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Busfahrer oft unqualifiziert ??

Moin Leute,

hoffe das Thema ist nicht zu pickant.

Ich fahr ja immer noch mit dem Bus zur Schule (2 X Täglich) und da kommt mir manchmal echt das grauen wie die Busfahrer Bus fahren.
Bsp: Enge Bautelle in einer Kurve (geschlossene Ortschaft) auf der Gegenfahrbahn kommt ein Sattelzug, genug Platz für zwei ist nicht da. Was macht der Busafhrer? Fährt einfach drauf los bis garnix mehr geht... Der Sattelzug musste rückwärts rangieren dass der Bus durch konnte.
Was mir auch aufällt ist dass Busfahrer oft zügig unterwegs sind. z.B. geschlossene Ortschaft mit 70 kmh etc? Was führt sie dazu ihr Dienstplan? Kann das nicht nachvollziehen und es ist als Fahrgast auch wirklich nicht angenehm vorallem wenn man nur einen Stehplatz hat.

Oft wird auch der erste Gang ganz übersprungen, da wird einfach im 4 Gang angefahren, der 2 gang wird übersprungen, gleich in den 3.
Mit Tempo 60 im 5 wird abgeremst mit der Fußbremse.... Motorbremse ist dem Busfahrer wo ich habe auch galueb ich ein Fremdwort !

Ökoligisches und Spritsparendes Fahren, effizientes Schalten und eine angenehme Fahrwesie ist vielen (Lienen)Busfahrer ein Fremdwort.

Würde ganz gerne mal eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören. Zumal wir ja auch einen ''Buslenker'' unter uns haben

Grüsse Domi

Beste Antwort im Thema

So, wie sich manche Schüler aufführen würde ein Viehanhänger auch reichen. Mal im Ernst: Ich würde für eine reine Schullinie keinen neuen Bus einsetzen. Dafür, daß dann alles beschmiert wird und Scheiben verkratzt werden? Nee danke.

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Und nicht zu vergessen,die überall hingeklebten Kaugummis sowie das auf den Boden gerotze und so weiter.

Kontrollen als machtausübung?? alte busse?? scheiben zerkratzen mit was???

waren nicht ernsthaft fragen oder feststellungen

Kontrollen sind ein hinzunehmendes übel was den Fahrern ein erheblich mehraufwand kostet ohne kontrollen wäre die zahl derer die umsonst fahren möchten ja wohl eindeutig höher ,fahrauftrag vor kontrollauftrag aus welchen wörterbuch hast du denn den schwachsinn es ist eine dienstleistung die in rechnung gestellt wird diese rechnung hast du als fahrgast durch den fahrschein oder dein monats/jahreskarte zu entrichten*
Auszug aus den VBB tarifbedingungen"Jeder Fahrgast hat beim Besteigen des Fahrzeugs dem Fahrpersonal UNAUFGEFORDET den Gültigen Fahrscheinoder Monats/Jahresnetztkarte vorzuzeigen ist er nicht in einem besitz dieses tickets muss er dieses beim Fahrpersonal oder an den stationären stellen lösen"

Neue busse kosten geld schon gewusst? Und jeder schwarzfahrer schmälert den Geldbeutel des betriebes also woher nehmen fahrpreise erhöhen damit die Paar ehrlichen Fahrer die tickets der unehrlichen mitbezahlen?

scheiben zerkratzen ist dir ja von meinem vorrednern schon erläutert worden nur am rande es geht auch mit geldmünzen*allerdings sollte jemand bei erwischt werden steht in den VBB Beförderungsbedingungen "Bei ssachbeschädigungen von Fahrzeugen geringen Ausmaßes werden folgende Beträge in Rechnung gestellt bei Beschädigungen dvon oberflächen (z.b. Sratching) 125,00€
diese kosten werden durch das Betriebspersonal(Fahrer) von demjenigen erhoben,der als verursacher festgestellt wurde oder dessen Urheberschaft auf grund anderer Umstände(z.b. Zeugenaussagen)feststeht.+ verwaltungskosten*

andy

@ Convoy Buddy

Nein die Frage war nicht provozierend gemeint.

So, hatte eben mal speziel darauf geachtet.

Bus 1: Gelenkbus fuhr entlang einer nach rechts abknickendenvorfahrtsstraße dafür musste er die Gesammte breite der straße in anspruch nehmen, das gerade einer entgegen kam, und dadurch voll in die Eisen musste, schien ihn nicht sonderlich zu interessieren (Für gewöhnlich ist das verkehrsaufkommen recht niedrig, sodass es kein problem für den bus wäre dort das eine Auto abzuwarten)

Bus 2: normaler Bus. Er hielt mit Blinker rechts in einer Haltestelle, ein paar autos fuhren vorbei, mich eingeschloßen. Hinter mir zog der Bus dann noch mit Blinker rechts raus!!!! hinter ihm ein Auto, erst nach dem Losfahren Blinkte er rechts.

Allerdings muss ich sagen, das ich nicht beurteilen kann, ob das die Regel ist, oder mir jetzt nur aufgefallen ist, weil ich darauf achte. Aber beide male wurden durch das verhalten der Busfahrer die PKW deutlich Behindert, beim ersten fast schon gefährdet... Es waren übrigens nicht 2 Busse von vielen wo ich drauf geachtet hatte, sondern 2 von 2 Bussen.

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Das was du beobachtet hast seh ich schon seit Jahren jeden morgen.

Ist immer die gleiche Situation, vorallem mit dem rausziehen aus der Bushaltestelle ohne Blinker und ohne zu schauen. Mit dem Motorrad war es da schon manchmal recht knapp, aber da dachte ich immer der hat mich nicht gesehen, nur mit dem Auto wars dann genauso. Mitlerweile fahr ich 5 Minuten Später los, da fahr ich den ganzen Bussen nicht mehr über den Weg.

Zitat:

Original geschrieben von FoxT


Ihr seit aber alle ein wenig zimperlich hier im Thread. So schlimm ist es doch auch nicht, wenn die Busfahrer etwas ruppig fahren. Manchmal macht es auch Spass, finde ich jedenfalls.

Es ist ja auch so, dass zumindest voll die Linienbusse eher untermotorisiert sind.

So ganz viel passiert beim vollen Gelenkbus ja nicht, wenn der Vollgas gibt. Jedenfalls kein Raketenstart 🙂

Was wohl stimmt ist, dass viele Linienbusfahrer wenig technisch versiert zu sein scheinen.....jedenfalls im Durchschnitt. Immer wieder versuchen sie anzufahren, ohne das die Türen korrekt zu sind, was natürlich nicht geht.

Was mich aber am meisten stört ist diese Fahrkartenkontrolle, auch wenn es voll ist.

Wenn richtig was los ist sollen die doch einfach alle Türen aufmachen und fertig. Kontrollieren können sie in den Nebenzeiten gerne. Da dürfen dich sich auch über Verspätungen dann nicht wundern.

Und ich glaube nicht, dass die dann großartig Ärger bekommen, wer soll das denn überprüfen ob die immer kontrollieren?? Und selbst wenn....der Transportauftrag steht immer noch über dem Kontrollauftrag.

Ich glaube aber das viele gerne kontrollieren, weil es natürlich eine Art Machtausübung ist und das eigene Ego steigert.

Im großen und ganzen sollte man aber nicht zu viel meckern. Wer Bus & Bahn fährt, der weiß doch vorher: "In der Ruhe liegt die Kraft".

Ich finde es eher bedauerlich, dass immer mehr Solaris-Busse eingesetzt werden. Das ist eine echte Katastrophe. Wenn schon dann MAN oder Mercedes/Setra. Aber bei Solaris Bussen vergeht mir echt alles. Eine optische Katastrophe sind die Dinger. So ein Mist wird doch bestimmt nur wegen der Haushaltslöcher gekauft...🙂

Löblich ist nur, dass zumindest ein Großteil der Städte im Vergleich zu früher weitestgehend relativ neue Busse im Durchschnitt einsetzen. Früher war der Rostlauben-Anteil wesentlich höher.

Insbesondere die privaten Linienbusanbieter setzen noch alte Karren ein. Die Stadtwerke haben in den meisten Fällen keine Busse, die älter als 10 Jahre sind, wenn überhaupt.......

Zum Glück werden die Museumsbusse dann nur im reinen Schülerverkehr eingesetzt.......aber eigentlich auch traurig. Die sollten in den Ausschreibungen aufnehmen, dass keine Karre älter als 10 Jahre sein darf......

Boa wie kann man nur soviel Müll in eine Antwort schreiben...unglaublich

http://www.youtube.com/watch?v=vNc6mIwH9lI

Fahrkartenkontrollen nerven den Busfahrer genauso wie die Gäste. Das kannste glauben.

Hier wurden auch schon von Schülern Scheiben rausgetreten, Busfahrer angespuckt, beklaut, und bei Fahrt die Türen aufgerissen.
Viele fahren nur noch mit Videoüberwachung.

Ruf doch mal bei nem privaten Unternehmen an und frag warum nicht nur neue Busse laufen.

Die Busfahrer kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Ist auch irgendwie nicht zu glauben das welche losfahren ohne auf den Verkehr zu achten, oder sich denken ich hab ja sowieso Vorfahrt. Da müsste es ja andauernt zu Unfällen kommen. Aber Ausnahmen gibts ja immer. Auch bei LKW Fahrern.
Im Normalfall kann man ja auch abschätzen ob das Ausfahren von einer Haltestelle gefahrenlos möglich ist oder nicht. Eine Vollbremsung der PKW fahrer provozierern wohl die wenigsten.

Ich selber fahre im Linien- als auch teilweise im Reiseverkehr für ein kleines Unternehmen Bus.

Wenn ich morgens im Berufsverkehr eine Schulbus fahrt übernehme, kann ich davon aus gehen, dass ärger mit anderen Verkehrsteilnhemern vorprogrammiert ist.

Ich fahre auf eine Haltestelle zu, blinke rechts, kurz vorm einbiegen in die Haltebuch mache ich die Warnblinkanlage an.
Kinder steigen ein. Türknopf betätigen und beim Schließen der Türen Blinker links. Spiegel gucken.

Wenn ich dann nicht anrolle (nicht losfahre) stehe ich noch ne halbe stunde später in der Haltestelle. Erst dann bleiben die Verkehrsteilnehmer stehen.

Fast niemand fährt bei Warnblinklicht Schritttempo und schon gar nicht auf der Gegenfahrbahn.
Es gibt auch wenige Verkehrsteilnehmer, die mich aus der Haltestelle ausfahren lassen.

Ich finde das ist auch die ideale lösung, mit dem "anrollen lassen" dann weiß auch jeder PKW fahrer, das der Bus direkt abfahrbereit ist, und lässt den bus eher schonmal rein. wie mein Beispiel zeigt gibt es einfach auf beiden seiten fehlverhalten. Denn mit Blinker rechts losfahren, was soll da der PKW fahrer denken? Da hatte es der Bus Fahrer einfach zu eilig. Die Busfahrer fahren halt den ganzen Tag immer wieder die gleiche strecke, und haben vermutlich immer wieder die gleichen Probleme, und ich denke mal das stumpft einfach ab.

unqualifizierte Leute gibt es in jeder Branche....

bin selbst Busfahrer,"unsere Dienspläne" sind wirklich
von knapp bis unmöglich gestrickt...
aber das berechtigt ( mich ) nicht dazu, Vorschriften im
SV zu missachten .Aber Fahrgastfreundlich fahren
ist heutzutage gar nicht möglich.Wenn ich dieses
tun würde hätte ich nicht 10-15 minuten, sondern locker
gute 10 minuten extra Verspätung.Also fahren wir schon zügig,
wir wollen auch mal ( nach 2-3oder nach 4,5 std )
was essen,trinken oder ganz wichtig wasser ablassen.
Und fahrer bei den privaten haben es noch dicke...
Sie sind für die Fahrzeugpflege,wartungsarbeiten zusätzlich
zuständig und deren Dienspläne ( geteilte ) möchte ich
nicht fahren.Und die Fahrgäste +kids in den letzten
Sitzreihen setzen uns zusätzlich unter " stress "
Motiviert kann man in diesem Job mit Sicherheit nicht sein.

wünsch all den kollegen gute Fahrt

( muss in gut 30 min mich zum Dienst anmelden )

Hallo liebe Leser,

mit großem Interesse habe ich die bisherigen 4 Seiten zum Thema "Busfahrer oft unqualifiziert" gelesen und möchte mich auch gern dazu äußern.

Kurz zu mir- ich arbeite seit 20 Jahren als Linien und Reisebusfahrer und bin davor auch schon 3 1/2 Jahre LKW gefahren. Busfahrer zu werden war mein Wunschberuf als kleiner Junge und diesen Wunsch habe ich mir auch erfüllt.
Voranstellen möchte ich aber folgendes: mein erlernter Beruf ist Fernmeldebaumonteur was ja nun mit Busfahren absolut gar nichts zu tun hat.
Ich denke das ist das grundlegende Problem der meisten Busfahrer die ihren Beruf nur allein durch den Besitz eines Führerscheines Klasse D ausüben. Wenn ich die Berufsstruktur meiner Arbeitskollegen betrachte dann arbeiten bei uns ehemalige Bäcker, Elektriker, Maurer, Traktorfahrer und und und. Also alles keine "ausgebildeten" Busfahrer. Sondern eben nur freischaffende Künstler mit Führerschein Klasse D. Noch dazu kommt das fast keiner einen Abschluss- wie heute üblich "Berufskraftfahrer mit Personenbeförderungsberechtigung" hat. Fakt ist das auch die Weiterbildung (Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz) - die ja bei den meisten Busfahrern auf "keine" Grundausbildung aufbaut auch nur ein ungenügender aber teurer Ersatz ist.
Wenn ich manchmal mit meinen Kollegen mitfahre so stelle ich bei der Fahrweise gewaltige Unterschiede fest. Einige haben überhaupt kein Gefühl für den Bus- nur Gas und Bremse im Wechsel so das die Fahrgäste ständig bewegt werden. Andere Kollegen tragen ihren Bus mit einer angenehmen Gelassenheit von A nach B und sind auch nur 2 Minuten später da aber die Fahrweise ist Top. Man sollte als Busfahrer sein Fahrzeug genau kennen. Ich habe hier irgendwo gelesen das Busse mit Automatikgetriebe schalten wie sie wollen. Das ist nicht war! Wenn der Herr Busfahrer sich Gedanken über seine Fahrweise und die Fahrbereiche der Gänge seines Automatikgetriebes macht kann er "so er das will" mit wenig Milimeterarbeit am Gaspedal und vorausschauendem Fahren ein gutes Fahrgefühl erzeugen und ständiges rucken, bremsen und Gänge hin und her pendeln vermeiden. Es gibt Busfahrer die zu doof sind mit Schaltgetreibe zu fahren aber auch Busfahrer die mit einem Automatikgetriebe keine Ahnung haben. Auch das ruckfreie anhalten sollte von vielen endlich mal wieder geübt werden. Wenn man aber nur zum Geld verdienen Bus fährt und nicht mit dem notwendigen Gefühl und etwas Liebe zum Beruf an die Sache geht kann es einfach nichts werden.

Mein Fahrlehrer sagte damals Busfahren kann man nicht lernen-dazu muss man geboren sein. Ein Busfahrer sollte sich von einem Kipperfahrer auf der Baustelle weit weit unterscheiden.

(Leider sind die Kipperfahrer in der Überzahl)

Mein Vorschlag wäre folgender:
- Weiterbildung mit dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz auf die Hälfte reduzieren und dafür das Fahrsicherheitstaining für alle zur Pflicht machen.
- speziell ausgebildete Testfahrgäste sollten die Fahrweise von Busfahrern beurteilen und schwarze Schafe den Busbetrieben melden.
- Ausbildung zu richtigen Busfahrern mit sicheren und korrekten Kundenumgang.
- halbjährige Verkehrsteilnehmerschulung
- kurze Schulung in Umgang mit dem digitalen Fahrtenschreiber (viele Fahrer haben fast keine Ahnung davon und haben ihr Wissen nur durch die stille Post.
- Fahrer mit übermäßig schnell verschlissenen Betriebsbremsen (weil sie zu faul sind den Retarder zu benutzen) sollten finanziell an der Instandsetzung der Bremsbeläge und Scheiben beteiligt werden. (jetzt geht sicher ein Aufschrei durch die Massen aber ich beobachte genügend Busfahrer bei denen die Bremslichter bei Talfahrt immer an sind. Ich rede von Fahrzeugen wo die Bremsleuchten nicht mit dem Retarder gekoppelt sind!!!)
- Auch übermäßiger Dieselverbrauch durch unwirtschaftliche Fahrweise sollte bei einigen Kollegen von Lohnzettel abgezogen werden.
Wenn der eine Busfahrer durchschnittlich 34 Liter auf 100 KM braucht und der andere immer über 40 Liter dann kann man sich ja wohl den Rest denken.

Eine wirtschaftliche, vorausschauende und stehts besonnene Fahrweise Fahrweise sollte das Markenzeichen eines Busfahrers sein. Alle anderen haben in diesem Beruf der sich ja auch durch eine besonders hohe Verantwortung den Fahrgästen gegenüber auszeichnet eigentlich nix verloren. Wir fahren nun mal keine Europaletten.

Die meisten von uns geben sich aber täglich sehr viel Mühe und wenn dann ältere Fahrgäste im Bus sagen das kaum Unfälle auf der Strasse passieren würden wenn alle Verkehrsteilnehmer so gut wie die Busfahrer fahren- das macht uns doch auch zu etwas besonderen- eben nicht zu Kipperfahrern.

(Trotzdem will den ganzen Tag Kipper fahren auf dem Bau auch gemacht sein)

In diesem Sinne. Allzeit gute Fahrt.

KA-26Freund
danke für diesen informativen Beitrag

nur ein paar punkte möchte ich hinzufügen :

"Busfahrer haben früher meist einen anderen Beruf erlernt"

- Stimmt : mit einer Umschulung oder selbsbezahltem
Führerschein "kann Jeder " Busfahrer werden,
aber die meisten machen es halt weil sie früher keinen
Beruf erlernt haben oder weil sie von ahnungslosen
Arbeitsvermittlern dazu gezwungen werden,damit sie die
Statistiken ( Arbeitsamt ) verschönern,und später gehen
diese wieder Stempeln-

"Berufskraftfahrerqualifikationsgestz wird
auch später in punkto Fahrerqualität nichts bringen"

- meine ich auch. Es ist nach meiner Meinung nur Geldmacherei.
Vielmehr sollten sie das Alter zum Erwerb des KOM Scheins auf min.25
erhöhen und nicht 18 Jährige zur aufwendigen Busfahrerausbildung
schicken.Ich sehe bei uns in der Umgebung Busfahrer ,die gerade mal
über 20 sind und in der Birne immer noch wie Teenager sind...

" Einige haben überhaupt kein Gefühl.... "

-dieses Problem habe ich auch.Ist halt ein Fahrstil.Manche
sachen lernt man auch in 10,20 oder 30Jahren nicht ,so
komisch das auch ist.Vor allem im Reisebusgeschäft ist es
für einen Unternehmer sehr wichtig : Fahrgastfreundliches
Fahren...
Aber im Linienbussektor mit dem meist verschlissenen
Bussen ( Automat ,fahrwerk,motor ) ist es auch nicht
immer möglich nach Gefühl zu fahren.Das bring nichts,und
wenn sowieso der Zeitplan im eimer ist ( so gut wie immer ),dann
bleibt nicht viel zeit für gefühlsmässiges /Kundenorientes Busfahren.schon gar nicht ( wie erwähnt ) mit kaputten Bussen

" ruckfreies Anfahren "

- liegt wie erwähnt entweder am Busfahrer oder
am Bus. Gibt Busse , die 5-6jahre alt sind ( setra ),die beim
anfahren und abbremsen viel besser sind als neuwertige
Fahrzeuge ( Man Lions classic )-

" zum Busfahrer geboren sein "
-😉 Richtig

Ich habe selbst bis jetzt 2 Module des BKrFGQ abgeschlossen
( Fahrsicherheitstraining und spritsparkurs )
Bringen tut es schoooon etwas,aber in erster linie liegt Verantwortugsbewusstes Busfahren beim Busfahrer selber.
Wenn er/sie das nicht beherrscht,dann bringen auch solche
aufwendige und überteuerte Kurse nichts,ganz egal wie oft
man teilnimmt..

gruss

Zu mir hat mal ein Kollege gesagt, nachdem ich erst mit dem Bus gefahren bin und dann er: "Jetzt wo ich die Kiste selber fahre, merk ich erst wie gut du fährst. Du umfähst geschickt die Schwächen von dem Bus, so daß keiner merkt, was das für eine Möhre ist".

Das war für mich ein großes Kompliment. Ich bin übrigens gelernter Automobilkaufmann und hab später den Busführerschein selber gemacht und bezahlt, einfach weil die Fahrerei für mich ein Traumberuf war und ist und es leider im Jahre 1999 als ich mit der Schule fertig war keinerlei Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich in meiner Umgebung gab. Ich muss zugeben, daß ich damals gar nicht wusste, daß man in diesem Bereich eine gescheite Ausbildung machen kann und sollte daher erst mal was "richtiges" (O-Ton Berufsberater in der Schule damals) lernen.

Fazit: Wenn man der Typ dafür ist kann man auch ohne BKF-Ausbildung gescheit fahren, wenn man nicht der Typ dafür ist kann man sich ausbilden lassen wie man will, ein gescheiter Fahrstil kommt trotzdem nicht dabei heraus.

MFG Sven

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