Ausbildung würde ihn das sein ganzes Leben verfolgen. Jetzt hat er eine abgeschlossen. Das ist super, aber hilft dem Arbeitsamt nicht, sondern nur ihm selbst.

Das nicht alles Arbeitslosen ALG II beziehen is klar,aber es ging in der Diskussion ja hauptsächlich um die Leute die längerfristig nicht arbeiten und nich um die die mal drei Monate oder so auf der Durchreise beim Amt sind.

Geb dir auch recht damit das zuwenig ausgebeildet wird,aber das hat mehrere Gründe meiner Meinung nach

1. Der Job zählt nicht zwingend zu den attraktivsten

2. Historisch gesehen ein klassischer anlern Beruf, bis das verschwunden ist braucht es Zeit

3. Probleme den passenden Bewerber zu finden,hab schon von einigen Unternehmern hier in der Gegend gehört,

normalerweise würde ich ausbilden,aber es bewerben sich nur Pfeifen.(OK das war hauptsächlich im Handwerklichen Bereich, das Problem ist jedoch das gleiche. ) Du würdest doch auch keinem Idioten dein mehrere hundertausend Euro teures Investitionsobjekt LKW anvertrauen.

Meiner Meinung nach sollte man es dem Markt überlassen,die Löhne für die guten Leute werden dann eben solange ansteigen bis ein Umdenken in diesem Bereich erfolgt.

Zitat:

Original geschrieben von Kramer79

Das nicht alles Arbeitslosen ALG II beziehen is klar,aber es ging in der Diskussion ja hauptsächlich um die Leute die längerfristig nicht arbeiten und nich um die die mal drei Monate oder so auf der Durchreise beim Amt sind.

Geb dir auch recht damit das zuwenig ausgebeildet wird,aber das hat mehrere Gründe meiner Meinung nach

1. Der Job zählt nicht zwingend zu den attraktivsten

2. Historisch gesehen ein klassischer anlern Beruf, bis das verschwunden ist braucht es Zeit

3. Probleme den passenden Bewerber zu finden,hab schon von einigen Unternehmern hier in der Gegend gehört,

normalerweise würde ich ausbilden,aber es bewerben sich nur Pfeifen.(OK das war hauptsächlich im Handwerklichen Bereich, das Problem ist jedoch das gleiche. ) Du würdest doch auch keinem Idioten dein mehrere hundertausend Euro teures Investitionsobjekt LKW anvertrauen.

Meiner Meinung nach sollte man es dem Markt überlassen,die Löhne für die guten Leute werden dann eben solange ansteigen bis ein Umdenken in diesem Bereich erfolgt.

Mit dem 2. Punkt bin ich einverstanden, aber die Berufskraftfahrerqualifikation wird ab 2009 ihren Teil dazu beitragen.

Mit dem 3. Punkt geh' ich nicht so ganz konform, weil es ja eigentlich Aufgabe der Ausbildung ist, den jungen unfertigen unverantwortlichen Menschen zu formen, sprich: zu reifen. Das darfst Du nicht schon vorher erwarten, sondern, das ist Deine Aufgabe als Ausbilder. Nur: Welcher Ausbilder bildet noch wirklich aus? In Zeiten, in denen ein Azubi nach seine Produktivitiät beurteilt wird, mangelt es in der Ausbildung!

Wohl aber darfst Du eine halbwegs brauchbare Allgemeinbildung voraussetzen und das ist heute nicht mehr so. Erlebe das immer, wenn ich Lehrgänge mit Jugendlichen (16 bis 26) habe. Wenn dann jemand einen allgemeinbildenden Abschluss, wie den Hauptschulabschluss hat und dann noch nicht mal die Grundrechenarten mit einfachen Zahlen beherrscht, dann ist das ein echtes Defizit! Das ist aber eher nicht das Argument, warum viele nicht ausbilden!

Meinst Du, jemand, der nur mit Führerschein um die Ecke kommt und angelernt ist, ist weniger ein Idiot. Wenn wir die Idoten von der Straße holen würden, dann gäb' es vielleicht noch 10 % LKW's, die fahren!

Am Alter kannste das auch nicht festmachen. Junge Leute kannste noch formen - sofern Du das willst und tust. Alte Leute verrückste nicht mehr so leicht - bzw. es gibt nur noch wenige, die das wirklich können. Du kannst auch nicht davon ausgehen, dass ein älterer Mensch mehr Vernunft hat.

Wenn ich doch weiß, dass die LKW's so teuer sind und ich nicht jeden ran lassen kann, warum nehm' ich dann meine Aufgabe der Ausbildung nicht wahr?

Klar soll man in der Ausbildung Leute formen und das nicht nur fachlich,aber wenn ich mir so manche Bewerbungen usw. ansehe ,kann ich bei einigen Kandidaten von vorherein ausschließen das ,Sie die Prüfung überstehen,geschweige denn vernünftige Arbeitnehmer werden.Klar kann man sich da auch täuschen,aber bevor ich Zeit und Geld in eine Person investiere bei der ich es nicht für sinvoll erachte lass ich es bleiben.Gerade auch mit dem Hintergedanken wenn ich jemanden ausbilde,denjenigen dann auch möglichst gerne zu übernehmen.

Zu den angesprochenen Produktivitätsgedanken,die finde ich nicht zwingend verwerflich,denn jeder Arbeitnehmer sollte später möglichst produktiv arbeiten,deswegen kann es auch nicht schaden den Leuten ein wenig Gespür mit auf den Weg zu geben.Am allerwichtigsten ist hier aber meiner Meinung nach auch wieder der Azubi selbst,einem der zuhört,sich Dinge merkt,diese hinterher auch umsetzt,mit dem setze ich mich gerne hin und erkläre Stundenlang,wenn einer aber seinerseits null Interesse zeigt etwas zu lernen,dann renn ich ihm auch nicht hinterher und versuche etwas an ihn weiterzugeben,es sei denn man bezahlt mich genau dafür.

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