Cabrio für meine Tochter (Fahranfängerin)

Hallo zusammen,
meine Tochter fängt bald ihre Ausbildung zur Kosmetikerin an.
Wir wohnen jedoch etwas außerhalb der Stadt und ich würde ihr gerne ein Auto schenken zum 20. Geburtstag.
Den Führerschein hat sie seit einem halben Jahr.
Es sollte am liebsten ein Cabrio sein, ideal wären 4 Sitze aber nicht zwingend notwendig.
Ich habe vor ihr ein Auto bis 4000€ zu geben. Für den Unterhalt würde sie gerne selber aufkommen.
Sie hat im Monat 500€ zur freien Verfügung.
Benzinkosten würden nicht sehr ausschlaggebend sein, da sie im Monat nur um die 500 Km fahren würde (alles Kurzstrecke).

Haben uns schon einige Kandidaten ausgeguckt, die Favoriten sind momentan ein Mazda MX-5 NB oder Peugeot 206 CC.
Ein E36 würde perfekt passen, jedoch steht schon einer davon auf dem Hof.
Mit PS und Heckantrieb kann sie sehr gut umgehen, da sie viel mit meinem BMW gefahren ist (auch bei Glatteis, Regen usw.)
Manko ist jedoch das Parken, es sollte kein allzu großes Auto sein da sie große Schwierigkeiten hat Fahrzeuglängen einzuschätzen.

Freue mich über eure Antworten und Vorschläge

45 Antworten

Zitat:

@ricco68 schrieb am 16. Juni 2017 um 07:24:41 Uhr:


Cabrios mit Stoffverdeck würde ich nur nehmen, wenn eine Garage für das Auto vorhanden ist....

Warum das, selbst ein Golf 3 mit Stoffverdeck hat das Laternenparken nichts ausgemacht, ebenso wie mein Astra (wobei der nicht lange da war). Auch ein Stoffverdeck ist voll Winter- und Straßentauglich. Man muss lediglich ein wenig Pflege und Imprägnierung aufwenden.

Ich finde es immer lächerlich wenn in einer Kaufberatung Fahrzeuge aufgezählt werden von denen derjenige der sie aufzählt keine Ahnung hat.
Wenn es nur um eine Liste mit allen Cabriolets seit 1995 geht muss man nur goggel fragen.
Für Fahrzeugvorschläge im Rahmen einer Kaufberatung sollte man die Fahrzeuge schon grundlegend kennen.

C3 Pluriel ist z.B. kein Cabriolet sondern eine Krankheit.
15 Minuten zum Dach öffnen und dann hat man 2 Dachholme die man irgendwo liegen lassen muss, ins Auto passen sie jedenfalls nicht. Das hat doch mit Cabriolet nichts zu tun.

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 16. Juni 2017 um 01:01:46 Uhr:


Hast eine PN.

Das war natürlich an den Themenstarter BMW323ii gerichtet.
Ansonsten Astra G Cabrio

Ja der Astra ist ein schönes Auto, aber mit dem Motor durstig und hat auch ein paar Probleme, weswegen der wohl ein überarbeiteten Motor hat.

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Durstig ist jeder Motor, natürlich in Abhängigkeit vom Fahrprofil und Fahrweise.
Der Schnitt der letzten ca. 3tkm liegt bei rund 8,5l/100km.
Dafür tut er sich nicht so schwer wie die 1.6 oder 1.8er mit dem Cabrio und liefert gute Fahrleistungen.

Problemzonen hat der Motor (Steuerkette bzw. dessen Kettenspanner und Kolbenringe bzw. Vorspannung bereits ab Werk), sind diese abgestellt wie im meinem Fall, dann ist er auch gut für rund 500tkm.

Zitat:

@Tand0r schrieb am 16. Juni 2017 um 07:46:48 Uhr:


Ich finde es immer lächerlich wenn in einer Kaufberatung Fahrzeuge aufgezählt werden von denen derjenige der sie aufzählt keine Ahnung hat.
Wenn es nur um eine Liste mit allen Cabriolets seit 1995 geht muss man nur goggel fragen.
Für Fahrzeugvorschläge im Rahmen einer Kaufberatung sollte man die Fahrzeuge schon grundlegend kennen.

C3 Pluriel ist z.B. kein Cabriolet sondern eine Krankheit.
15 Minuten zum Dach öffnen und dann hat man 2 Dachholme die man irgendwo liegen lassen muss, ins Auto passen sie jedenfalls nicht. Das hat doch mit Cabriolet nichts zu tun.

Der Pluriel ist wie der Fiat 500 ein Rolldachcabrio. Natürlich gibt es luftigere Offenautos, aber eigentlich ist er ein netter Kompromiss. Viel Cabrio und dennoch kann man eine Waschmaschine transportieren.

http://aws-cf.caradisiac.com/prod/mesimages/59471/03y1.jpg

Die Blechdachcabrios haben dafür meist eine weit nach hinten gezogene Frontscheibe und eine hoe Gürtellinie, auch das ist nicht mehr Offenfahren pur. Da hat alles Vor-und Nachteile. Die Holme helfen ja auch bei nem Überschlag z.b.

Ein gutes Stoffverdeck hält den Winter schon mal aus, aber im Freien verdreckt so ein Stoffach schneller (unter Bäumern etc.) und dann gibt es in manchen Gegenden noch Leute, die so ein Dach auch mal aufschlitzen. Auch bei der Waschstrasse muss man aufpassen. Kein Programm mit Wachs wählen, keine harten Bürsten (es gibt Waschstrassen mit speziellen Cabrioprogrammen) etc. Und das Dach ab und zu mal imprägnieren.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 16. Juni 2017 um 13:07:13 Uhr:


Der Pluriel ist wie der Fiat 500 ein Rolldachcabrio.

Die übliche Bezeichnung ist Cabriolimousine, und die Dinger werden eben gerade nicht zu den Cabriolets gezählt. Auch wenn die Hersteller das gerne anders sehen, da die Bezeichnung nicht geschützt ist, darf das jeder sehen wie er will.

Der C3 Pluriel ist natürlich wiederum ein Cabrio, weil man die Dachholme ja demontieren kann, aber eben ein ziemlich dämliches, weil Dachholme demontieren und dann irgendwo lassen in der Praxis natürlich total bescheuert ist.

Den Pluriel fährt man nie offen, weil man einfach kein Bock hat diese komische Konstruktion zu entfernen, welche man eh nicht mitnehmen kann. Wenn der Regen kommt, viel Spaß... Einfach ne Fehlkonstruktion das Auto (Dach abflexen und wieder dranschweißen geht schneller)

Der Astra ist kein Säufer.
Mein ehemaliger 2.2er hatte mit 147PS einen Verbauch von 8.1l/100km laut Boardcomputer. Nebenbei sei erwähnt, dass es der genaueste BC war, den ich bisher kennengelernt hatte. Er Stimmte immer bis auf +-0,1l, was aber sicher auch Abweichungen beim Tanken waren.
Und ich war alles andere als langsam unterwegs. Auch viel Stadtverkehr.

Wenn ich mir da teilweise heutige Autos anschaue, mit Downsize-Motörchen, weniger PS, und einem höheren, oder zumindest nicht niedrigeren Verbrauch, frage ich mich immer, was alle an 3-zyl.Biturbo so toll finden.

Dennoch würde ich hier den 1.8er empfehlen. Er ist nicht wesentlich schwächer, beim Fahren kaum ein Unterschied, aber nochmal eine Ecke günstiger 😉

Bin beide gefahren, den 1.8er und den 2.2er und den Hubraum Unterschied merk man sofort, erst recht beim schwereren Cabrio.

Der 1.8er muss deutlich höher gedreht werden und lebt eher von der Drehzahl.
Neben bei, sind die 1.6er und sie 1.8er Modelle deutlich spärlicher ausgestattet.
Bei dem 2.2er (mit der neuer Kette und dem Kettenspanner der 3-ten Generation) spart man sich für immer auch den nervigen Zahnriemenwechsel, der bei den üblichen Motoren notwendig ist.

Zitat:

@guruhu schrieb am 16. Juni 2017 um 13:53:36 Uhr:


Der Astra ist kein Säufer.
Mein ehemaliger 2.2er hatte mit 147PS einen Verbauch von 8.1l/100km laut Boardcomputer. ...

Dann hatte ich anscheinen ein extrem durstigen, denn selbst auf konstanter, eher ruhiger Autobahnfahrt ging der Verbrauch nicht unter 8,6 l, allerdings lt. Bordcomputer, bekommen. Der Verbrauch war eher zweistellig, obwohl ich den weiß Gott nicht schnell bewegt hatte.

Tatsächlich habe ich bisher eine extreme Bandbreite bei dem Motor festgestellt, wenn man sich mal mit den Leuten unterhält.
Zugegebenermaßen hatte meiner noch etwa 0,5l/100km 10-W40 mitverbrannt. Ich müsste mal eine Energiebilanz aufstellen, vielleicht wäre ich dann auch bei 8,6l equivalent 😁

Ich finde den 1.8er einen guten Kompromiss. Der 2.2er hat gut Drehmoment. Auch von unten raus. Das fehlt dem kleinen natürlich. Aber auch der Dicke ist kein Rennwagen. Eher ein entspannter Gleiter. Und dabei wiederum steht der 1.8er den großen in kaum was nach.

Die Sache mit der Ausstattung stimmt schon. Ist dann halt eine Frage von Kosten- und Nutzenabwägung. Will ja auch nicht jeder alles haben 😉

Ich kenne tatsächlich kaum einen, der nicht voll ausgestattet wäre (bis auf Navi/großes Farbdisplay)

0,5l Öl auf 100km?
Wohl eher auf 1000km.

Dann schau mal auf Mobile wie die 1.6er oder 1.8er ausgestattet sind. 😉
Und ich rede hier nicht von überaltetem Navi/Display.
Klar, von A nach B kommt man auch mit einem 1.6er.

Zur ruhiger Fährt auf der Autobahn d.h. Tempomat, 100km/h und offen, dann liege ich um 6,4l.
Ölverbrauch nahe zu nichts und der läuft mit Mobil1 0w-40.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 16. Juni 2017 um 13:19:41 Uhr:


Den Pluriel fährt man nie offen, weil man einfach kein Bock hat diese komische Konstruktion zu entfernen, welche man eh nicht mitnehmen kann. Wenn der Regen kommt, viel Spaß... Einfach ne Fehlkonstruktion das Auto (Dach abflexen und wieder dranschweißen geht schneller)

Ah ich sehe, Du kennst den Pluriel nicht näher - Pluriel steht schon im Namen für vielfache Möglichkeiten.

Entweder in der Übergangszeit wie ein Schiebedach, dann steht die Heckscheibe fest.

Oder immer wie ein Cabrio mit Scheiben oben. Die Holme stören nicht.

Oder eben mit abgenommenen Holmen - man hat dennoch eine Persenning zur Abdeckung im Notfall, bringt aber nicht viel.

Gerade hier in D ist es öfters mal schön, aber frisch. Da ist die Variabilität von Vorteil.
Wie gesagt, es hat alles seine Vor- und Nachteile, Cabrios - ausser dem Eos - keenen nur offen oder zu.

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 16. Juni 2017 um 14:53:25 Uhr:


0,5l Öl auf 100km?
Wohl eher auf 1000km.

Dann schau mal auf Mobile wie die 1.6er oder 1.8er ausgestattet sind. 😉
Und ich rede hier nicht von überaltetem Navi/Display.

Nein, ich meinte wirklich 100km... sicherlich war das jetzt mehr metaphorisch gemeint. Ob es jetzt 100, 150, oder 300 waren... wer weiß. Jedenfalls musste ich ständig nachkippen und es war deutlichst zu viel 😉

Ich weiß, dass die kleinen Maschinen schlecht ausgestattet sind. Aber viele Leute brauchen eben auch keine Ausstattung. Warum sollten sie sie dann evtl. teuer mitbezahlen?

Wie gesagt, ich finde der 1.8er reicht für den G. Ein Rennwagen und Kurvenräuber wird er nie. Auch nicht als OPC.

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