Cayenne im Offroadeinsatz
Werte Freunde dreckiger Autos,
Wie ja bereits angekündigt hat mein Cayenne zum ersten Mal den Asphalt verlassen um sich in unwegsameres Gelände zu wagen. Anbei meine Eindrücke und ein paar Fotos.
Da ich blutiger Anfänger in Sachen Offroad-Fahrten bin wäre ich froh ein paar konstruktive Tipps und Anregungen zu bekommen.
Als erstes ein Foto des Wagens mit der Luftfederung auf "Special Offroad Level" - die höchste Stufe. Ist beim Offroad-Fahren echt von Vorteil, nervig ist allerdings dass die Karosserie sich ab 30 kmh automatisch wieder in die "Offroad Level" Stellung senkt (+- 5 cm niedriger als "Special Offroad"😉 - wenn also nach einer schwierigen Passage die Strecke wieder etwas flotter wird muss man dran denken die Karosse wieder höher zu setzen wenns wieder kniffliger wird. Nach dem 7 Mal nervt's dann einfach nur noch.
Beste Antwort im Thema
Ich gehe mal davon aus, dass du bislang weder Range Rover noch Cayenne gefahren hast?!
Vielleicht einfach mal testen und anschließend berichten/urteilen.
143 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Loxodrome28
geht auch ohne auspumpnen und wieder leerfahren. tank mit geduld absolut randvoll machen und an der zapfsäule den kilometerstand nullen, dann fahren (muss nicht leergefahren werden) und dann wierder absolut randvoll machen. durch die tatsache dass der tank jedes mal randvoll gemacht wurde hast du einen genauen messpunkt der fehlenden liter im tank ohne die toleranz wann die zapfpistole abschaltet.Zitat:
Original geschrieben von opa_heizer
Wenn man's genau messen wollte müsste man den Tank leeren, eine vordefinierte Menge Sprit einfüllen und messen wie weit man damit kommt. Ein Abenteuer auf welches ich mich im Gelände nicht unbedingt einlassen möchte 😉
Dem stimme ich zu. Abgesehen vom Tacho nullen. Den Tacho kannst vergessen. Der zeigt ganz sicher nicht die richtige Kilometerleistung, sondern läuft vor.
Und das kann sogar ganz erheblich sein.
Messen kannst du nur nach GPS, oder aber du rechnest dir im GPS Vergleich aus, wie weit dein Tacho abweicht.
Mein Toyota verbraucht auf der Bahn bei 130 etwa 12 bis 13 Liter.
Im Stadtverkehr bei gemütlicher Fahrweise etwa 15 Liter.
Ich habe auf dem Dach ein Roofrack montiert.
Und auf diesem eine Maggiolino Schlafdachbox, sowie hinten eine größere Stahlblechkiste.
Reifen sind M/T in der Größe 285/75-15 verbaut.
Getriebe ist Automat.
Tank 170 Liter.
Gesamtgewicht des Fahrzeuges ca. 2700 kg vollgetankt.
Michi
ok, stimmt, das mit dem tacho bringt einen gewissen fehler, da wir hier keine exakten werte kriegen. jedoch denke ich dass auf einer messstrecke von sagen wir mal 400-500 km der fehler sich noch in grenzen halten müsste. ansonsten müsste man tatsächlich eher mit einem gps gerät welche die gefahrene strecke misst rechnen.
mit der randvoll tanken -tacho nullen methode liege ich beim aktuellen pajero 3.2 DID mit automatik sehr nahe an dem wert des BC.
etwa 11 liter landstrasse, ca. 14 autobahn bis 160 km/h und mit einem 2.5 t boot mit tempomat 110 im flachland an die ostsee ca 16-17 liter. alles bei "normaler" fahrweise, also weder besonders schonend noch mit unnötigen beschleunigungs und drehzahlorgien.
im gelände, mit geländeuntersetzung etc. kann man den verbrauch eigentlich gar nicht festmachen. da braucht er was er braucht. macht sich aber im geldbeutel nicht sooo bemerkbar weil man eh keine wirklichen entfernungen da zurücklegt und somit wenn überhaupt eher der verbrauch pro stunde geländefahrt und nicht pro 100km geländefahrt interessant wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Loxodrome28
weil man eh keine wirklichen entfernungen da zurücklegt und somit wenn überhaupt eher der verbrauch pro stunde geländefahrt und nicht pro 100km geländefahrt interessant wäre.
So ist es!
Warum man die Entfernung mit GPS messen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Damit macht man einen Wert ein klein wenig genauer. Beim (normalen) Tanken wird man nie genau dieselbe Menge Sprit in den Tank bekommen und wenn ich eine Strecke (unter annähernd gleichen Bedingungen) mehrfach fahre, werde ich auch nie den gleichen Verbrauch haben. Da reicht es aus, wenn ich das Gaspedal über eine bestimmte Strecke ein paar Milimeter weiter durchdrücke, ein paar km/h mehr Wind sind und die Temperatur um ein paar Grad schwankt. Da kann ich auf die GPS-Messung auch getrost verzichten. 😉
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Warum man die Entfernung mit GPS messen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Damit macht man einen Wert ein klein wenig genauer. Beim (normalen) Tanken wird man nie genau dieselbe Menge Sprit in den Tank bekommen und wenn ich eine Strecke (unter annähernd gleichen Bedingungen) mehrfach fahre, werde ich auch nie den gleichen Verbrauch haben. Da reicht es aus, wenn ich das Gaspedal über eine bestimmte Strecke ein paar Milimeter weiter durchdrücke, ein paar km/h mehr Wind sind und die Temperatur um ein paar Grad schwankt. Da kann ich auf die GPS-Messung auch getrost verzichten. 😉
Gruß
Martin
auch wieder wahr. die abweichungen dürften sich im zehntelliterbreich bewegen, und das ist kaum relevant. hast natürlich völlig recht dass die wind und wettereinflüsse da schwerer wiegen. auch verkehrslage und zb. reifendruck etc.
geht hier sowieso um den rahmen in welchem sich der verbrauch bewegt und nicht um milliliter :-)
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Zitat:
Original geschrieben von Loxodrome28
auch wieder wahr. die abweichungen dürften sich im zehntelliterbreich bewegen, und das ist kaum relevant. hast natürlich völlig recht dass die wind und wettereinflüsse da schwerer wiegen. auch verkehrslage und zb. reifendruck etc.Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Warum man die Entfernung mit GPS messen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Damit macht man einen Wert ein klein wenig genauer. Beim (normalen) Tanken wird man nie genau dieselbe Menge Sprit in den Tank bekommen und wenn ich eine Strecke (unter annähernd gleichen Bedingungen) mehrfach fahre, werde ich auch nie den gleichen Verbrauch haben. Da reicht es aus, wenn ich das Gaspedal über eine bestimmte Strecke ein paar Milimeter weiter durchdrücke, ein paar km/h mehr Wind sind und die Temperatur um ein paar Grad schwankt. Da kann ich auf die GPS-Messung auch getrost verzichten. 😉
Gruß
Martin
geht hier sowieso um den rahmen in welchem sich der verbrauch bewegt und nicht um milliliter :-)Die Abweichungen bewegen sich im Zehntelliterbereich?
Entschuldigt Leute, aber da muss ich nicht lächeln, sondern lachen.
Ein Tacho darf ganz grob gesagt, 10% plus 3km/h abweichen. Nach 1991.
Und ganz genauso viel verbrauchen dann eure Fahrzeuge mehr. Und das ist wirklich nicht mehr Im Zehntelliterbereich sonder bewegt sich bei 100km schon bei 1 Liter oder mehr.
Und Leute, wenn euer Tacho 200km/h anzeigt, dann rechnet damit, dass euer Auto tatsächlich nur 180 läuft, oder sogar nur 175km/h.
Michi
Und bezüglich Tankvollbekommen: Da hast du natürlich recht. Ganz genau geht es sich nicht aus.
Aber auf 1/2 bis max 1 Liter kommt man sicher hin, wenn man den Tank randvoll macht.
Und wenn der Tank 70 Liter fasst, dann ist 1/2 Liter mehr oder weniger und dann umgerechnet auf 100 Kilometer wirklich im Zehntelbereich.
Aber auf 500 Kilometer gerechnet kann eine GPS Erfassung enorm sein.
Wenn du lt Tacho 500 Kilometer fährst und dann lt. GPS nur 450 oder sogar nur 430, ja dann treibt es einem die Tränen in die Augen.
Bezüglich Spriterfassung. Für mich persönlich zählt es nicht, was ich irgendwann einmal als Minimu und irgendwann einmal als Maximum erreicht habe. Der Durchschnitt ist der echte!!! Wert.
Und den errechnet man zum Beispiel auf 10 Tankfüllungen oder besser noch mehr.
Das!!!!!!!!! sind dann die echten Werte mit hoher Genauigkeit.
Michi
Dazu muss man aber auch an der gleichen Zapfsäule tanken, denn auch hier gibt es Toleranzen. Das ganze natürlich bei gleicher Temperatur.
Mein Wagen fährt bei Tacho 220 echte 216 (GPS-Messung mit Garmin), also nicht soo übel wie von Dir beschrieben.
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Dazu muss man aber auch an der gleichen Zapfsäule tanken, denn auch hier gibt es Toleranzen. Das ganze natürlich bei gleicher Temperatur.Mein Wagen fährt bei Tacho 220 echte 216 (GPS-Messung mit Garmin), also nicht soo übel wie von Dir beschrieben.
Gruß
Martin
Mit der Zapfsäule hast auch wieder Recht. Daran hab ich nicht gedacht.
Bezüglich deinem Tacho: Hast du die Reifen in der Originalgröße drauf? Nicht runderneuert?
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Bezüglich deinem Tacho: Hast du die Reifen in der Originalgröße drauf?
Jein! Original sind 215/60 17 (Abrollumfang: 2,08m). Ich habe die Mischbereifung des M-Pakets mit vorne 235/50 18 (2,09m) und hinten 255/45 18 (2,07m).
Die BMW-Tachos gehen aber grundsätzlich recht genau.
Gruß
Martin
Ich hab meinen Wagen bei Spritmonitor.de gelistet und der gibt mir einen Verbrauch von 17,2 Litern an. Das ist ein echter Langzeitdurchschnitt.
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/266668.html
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Schöner Wagen.Zitat:
Original geschrieben von mjoris
Ja, wie gesagt, das richtige Werkzeug fuer den richtigen Einsatz.
Ein HDJ80 ist auch nicht mit einem SUV zu vergleichen. Beide haben ihre Gebiete wo sie stark drin sind.
Ich war mit einem HDJ80 gerade in den Alpen und hatte einen grossen Spass!!!!
Aber für meinen Geschmack, die Reifen sind proportional viel zu klein.
'Da musst noch was tun. (gg)
Michi😉😁
@ michi m
Da wird auch noch was getan und zwar kommen da 35er Mudterrains drauf.
Ich hab den HDJ80 noch nicht so lange!
Hab ihn vor zwei Monaten gekauft fuer 4000euro.
Es ist ein 24V mod 03/97 mit 240000km
Findest du den Preis in ordnung oder war er zu teuer?
MFG x mjoris
4000 für einen 97ér ist geschenkt. Wirklich.
Der ist mehr als das doppelte wert.
35ér wird knapp werden.
Da brauchst ein 7cm Fahrwerk von OME. Das schwere.
Dann eventuell.
Und mit der Übersetzung wirst auch Schwierigkeiten haben, weil die 35ér vom Reifenumfang zu groß sind.
Ich bin gespannt. Halt uns auf dem laufenden.
Michi
Na denn hab ich ja ein gutes Geschaeft gemacht *freu*
Er hat schon ein OME Fahrwerk, aber nicht das "heavy"
Ich glaube nicht, dass du die 35er reinkriegst.
Ich habe auf meinem 285/75-15 drauf. Die entsprechen ca. 32,5 Zoll in der Höhe
Das ist eigentlich so die Obergrenze mit Übersetzung und auch mit Tachoangleichung. Denn bei diesen Reifen brauchst du keine Tachoangleichung.
Das sieht dann mit 7cm Fahrwerk so aus:
http://up.picr.de/1236140.jpg
Michi
Genau so sollte ER aussehen. Dezent, aber man sieht ihm an, dass er zu mehr gebaut ist, als auf dem Cityboulevard zu cruisen 🙂 😉
Ich hoffe, Du fährst nicht immer mit den Bremsen auf dem Dach. Sieht zwar nett aus, aber das könnte einen 1-2 Liter zu hohen Durchschnittsverbrauch schon erklären 😉
Gruß
Martin