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Cadillac Escalade EXT 2003 6.0 LPG 187.000km
Guten Tag liebe Freunde,
da es bei meinem e38 728i leider an allen Ecken & Kanten fehlt, möchte ich mir ein neues Auto ansehen.
Zu meiner Fahrsituation. Ich besitze noch einen Ford Taunus Bj 74, Audi Cabriolet Bj 96 und einen Jeep Cherokee Bj 90. Mein 7er war das Alltagsauto, meine Arbeit erreiche ich mit dem Bus, einkaufen zu Fuß. Wohne am Land. Fahre wöchentlich 100km zu meinen Schwiegereltern. Also... Der Verbrauch ist wirklich nicht wichtig.
In der Nähe würde ein Cadillac Escalade EXT, Baujahr 2003 stehen. 6.0 V8 Anlage mit na Prins II Gasanlage, abgenommen vom TÜV. Das Gute Stück hat 187.000km drauf.
Gibt es bei diesen Autos häufige Probleme? Bekannte?
Ich bin ja der Meinung, ein guter Sauger hält lange. Hatte als erstes Auto einen w124 CE230 mit 250.000km, fuhr den bis 370.000km ohne Probleme. Mein ML W164 danach, von 120.000km bis 160.000km weil er mich arm machte. Ansaugrohr, AGR, Zündspulen und zuletzt die Steuerkette -.-"
Beim jetzigen 7er wieder die Steuerkette und fehlender Öldruck.
Ich fahre wirklich nicht viel. Bekommt eine 08/15 Teile die Cadillac Teile auch her?
Mfg Graf Thomas
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14 Antworten
Für mich ist der "Escalade" das krasse Gegenteil von dem, was ich persönlich an der Marke "Cadillac" liebe und schätze.
Aber das ist natürlich Ansichtssache, wie so vieles im Leben.
Andere werden das gleiche über meinen Eldorado sagen.-
Leider weiss ich aus vorgenannten Gründen auch nicht viel über Dein Wunschfahrzeug zu berichten,
nur,
dass dieser sogenannte SUV wie jeder Cadillac hauptsächlich für Langstrecken konzipiert und geeignet ist.
Wenn Du, wie Du schreibst, nur gelegentlich am Wochenende einige Kilometer fährst, wirst Du mit einem 16 Jahre alten Escalde möglicherweise bald Probleme bekommen, auch ohne dass wir Dir hier welche aufschreiben müssen.
Gruß
Al
Dankesehr für die Antwort. Mir kommts eh so vor, als würden meine Autos kaputt gehen, weil ich zu wenig fahre.
Ich kann natürlich auch paar mal in der Woche zur Arbeit fahren, sind 120km ... Autobahn nach 3km auf der Bundesstraße.
Wie sieht's mit dieser Gasfestigkeit aus? Hab da gemischte Sachen gelesen. Einige meinten, das kann man pauschal gar nicht sagen, kommt auf den Fahrstil drauf an. Andere sagen der geht sicher kaputt, gasbedingt.
Weiß nur sie Zulassung hatte er am 01.01.2003 also wird er wohl den 2002er Motor drin haben
Zitat:
@TomVanGraf schrieb am 12. Februar 2019 um 02:56:50 Uhr
"Mir kommts eh so vor als würden meine Autos kaputt gehen, weil ich zu wenig fahre.."
* * *
da liegst Du wohl gar nicht so falsch.
Autos, die nur selten oder gelegentlich gefahren werden, z. B. nur im Stadtverkehr, bekommen früher oder später vielfältige Probleme, insbesondere, wenn sie wie ein Cadillac für Langstrecken konzipiert wurden.
Leider kann ich Dir zur Gasfestigkeit, bzw. zum Gasbetrieb generell mangels Kenntnis rein gar nichts sagen.
Ich hoffe aber, da werden sich hier noch ein paar Experten zu Wort melden und Deine speziellen Fragen beantworten können.
Nur, mit den wenigen Kilometern, die Du hauptsächlich am Wochenende runterreisst, solltest Du Dir überlegen, ob der Escalade das richtige Fahrzeug für Dich ist.
Ich würd' die Finger davon lassen. -
Gruss
Al
Ganz im Gegenteil - dem V8 macht das wenig, wenn er 5 Tage steht und dann 2 Tage längere Strecken fahren darf.
Kurzstrecken mag er nicht so.
Anfällig sind die Nockenwellenversteller (weiß ich jetzt aber nicht, ob das Bj. die schon hat)
Sonst immer gutes Öl und jährlich wechseln - auch wenn wenig fährst. Kühlwasser alle 5 Jahre neu.
Ich werde den Verkäufer erst mal fragen wie es mit der Gasanlage aussieht. Ob da gehärtete Ventile usw. verbaut wurden.
Oder auch Flashlube
Update: Der Besitzer hat ihn seit 2014, 2017 wurde ein Teil der Gasanlage auf Garantie gewechselt. Zudem wurde bei ihm zwei mal "Valve Care" aufgefüllt...
Somit ist schonmal eine zusätzliche Schmierung da?!
Das diese Schmierung gehärtete Ventile nicht ersetzen ist klar, aber ist dennoch gut oder?
@TomVanGraf -
Falls Du noch einige Berichte zum "Escalade" möchtest, hab' ich Dir ein paar ältere rausgesucht.
Vom 2002/2003 Modell hab' ich allerdings nichts gefunden, auch zu Berichten über Gasanlagen im Escalade nix.
Vielleicht hast Du ja mehr Glück.
Wie ich sehe, hat sich @DonC auch schon gemeldet. Meines Wissens einer der besten Cadillac Spezialisten im Forum.
Wenn er was dazu sagt, kannst Du es beruhigt glauben.
Gruß
Al
Hier die 3 Links:
* * *
https://www.alle-autos-in.de/.../cadillac_escalade_62_v8_m22635.shtml
* * *
https://m.heise.de/.../...Cadillac-Escalade-6-2-V8-im-Test-491724.html
* * *
Zitat:
@DonC schrieb am 12. Februar 2019 um 12:31:57 Uhr:
"Ganz im Gegenteil - dem V8 macht das wenig, wenn er 5 Tage steht und dann 2 Tage längere Strecken fahren darf.
Kurzstrecken mag er nicht so."
* * *
Nichts anderes habe ich geschrieben und gemeint. -
Gruß und
Ride free
Al
Ich hab es halt für das einfache Gemüt formuliert :)
Und Valve Care ist schonmal gut, die Dosierung mittels Pumpe wäre dann noch nett, die Unterdruckflaschen sind nicht der Weisheit letzter Schluß, aber bei dem fetten Motor funktionieren die -sauber eingebaut- sogar ganz brauchbar.
Danke schonmal für die Antworten.
Wisst ihr auf was man bei diesen Autos achten sollte?
Gerade bei diesen großen Amis.
Sieht/Merkt man den Verschleiß vom Kopf oder den Ventilen? Ruckeln oder so?
Hab nachgelesen, das ab/anschalten der Gasanlage sollte problemlos gehen bzw sollte nichts zu spüren sein.
Zitat:
@TomVanGraf schrieb am 18. Februar 2019 um 18:32:47 Uhr:
Danke schonmal für die Antworten.
Wisst ihr auf was man bei diesen Autos achten sollte?
Gerade bei diesen großen Amis.
Sieht/Merkt man den Verschleiß vom Kopf oder den Ventilen? Ruckeln oder so?
Hab nachgelesen, das ab/anschalten der Gasanlage sollte problemlos gehen bzw sollte nichts zu spüren sein.
Das trifft nicht nur auf Amis, sondern auf alle LPG Fahrzeuge zu. Ventilverschleiß merkt man erst, wenn es zu spät ist. Wenn die Anlage auf Gas bzw Benzin schaltet, darf man das überhaupt nicht merken...also kein ruckeln, kein gar nichts! Man sieht das Anhand der LED(s) auf der LPG Tankuhr, wenn der umschaltet. Mein Opirus (3.5L V6) hat nach etwa 4km von Benzin auf Gas umgeschaltet. Das kann man aber einstellen (lassen). Die Anlage muss erst eine gewisse Temperatur haben, bevor umgeschaltet werden kann. Man kann zwar auch ein Starten auf LPG erzwingen, aber das mögen moderne Motoren nicht sonderlich.
hui 4km find ich aber extrem viel.
Im Sommer bei 30 Grad braucht der Motor max. 10 Sekunden zum Umschalten, im Winter bei Frost ca. 800m. 4 Kilometer wäre mir zu lang und zu viel Benzin.
Unsere beiden Autos schaltet exakt dann um, wenn die Klimaautomatik die Lüftung zum Heizen hochfährt.
Hallo...
Mein Town Car braucht im Sommer ca 100 m und jetzt etwa 1 km bis die 20°C zum umschalten erreicht sind.
Bei - 10°C sind es 1,5 km.
mfG Rohwi
Ich denke mal, dass man bei meinem Oprius einfach "auf Nummer sicher" programmiert hat, da der offiziell auch nicht wirklich gasfest war. Ich hatte ihn einmal nach ca. 1km von Hand umgeschaltet und das wurde mir mit Zündaussetzern quittiert (blinkende MKL). Ich vermute, dass das mit den Umschaltzeiten wirklich auch vom Motor abhängt, wie schnell der warm wird etc. Meine Anlage war übrigens von LandiRenzo und bis auf einen undichten Verdampfer (lief auf Garantie), lief die Anlage absolut problemlos.
Nö - der Verdampfer wurde wahrscheinlich parallel statt seriell eingebunden und daher dauert es länger bis er auf Temperatur kommt - der Verdampfer braucht 30 Grad, sonst klappt das nicht lange.