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Caddy 3 gegen Caddy 4 getauscht

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 18. Mai 2021 um 8:34

Hallo zusammen,

ich habe meinen Caddy 3 gegen einen Caddy 4 getauscht.

Den Caddy 3 hatte ich von 20.000km bis nunmehr 210.000km in 8 Jahren und ich war bis auf einige Kleinigkeiten recht zufrieden.

Größter Ärger war der Tausch des AGR-Ventils mit deutlich über 1000,-€ (VW kam mir aber mit einem 300,-€ Gutschein entgegen).

Die Bremsen hinten waren aller 40.000km runter obwohl ich den Caddy nur privat nutze.

Die Stoßdämpfer hinten mussten nach 100.000km auch gewechselt werden.

Die Freude über dieses Auto überwiegt aber ganz klar.

Quadratisch, praktisch, gut beschreibt ihn eindeutig.

Mit DSG und 170 PS, die Edition 30 Ausstattung und Platz in jeder Lebenslage machte fast jede Fahrt zur Freude.

Nun kommt der "neue" Caddy 4 (BJ 11/2019) mit 33.000km auf der Uhr gekauft.

Die ersten km zeigen eine deutlich bessere Geräuschdämmung beim Fahren. Der Caddy 4 ist viel leiser vom Motorgeräusch und den Windgeräuschen.

Das DSG schaltet beim bremsen später runter was beim alten Caddy nervig war, es war halt ziemlich laut, auch wenn es Sprit spart.

Es ist innen alles etwas wertiger, die Türen vorne schließen satter, die Kofferraumklappe muss nicht so "zugeschmissen" werden.

Ich dachte auch nicht das man die 20 PS weniger so deutlich merkt, 150 PS reichen mir aber auch locker (ich hatte auch mal einen Caddy 3 mit 86 TSI PS).

Ich überlege noch die Werksgarantieverlängerung auf 5 Jahre zu kaufen.

Ich konnte hier viele gute Tipps und Tricks zu meinem Caddy 3 bekommen, DANKE dafür.

Mal sehen wie es mit dem Caddy 4 läuft.

VG Gunar

Caddy 3 Caddy 4
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14 Antworten

Die Garantieverlängerung empfehle ich dir dringend abzuschließen. Ich habe es nicht gemacht und zahle dafür bei jeder Kleinigkeit drauf. Da jede Kleinigkeit gleich 100,00 € kostet und sich so ganz schnell einige 1.000 € ergeben, auch beim Caddy 4.

Kleines Zitat zum Bremsverschleiß hinten, Vorteil ist die enorme Bremsleistung des Gesamtsystems:

"Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ist die Front schwerer als das Heck, so dass sich bei Betätigung der Bremsen der Fahrzeugschwerpunkt nach vorne verlagert. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Hinterräder aufgrund der niedrigeren Traktion eher blockieren.

Die elektronische Bremskraftverteilung (EBV) regelt daher über Magnetventile in der ABS-Einheit die Bremskraft für die Hinterräder, damit sie nicht blockieren. Die Funktion der elektronischen Bremskraftverteilung ist in der Funktion ABS enthalten. Der EBV- Arbeitsbereich endet mit dem Einsetzen der ABS-Regelung."

Zitat:

@Mittelbruch schrieb am 18. Mai 2021 um 17:12:31 Uhr:

Die elektronische Bremskraftverteilung (EBV) regelt daher über Magnetventile in der ABS-Einheit die Bremskraft für die Hinterräder, damit sie nicht blockieren.

Ich verstehe allerdings nicht, warum eine Reduzierung der Bremsleistung an der Hinterachse für einen höheren Verschleiß verantwortlich sein soll...

Waren die nach 40 tkm wirklich runter oder waren sie angegammelt und/oder hatten ein schlechtes Tragbild?

Ich meine, die ersten Bremsen meines 2K waren bei 75 tkm fällig. Beim 2C war die Bremswirkung auf der HA deutlich geringer und sie neigten zu Rostansätzen und somit zu vorzeitigem Austausch.

@buffgrimmel: Nee, ist genau umgekehrt. Du hast volle Bremsleistung hinten bei kleinerer Bremsanlage, ergo verschleißt sie schneller bis sehr schnell. Früher war Reduzierung (mechanisch und ungenau) und mit EBV bremst hinten volle Möhre mit ohne zu Blockieren. Eigentlich genial bis auf den erhöhten Verschleiß. Um das nach vorne anzugleichen müssten man (theoretisch) die Bremse hinten größer dimensionieren. Ist übrigens IMHO reines Softwaremodul. Um das zu verstehen musste ich auch kurz innehalten und noch ein zusätzliches Bier trinken.

Zitat:

@Mittelbruch schrieb am 19. Mai 2021 um 11:48:11 Uhr:

Um das zu verstehen musste ich auch kurz innehalten und noch ein zusätzliches Bier trinken.

Ich glaube, so viel Bier kann ich gar nicht trinken, um das zu verstehen!

Die Bremsanlage vorn ist größer, als die hintere, weil die meiste Bremskraft hier gebraucht wird, richtig?

Die hinteren Bremsen, obwohl kleiner dimensioniert, müssen in der Bremsleistung reduziert werden, damit die Räder nicht blockieren, auch richtig?

Trotzdem ist hinten der Verschleiß größer, weil trotz Reduzierung die Brensen voll belastet werden müssen, weil sie so klein dimensioniert sind? Das heißt doch, dass die hinteren Bremsen an sich unterdimensioniert sind und ständig an ihrem Grenzbereich arbeiten müssen?

Also, ganz ehrlich? Das kann ich mir nicht vorstellen...

Doch das macht Sinn, weil man so das Verrotten der Bremsscheibe verhindern kann.

Vorher wurde wegen Rost getauscht, jetzt wegen erhöhtem Verschleiß.

Dass irgendwas im System komisch ist, der Eindruck bleibt dennoch, denn früher hat es auch geklappt, dass hintere Scheiben nicht verrostet sind und trotzdem gebremst wurde.

@Mittelbruch Für welche Generation des Caddy gilt das? Für alle 2K oder erst ab jüngere Generationen?

Mir gehts gerade auch so; ich muss jetzt nach zwei Jahren neue Scheiben und Beläge auf die HA bauen, weil die Scheiben total eingelaufen sind. Der TÜV wollte das so nicht mehr durchwinken.

Die Sättel sind leichtgängig, daran liegt es also nicht. Dabei hatte ich wieder ATE drauf und die haben eigentlich immer lang gehalten. Diesmal waren es gerade Mal 25tkm!

Ist zwar mit 67€ für den kompletten Satz kein finanzieller Weltuntergang, aber die Arbeit hat man ja auch wieder.

25 tkm ist aber arg wenig. Könnte aber an deiner Permanentbeladung mit dem ganzen Campinggeraffel liegen.

Daß das mehr auf die Bremsen geht ist schon klar, aber der Ausbau wiegt nur ca. 140kg und ist auch nur von Mai bis Oktober drin. Sollte also nicht so arg reinhauen.

Die vorderen Scheiben haben ja auch gut gehalten, da fehlt sowohl bei den Scheiben als auch den Belägen noch lange nichts. Prognose: halten sicher mindestens noch eine TÜV-Periode. Die wurden ja gleichzeitig gemacht.

@PIPD: Ich habe es verbaut (2009) und ich gehe davon aus das es seit Serienbeginn verbaut ist weil es seit 1994 verfügbar ist (Opel Omega B).

Themenstarteram 20. Mai 2021 um 8:51

Die Bremsen waren hinüber und mussten getauscht werden, Beläge und Scheiben.

Und das wäre jetzt auch zum 4. mal fällig gewesen, wenn ich das Auto noch hätte.

Es war auch so das ich, wenn ich mal 3/4 Tage das Auto nicht benutzt hatte, die Bremsen starke Geräusche auf den ersten 500 Metern beim bremsen gemacht hatten.

 

Zitat:

@PIPD black schrieb am 19. Mai 2021 um 11:09:12 Uhr:

Waren die nach 40 tkm wirklich runter oder waren sie angegammelt und/oder hatten ein schlechtes Tragbild?

Ich meine, die ersten Bremsen meines 2K waren bei 75 tkm fällig. Beim 2C war die Bremswirkung auf der HA deutlich geringer und sie neigten zu Rostansätzen und somit zu vorzeitigem Austausch.

Themenstarteram 20. Mai 2021 um 9:15

Vielleicht weiß da jemand ne Antwort drauf,

wenn ich online eine Garantieverlängerung für 2 Jahre durchrechne kommt ein Einmalbetrag von 1.245,-€ raus, sprich 51,-€ pro Monat.

Wenn ich eine monatliche Zahlweise anklicke sind es aber nur 41,-€ pro Monat.

Warum entsteht dieser Unterschied?

VG Gunar

 

Zitat:

@R.B.14 schrieb am 18. Mai 2021 um 16:43:32 Uhr:

Die Garantieverlängerung empfehle ich dir dringend abzuschließen. Ich habe es nicht gemacht und zahle dafür bei jeder Kleinigkeit drauf. Da jede Kleinigkeit gleich 100,00 € kostet und sich so ganz schnell einige 1.000 € ergeben, auch beim Caddy 4.

@bigguni VW berechtet die Rate ab Abschluss bis Ende. Zum Beispiel: dein Caddy ist 1 Jahre und 6 Monate alt und du schließt die Garantieverlängerung über zwei Jahre ab. Dann rechnet VW ab dem Zeitpunkt des Abschlusses deshalb ist die Rate niedriger. So war es bei mir.

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