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cbr 600 f pc 35 für mich geeignet?
Hallo zusammen!
Ich habe vor, mich in der Winterpause nach einem neuen Motorrad umzusehen.
Ich fahre seit ca. zwei Jahren eine Kawasaki er 5 (bj. 2000) und davor bin ich in der Fahrschule eine cb 500 gefahren. Am liebsten wäre mir eigentlich wieder was bequemes Unverkleidetes aber man will ja auch mal was neues ausprobieren.
Ich suche eine Motorrad, welches folgende Kriterien erfüllt:
- Hohe Alltags- und Kurzstreckentauglichkeit
- Tourentauglichkeit (Streckenabschnitte > 500km)
- Soziustauglichkeit sollte schon vorhanden sein ist aber nicht primär wichtig (Strecken zw. 50 u. 100km)
- Gepäck muss befestigt werde können (Tankrucksack und Gepäckrolle ausreichend)
- Sollte schon etwas sportlicher sein
Preis: ~ 3000€
Nachdem ich lange dachte, dass es eine Suzuki sv 650 wird. Spiele ich jetzt aber doch mit dem Gedanken mir eine cbr zuzulegen. Die Leistungsentfaltung vom V2 der sv ist mit dem R4 der cbr zwar nicht wirklich zvergleichbar, jedoch bietet die CBR eine deutlich höhere Spitzenleistung als die SV zu ähnlichen Preisen.
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit eine cbr probezusitzen aber was mir Bauchschmerzen bereitet, ist die potentiell ungemütliche Sitzposition und ob es wirklich Spaß macht weite Strecken auf ihr zurückzulegen. Deshalb kommt für mich auch nicht die RR (trotz hübscherer Optik) in Frage.
Ist die cbr F wirklich ein "Sporttourer" oder ist sie einfach ein Supersportler mit durchgehender Sitzbank?
Danke und beste Grüße!
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31 Antworten
Also wenn ich Deinen Anspruch so sehe, ist die CBR nichts für Dich. Zwar kann das Gerät auf der Feierabendrunde überzeugen, aber langstreckentauglich ist die CBR nicht, ergonomisch schon gar nicht und auch in der Stadt hast Du damit keine wirkliche Freude. Es ist ein Bückeisen, im Guten wie im Schlechten.
Und falls Du es mit der "F" probieren willst, die hat tatsächlich wenig mit den "Supersportlern" gemein und ist deutlich angenehmer zu fahren - zumindest empfinde ich das so.
Aber um eine ausführliche Probefahrt kommst Du nicht herum.
Wie immer Du Dich entscheidest: Gute Fahrt!
FM
(PS: Ich fahre eine CB1000R - und die erfüllt Deine Wünsche vermutlich bestens und meine seit ca. 70.000 km.)
Zitat:
Und falls Du es mit der "F" probieren willst, die hat tatsächlich wenig mit den "Supersportlern" gemein und ist deutlich angenehmer zu fahren - zumindest empfinde ich das so.
Ja, von der F habe ich ja gesprochen. Die RR kommt für mich als reiner Supersportler nicht in Frage.
Zitat:
(PS: Ich fahre eine CB1000R - und die erfüllt Deine Wünsche vermutlich bestens und meine seit ca. 70.000 km.)
Wenn du mir eine in gutem Zustand für 3.000€ besorgst, sage ich nicht nein 
Ansonsten bin ich ja eigtl auch Naked Fan. Will aber mal was neues ausprobieren.
Zitat:
@DerLetzteMehikaner schrieb am 4. Januar 2017 um 13:24:58 Uhr:
Hallo zusammen!
Ich suche eine
Motorrad, welches folgende Kriterien erfüllt:- Hohe Alltags- und Kurzstreckentauglichkeit --->Roller!
- Tourentauglichkeit (Streckenabschnitte > 500km) ---> großer Roller, ab 300cm³
- Soziustauglichkeit sollte schon vorhanden sein ist aber nicht primär wichtig (Strecken zw. 50 u. 100km) --->großer Roller
- Gepäck muss befestigt werde können (Tankrucksack und Gepäckrolle ausreichend) --->Topcase an deinem Roller! 50l +
- Sollte schon etwas sportlicher sein Aprillia SRV 850
Preis: ~ 3000€
Danke und beste Grüße!
Mit 3000€ Taschengeld werden aber nicht immer alle Wünsche wahr...
Eine Alternative zur CBR wäre auch die Hornet. Oder all ihre Konkurenz...
Vllt sagst du mal was zu dir... Wie groß bist du? Eine zarte Pflanze von 55kg?
Richtig die Annahme, dass du nächstes Jahr offen fahren darfst?
Schon über etwas mehr als 600cm³ nachgedacht? 1000 oder mehr?
Muss es unbedingt eine 100+ Maschine sein?
Deine Postleitzahl?
Du weisst schon, dass du zu dieser Jahreszeit kaum bis keine Probefahrten machen kannst?
Zitat:
- Hohe Alltags- und Kurzstreckentauglichkeit --->Roller!
- Tourentauglichkeit (Streckenabschnitte > 500km) ---> großer Roller, ab 300cm³
- Soziustauglichkeit sollte schon vorhanden sein ist aber nicht primär wichtig (Strecken zw. 50 u. 100km) --->großer Roller
- Gepäck muss befestigt werde können (Tankrucksack und Gepäckrolle ausreichend) --->Topcase an deinem Roller! 50l +
- Sollte schon etwas sportlicher sein Aprillia SRV 850
Lustig
Zitat:
Mit 3000€ Taschengeld werden aber nicht immer alle Wünsche wahr...
Studentenjahre sind nunmal keine Herrenjahre. Ich hätte insg. ca. 4k zur Verfügung aber Zulassung etc. kostet ja auch und vllt muss ja noch ein neuer Reifen/ Tüv oder sonst was her.
Zitat:
Vllt sagst du mal was zu dir... Wie groß bist du? Eine zarte Pflanze von 55kg?
175cm, 75kg
Zitat:
Richtig die Annahme, dass du nächstes Jahr offen fahren darfst?
Schon über etwas mehr als 600cm³ nachgedacht? 1000 oder mehr?
Muss es unbedingt eine 100+ Maschine sein?
Wie ich in meinem original Post geschrieben habe, möchte ich gerne etwas neues ausprobieren. Deshalb will ich kein naked mehr (hornet usw.).
Ich habe nichts gegen >600cm³ aber (das klingt jetzt vielleicht komisch für den ein oder anderen): ich möchte mit der Zeit gerne viele verschiedene Motorräder besitzen und ausprobieren. Wenn ich mir jetzt mit 22 aber gleich eine fette 1300er hole stellt sich die Frage, was kommt danach? Wieder zurück zu <750ccm? Ich glaube runter will dann kaum noch jemand. Deshalb arbeite ich mich von unten nach oben
Außerdem ist es wie gesagt eine Budgetsache. Kleine Motorräder sind tendenziell günstiger. Aber vielleicht wird es jetzt doch ein Roller 
"Außerdem ist es wie gesagt eine Budgetsache. Kleine Motorräder sind tendenziell günstiger."
Über diese Brücke gehe ich nicht. Der Preis wird maßgeblich von der Marke und Bling Bling bestimmt. Und im Unterhalt sind "große" Maschinen oft sogar günstiger: Man muss sie einfach nicht ausquetschen.
Vllt solltest du deine wünsche erstmal dem einkommen anpassen? Die er5 ist gut und günstig. Ne bessere kombi mit bekannter Historie bekommst du nicht. Und die kiste steht vor der Tür...
Es geht nur nach oben? Wohl kaum! Ich habe von gs500 auf cbf1000 getauscht. Jetzt habe ich eine vn900 custom. Wieder nur 50ps. Aber mehr bumbs da 900cm³. Das grundproblem ist wohl eher, dass du hochmotorisierte maschinen im öffentlichen verkehrsraum legal kaum fordern kannst. Auch das kann langweilig sein oder werden...
Ach komm
Ich hab mich doch schon umgeschaut und für 3000 bekomme ich schon was gutes. Ne cbr F mit unter 30.000km und ab Bj 2003 ist da locker drin.
Ich glaube, ich habe die ganze Frage auch falsch formuliert. Mir ging es ja nicht wirklich um eine ausgiebige Kaufberatung. Wollte nur wissen ob sich die cbr "F" deutlich von den gängigen Supersportlern (bzw der cbr "RR") abhebt und wirklich auch gemütlich und langstreckentauglich ist weil sie ja als "Sporttourer" vermarktet wird.
Du kannst auch ne CBR RR mit einem Superbikelenker ausstatten. Dann biste auch um Welten besser dran. Aber eine Hubraumkrücke wie ein 600cm³ 4Zylinder der um aus dem Tee zu kommen massiv Drehzahl braucht wird nicht die Vorstellung von Soziustauglichkeit erfüllen. Das ist auch nur deine ER5 nur mit mehr Drehzahl. In der Stadt ist das auch keine tolle Lösung.
Du bist allerdings an dem Punkt, wo du nur eine Bestätigung zur "F" haben willst. Im Grunde steht alles fest.
Ein ernst zu nehmender Tip ist immernoch Probefahrten zu machen. Und zwar nicht nur auf der "F". Sondern auch auf allen möglichen Alternativen... Oder eben, einfach die F kaufen und nicht nach links und rechts schauen.
Ich hatte wie gesagt die SC58, die erste CBF1000. Wenn man mit dem Design leben kann, erfüllt sie fast alles. Nur die Kurzstreckentauglichkeit hast du bei KEINEM Motorrad!
Hallo,
gelegentlich fahr ich die 600F meiner Freundin (steht neben meiner - eine 1000F).
Ist eigentlich ein schönes Bike, kann man empfehlen.
Genug Power, sieht die Kurven fast von selbst
Auf langen Strecken möchte ich sie aber (bei ähnlicher Körpergröße, aber ein paar Jahren mehr aufm Buckel) nicht fahren.
Gepäck passt drauf, eine Sozia (über nicht allzulange Strecken sicher auch)
Da ich selbst eine fahre -> mal nach einer 1000F geschaut?
Selbst sehr gut erhaltene Exemplare sind in Deiner Preisklasse erhältlich.
Und sie hat einen entscheidenden Vorteil: man kann nahezu alles selbst schrauben.
Bei der Dicken kann ich innerhalb von 5 - 10 min. die Kerzen checken. Bei der 600F muss ich erst das halbe Bike auseinander nehmen.
Die 1000F ist absolut reisetauglich, mit dem entspr. Equipment ein richtiger Lastenesel und auch mal eben für eine schnellere Spritztour bestens geeignet.
In jedem Fall ist eine eine Probefahrt dringenst zu empfehlen.
Die F ist das Motorrad das der Eierlegenden Wollmilchsau am nächsten kommt.
So war es schon bei der ersten Präsentation und hat sich bis heute nichts geändert.
Für 3 Riesen bekommst du sogar eine Topgepflegte aus erster Hand.
Was du dafür bekommst? Treue und Zuverlässigkeit, bis weit in den 6 Stelligen Kilometer Bereich wie sie kaum ein anderes Motorrad bietet.
Des weiteren: Die F ist kein "Super Sport", dafür ist die Rückradverbiegende RR da.
Bei der F setzt du dich drauf und Typisch Honda passt alles.
Und sonst: Stadt, Land, Alltag, Flotte Runde gibt's es nichts zu meckern.
Einzig wo ich Recht geben muss:
Auf Tagestouren kann es hart werden. Weniger von der Sitzhaltung, eher von der Sitzbank.
Da rüstet fast jeder auf Gelsitzbank um.
Jaaaa... Die guten geschichten...
Trotzdem ist die kiste 16jahre alt. Und damit kommen die zimperlein. 20tkm werden wohl auch nicht reichen... Und wer misst schon die bremsscheiben beim kauf nach...? Lächerliche 200€ pro stück. 
Im übrigen solltest du davon ab, nach der maximalen leistung für 3000€ zu suchen. Die sv650 würde ich dennoch probefahren.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 7. Januar 2017 um 10:04:00 Uhr:
Jaaaa... Die guten geschichten...
Trotzdem ist die kiste 16jahre alt. Und damit kommen die zimperlein.
also:
1. gibt es sehr gut erhaltene mit weniger als 50.000 km (und da ist dieser Motor gerade erst eingefahren )
2. die "Zimperlein" (du meinst bestimmt "Zipperlein" ) beschränken sich ausschließlich auf den anfälligen SKS (Steuerkettenspanner).
Ansonsten: bei mäßigem Wartungsaufwand (den man in der Regel und im Gegensatz zu modernen Bikes allein bewerkstelligen kann) hat man über viele einen treuen Begleiter.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 7. Januar 2017 um 10:04:00 Uhr:
Und wer misst schon die bremsscheiben beim kauf nach...? Lächerliche 200€ pro stück.
Hm, da hat aber deine Glaskugel einen ganz schlechten Tag gehabt 
Der TE fragte nach einer PC35: da liegt die Bremsscheibe vorn bei ca. 200 €.
Bei der SC 24 bei ca. 100 €.
Und: je nach Fahrweise liegt die Standfestigkeit der Orginalscheiben bei weit über 50.000 km.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 7. Januar 2017 um 10:04:00 Uhr:
Im übrigen solltest du davon ab, nach der maximalen leistung für 3000€ zu suchen.
naja, bei einer offenen Leistung von 136 PS (die 98 PS Modelle lassen sich rel. einfach entdrosseln) gibts für 3.000 € auch nicht allzuviele Alternativen zur SC24 (nach dem gewünschten Kriterium "Alltags- und Reisemotorrad")
Es geht nicht allein um den motor. Altersbedingte ausfälle wie bremsleitungen, gummiteile allgemein. Dies gilt es irgendwann zu ersetzen. Du garantierst ihm, dass die bremsscheiben bei 50tkm noch 20tkm halten? Was wäre, wenn sie noch in der toleranz sind, er die aber vor dem nächsten TÜV ersetzen muss? Hast du bei dir mit der mikrometerschraube nachgemessen?
Und nochmal falsch verstanden. Wenn man nicht die maximale PS aus 3000€ holen muss, erweitert sich die auswahl ungemein. ER6 etc kommen weit frischer her, machen im alltag trotz weit weniger leistung sicherlich eine bessere figur.
Einfach um nochmal unruhe zu stiften und dem gewünschten Design entgegen zu kommen und natürlich dem nicht zu schnellen Upgrade zuvor zu kommen, werfe ich die VFR750 oder VFR800 mit ins Rennen.
Junger Student? Perfekt, Ziehe dir den V4 mit zubehör Pott bei Youtube rein.
Sportliche Optik, Tourentauglich und nicht son fettes Schiff wie die SC24.