Camaro V8 ?

Guten Tach.

Seit Monaten durchstreife ich jetzt das Internet nach Infos rund um Amis und da ich andauernd in diesem Forum lande dachte ich mir mal ich melde mich einfach mal an, eröffne einen Thread und schaue was sich ergibt.

Und zwar geht es um folgendes. Anfang nächsten Jahres ( ich weiß das ist noch lange hin 🙁 ) will ich mir endlich meinen ersten Ami holen. Die Kriterien sind denkbar einfach. V8, mind. 5l, 220PS+, Heckantrieb. Da bin ich bei den Amis wohl genau richtig 😉
In Sachen Optik bin ich wohl kompromissbereit.
Zur Lage: Das Auto soll als Alltagsauto dienen. Gefahren werden 12k-15k Km/Jahr darunter relativ viel Autobahn. Anschaffungspreis sollte zwischen 7-13k € liegen. Targa, Faltdach, geschlossen ... ist mir egal. Sollte nur keine Probleme mit Wasserdichtigkeit oder Geräuschentwicklung geben.
Irgendwann will ich mein Traumauto ( '70-72er Pontiac Firebird Trans Am ) haben, aber für den Anfang soll es einfach nur zuverlässiger, ordentlicher Ami sein. Irgendwo muss man ja anfangen Erfahrungen zu sammeln ;-)

Ich habe natürlich schon einen Favoriten. Das ist der Chevrolet Camaro Z28. Besser gesagt 2. Die dritte Generation Ende der 90er oder die 4. Generation. Welcher der beiden ist mir eigentlich egal und ich hoffe ich bekomme hier noch ein paar Vor- und Nachteile im direkten Vergleich genannt. Erfahrungsberichte oder Probleme. Oder vielleicht ein vergleichbares Auto ?
Außerdem habe ich irgendwo, ich glaube sogar hier im Forum, gelesen dass der Camaro bzw. alle Amis keine Autobahnautos sind bzw. nicht so geeignet für die deutsche Fahrweise sind. Gut bei permanentem Temporausch kann ich das nachvollziehen dass es zu Problemen mit Differenzial oder Hinterradachse kommen kann. Aber als Beispiel: Autobahnreisegeschwindigkeit: 170-200km/h. Gelegentlich darüber und gelegentlich starke Beschleunigung muss so ein Auto doch aushalten oder etwa nicht ?
Und direkt noch eine Frage. Ich hatte gelesen Tempo 220 bei 3000rpm ( kann der SS gewesen sein, will ich mich jetzt nicht festlegen )? Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Also wäre nett, wenn jemand der eines der beiden Autos besitzt mir verraten könnte welche Drehzahl das Auto bei etwa den Geschwindigkeiten hat.

Kostenpunkte ? Also was ich bisher gesehen habe ist das Auto eigentlich sogar relativ wirtschaftlich. Wenn man über einen Zeitraum die Autos bei einem der Internet-Autobörsen verfolgt ist der Wertverlust in Bezug auf Kilometerleistung doch relativ gering. Daraus ergibt sich ja eigentlich auch ein akzeptabler Wiederverkaufswert. Verbrauch 11-14l im Schnitt ? Steuern ca. 400€ ? Euro 2 Standart bei beiden Modellen ? Das hört sich doch vernünftig an. Irgendwie halten mich immer alle für verrückt wenn ich sage "das wir mein nächstes Auto" aber ich kann da wirklich nichts unwirtschaftliches erkennen.

Ich bin für jede Info die irgendwas mit dem Thema zu tun hat dankbar. Ich bin da wirklich wissbegierig.

Danke schon mal im Voraus

Beste Antwort im Thema

Bevor Du dir nen Ami zulegst solltest Du vielleicht erst mal deine angepeilte Fahrweise auf der Autobahn zu den Akten legen. So fahre ich noch nicht mal mit meinem STS. Halt dir mal vor Augen wie in USA gefahren wird, dann weißt Du für welche Bedingungen diese Autos im Großen und Ganzen gemacht sind. Auch wenn die Europa Versionen anders konfiguriert sind wirst Du mit deiner Fahrweise auf Dauer keine Freude mit nem Ami haben.

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Hehe.
Sind die Standart-Stossdämpfer so schlecht ? Naja gut aber sowas müsste man sehen wenn man ihn gefahren hat.
Ich weiß nicht in was für einen Bezug ihr die ganzen Sachen seht. Würde man einen direkten Vergleich mit z.B. einem Ford Mondeo ST 220 machen. Wäre der Camaro wirklich qualitativ soviel schlechter ? So würde ich die bisherigen Angaben zumindest deuten.

P.S: Ich habe mir die technischen Unterschiede zwischen dem normalen und dem SS noch nicht angeguckt. Aber da er ca. 50PS mehr hat müssen eigentlich noch mehr Unterschiede als die optischen vorhanden sein 😉

Ich würde einfach mal sagen: Ausführliche Probrfahrt machen und dann Fazit ziehen.

Also hohe Geschwindigkeiten sind für nen Ami eignentlich nix. Mein Auto (Pontiac Firebird 3.1V6) fängt an ab 140 KM/h von der Leistung her richtig in die Grätsche zu gehn. Ich fahre wenn ich mal kurz Autobahn fahre und nach Frankfurt fahre (von der Garage an 53KM) dann fahre ich ach schon ma 170 KM/h (mehr is bei meinem nich drin...is bei 179 abgeregeltt). Aber alles was länger ist, fahre ich mit Tempomat und 110-120 KM/h auf 2200 U/Min. Da fahre ich ihn auch sehr günstig mit gerade ma 9,6 Litern auf 100KM. Wie es beim V8 ist, kann ich dir leider nicht sagen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Mathias84


Hehe.
Sind die Standart-Stossdämpfer so schlecht ? Naja gut aber sowas müsste man sehen wenn man ihn gefahren hat.
Ich weiß nicht in was für einen Bezug ihr die ganzen Sachen seht. Würde man einen direkten Vergleich mit z.B. einem Ford Mondeo ST 220 machen. Wäre der Camaro wirklich qualitativ soviel schlechter ? So würde ich die bisherigen Angaben zumindest deuten.

P.S: Ich habe mir die technischen Unterschiede zwischen dem normalen und dem SS noch nicht angeguckt. Aber da er ca. 50PS mehr hat müssen eigentlich noch mehr Unterschiede als die optischen vorhanden sein 😉

Naja, die Stossdämpfer sind halt eher komfortabel ausgelegt. Ich fands allerdings auch bei 200 nicht schlimm. Beim bremsen merkst du dass er vorne etwas stark eintaucht.

Im Vergleich zum Mondeo ST musst du einfach beachten dass der Camaro wesentlich grösser ist und sicher nicht ganz so flink um die Ecke geht. Dafür wurde er auch nicht gebaut. Qualitativ ist die Frage wie heikel du selbst bist. Einige stören sich schon an, aus meiner Sicht, Kleinigkeiten. Ich finde dass die Qualität auch im Vergleich zu teureren Autos absolut ok ist.

Der Unterschied zum SS ist eigentlich gar nicht so gross wenn man zwei originale Versionen vergleicht (~20PS laut Werksangaben). In Vergleichstests war der SS immer nur marginal schneller (wenn überhaupt) als der Z28
Die Euro-Version ist ein bisschen kastriert durch die kleine Auspuffanlage des V6.

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Unterschiede zwischen dem Z28 und dem SS:

Die Unterschiede fallen von Jahrgang zu Jahrgang etwas verschieden aus, im Wesentlichen (nach bester Erinnerung):

1.) Dämpfer und Federn und Buchsen
Es gibt Baujahre, die erhielten von SLP - teilweise optional - andere (härtere) Federn und Bilstein Dämpfer.
Einige Baujahre erhielten auch verstärkte (härtere) Gummibuchsen in den Fahrwerkslagern.
2.) Frontstabilisator
Die SS-Modelle hatten einen verstärkten 32mm Stabilkisator an der Vorderachse.
3.) SLP-Luftfiltergehäuse
Das etwas strömungsgünstigere Luftfiltergehäuse wurde verbaut.
4.) Auspuff
Der Standard-Auspuff des SS, mit Edelstahlverblendungen an den Endrohren sieht anders aus (runde Endrohre) und klingt etwas anders als der Z28-Auspuff.
5.) SS-Motorhaube
Der SS bekam die typische Motorhaube mit Lufthutze.
6.) SS-Spoiler auf der Heckklape
Der SS bekam einen etwas auffälligeren Heckspoiler anstelle des beim Z28 verbauten Exemplars.
7.) Felgen und Bereifung
Im Gegensatz zu den 245/40-16-ern auf den 16*8-Zoll-Chromfelgen des Z28, bekam der SS rundum 275/40-17-er auf 17*9-Felgen im eigenständigen SS-Design spendiert.

Die Motorleistungen der beiden Baureihen unterscheiden sich praktisch nicht. Messbare Unterschiede kommen allenfalls durch etwas bessere Traktion aufgrund des (geringfügig) verbesserten Fahrwerks und der breiteren Reifen zustande. Tatsächlich hat der SS bei höheren Geschwindigkeiten aufgrund der schwereren Felgen und Reifen eher einen schweren Stand gegen den Z28.

Die Leistungsdifferenz ist in erster Linie eine Marketinggeschichte.

Grüße, Holger

Einen 4th-Gen Camaro mit einem europäischen Fahrzeug der letzten Jahre unter dem Gesichtspunkt der Qualität und des Finishs zu vergleichen, wird für den erstgenannten zum Fiasko und muss es auch, denn:

- Der 4th-gen's basieren auf einem uralten Design der 80-er
- Die 4th-gen's wurden mit der Absicht entwickelt, zum billigstmöglichen Preis einen bärenstarken US-V8 in einem Pseudo-Sportwagen anzubieten.

Klar kann ich mir etwas vormachen und das alles ignorieren, weil das Fahrzeug mich irgendwie anspricht... Objektiv betrachtet, ist die Verarbeitungsqualität kathastrophal.

Dennoch, der Motor ist ein absoltutes Sahnestück...

Zu den Stossdämpfern: Ich bin es wirklich leid hier immer wieder lesen zu müssen, wie toll das Serienfahrwerk ist... Ich bin es aber auch leid mir immer wieder den Mund zu diesem Thema fusslig zu reden und die Finger wund zu schreiben...

Das FAHRWERK UND DIE SERIENBREMSE des 4th-Gen sind - bei höheren Geschwindigkeiten unter europäischen/deutschen Verhältnissen - potentiell LEBENSGEFÄHRLICH.

Wer es mir immer noch nicht glauben will... geht doch mal auf eins der US-Board und gebt als Suchwort "Shocks" ein oder unterhaltet Euch mal mit Sam Strano....

...oder bremst zwei- oder dreimal nacheinander auf der Bahn hart aus 250 auf 80 Sachen runter (legt aber vorher gleich ein paar Euronen für neue Scheiben und Beläge zur Seite).

Zum Thema Verbesserung des Fahrwerks habe ich hier schon einiges geschrieben.

Grüße, Holger

tach zusammen,

ich habe mit großem interesse den thread gelesen, da ich auch mit dem gedanken spiele meinen 94 fiesta gegen ein auto zu wechseln.

ich habe aber noch fragen bzgl. steuern und versicherung. natürlich finde ich genaue werte nur raus, wenn ich mir angebote(versicherung) einhole. denn noch würde ich euch bitte ca. werte anzugeben, damit ich eine vorstellung davon bekomme, was an kosten auf mich zu kommt.

danke.

gruß

whity

Mein lieber Whity...

... Steuer und Versicherung kannst Du Dir am Besten selbst erfragen...

Erkundige Dich mal bei der HUK24 und der VHV, die haben mir für meine Vette sehr gute Angebote gemacht.

Wenn Du wirklich am Camaro interessiert bist und in der Nähe des Rhein-Main-Gebiets ansässig bist oder dort vorbei kommst, dann melde Dich einmal bei mir! Entweder springt der Funke über... oder eben nicht... ;-)

Grüße, Holger

Die Urban Legend dass die 4th-gen Camaros and Trans Ams wenn man sie mal ueber 130 faehrt werden zwar immer noch rumposaunt, aber die NASA (North American Sportscar Association, nicht National Air and Space Administration) veranstaltet mit recht seriennahen Camaros and TAs die "American Iron" Rennserie und da werden die Autos schon ganz schoen hergenommen.

Klar, die Serienbremsen taugen nicht viel, aber bessere Alternativen, von Corvette-Anlage bis zu Brembo-Umbau sind verfuegbar. Das Serienfahrwerk (nicht SLP) ist auch nicht das Wahre, aber ganz so lebensgefaehrlich wie einer meiner Vorredner es hinstellt ist es nun wieder nicht. Trotzdem ist eine Aufruestung da mehr als sinnvoll.

Ich lebe in Kalifornien, aber wenn ich meinen Camaro nach D mitnemen wollte wuerde ich folgendes tun:

1) Corvette-Bremsanlage (aktuell hab ich nur Autocross-Belaege und Aftermarket-Bremsscheiben)

2) Federn und Daempfer (Strano oder einer der anderen Anbieter, zur Zeit hab ich SLP Eibach/Bilstein)

3) Lower Control Arms und Panhard Rod (BMR oder einer der anderen Anbieter - die Strano-Teile mit Rod-Ends sind wartungsintensiv und sehr laut, fuer Strassenbetrieb nicht zu empfehlen).

3) Fuer D wuerde ich einen Camaro mit Schaltgetriebe empfehlen oder einen Getriebeoelkuehler nachruesten.

200km/h sind mit Schaltgetriebe und serienmaessiger Hinterachsuebersetzung ~2800rpm im 6. Gang. Abgeriegelt sind die Autos - zumindest bei uns - bei 163mph (262km/h) aber viel mehr geht ohne Motormodifikationen eh nicht.

Dass die Verarbeitung nicht toll ist, stimmt, aber dafuer gibts in dem Preisbereich performancemaessig nicht viel Konkurrenz. Uebrigens, ich hatte neulich mal das Vergnuegen, einen RX8 zu fahren, da ist die Verarbeitung auch nicht wirklich der Hit.

Fazit: Mit ein paar Aenderungen bieten die F-Bodies (Camaro, Firebird, TransAm) viel Fahrspass fuer vergleichsweise wenig Geld.

Hallo Starfishy,

Du weisst, was Strano von der Kombination Eibach/Bisltein hält? ;-)

Ich habe allerhand ausprobiert...

Für den (kostengünstigen) Einsatz in D würde ich vorschlagen:

1.) Koni-Dämpfer

2.) An der HA die Heater-Hose-Modifikation und vorne die untere
Raste des Koni-Dämpfers ( rund 3/4-Zoll tiefer)

3.) Einen Poly-Rod-Panhard-STab

4.) Wenn das Auto beim Beschleunigen zum Wheel-Hopp neigt noch
ein paar härtere Gummi-Lager in den Längslenkern der HA.

5.) Bremsscheiben von Brembo oder ATE o der gleich die Umrsütung
auf die C5-Bremse an der VA.

6.) Möglichst eine Umrüstung auf 17"-Felgen.

Wo sind die Schwachpunkte am Serientrimm:

1.) Total unterdämpftes Fahrwerk
2.) Sehr schwammige seitliche Führung durch weiche Gummis im
Panhardstab und die hohe Flanke der 16-Zöller.
3.) Ungenügend lesitungsfähige Bremsen an der VA
4.) Relativ zu starkes Bremsen (Überbremsen ) an der Hinterachse.

Alle genannten Probleme würden durch die oben genannten Ändrungen
verbessert. Weitere verbesserungen wären möglich durch:

1.) 1LE-Stabi- an der Vorderachse (32mm statt 30mm) oder gleich
die Strano-Stabis für vorne und hinten.
2.) Strano Federn

Von den angebotenen Aftermarket Fahrwersteilen halte ich nicht ganz
so viel. Habe derzeit UMI-Poly-Rod-LCA'S drinnen, die kommen jetzt aber wieder raus.

Grüße, Holger

P.S.: Das Fahrwerk ist gefährlich... speziell bei allem größer 160km/h, bei
Vmax ist es lbensgefährlich un man kann meiner Signatur entnehmen, dass ich andere
schnelle Fahrzeuge kenne.

Ich bin ja noch keinen F-Body gefahren, aber wenn die C5 Bremse schon ne massive Verbesserung darstellt dann muss die Serienbremse völlig unterdimensioniert sein - ich habe selbst bei meiner C6 vorne auf MovIt umgerüstet!!!

@ Silver99Z28

Wenn man deine Beiträge liest fragt man sich natürlich, warum Du dir ein lebensgefährliches Auto gekauft hast. Nur wegen der Optik kann es doch nicht sein.

Meine bisherigen US-Fahrzeuge sind und waren nie lebensgefährlich. Die Bremsen sind bis 100 KM/Std. gut und bei höheren Geschwindigkeiten neigen sie zum fading. Da ich das aber weiß, stelle ich mich darauf ein und fahre nur schnell wenn die Autobahn frei ist. Meinen getunten 78 Trans AM habe ich nie geschont. Den bin ich sehr oft mit Höchsgeschwindigkeit gefahren, zwar nie auf Dauer aber sehr häufig.

Dagegen dauerhaft 160 km/h war mit der 2,41er Hinterachse überhaupt kein Problem. Man sieht doch, wenn die Temperaturen nach oben gehen. Dann muß man halt wieder piano fahren. Und nie ging irgendwas zu Bruch. Motor und Getriebe haben gehalten.

Das Fahrverhalten finde ich auch völlig ok. Bis 190 Km/h liegt mein 76 Buick Regal Coupe besser auf der Bahn als mein damaliger Daily 91 Opel Omega, und der fuhr lt. damaliger Werbung wie auf Schienen. Und mein 78 Trans Am wurde erst ab 210 km/h etwas weich an der Vorderachse.

So, wie Du das hier jedoch darstellst, sind US-Fahrzeuge reine Selbstmörderautos und diese Meinung teile ich überhaupt nicht. So viel besser sind die Deutschen Fahrzeuge nämlich nicht in Bezug auf Bremsen und Fahrverhalten. Dafür habe ich auch schon zu viele Autos gefahren, um das beurteilen zu können.

Hat eigentlich jemand ne Idee wie teuer (wenn man denn einen findet) so nen 4th Gen. Camaro/Firebird mit der LS1 MAschine und Schaltgetriebe ist???

Welcher Kurs wäre angemessen??? Finde leider kaum welche um das beurteilen zu können. 😕

@Mike

Ich habe mir den Camaro 2001 gekauft, weil ich dem Wagen (besser dem Motor) bei einer Probefahrt verfallen bin. Bitte nicht falsch verstehen... Ich möchte keine Stimmung gegen die US-Cars machen.

Nur halte ich es für ganz verkehrt, aus eigener "Liebe" für diese Fahrzeugkategorie den Neueinsteigern ein unvollständiges Bild abzuliefern. Der Camaro ist durch und durch ein Ami der "alten Schule", gebaut für den amerikaischen Durchschnittskunden, der es bequem und sänftenartig haben möchte.
Beim Design der Bremsen und des Antriebsstrangs sind ausschließlich die Verhältnisse des US-Strassenverkehrs und der Zwang zu niedrigen Kosten (pony-Car) zugrundegelegt worden.

Deshalb sind diese Autos aber nicht schlecht, sondern man muss das entweder eben berücksichtigen - sprich, sich einer freiwilligen Selbstbeschränkung unterwerfen - oder man kann mit einigen preiswerten Upgrades die Technik soweit aufwerten, dass ein Betrieb auch auf unseren Straßen sinnvoll und spaßbringend möglich wird.

Diese Vorschläge habe ich oben beschrieben und die sind gar nicht so teuer...

Meine Corvette ist wieder ein ganz anderes Thema... Spätestens mit der C6 (in verbindung mit dem Z51-Paket) ist die Corvette bremsen- und fahrwerksmäßig endgültig auf dem Niveau europäischer Sportwagen angekommen, bzw. hat diese bereits überholt. Deshalb gibt es dort auch keinen Handlungsbedarf mehr.

Grüße, Holger

ich hatte einen Firebird 3,4 V6 und bin eigentlich dauerhaft so schnell gefahren, wies nur irgendwie möglich war. ( war ein Schalter)
Fand das Fahrwerk sogar ziemlich straff, und über mangelnde Bremsleistung konnte ich mich auch nicht beklagen.

Das wird der V8 auch hinbekommen, da bin ich mir sicher. Das ein Automatikgetriebe bei Vollgasorgien ( vor allem
dauerhaftes Vollgasbeschleunigen ) irgendwann den Geist aufgibt ist klar.

Bei einem Schalter würd ich mir echt keine Sorgen machen, und auf die Rennstrecke willst du ja auch nicht.

PS: ein kleines Bildchen von meinem alten Firebird.

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