C300e Laden mit Mercedes Kabel an der Steckose nur 1.5KW
Hi.
Wie im Titel erwähnt habe ich das Problem, dass mein Wagen nur mit 1.5KW lädt, wenn ich das Ladekabel von Mercedes nehme für die Haushaltssteckdose.
Außerdem hat er bei zwei Versuchen nach ca. 10 Minuten den Ladevorgang abgebrochen. Ladestation hätte einen Fehler.
Ich habe es vorhin auf dem Lidl Parkplatz mit dem 11KW Ladekabel getestet. Hat ohne Probleme funktioniert. Da kamen die 11KW auch an.
Dazu muss ich aber noch erwähnen, dass ich Probleme mit der Entfernung zur Steckdose habe, und eine Kabeltrommel (natürlich aufgewickelt) dazwischen hängen musste.
Hat jemand eine Erklärung dafür? Oder sogar selber das Problem?
61 Antworten
Kauft euch doch einfach jeder ein 3,6kW Ladegerät und zieht eure 16A 10h lang über die Steckdose und wenn danach noch nichts brennt ist alles gut 😁
Mach am besten noch ne 12 Fach Steckerleiste vorne dran.
Dazu noch Wasserkocher/Fritteuse/Thermomix/Bügeleisen und noch einen guten Staubsauger
Wenn dann noch nichts brennt-dann geht das
Auf ausreichend Kabelquerschnitt achten. 2,5mm2 ist das mindeste. Wenn das so eine Baumarkttrommel ist, weg damit. Ich lade den meinen auch an der Steckdose in der Garage. Wenn Du irgendwo eine Verteilerdose zwischen hast auf gute Klemmung achten. 1,6 kW hört sich nicht viel an, ist aber ein kleiner Heizlüfter im Dauerbetrieb. Deshalb ist der Ladestrom auf 7 Ampere begrenzt.
CEE Steckdose dreiphasig hatte ich auch vor, um mit 7,3 kW laden zu können. Das bedingt aber mindestens eine 5x 4,0 m2 Leitung. Die habe ich nicht, an sowas hat man vor 20 Jahren noch nicht gedacht. Die Hauselektrik ist aus Mitte der 60er Jahre, und müsste auch komplett ertüchtigt werden, Kosten für mein Mehrfamilienhaus 15 bis 18tsd Euro.
Das rechnet sich nicht, und ich komme auch so gut zurecht.
Zum Glück liefert Mb neue Autos ohne dieses Schuko Ladegerät aus
Ich frage immer gern „würdest du 10 Std eine Fritteuse unbeaufsichtigt laufen lassen“
Aber viele hier sind wie Frauen- der Stecker passt doch in die Steckdose….
Und wer sich mal mit dem Thema Ladeverlust beschäftigt wird feststellen, dass diese Art zu laden Schwachsinn ist.
Jetzt können alle die kommen die sagen- aber wenn ich den Akku so langsam lade-dann ist das gut für den
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Ja das Verlegen einer neuen Leitung ist doch wirklich kein signifikanter Aufwand?! Das kann man vorallem, mit einem entsprechenden Bohrer, selber erledigen. Nur den Anschluss und die Installation der Wallbox sollte man tunlichst vom Elektroniker erledigen lassen.
Es gibt im Internet einige Onlinerechner mit der man auf Grundlage von Leistung (z.B. 11 kW) und Länge der Leitung den erforderlichen Querschnitt ermitteln lassen kann.
Alternativ kannst du das alles auch komplett von einer Firma machen lassen. Eine Bekannte von mir hat für eine Wallbox (11 kW, elektronische Dokumentation Ladevorgänge fürs Finanzamt) inklusive Installation und Anschluss (neue Leitung) 2500€ bezahlen müssen. Ich denke dabei hat es sich schon um die „Goldschnitt“ Variante gehandelt.
Haben einige auch darüber nachgedacht, dass es evtl. finanzielle Gründe gibt mit einem 3.6KW Ladegerät zu laden?
Es ist noch nicht sicher, was mit unserem Haus passieren wird.
Höchstwahrscheinlich wird es Ende des Jahres ersichtlicher sein, ob das Haus verkauft oder vermietet wird, und wir was neues kaufen/bauen, oder wir doch hier wohnen bleiben und Anlageimmobilien zum Vermieten kaufen.
Solange das nicht feststeht, macht es absolut keinen Sinn 2-3k in eine Wallbox samt Installation zu stecken, bei den 200-300€ Tankkosten die ich sparen werde, da bei einem evtl. Hausverkauf der Käufer natürlich diese 2-3k als Nachlass fordern wird.
Und kommt mir bitte nicht mit der Umwelt... Erst muss es in meiner Geldbörse stimmen, bevor ich an die Umwelt denke.
Evtl. wären die Kosten bei uns sogar höher, da unser Parkplatz nicht direkt auf unserem Grundstück ist, sondern wir erstmal durch ne Kellerwand durch müssten ( Bis zur Wand ca. 2-3m, und dafür braucht man einen Spezialbohrer, dessen Einsatz sich die Handwerker gut bezahlen lassen), dann den gesamten Gehweg (ca. 7m) bei uns raus, Kabel drunter, Weg wieder druff, verdichten, dies das.
Dann etwa gute 3m den gemeinsamen Privatweg von uns und Nachbarn aufmachen, Kabel durch und wieder zu. Dann noch die 5m von unserem Privatparkplatz aufmachen, Kabel durch und wieder zu.
Dann noch eine Stange samt Beton gießen zur Befestigung, da es keine Wand zur Montage gibt.
Außerdem wohl vermutlich auch eine teurere Wallbox, da 0815 mit festem Kabel und ohne Schutz vor fremder Nutzung nicht gehen wird, da der Privatparkplatz nicht abschließbar ist.
Und dazu noch durch 2x Randsteine Gehweg durchbohren.
Das Kabel müsste also ca. 17-18m lang sein.
Aber 13-15h mit 1.5KW zu laden ist absolut Witzfrei...
Deshalb werde ich es mal mit einem 3.6KW Ladegerät und 10m Kabellänge (Ohne Verlängerung) versuchen und hoffen, dass es unsere 25 Jahre alten Stromleitungen aushalten...
Das nachvollziehbar.
Möglicherweise benötigst du auch noch eine Genehmigung um das Kabel unter dem Fußweg zu verlegen.
Ein ähnliches Problem hätte ich auch, wenn ich den Strom meiner PV-Anlage zum Laden in meiner gemieteten Garage nutzen möchte. Die Installation einer Wallbox in der Garage würde der Vermieter schon genehmigen. Aber ich müsste das Kabel unter einem 3 Meter breiten öffentlichen Gehweg durch verlegen. Eine Genehmigung dafür ist lt. meinen Elektriker eher unwahrscheinlich zumal dort auch noch andere Ver- und Entsorgungsleitungen liegen.
Ob du 13-15h mit 1,5 kw oder etwas kürzer mit 3,6 kw lädst macht den Bock nicht fett.
Fakt ist, durch diese schleichende Ladung hast du ca 30-50% Ladeverluste.
Wenn du den Strom aus dem Netz normal für 0,30+x € ziehst kannst es auch gleich bleiben lassen. Dann kannst du auch ohne Laden deinen Hybrid fahren
Zitat:
@Raum68 schrieb am 26. April 2025 um 23:10:27 Uhr:
Ob du 13-15h mit 1,5 kw oder etwas kürzer mit 3,6 kw lädst macht den Bock nicht fett.
Fakt ist, durch diese schleichende Ladung hast du ca 30-50% Ladeverluste.
Wenn du den Strom aus dem Netz normal für 0,30+x € ziehst kannst es auch gleich bleiben lassen. Dann kannst du auch ohne Laden deinen Hybrid fahren
Doch, macht definitiv den Bock fett ob ich 13-15h brauche, oder 7-8h.
Selbst wenn man den Ladeverlust berücksichtigt, wäre das günstiger.
Ich habe ausgerechnet, dass ich mit Strom (0,25€ zahlen wir) auf 100km (inkl. Rekuperation gehe ich von 25KW auf 100km aus) ca. einen Verbrauch von umgerechnet 3.5l hätte.
Gehen wir mal von 30-50% Ladeverlust aus.
Heisst, dass ich ca. 35-50 KW verbrauchen würde.
Wären aber umgerechnet immer noch 5-7l Verbrauch.
Wenn du bei einem Verbrauch von 25 kw ausgehst machst du eh schon was falsch. Da fahre ich einen rein elektrischen mit der 1/2
Zitat:@Raum68 schrieb am 27. April 2025 um 14:46:00 Uhr:
Wenn du bei einem Verbrauch von 25 kw ausgehst machst du eh schon was falsch. Da fahre ich einen rein elektrischen mit der 1/2
So ein Unsinn, welches Elektroauto braucht denn 12,5kw??
Bitte sehr, klar Wetter etc. passt gerade. Aber auch das vorhergehende Auto ( EQA 300 4M ) hat mit Winter etc 16 kWh gebraucht
Die 14,9 bisher sind mit WR gefahren.
Hybriden brauchen deutlich mehr als Vollelektro.
Halte in dagegen
Hatte 2x A250e, 1x Vor Mopf, 1x Mopf
Konnte beide im ähnlichen Verbrauchsfenster rein elektrisch bewegen
Immer wieder geil, diese Experten in Foren, die erstmal sinnfrei den Schlaubi rauslassen müssen.
Mercedes selber gibt ca. 19-20KW/100km an.
Und schau dir bitte mal folgenden Test an.
Ich denke, dass das Auto Motor Sport Team dass schon einigermaßen beurteilen kann, oder?
Die gehen sogar von 29KW im rein elektrischen Betrieb aus.