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C180k springt nicht an

Mercedes
Themenstarteram 28. Juni 2014 um 16:32

Hallo,

das Auto ist jetzt ungefähr 2 Wochen gestanden wollte es heute starten doch es tut sich nichts. Dachte zuerst vielleicht war das Radio an oder so und die Batterie ist einfach leer da sich auch das Licht nicht einschalten im Fahrzeuginneren. Das müsste dann ja an der Batterie liegen oder?

Aufm Display ist mir allerdings die Fehlermeldung "Rückhaltesystem Service SRS" aufgefallen. Jetzt weiß ich nicht so recht kommt der Fehler irgendwie davon das die Batterie leer ist oder startet das Auto nicht wegen dem SRS Fehler?

Später werde ich die Batterie mal überbrücken in der Hoffnung das es nur an der Leeren Batterie liegt. Wäre trotzdem nicht schlecht wenn mir schonmal jemand was dazu sagen kann ob es sein kann das das Auto nicht startet wegen dem SRS Fehler oder sollte das Auto dann trotz Fehler starten können?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. November 2017 um 23:01

Zufällig nochmal über das alte Thema hier gestolpert, also inzwischen habe ich einen e350 coupe und meinen alten c180k vor 2 Monaten verkauft, hatte aber seit dem Batteriewechsel 2014 keine Probleme mehr mit dem starten des Autos. :)

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Themenstarteram 28. Juni 2014 um 17:41

Hab eben starthilfe bekommen, das Auto sprang sofort an und der Fehler war nicht mehr vorhanden. War vielleicht das Radio oder so noch angewesen als ich das Auto abgestellt habe. Danke trotzdem das mit dem Messen der Batterie wusste ich bisher auch nicht.

Bitteschön ... und unten rechts kann man drücken

Themenstarteram 14. Juli 2014 um 14:54

Mist sprang gestern wieder nicht an, diesmal war die Batterie allerdings nicht komplett leer, also das Radio und Innenbeleuchtung ging noch. Habe den obengenannten Test gemacht und die Spannung war unter den geforderten 10v. Bin diesmal eine Stunde am Stück gefahren beim letzten mal war es cirka ne halbe Stunde kann es damit zu tun haben?

Also das ich die Batterie einfach nicht lange genug aufgeladen hatte, oder hat die jetzt einfach ein Schuss und ich muss sie wechseln. Also würde es was bringen jetzt einfach mal zum Beispiel heute etwas länger zu fahren?

am 14. Juli 2014 um 17:13

Wie alt ist den die Batterie? Wenn sie ziemlich neu ist / wäre, könnte es auch ander LIMA liegen oder am Regler.

Grüssle

LiMa bzw Regler würden eine FM (in rot) im KI bringen.

Von einer FM hat der TE nichts erwähnt (oder hab ich was überlesen?)...

am 14. Juli 2014 um 17:21

@lw4701

...habe geschrieben: "könnte"! Hast also nix überlesen! Bin leider kein Profi wie du! Aber danke für deinen Einwand!

Grüssle

Wenn die Batterie einigermaßen geprüft ist (und so extrem wird sie sich ja nicht plötzlich entladen, daher vermute ich, daß sie noch ausreichend ist), würde ich mich mal auf die Suche machen, ob wegen eines Fehlers evtl. bestimmte Steuergeräte nicht runterfahren und dauernd Strom saugen.

Nach dem Abstellen kann es normalerweise ein paar Minuten dauern, bis alles runtergefahren ist.

Am einfachsten kann man den ersten Check mit einem Zangenamperemeter machen. Hat natürlich kaum einer.

Ob man mit einem mittleren Fehlerauslesegerät weitere Anhaltspunkte finden kann, weiß ich leider nicht. Aber das wäre erstmal sowieso eine lohnende Anschaffung - eigentlich für jeden.

 

Nebenbei könnte man sich für seine Standardausrüstung auch mal ein Starterbatterie-Ladegerät zulegen, z.B. ein CTEK. (Heutzutage nutzt man automatische Ladegeräte mit IUOU-Ladekennlinie.)

Dann stellen sich die Fragen nach ausreichendem Laden durch ein bißchen Fahren gar nicht.

Meine Erfahrung: I.d.R. reicht eine halbe Stunde Fahrt, um wieder Energie für ein paar Starts reinzupumpen, wenn die Batterie noch ok ist. Natürlich nicht Nachtfahrt mit voller Beleuchtung, Klima und Lüfter volle Pulle, Audio-400W-Power usw.

Oft kommen wohl auch selbst nachgerüstete Verbraucher (also unfachmännische Basteleien) als Leersaugeursache vor. Oder steckengelassene USB-Händi-Lader o.ä.

 

Harald

Zitat:

Original geschrieben von schwabenfranke

@lw4701

...habe geschrieben: "könnte"! Hast also nix überlesen! Bin leider kein Profi wie du! Aber danke für deinen Einwand!

Grüssle

Servus,

ich habe die Meldung nur durch Zufall mitbekommen, möglicherweise habe ich sie auch mehrmals übersehen. Ich hatte bis März einen defekten Regler. Beim Kaltstart machte sich das durch Aufleuchten der Meldung "SRS - Werkstatt aufsuchen" bemerkbar. Batterie ist erst zwei Jahre alt und der Wagen wird überwiegend auf langen Strecken bewegt.

Die Schleifkohlen waren abgenutzt, eine war sogar gebrochen. Die Meldung "Batterie / Generator - Werkstatt aufsuchen" tauchte ein oder zweimal ganz kurz auf. Wenn ich in dem Moment nicht auf das KI gesehen hätte wäre es mir überhaupt nicht aufgefallen. Die Meldung kam und verschwand wieder.

Die sonst übliche Meldung "1 Meldung" nach dem ausschalten der Zündung blieb auch aus.

Über das Menü im KI bekam ich die Info, das die Lima zwischen 13,8 und 14,5 Volt liefert. War die LiMa erstmal warmgefahren pendelte sich die Spannung zwischen 14,0 und 14,2 ein, zuvor, das letzte Mal hatte ich den Test vor über drei Jahren gemacht, lag die Spannung konstant bei 14,4 Volt.

LiMa-Regler gewechselt und alles ist gut.

Pippo

Themenstarteram 14. Juli 2014 um 19:15

Zitat:

Original geschrieben von harryW211

 

Oft kommen wohl auch selbst nachgerüstete Verbraucher (also unfachmännische Basteleien) als Leersaugeursache vor. Oder steckengelassene USB-Händi-Lader o.ä.

 

Harald

Im Zigarettenanzünder steckt so ein usb Stecker, aber da ist der Saft ja weg sobald ich den Schlüßel ziehe. Das Radio lässt sich auch starten während der Schlüßel gezogen ist da lasse ich den USB Stick dauerhaft drin stecken daran hatte ich bisher nicht gedacht aber wahrscheinlich zieht der auch strom während das Radio abgeschaltet ist oder? Bzw zieht das Radio auch dauerhaft strom obwohl das Display des Radios abgeschaltet ist? Ist kein Orginial von Mercedes und geht auch nicht über den Zigarettenanzünder ist also jederzeit ein bzw ausschaltbar..

Was das Ladegerät für die Batterie angeht das kommt hier nicht in Frage habe ja keine Steckdose in der nähe des Autos und Batterie ausbauen sollte man ja bei Mercedes lassen.

Natürlich kann man die Batterie/n ausbauen.

(Habe bestimmt schon 12 mal oder mehr meine Hauptbatterie abgeklemmt - dabei sogar gezittert, daß ordentlich kleine Funken sprühten. [Meiner hat auch eine Zusatzbatterie, aber die ist ja durch ein Relais vom Bordnetz abgetrennt.])

Danach ist Anlernen (Endpositionen Abfahren) für Fensterheber, SD und Lenkwinkelsensoren angesagt, sowie Einstellen von Datum und Uhrzeit.

Es wird davon geschrieben, daß Leute mit vorgeschädigtem SAM-Fond bei Batteriewechsel dann diesen Vorschaden zu spürem bekommen können.

Von sowas würde ich mir ganz normale Klein-Wartungsarbeiten aber nicht bestimmen lassen.

(Nicht vorgeschädigte Steuergeräte gehen doch nicht durch ein Stromlosmachen kaputt - wie absurd.)

 

Harald

am 14. Juli 2014 um 21:00

@harryW211 + TE: Nach meiner Recherche haben scheinbar einige frühe (-2002?) 203er leicht verwundbare SAMs. Das Stromlosmachen ist dabei natürlich nicht das Problem, eher das Wiederansaften. :) Was nun genau ("Vorschädigung", "Konstruktionsfehler" oder "Dusseligkeit") zu dieser Verwundbarkeit führte ist eigentlich unerheblich, es gibt genügend Berichte im Netz über beim ungepufferten Batteriewechsel gestorbene SAMs so dass ich es bei einem frühen Modell nicht ohne Not riskieren würde.

@TE: Jede Tiefentladung <11,9V schadet der Batterie - sie verliert dabei Kapazität, was eine erneute Tiefentladung zusätzlich begünstigt. Unter 10,7V (und das dürfte bei dir deutlich eingetreten sein) ist ein massiver Schaden zu befürchten.

Dein Nick und die Beiträge lassen vermuten dass du der Batterie mehr Strom entziehst als du durch Fahren (Kurzstrecken?) zwischen den Langzeitparkphasen wieder hereinbekommen kannst, was auch bei normalem Gebrauch bei modernen Fahrzeugen überraschend leicht sein kann. Je älter die Batterie ist, desto schlechter ist das für sie. Je länger und je öfter eine Batterie mit niedriger Ladung herumdümpelt, desto mehr schädliche Prozesse finden statt und die Batterielebensdauer verkürzt sich. Der merkbare Batterietod kommt sowieso oft eher unverhofft, auch ohne dass zusätzliche Verbraucher am Dauerplus kleine Ströme ziehen.

Ausserdem hast du noch nicht gesagt wie alt das Ding ist. Je älter desto schlimmer, es gibt aber wohl auch Batterien die höchstens 2-3 Jahre halten. Als Ersatz für Messtechnik könnte dir die Batteriespannung nach stationärer Ladung oder idealerweise mehrstündiger Fahrt + 2h Ruhephase dienen. Je weiter die dann unter 12,5V liegt, desto toter dürfte sie sein. Genaueres siehe WP (Tabelle):

http://de.wikipedia.org/.../Starterbatterie?...

Da deine Batterie jetzt mit ziemlicher Sicherheit einen Schaden hat ist eine unkomplizierte Feststellung der Ursache schwierig geworden. Erst mit einer neuen könntest Du ohne Messgeräte herausfinden ob du vielleicht doch einen unangemeldeten Stromfresser im Auto hast.

Zitat:

Original geschrieben von SpochtQP

@harryW211 + TE: Nach meiner Recherche haben scheinbar einige frühe (-2002?) 203er leicht verwundbare SAMs. Das Stromlosmachen ist dabei natürlich nicht das Problem, eher das Wiederansaften. :) Was nun genau ("Vorschädigung", "Konstruktionsfehler" oder "Dusseligkeit") zu dieser Verwundbarkeit führte ist eigentlich unerheblich, es gibt genügend Berichte im Netz über beim ungepufferten Batteriewechsel gestorbene SAMs so dass ich es bei einem frühen Modell nicht ohne Not riskieren würde.

Lieber fährt man jahrelang mit einem teildefekten SAM-Fond umher, statt es zu reparieren - immer mit der Angst, daß man nicht mal eben effektlos die Batterie abklemmen kann? (Wär' mir zu albern.)

Naja, jeder, wie er meint.

 

Nebenbei: Die Berichte mit ausgefallenen SAM-Fond-Steuergeräten sind doch über Werkstattaufenthalte, nicht wahr? Da weiß man eh nicht, was stimmt.

Und dann gibt's noch die Berichte "Meister hat gesagt, muß immer mit Pufferbatterie" - aber wie wir wissen, reden viele Meister alles mögliche (aus unterschiedlichen Beweggründen).

Pufferbatterie kann vor allem folgenden Grund haben: Um das Einstellen von Datum und Anlernen von Endpositionen zu sparen.

 

Harald

am 15. Juli 2014 um 2:57

[OT]

In den Threads die ich dazu quergelesen hatte waren es Batterieausfälle und private Wechselaktionen nach denen das SAM Fond streikte. Naja, was man auch immer im Internet liest, man weiss relativ selten was davon stimmt oder nicht. ;)

Mir ist nicht ganz klar, was du mit "Vorschädigung" meinst? Ich denke mir entweder das Ding funktioniert oder es gibt Fehlermeldungen und/oder Funktionsausfälle. Ich habe aber noch mal speziell nach dieser Sache gegoogelt und diesen interessanten Beitrag in diesem Forum gefunden:

Zitat:

Original geschrieben von ServTec

SAM Problem nach Batteriewechsel

Das Bauteil SAM Fond (wie schon erwähnt ist die richtige Bezeichnung "Signal- und Ansteuerungsmodul) ist für das Einlesen des Tankgebers, bei EDW für den Abschleppschutz und ZV Zustand Kofferaumdeckel bzw. Heckklappe, FFB zuständig. In diesem Bauteil sitzt auch der Blinkfrequenzgeber. Von diesem Bauteil aus werden auch die Rückleuchten angesteuert, das Antennenmodul ist dort angeschloßen und ggf. der Heckwischer.

Das sind im groben die Aufgaben von diesem Bauteil.

Beim Wechseln der Batterie wird oft der Fehler gemacht, das der Schlüssel im EZS (Elektronischer Zündstartschalter) noch steckt oder die Türen offen bleiben. Solche begenheiten führen dazu das der Innenraumdatenbus nicht zur Ruhe kommt (Sleep Modus). Jetzt wird in diesem Zustand die Batterie gewechselt und eine Spannungsspitze vom anklemmen des Batteriepols läuft durch die Leitung und der erste der Tod umfällt ist der SAM Fond. Weil dieser als erster vom EZS "geweckt" wird. Um die Funktion einlesen des Signales Funkfernbedienung zu unterbinden.

Um dieses zu verhindern ist es sehr wichtig den Schlüssel am "Mann" zu haben und alle Türen zu schließen. Am besten noch eine Minute warten und dann erste die Batterie zu wechseln.

 

Gruß Markus

(Aus diesem Thread, Seite 2)

Klingt plausibel, aber ob's stimmt? :D Das Modul wurde in den ersten Jahren möglicherweise gleich mehrfach überarbeitet und seitdem scheint das ja auch kein Problem mehr zu seiin. Ich vermute das es da schon eine gewisse Anfälligkeit gab, die zusammen mit den oben zitierten Umständen für die Ausfälle gesorgt haben könnte.

Ist aber auch egal, der TE hat ja möglicherweise einen Mopf. Ich habe MJ 2003 und habe dem (freien) Meister beim kürzlich erfolgten Batteriewechsel trotzdem gesagt "muss immer mit Pufferbatterie" und man war bestens darauf vorbereitet - die hatten so einen kleinen Starthilfeakku miit OBD-II Stecker am Kabelende. :)

[/OT]

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