Bußgeldbescheid- was tun?
Ich, 18, probezeit, habe ein 30er schild übersehen, war mit 60 unterwegs... *blitz* 30kmh zu schnell, heute kam der wisch zur amhörung...
Das Auto läuft über meinen Vater, 30 kmh zu schnell macht 100€ und 1 Punkt und bei mir zusätzlich noch ein aufbauseminar und Verlängerte Probezeit...
Jetzt sind wir am überlegen wie wir weiter vorgehen..
1. Mein Vater sagt er wars, bekommt den Punkt und ich geb ihm das Geld. (nicht so toll für meinen vater) Frage: wie ist es mit der Versicherung wenn man einen Punkt hat, steigt die? (mein vater hat damals angegeben dass er keinen punkt hat)
2. Mein Vater macht vom Zeugnisverweigerungsrecht gebraucht und sagt "ich wars nicht" ohne weitere Angabe
-> was passiert? Es wird ermittelt wer gefahren ist..
3. Ich bin gefahren und zahle das Aufbauseminar sowie das Bußgeld und bekomme den punkt... (nicht so toll, viel geld)
Was meint ihr, zu Punkt 2, wenn die ermitteln kommt dabei was raus? Kann es im endeffekt mehr kosten als punkt 1?
Familienangehörige muss mein Vater ja nicht nennen und ich habe die hoffnung dass die behörden einfach nicht weiterkommen und es gut sein lassen..
Grüße 🙂)
Beste Antwort im Thema
@TE Ich finde Deine Betroffenheit im vorletzten Kommentar unangebracht. Du warst es, der am 12. Januar gepostet hat, dass er seit 3 Monaten den Führerschein hat und bereits dreimal mit Mutters Auto geblitzt wurdest. Du schreibst was von "Kick" und bist auf der Suche nach Dingen, welche Dir das Schnellfahren verleiden.
Nun hat es Dich wieder erwischt, weil Du angeblich eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gesehen hast.
So weit so gut, hast es gemacht und bist auch allein dafür verantwortlich. Aber nun suchst Du mit Hilfe des Forums nach Auswegen, um die daraus folgende Konsequenz abzumindern.
Ich unterstelle, dass Du ein Typ bist, der permanent zu schnell fährt und für den die geltenden Regeln augenscheinlich nicht gemacht sind. Es hat Dich halt bis jetzt nur eben 4 mal (?) erwischt.
Und genau für solche Leute muss es Konsequenzen geben, die sie in die Lage versetzen, doch noch etwas an ihrem Verhalten zu ändern, jeder hat eine zweite Chance verdient (bei Dir wäre es dann die fünfte Chance?).
Und da eben der Lerneffekt ausbleibt, wenn Dein Papa Dir wieder mal den Arsch rettet, fände ich es gut, wenn Du eben selbst die Suppe auslöffeln musst. Auch eine Nachschulung ist bei Dir sicher hilfreich.
Ich glaube nicht, dass Dir hier wirklich jemand was Böses will, mir zumindest ist es tief egal, ob Du Dein Fahrzeug und Deine Gesundheit ruinierst. Ich habe nur einfach was dagegen, dass solche Leute wie Du auch immer Unbeteiligte mit ihrer rücksichtslosen Art gefährden und verletzen. Alles Gute für Dich!
96 Antworten
Zitat:
@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 21:40:55 Uhr:
Du während er Versicherungszeit einen Punkt, du nicht mehr zahlen😁
Dann du hatten für den Fall Axa recht, und ich waren gedacht falsch.
Aber das nix ändern an Halbwahrheit von Ja-Ho
Somit wir beide je einmal Recht.
Ich einmal nicht Recht.
Ja-Ho nur Halbwissen wiederholen und einmal Täuschungsversuch
😁
Habe fertig
Zitat:
@zille1976 schrieb am 15. Februar 2017 um 21:46:34 Uhr:
Zitat:
@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 21:40:55 Uhr:
Du während er Versicherungszeit einen Punkt, du nicht mehr zahlen😁Dann du hatten für den Fall Axa recht, und ich waren gedacht falsch.
Aber das nix ändern an Halbwahrheit von Ja-Ho
Somit wir beide je einmal Recht.
Ich einmal nicht Recht.
Ja-Ho nur Halbwissen wiederholen und einmal Täuschungsversuch😁
Habe fertig
Halbwissen?
Du hast wirklich fertig!
Ergänzung:
Tiguanmaster hatte auch einmal Recht als er dem TE gesagt hat er solle bei der Wahrheit bleiben.
Somit ist Ja-ho der Einzige, der heute kein Recht hatte. Damit kann ich leben 😉
.I.😛
Du hast recht das die Versicherung teurer wird wenn man nen Punkt bekommt. Und ich meine Ruhe.
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Zitat:
@schwarzwaldtib schrieb am 15. Februar 2017 um 21:18:11 Uhr:
Wird denn bei Punkten nicht der Fahrer irgendwie identifiziert? Oder ist den Behörden egal, wer den Punkt kassiert? Hauptsache vergeben und gut?
Nicht alle Behörden arbeiten gleich. Ich weiß nur aus Erfahrung, dass es funktionieren kann, den Vater anzugeben, zu bezahlen und fertig. Vater bekommt einen Punkt und der Sohn geht "leer" aus.
Genau nachgesehen wird glaube ich nur, wenn man sich vor dem Bezahlen drücken will. Dann kommt auch mal Besuch mit Bildern vom Einwohnermeldeamt.
Wie gesagt: kann funktionieren, muss aber nicht.
Ob das jetzt moralisch richtig oder falsch ist, sei mal dahingestellt.
Ich würde sagen du machst das Aufbauseminar - wenn man dein Profil anschaut sieht man dass du ein Problem damit hast dich an VK Regeln zu halten. Dieses mal war vllt unabsichtlich , die letzten beiden male aber eher nicht. Von daher , steh zu dem Mist den du gebaut hast =).
Wann genau war der Verstoß und welches Datum steht auf dem Anhörungsbogen an den Vater?
Zitat:
@beneos schrieb am 15. Februar 2017 um 20:41:42 Uhr:
… Was meint ihr …
Ich meine: Ein tiefer Griff in die Vorurteilskiste – das von dir gewählte Bild des übermotzten 3er-BMWs, Führerscheinneuling, 18 Jahre. Alles zusammen bedeutet das, dass du deinen Schein nicht lange haben wirst, wenn du so weiter machst.
Mit der Wahrheit fährst du immer am besten, auch wenn sie manchmal wehtut. Kommt es raus, dass dein Vater das Vergehen wissentlich falsch auf sich genommen hat, ist die Kacke richtig am dampfen.
Was passiert dann genau. Ernst gemeinte Frage.
Typisch Motor talk. 3 Seiten Thread und insgesamt 3 Beiträge, die sich wirklich mit dem Problem des TE beschäftigen. Aber jede Menge Rechthaberei.
Im Ernst: der Vater kann sich gefahrlos selbst auf dem Anhörungsbogen eintragen. Die Tatsache, dass es kein Zeugenfragebogen ist, bedeutet ja schon, dass man ihm unterstellt gefahren zu sein. Wenn es klappt ist gut, wenn nicht werden die Behörden von sich aus den richtigen Fahrer zu ermitteln suchen und landen dann ziemlich sicher beim Sohn. Aber viel schief gehen kann nicht.
Genau. Das ist das einzige was passieren kann.
Zitat:
@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 22:27:24 Uhr:
Was passiert dann genau. Ernst gemeinte Frage.
Mit den falschen Angaben im Anhörungsbogen erfüllt der Täter der Ordnungswidrigkeit den Straftatbestand der falschen Verdächtigung in mittelbarer Täterschaft. Der Strohmann selbst kommt auch nicht ungestraft davon. Da die Vortäuschung einer Ordnungswidrigkeit zur Tatbestandsverwirklichung der falschen Verdächtigung ausreicht, macht sich dieser regelmäßig der Beihilfe zu falschen Verdächtigung strafbar. Dem tatsächlichen Fahrer und dem Strohmann drohen jeweils eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren.
Quelle.
Du kannst natürlich auch irgendwelchen Usern glauben, die das Gegenteil behaupten. Ich würde mich aber eher auf die Verkehrsrechtsanwälte (in diesem Fall des ADAC) verlassen, die wissen doch ein klein wenig fundierter als AS60 und Kai R., was passiert.
Nur dass das auf die Konstellation des TE halt nicht passt. 🙄
Zitat:
@birscherl schrieb am 15. Februar 2017 um 22:38:20 Uhr:
Zitat:
@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 22:27:24 Uhr:
Was passiert dann genau. Ernst gemeinte Frage.Mit den falschen Angaben im Anhörungsbogen erfüllt der Täter der Ordnungswidrigkeit den Straftatbestand der falschen Verdächtigung in mittelbarer Täterschaft. Der Strohmann selbst kommt auch nicht ungestraft davon. Da die Vortäuschung einer Ordnungswidrigkeit zur Tatbestandsverwirklichung der falschen Verdächtigung ausreicht, macht sich dieser regelmäßig der Beihilfe zu falschen Verdächtigung strafbar. Dem tatsächlichen Fahrer und dem Strohmann drohen jeweils eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren.
Quelle.
Du kannst natürlich auch irgendwelchen Usern glauben, die das Gegenteil behaupten. Ich würde mich aber eher auf die Verkehrsrechtsanwälte (in diesem Fall des ADAC) verlassen, die wissen doch ein klein wenig fundierter als AS60 und Kai R., was passiert.
Der Bescheid ging an den Vater. Das Auto ist auf den Vater Zugelassen.
Wie soll er sich all den Straftaten die du hier ausführt verdächtig machen wenn er sich der Sache einfach stellt und zahlt?
Kommt da die KriPo und untersucht wer wirklich gefahren ist?
Zitat:
@birscherl schrieb am 15. Februar 2017 um 22:38:20 Uhr:
Zitat:
@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 22:27:24 Uhr:
Was passiert dann genau. Ernst gemeinte Frage.Mit den falschen Angaben im Anhörungsbogen erfüllt der Täter der Ordnungswidrigkeit den Straftatbestand der falschen Verdächtigung in mittelbarer Täterschaft. Der Strohmann selbst kommt auch nicht ungestraft davon. Da die Vortäuschung einer Ordnungswidrigkeit zur Tatbestandsverwirklichung der falschen Verdächtigung ausreicht, macht sich dieser regelmäßig der Beihilfe zu falschen Verdächtigung strafbar. Dem tatsächlichen Fahrer und dem Strohmann drohen jeweils eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren.
Quelle.
Du kannst natürlich auch irgendwelchen Usern glauben, die das Gegenteil behaupten. Ich würde mich aber eher auf die Verkehrsrechtsanwälte (in diesem Fall des ADAC) verlassen, die wissen doch ein klein wenig fundierter als AS60 und Kai R., was passiert.
Der Vater gibt was zu was er eigentlich nicht war. Da passiert gar nichts. Und meine Frage war eigentlich nur provokativ gemeint. Sorry.
Ja ja. Die Anwälte. Die wissen immer alles.