CDI Motor verreckt: eine Lösung
Seit Jahren treibt mich das Problem des Verreckens des Motors zum Wahnsinn.
Bei plötzlichem Lastwechsel: Aus
Bei Überholmanöver: Aus
Bei Minusgraden und selbst langsamer Geschwindigkeit: Aus Landstraße: Aus
Man konnte das Fahrzeug nur noch mit geringer Gasgabe fahren. Jedesmal die Hose voll beim Überholen einer Kolonne LKW auf der Autobahn, immer in Angst daß der Motor (270CDI) verreckt und man sich zwischen LKW hineindrängen mußte um auf die Standspur zu kommen im Ausrollen (Automatik). Bis zu 6x verreckte der Motor zwischen Bremen und Köln zuletzt.
IMMER die dämliche EPC-Anzeige: Werkstatt aufsuchen. Bei keiner Werkstatt war der wahre Fehler herauszulesen. Das Diagnosesystem von Mercedes-Benz ist up-to-shit, nichtstauglich und mangelbehaftet.
Keine Werkstatt konnte mir die Ursache nennen, immer nur Diagnoseraterei. Man wollte alles erneuern über Injektoren, Einspritzpumpe, Hochdruckpumpe. Keiner wollte sich darauf einlassen, daß ich nur bezahle, was wirklich kaputt ist. Auch nicht Mercedes-Werkstätten; zwei davon waren wenigstens so anständig, mir für das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers nichts zu verlangen.
Tja, und dann: eine kleine Werkstatt im Bergischen Land hat mir das Problem gelöst, indem der Inhaber sich der Problematik an genommen hat. Ich hatte zuerst die Hochdruckpumpe wechseln wollen. Er hatte eine Gebrauchte da zum Testen. Da meine nicht leckte, sah er auch keinen Grund, diese zu wechseln (das hat etwas mit Seriösität zu tun). Dann zerlegte er das Regelventil vor der Hochdruckpumpe, und siehe da: der O-Ring war verschlissen, also wurde dieses mit Reparatursatz repariert. Zugleich wurden die Injektoren (320.000 km) geprüft, alles war bestens.
Dann die Probefahrt: Plötzliche Lastwechsel/ Gasgeben beschleunigten das Fahrzeug nicht. Nochmals Lesegerät dran, und siehe da: erst nach Behebung des einen Fehlers zeigte die Diagnose den wahren Verursacher an: Der Sensor vom Gashebel (sitzt neben der Sicherungsbox im Motorraum).
Mein wahres Glück: eine kompetente seriöse Werkstatt.
Mein weiteres Glück: er hatte einen gebrauchten Sensor von einem zerlegten Unfallwagen vorrätig. Das alles hat mich keine 100 Euro gekostet.
Warum fehlt in so vielen sogenannten Fachwerkstätten diese Kompetenz? Sind es nur noch inkompetente ratende Teilewechsler, die nichts mehr reparieren können?
Das Fahrzeug läuft und hat nun Power wie seit Jahren nicht mehr! Nach fast 3000 km kein einziger Aussetzer!
Dieses mal als Hinweis, denn ich weiß daß es nicht wenige Leute mit diesem Problem gibt, ein Bekannter von mir hat seinen Vito bei Mervedes gewandelt, bei dem der Motor immer bei 140 km/h verreckte!
Beste Antwort im Thema
Seit Jahren treibt mich das Problem des Verreckens des Motors zum Wahnsinn.
Bei plötzlichem Lastwechsel: Aus
Bei Überholmanöver: Aus
Bei Minusgraden und selbst langsamer Geschwindigkeit: Aus Landstraße: Aus
Man konnte das Fahrzeug nur noch mit geringer Gasgabe fahren. Jedesmal die Hose voll beim Überholen einer Kolonne LKW auf der Autobahn, immer in Angst daß der Motor (270CDI) verreckt und man sich zwischen LKW hineindrängen mußte um auf die Standspur zu kommen im Ausrollen (Automatik). Bis zu 6x verreckte der Motor zwischen Bremen und Köln zuletzt.
IMMER die dämliche EPC-Anzeige: Werkstatt aufsuchen. Bei keiner Werkstatt war der wahre Fehler herauszulesen. Das Diagnosesystem von Mercedes-Benz ist up-to-shit, nichtstauglich und mangelbehaftet.
Keine Werkstatt konnte mir die Ursache nennen, immer nur Diagnoseraterei. Man wollte alles erneuern über Injektoren, Einspritzpumpe, Hochdruckpumpe. Keiner wollte sich darauf einlassen, daß ich nur bezahle, was wirklich kaputt ist. Auch nicht Mercedes-Werkstätten; zwei davon waren wenigstens so anständig, mir für das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers nichts zu verlangen.
Tja, und dann: eine kleine Werkstatt im Bergischen Land hat mir das Problem gelöst, indem der Inhaber sich der Problematik an genommen hat. Ich hatte zuerst die Hochdruckpumpe wechseln wollen. Er hatte eine Gebrauchte da zum Testen. Da meine nicht leckte, sah er auch keinen Grund, diese zu wechseln (das hat etwas mit Seriösität zu tun). Dann zerlegte er das Regelventil vor der Hochdruckpumpe, und siehe da: der O-Ring war verschlissen, also wurde dieses mit Reparatursatz repariert. Zugleich wurden die Injektoren (320.000 km) geprüft, alles war bestens.
Dann die Probefahrt: Plötzliche Lastwechsel/ Gasgeben beschleunigten das Fahrzeug nicht. Nochmals Lesegerät dran, und siehe da: erst nach Behebung des einen Fehlers zeigte die Diagnose den wahren Verursacher an: Der Sensor vom Gashebel (sitzt neben der Sicherungsbox im Motorraum).
Mein wahres Glück: eine kompetente seriöse Werkstatt.
Mein weiteres Glück: er hatte einen gebrauchten Sensor von einem zerlegten Unfallwagen vorrätig. Das alles hat mich keine 100 Euro gekostet.
Warum fehlt in so vielen sogenannten Fachwerkstätten diese Kompetenz? Sind es nur noch inkompetente ratende Teilewechsler, die nichts mehr reparieren können?
Das Fahrzeug läuft und hat nun Power wie seit Jahren nicht mehr! Nach fast 3000 km kein einziger Aussetzer!
Dieses mal als Hinweis, denn ich weiß daß es nicht wenige Leute mit diesem Problem gibt, ein Bekannter von mir hat seinen Vito bei Mervedes gewandelt, bei dem der Motor immer bei 140 km/h verreckte!
18 Antworten
Zitat:
@MikeGTSportTSI schrieb am 12. November 2017 um 14:33:40 Uhr:
Also neuen Hella für 100 € bestellt und eingebaut. Seitdem Problem behoben. Bei dem Hellateil wurde der Stern herausgefräst 😉.
Nenn doch bitte mal die Hella Teilenummer.
Hallo
Hierüber hatte ich bestellt
http://www.daparto.de/.../2-1180-2368?...
Gruss Michael
Zitat:
Also neuen Hella für 100 € bestellt und eingebaut
Mir war das zuviel für so ein Teil.
Ich hab mir einen aus der Bucht für 14 Euros geschossen.
Läuft seit ca. 2 Jahren problemlos.
da der Dapartolink wohl irgendwann nicht mehr funktioniert:
Hella Sensor, Gaspedalstellung: 6PV 008 496-441