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C63 auf e-tron GT
Hallo,
ich bin die letzten 3 Jahre einen W205 C63 als Limousine gefahren. Dieser ist meines Erachtens nach bis heute ein super Auto, welches starke Emotionen und Fahrspaß vermittelt. Der Sound ist kaum künstlich, die enorme Kraft des V8 macht sowohl bei normaler Fahrt im Alltag als auch auf der Landstraße jede Menge Spaß. Auch wenn er nicht ganz so präzise wie ein //M ist.
Nun bin ich letzten Monat kurz einen e-tron GT gefahren und war wahnsinnig überrascht. Das Interieur gefällt wir wirklich gut, die Kraft der 476 PS sind absolut ausreichend und auch von außen steht er gut da. Die realistischen 300km Reichweite reichen für 95% meiner Fahrten komplett aus.
Gerade diese kleinen Details die eine Ähnlichkeit zum Verbrenner herstellen und von einigen bemängelt werden, gefallen mir eigentlich ganz gut.
Da ich was die Ausstattung angeht eher puristisch unterwegs bin habe ich ein Leasingangebot für knapp 1.000€ monatlich bei 48 Monaten / 15tkm p.a. / ohne Anzahlung.
Dies sind natürlich knapp 50k€ für 4 Jahre, mit diesem Budget könnte ich ggf. auch nochmal 4 Jahre einen Mopf C63 fahren. Wobei dies eher den Unterhaltskosten des C63 entspricht, mehr als 20k€ Wertverlust in dieser Zeit kämen vermutlich noch on top.
Mir stellt sich die Frage, ist es noch “zu früh“ um auf den elektro Antrieb umzusteigen oder gerade eine gute Zeit, weil die Elektros noch nicht so anlaufen wie es von der Regierung gewünscht ist?
D. h. wäre ein LF von <1% beim etron auch Ende nächsten Jahres noch realistisch?
Grüße
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20 Antworten
Nee, nicht ganz korrekt, A6_A8. Wie alle E-Autos mag es der GT, wenn du ihn tempomäßig möglichst konstant fährst. Der schnelle Wechsel Stoff geben-Bremsen-Stoff geben-Bremsen... geht stark auf den Verbrauch. Egal, ob du dabei bis auf 200 hochziehst oder auf 130. Wenn du indes konstant fährst und nicht auf zähflüssigen Verkehr stößt, kannst du ihn bei Temperaturen zwischen 23° und 30° im Efficiency-Modus auch bei Tempo 130 deutlich unter 20 kW fahren.
Ich hatte den GT für eine einwöchige Probefahrt. Habe 2400KM abgespult. Würde sagen davon 1000KM Landstrasse und der rest eher nur Autobahn.
Bin am Ende bei 19,8 kwh Verbrauch gelandet. War allerdings das Szenario, das wir in der Schweiz sind und ich da nur 130 fahren kann.
Allerdings auch mit Passstrassen und fast 1500 Metern Höhenunterschied auf manchen Touren.
Bin sehr positiv überrascht gewesen und war am Ende auch ein Argument für mioch den E-Tron GT zu bestellen.
Der Taycan hat da deutlich schlechter abgeschniten, fast 4kwh mehr.
Zitat:
@Bronkoroyal schrieb am 17. August 2022 um 09:57:43 Uhr:
Nee, nicht ganz korrekt, A6_A8. Wie alle E-Autos mag es der GT, wenn du ihn tempomäßig möglichst konstant fährst. Der schnelle Wechsel Stoff geben-Bremsen-Stoff geben-Bremsen... geht stark auf den Verbrauch. Egal, ob du dabei bis auf 200 hochziehst oder auf 130. Wenn du indes konstant fährst und nicht auf zähflüssigen Verkehr stößt, kannst du ihn bei Temperaturen zwischen 23° und 30° im Efficiency-Modus auch bei Tempo 130 deutlich unter 20 kW fahren.
ich probier es noch mal. ich fahr nicht mit hoher Beschleunigung, so mein Eindruck. Der tägliche Betrieb sind 2 x 15 km, nicht lang, und oft mach ich einen Zwischenstopp auf einer der Strecken. So ein Fahrprofil sorgt für höheren Verbrauch, und entsprechend ist die Reichweitenprojektion kurz.
Die o.g. Vebräuche erreiche ich auf längeren Strecken, also 50-60 km aufwärts, wie oben gesagt, immer über 20 kWh.
Also ‚crf250r‘ zu Deiner Frage:
Ich sage: NEIN, es ist nicht „zu früh“ für den E-tron GT.
Das geht schon sehr sehr gut. Kann ich nur empfehlen.
Gerade der vermeintlich extreme Unterschied beim Umstieg von einem „Brutalo“-Auto, wie dem C63, auf den GT ist gut machbar. Ich genieße dieses entspannte und wirklich starke Fahrgefühl des GT (sehr sportlich und mega komfortabel), mit - wenn nötig - strammen Antritt. Das hat was. Auch gebe ich zu, dass ich den AMG zwar liebe, aber der Reiz langsam anfängt zu verblassen.
Fahre seit 3 Jahren (und immer noch) einen C63; seit 8 Wochen einen E-tron GT.
Zitat:
@klausmax schrieb am 19. August 2022 um 20:04:37 Uhr:
Also ‚crf250r‘ zu Deiner Frage:
Ich sage: NEIN, es ist nicht „zu früh“ für den E-tron GT.
Das geht schon sehr sehr gut. Kann ich nur empfehlen.
Gerade der vermeintlich extreme Unterschied beim Umstieg von einem „Brutalo“-Auto, wie dem C63, auf den GT ist gut machbar. Ich genieße dieses entspannte und wirklich starke Fahrgefühl des GT (sehr sportlich und mega komfortabel), mit - wenn nötig - strammen Antritt. Das hat was. Auch gebe ich zu, dass ich den AMG zwar liebe, aber der Reiz langsam anfängt zu verblassen.
Fahre seit 3 Jahren (und immer noch) einen C63; seit 8 Wochen einen E-tron GT.
Na sach ich doch die ganze Zeit
Hab noch mal probiert, den Verbrauch zu optimieren und ein 20km Stück Landstrasse mit 10 Ampeln für Querstrassen befahren, also 70 km/h und 100 km/h - und dann auch noch seeehhhr sanft beschleunigt: immer weit unter 20% Batterieleistung. Weil ich abends allein war, dann auch die 100 kmh Stücke so mit 80-90 km/h befahren, weil die begrenzte Batterielast nie zu höheren Geschwindigkeiten gereicht hat. Rollen lassen, wo es grad geht, weil ja überhaut wieder 70 oder 50 km/h Beschränkungen auftauchen werden. im fliessenden Verkehr hätte man mich überholt und sich beschwert.
Hurra: 18,7 kW/100 km.
Also kann man diese Verbräuche so in Ballungsgebieten ansetzen, wo man auf Stadtautobahnen zu Stoßzeiten im Stau schleicht. Da wo ich wohne, gibt's sowas nicht, und da bleibe ich dann eben über 20 kW/100km.