Cabriotour

Porsche

Leider habe ich in der "Suche" nichts gefunden. Doch ich meine, dass hier vor einiger Zeit mal Tips für eine Cabriotout(schweiz/Italien/Frankreich) standen. Vielleicht findet ja einer noch das Thema oder kann sonst Tips geben.
Danke

4 Antworten

Hallo,

ich kenne besagten Thread bzw. Link zwar nicht, aber meine persönliche Lieblingstour startet in München und geht von dort über Bundesstraßen nach Bad Tölz, vorbei an Innsbruck bzw. dem Innsbrucker Land weiter in Richtung Brenner. Dann schön über den Brenner ballern (sofern keine Rennleitung anwesend 😰) und über Nacht Station in Sterzing/Südtirol. Dort gibts Abends ein wahnsinnig gutes Essen mit Schinkenplatte und allem was dazu gehört.

Falls das für jemanden interessant klingt, kann ich gerne nochmal nach dem Kontakt der Pension in der wir geschlafen haben herstellen. Die war insofern super, dass die extra ihre Scheune für unseren Renner geräumt haben, um ihm eine standesgemäße Übernachtung zu bieten 😎.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Zividutzi


Leider habe ich in der "Suche" nichts gefunden. Doch ich meine, dass hier vor einiger Zeit mal Tips für eine Cabriotout(schweiz/Italien/Frankreich) standen. Vielleicht findet ja einer noch das Thema oder kann sonst Tips geben.
Danke

Ich hatte mal einen kurzen Tourenvorschlag gemacht.

Vielleicht meinst Du den hier :

http://www.motor-talk.de/.../...toskana-empfehlungen-t1753659.html?...

Markus

Hallo,

fahre zwar keinen Porsche aber vielleicht ist mein Hoteltipp für Sterzing doch interessant.
Und zwar heißt das Hotel Mondschein und befindet sich in der Innenstadt von Sterzing.

Und hier noch eine schöne Cabriotour nach Meran von München aus:

München - Garmisch P. - über Fernpass nach Nassereith - Imst - Landeck - Pfunds - Samnaun (zollfrei einkaufen + billig tanken) dann wieder abwärts Richtung Nauders - Reschen (Reschensee Kirchturm ragt aus dem See) - Mals - Schlanders - Algund - Meran.

Übernachtungsmöglichkeiten bestünden dann in Nauders (Almhof) oder in Algund (Hotel Gstör). Diese beiden Hotels kann ich sehr empfehlen.

Ich hoffe ich habe etwas gehpolfen.

Bei weiteren Fragen PN an mich.

Gruß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von Wiggerl911


Hallo,

ich kenne besagten Thread bzw. Link zwar nicht, aber meine persönliche Lieblingstour startet in München und geht von dort über Bundesstraßen nach Bad Tölz, vorbei an Innsbruck bzw. dem Innsbrucker Land weiter in Richtung Brenner. Dann schön über den Brenner ballern (sofern keine Rennleitung anwesend 😰) und über Nacht Station in Sterzing/Südtirol. Dort gibts Abends ein wahnsinnig gutes Essen mit Schinkenplatte und allem was dazu gehört.

Falls das für jemanden interessant klingt, kann ich gerne nochmal nach dem Kontakt der Pension in der wir geschlafen haben herstellen. Die war insofern super, dass die extra ihre Scheune für unseren Renner geräumt haben, um ihm eine standesgemäße Übernachtung zu bieten 😎.

Gruß

hallo

in nauders sollte man auch mal den nauderer hof gesehen haben, der wellness bereich ist relativ gut ;-)
wenn man in der ecke ist und dort einen abstecher machen möchte sollte man von nauders rüber nach st. moritz, hier noch ein paar infos dazu: gefunden bei

http://www.berg-und-tour.de/

Heute steht eine große Tour auf unserem Programm:

Wir wollen mit unserem 911er Boxer bei strahlendem Sonnenschein starten und eine drei Ländertour machen:

Auf der italienischen Seite des Reschen gehts los, über Nauders nach Samnaun. Dann weiter nach Sankt Moritz über den Julierpass nach Davos, anschliessend über den Flüelapass wieder zurück zum Reschenpass.

Das Wetter verspricht einer dieser erträumten Frühlings-/Frühsommertage zu werden. Den ganzen Winter über haben wir uns auf diese paar Tage in den Alpen gefreut. Jetzt gehts los. Wir starten früh, denn die Tour wird recht groß und wir wollen ja schließlich die Serpentinen ohne Zeitdruck genießen.

Zuerst fahren wir also an Nauders vorbei. Die Liftanlagen und die Ebene entlang der Strasse verheissen ein gutes Wintersportgebiet. Auch wenn wir noch vereinzelt letzten Schnee sehen, so halten wir doch eher nach den frisch blühenden Wiesen ausschau. Es geht hinunter in Österreich bis hin zur Auffahrt nach Samnaun. Eine kleine Straße führt direkt Richtung Samnaun. Die Strasse schlängelt sich gekonnt den Berg hinauf. Es macht richtig Spaß diese Kehren wieder und immer wieder zu fahren, bis man mehrere hundert Höhenmeter erklommen hat. Hier überquert man dann den Schweizer Grenzübergang. Durch die Zollfreiheit hat Samnaun einen netten Preisvorteil, welcher nach Abschaffung des europäischen Duty-free-Geschäftes in der EU nur noch an wenigen Orten zu finden ist. In der wunderschönen zollfreien Zone werden Markenprodukte zu teils sehr guten Preisen angeboten. Vorsicht ist aber stets für den geboten, der meint, mehr einkaufen zu müssen, als es die Zollbestimmungen erlauben. Man kann hier in herrlichster Idylle nun Caffè und Natur geniessen. Wir tanken günstigst unseren Wagen voll und machen uns auf den Weg nach Sankt Moritz. Wir fahren jedoch nicht den gleichen Weg zurück, sondern biegen kurz vor der Grenze Rechts ab und schlängeln uns durch zahllose Tunnels und Kurven auf der schweizerischen Seite Richtung Sankt Moritz. Kein Auto kommt uns entgegen, dieser Weg ist nicht so gut ausgebaut und durch die Höhenbeschränkung wirkt alles hier viel enger und kleiner.

Während wir so verträumt die Bergstraße nach unten gondeln, hören wir plötzlich von hinten ein dumpfes Röhren in einem Tunnel, nur wenige Augenblicke später zwei Scheinwerfer im Rückspiegel und dein ein finaler und ein gnadenlos gekonnter Überholvorgang in atembreaubender Geschwindigkeit. Wir trauen unseren Augen nicht. Ein Subaru Imprezza hatte uns eben nach allen Regeln des Autosports im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen. Leicht geschockt und noch etwas defensiver schieben wir uns Kurve um Kurve weiter ins Tal, Richtung St. Moritz. Zu St. Moritz ist schon viel geschrieben und gesagt worden, aber man muss es einfach gesehen haben. Man könnte meinen, einige automobilkonzerne wie Porsche hätten hier eine Werksauslieferung, so viele Luxuskarossen fahren hier herum. Wir geniessen auf jeden Fall den Flair, den unverkennbaren Snobismus machner Passanten und auch Geschäfte, den Ort selbst und die wunderschöne Bergkulisse. St. Moritz liegt derart schön, dass wir uns nur ungern wieder weiter auf den Weg Richtung Davos machen.

Aber wie so oft im Leben, man wird sofort für seine Entscheidung belohnt. nur wenige Meter nach St. Moritz gibt es weitere schöne Flekchen und bald geht es hinauf zum Julierpass. Erst Serpentinen und dann eine unverkennbare Hochlandschaft. Herrlich die frischen grünen Wiesen. Die Strasse vor uns lädt ein immer weiter fahren zu wollen, ja, der Weg ist das Ziel, ein weiser Spruch, noch viel leichter erfahrbar, wenn man sich mit über 300 PS spielend über den Pass bewegt und Fahrer wie Auto regelrecht nach den nächsten Kurven und Gängen gieren.

Der Pass selbst ist unspektakulär, relativ karg und schnell überquert. Kurz darauf in Davos finden wir ähnliches wie in St. Moritz. Ein mondänes Örtchen, strikt auf eine Kundenklientel ausgerichtet. Leider erkennt man an den in die Jahre gekommenen Hotels und Bauwerke, dass auch hier der Zahn der Zeit genagt hat und die kaufkräftige Kundschaft mehr und mehr ausbleibt und man sich auch den weltlichen Gegebenheiten unterwerfen muss. Der Massentourismus besonders im Winter, hat auch hier Einzug gehalten. Leider...

Wir suchen gleich unseren Weg durch die Almwiesen weiter zum Flüela Pass. Schlängeln uns rasch den berg hinauf und anschliessend wieder hinunter, Geniessen ein letztesmal die Serpentinen und frisch blühende Almen. Die Sonne versinkt bald hinter dem Bergkamm, wir machen uns auf den Heimweg. Auf dem Weg zum Reschen führt ein direkte Straße von St. Moritz kommend hinauf nach Nauders. Die allerletzte Gelegenheit noch weitere Kurven zu fahren. Berge, Kurven , Serpentinen....heute haben selbst wir mal genug davon bekommen. Wir geniessen immer wieder den Blick, der sich uns bietet und fahren dann verträumt, sonnengebräunt und serpentinenerfahrenener wieder in unser Albergo nach Reschen. Nach einem kleinen Gläschen Rotwein und dem Abendessen nutzen wir noch die Gelegenheit, und machen einen ausgedehnten Spaziergang am Reschensee.

Deine Antwort