ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Budget fürs Auto

Budget fürs Auto

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 11:51

Moin,

vielleicht eine etwas persönliche, eventuell auch doofe Frage.

Ich hab mich in den letzten Tagen sehr intensiv damit beschäftigt, mir (uns) ein neueres Auto zuzulegen.

Bisher hatte ich das Budget eigentlich eher niedrig angesetzt.

Damit krieg ich ein vernünftiges Auto, aber noch nix wirklich besonderes, 2 bis 3 Jahre alt.

Nach ausgiebigem Lesen hier im Forum, stellt sich mir die Frage, ob ich nicht eventuell "zu" knausrig bin?

Leider habe ich offline niemanden, der offen mit mir darüber sprechen würde, aber, gibt es irgendwelche Richt-/Erfahrungswerte dafür, wieviel % des Netto-Einkommens für das Auto ausgegeben werden?

Selbst wenn ich die durchschnittlichen Nutzungskosten pro Fahrzeug her nehme (was schon sehr schwer zu finden ist, und oft sehr unterschiedliche Ergebnisse ausspuckt) und in relation zum Durchschnitts-/Medianeinkommen setze, lässt sich damit nicht viel anfangen, da die Zahlen einfach nicht vergleichbar sind.

Natürlich müsste man berücksichtigen, dass für viele das Auto (auch) ein Hobby ist, für das man gerne mehr Geld ausgibt. Andererseits müsste es genügend geben, die nur das minimum ausgeben, so dass es sich über eine grosse Grundgesamtheit ausgleichen sollte.

 

Klar kann ich mir ausrechnen, wieviel Prozent meines Jahreseinkommens ich für ein Auto ausgeben möchte. Klar ist meine Situation nie eins zu eins mit anderen vergleichbar und ich muss es selber wissen.

Aber dennoch, als relativ junger Mensch, noch halbwegs frisch von der Uni, fehlen mir einfach Vergleichszahlen/Orientierungswerte.

Im Familien- bzw Freundeskreis wird über finanzielles nicht gesprochen, aber ich denke in der Anonymität des Internets sollte es deutlich einfacher fallen.

Mich interessieren eigentlich auch keine konkreten Zahlen, keiner muss also die Hosen runterlassen ;)

Momentan habe ich rund 20% eines Nettojahreseinkommens für die Anschaffung eingeplant, dafür dass ich theoretisch auch problemlos ohne PKW auskommen könnte, es aber einfach "nice to have" ist, und das kommt mir (eben aus diesem Grund) schon relativ hoch vor.

Ich hoffe, ich konnte halbwegs verständlich machen, worum es mir geht - ich suche einfach einen Erfahrungsaustausch, der mir privat nicht möglich ist.

Ich brauche KEINE Hilfe bei der Budgetierung, das kann ich ganz gut selber, auch eine realistische Einschätzung der tatsächlich anfallenden Kosten trau ich mir zu.

Ich würde einfach nur gerne wissen wo ich stehe, im Vergleich zu anderen!

Merci :-)

Beste Antwort im Thema
am 12. November 2015 um 8:58

Aus den zahlreichen Beiträgen ist m. E. ersichtlich, dass es eigentlich wenig Sinn macht, das Budget für das Auto in eine fixe Relation zum Einkommen zu setzen. Zumindest eignet sich ein fixer Prozentsatz kaum, die Autokosten von User zu User repräsentativ zu vergleichen.

Die Fahrzeugkosten des einzelnen Users haben so viele Variablen, dass es aus meiner Sicht nahezu unmöglich wird, einen Vergleich anzustellen.

Im Fixkostenbereich ist die wesentliche Größe der Wertverlust. Dieser hängt jedoch wiederum von zahlreichen Faktoren ab:

- Neu- oder Gebrauchtwagen

- Haltedauer

- Barkauf, Finanzierung oder Leasing

- Fahrzeugklasse, -größe

Die variablen Kosten hängen wiederum davon ab, wie viele Kilometer zurückgelegt werden (müssen).

Jeder kann ausrechnen, wie groß allein die Differenz zwischen einem gebraucht angeschafften Kleinwagen mit 8 Jahren Haltedauer und 10.000 km p. a. im Vergleich zu einem neu angeschafften Mittelklassewagen mit 3 Jahren Haltedauer und 25.000 km p. a. ist.

Und last not least kommt noch hinzu, dass es bei den Einkommen große Differenzen gibt (und der Anteil der Autokosten tendenziell bei niedrigen Einkommen höher ist).

Das heißt, man vergleicht einen Prozentsatz, den man als gegeben hinnimmt, obwohl dieser aus mindestens 4 - 5 Variablen resultiert. Welchen Sinn macht das?

Wie belastbar ist eine Aussage, die auf eine einzige Prozentzahl reduziert wird, hinter der sich jedoch so viele Variablen verbergen?

Gruß

Der Chaosmanager

 

466 weitere Antworten
Ähnliche Themen
466 Antworten
am 21. Januar 2016 um 17:32

Zitat:

@A346 schrieb am 21. Januar 2016 um 15:18:51 Uhr:

Phaetonatiker,

wie ich gelesen habe, hast Du bereits vor einigen Jahren lange einen Tourag V8 gehabt.

Dann kannst Du ja gerade mal 18 gewesen sen, oder wie geht das?

Egal, deine Frage nach dem anteiligen Monatsbudget für ein Auto verstehe ich dann umso weniger.

Ist doch schnuppe, wenn Du solche Fahrzeuge mit deinem Einkommen unterhalten kannst. Was interessieren dich da andere Leute, was sie für ihre Fahrzeuge prozentual im Monat aufwenden?

Schreibe lieber mal wieder was im Phaeton Forum :D

LG

Udo

Da hast du übrigens sehr recht, lieber Udo.

Es war der Touareg meiner Eltern, den ich damals oft gefahren bin. Daher auch meine Faszination für der VW Oberklasse. In dem Post habe ich damals wahrscheinlich geschrieben dass der Touareg mir selbst gehört hat, es war mir einfach zu blöd zu schreiben dass ich noch lange mit dem Auto meiner Eltern gefahren bin :D

Aber jetzt ist es ja raus, auf frischer Tat ertappt, Udo :D

Schönen Abend noch

PS: Den Phaeton habe ich natürlich gebraucht gekauft, um genau zu sein für 21.000€

am 21. Januar 2016 um 17:40

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 21. Januar 2016 um 17:15:42 Uhr:

Es geht hier um so einen groben Wert, dass Einzelne nach oben und unten von solchen generellen Formeln abweichen ist auch normal. Wer Phaeton fahren will (oder was auch immer) der soll das tun, seriös gerechnet ist es jedoch in diesem Fall nicht.

Habe mal den Unterhalt der letzten 4 Monate überschlagen, komme auf rund 550€ mtl.

Alles inklusive, auch eine Garantie für Reparaturfälle.

Alles gut, also wieder rasch ins Phaeton Forum-Körbchen :D

LG

Udo

Gut für'n nen Phaeton im Preisbereich eines neuen Polo oder Leon kommt man mit 700€ hin. Da ist der Wertverlust auch überschaubarer als bei einem Neuwagen.

Stimmt, bei meinem Touareg ist der Wertverlust bereits höher.

am 23. Januar 2016 um 9:58

An sich kann man für sich ja rechnen was man will, aber in einer Angabe hier sollten alle Kosten drin sein. Denn nur das macht Sinn.

Dabei weiß man das natürlich erst genau, wenn das Auto weg ist und der Strich drunter ist, aber mit ein bisschen Erfahrung lässt es sich auch vorher schon recht gut abschätzen.

Dann schalte mich auch ein und werfe nicht mit Prozenten, sondern direkt Zahlen:

2+2 Familie ca.80000€, wichtigste Ausgaben sind Hypotheke mit 1200€ monatlich die ich notfalls bis 500€ nach unten fahren kann und in paar Jahre endet.

Budget um 12000€

Auto...schwanke zwischen 20-22000€(XC60 2012) oder bis 33000€(XC60 2014).

Letztendlich Kalkulation und Vernunft bewegt uns Richtung günstigere Version.

Mit 10000€ und 4 Jahren liege ich bei +/- 220€ monatliche Rate

Bei 21000€ wurde die Raten auf 6 Jahren verlängern was mit eine Belastung um 310€ liegen wurde.

 

Die Frage ist was ist dann eine Auto nach Rückzahlung noch wert und wie lange ich ihn überhaupt fahren wurde, jeder Fall ist ein anderer.

Kaufe ich den 2012 XC60, so kann ich in 3-4 Jahren(Sondertilgungen) günstig und beliebig auf die jetzt brutal überteuerte Facelift zugreifen, die durch erscheinen von neues Modell womöglich nur die Hälfte kosten werden, oder kaufe mir zweijährigen XC60 Nachfolger, der dann keinen Preisturz wie der Facelift erleben wird.

Kaufe mir den Facelift vom 2014, so bin ich gezwungen ihn länger zu behalten und womöglich den XC60 Nachfolger Jahre noch im Spiegel, zähne knirschend erleben zu müssen, da mit seinen erscheinen alles andere in Schatten gestellt wird.

Der eine 220€ 4 Jahre lang und der andere 310€ 6 Jahre lang, aber...100Tkm Unterschied an Laufleistung was mich in Unterhalt den Ratenunterschied wett machen könnte von Restwertunterschied der beiden abgesehen.

 

Beide Autos stellen mich zufrieden, beide unterschiedliche Techniken und Optik:

2012 Vollausstattung Summum D5 AWD 215PS 22T€ = 220€ 48 Monate

2014 Momentum D4 FWD R-Design 181 33T€= 310€ 72 Monate

Das ist etwas daneben was Threadthema betrifft, aber vielleicht wird mir dieses mal geholfen.

am 25. März 2016 um 21:26

Zitat:

@Grecques schrieb am 25. März 2016 um 22:02:00 Uhr:

2+2 Familie ca.80000€, wichtigste Ausgaben sind Hypotheke mit 1200€ monatlich die ich notfalls bis 500€ nach unten fahren kann und in paar Jahre endet.

...

Das ist etwas daneben was Threadthema betrifft, aber vielleicht wird mir dieses mal geholfen.

80.000€ Einkommen, 1.200 Hypothek, also Zinsen plus Tilgung, und keine Ahnung was für das Auto drin ist?

Wie soll man da mit kommen?

Warum muss eh ein Auto auf Pump gekauft werden bei dem Einkommen?

Da sollte es doch drin sein, etwas zu sparen? Ja ... auch mit zwei Kindern. Und wenn nicht, muss es ein teurer Suff sein?

Fazit: Sehr Strange!

Zitat:

@Grecques schrieb am 25. März 2016 um 22:02:00 Uhr:

Dann schalte mich auch ein und werfe nicht mit Prozenten, sondern direkt Zahlen:

2+2 Familie ca.80000€, wichtigste Ausgaben sind Hypotheke mit 1200€ monatlich die ich notfalls bis 500€ nach unten fahren kann und in paar Jahre endet.

Budget um 12000€

Auto...schwanke zwischen 20-22000€(XC60 2012) oder bis 33000€(XC60 2014).

Letztendlich Kalkulation und Vernunft bewegt uns Richtung günstigere Version.

Mit 10000€ und 4 Jahren liege ich bei +/- 220€ monatliche Rate

Bei 21000€ wurde die Raten auf 6 Jahren verlängern was mit eine Belastung um 310€ liegen wurde.

 

Die Frage ist was ist dann eine Auto nach Rückzahlung noch wert und wie lange ich ihn überhaupt fahren wurde, jeder Fall ist ein anderer.

Kaufe ich den 2012 XC60, so kann ich in 3-4 Jahren(Sondertilgungen) günstig und beliebig auf die jetzt brutal überteuerte Facelift zugreifen, die durch erscheinen von neues Modell womöglich nur die Hälfte kosten werden, oder kaufe mir zweijährigen XC60 Nachfolger, der dann keinen Preisturz wie der Facelift erleben wird.

Kaufe mir den Facelift vom 2014, so bin ich gezwungen ihn länger zu behalten und womöglich den XC60 Nachfolger Jahre noch im Spiegel, zähne knirschend erleben zu müssen, da mit seinen erscheinen alles andere in Schatten gestellt wird.

Der eine 220€ 4 Jahre lang und der andere 310€ 6 Jahre lang, aber...100Tkm Unterschied an Laufleistung was mich in Unterhalt den Ratenunterschied wett machen könnte von Restwertunterschied der beiden abgesehen.

 

Beide Autos stellen mich zufrieden, beide unterschiedliche Techniken und Optik:

2012 Vollausstattung Summum D5 AWD 215PS 22T€ = 220€ 48 Monate

2014 Momentum D4 FWD R-Design 181 33T€= 310€ 72 Monate

Das ist etwas daneben was Threadthema betrifft, aber vielleicht wird mir dieses mal geholfen.

D.h. wir sprechen in diesem Beispiel

Von deutlich unterschiedlichen KM-Ständen beim Kauf oder wie kommen die 100Tkm Differenz zu stande, obwohl du den 2014er länger machen möchtest?

Wieso möchtest/musst du den 2014er zwangsläufig länger fahren?

@jupp,

80000€ Brutto für zwei Einkommen und das in Bayern ist doch nicht der Kosmos !

Bis vor kurzem haben beide meinen Kinder Kita besucht was schon über 300€ ausmacht und die Rate decken wurde, aber es geht nicht nur allein um schaffen, sondern auch darum um sich alles andere leisten zu können ohne auf Konto stätig schauen zu müssen und ich bin schon 50 und habe Null bock mir das Geld bei dem Zinsen zu sparren und warten bis ich 60 bin und dann Auto holen.

Hin & wieder gehen wir aus, Kleider kauft man auch nicht weil die alte alt werden, sondern um modern auszusehen, so kommt man besser an den anderen an, auch beruflich.

Selten werden die neue Autos in Bar bezahlt, so hatte ich auch als Option einen Leasing für 350€(Tiguan) zu nehmen, 20000km Laufleistung und kaum Sorgen, aber...am Ende weiterhin kein eigenes Wagen und Tiguan ist alles andere als mein Traum.

Da ich in münchner Umland wohne, so ist auch empfehlenswert zwei Autos zu besitzen die habe ich auch(207HDI), und mache mir keine Vorwürfe, dass ich zu wenig auf Seite lege, Kinder haben Ihre Hobbys(Saxophon), die habe ich auch und so nicht jedes Jahr ein Urlaub in Griechenland möglich war.

Am Wochenende nehmen wir eine Putzhilfe, eine Notwendigkeit, wenn beide in Vollzeit mit Haus und Kinderstress, damit kommen wir viel günstiger wie mit Halbtags Beschäftigung.

Also, meine Frage war eher, welche der Lösungen vernünftiger wäre, was sich besser lohnen wurde am Ende der Rückzahlung und nicht wie ich mit meinen Geld umgehen soll.

In Nachbarschaft habe ich eine Familie(Freunde) die sehr vernünftig sind, der Man ein Vorscher bei Osram ist und trotzdem sich ein Picasso für knapp 30T geholt hat, ohne einen einzigen Penny auf Seite gelegt zu haben und garantiert sind die Leute nicht verschwenderisch.

Die Zeit, wo das ersparte auf Seite gelegt wird, wird heutzutage bei der EZB Zinsen nur an Wert verlieren, die Kredite sind so lächerlich verzinst, dass ich kaum Untershcied sehe, ob ich das Geld erst spare oder mein Auto wie ein Sparschwein sehe, die Sache ist was am Ende am Restwert bleibt und das ist das Hauptthema bei meinen beiden Optionen. Gefahr, dass ich in irgend Schuldenfalle ertappe gehe ich kaum, da ich kaum Schulden habe und brauche, da bin zu bodenständig, bodenständig dermaßen, dass auch die ziemlich wahrscheinliche Option ab Herbst 500€ mehr zu verdienen ziehe ich kaum in Betracht bei Finanzierung Überlegungen.

Zitat:

D.h. wir sprechen in diesem Beispiel

Von deutlich unterschiedlichen KM-Ständen beim Kauf oder wie kommen die 100Tkm Differenz zu stande, obwohl du den 2014er länger machen möchtest?

Wieso möchtest/musst du den 2014er zwangsläufig länger fahren?

Der 2014-er hat knapp 50Tkm aufm Tacho der 2012 125Tkm, beide hätten neue Inspektion.

Den 2014er musste ich länger behalten, da so eine Auto am Anfang mehr am Wert verliert, daher muss quasi verdienen, da wegen höhere Kaufpreis ich zu höheren Raten und Laufzeit gezwungen wäre.

Wie gesagt Budget 12000€, in Fall von 2012-er wurde ich Laufzeit auf 48 Monate verkürzen und trotzdem knapp über 200€ Raten, bei 2014-er ca. 21000€ da will ich nicht Unsumme an raten zahlen, daher der Laufzeit von 72 Monaten und 310€ Raten.

Die Sache ist, was sich besser lohnt, welche Auto am Ende den besseren P/L bietet, wird mich der ältere tatsächlich weniger kosten(mögliche Pannen) &&& ja ich weiß, keiner kann in Glaskugel sehen, aber Ratschläge von mehreren sind hilfreicher als eigene Kopfzerbrechen.

Zitat:

@Grecques schrieb am 25. März 2016 um 23:14:04 Uhr:

Zitat:

D.h. wir sprechen in diesem Beispiel

Von deutlich unterschiedlichen KM-Ständen beim Kauf oder wie kommen die 100Tkm Differenz zu stande, obwohl du den 2014er länger machen möchtest?

Wieso möchtest/musst du den 2014er zwangsläufig länger fahren?

Der 2014-er hat knapp 50Tkm aufm Tacho der 2012 125Tkm, beide hätten neue Inspektion.

Den 2014er musste ich länger behalten, da so eine Auto am Anfang mehr am Wert verliert, daher muss quasi verdienen, da wegen höhere Kaufpreis ich zu höheren Raten und Laufzeit gezwungen wäre.

Wie gesagt Budget 12000€, in Fall von 2012-er wurde ich Laufzeit auf 48 Monate verkürzen und trotzdem knapp über 200€ Raten, bei 2014-er ca. 21000€ da will ich nicht Unsumme an raten zahlen, daher der Laufzeit von 72 Monaten und 310€ Raten.

Die Sache ist, was sich besser lohnt, welche Auto am Ende den besseren P/L bietet, wird mich der ältere tatsächlich weniger kosten(mögliche Pannen) &&& ja ich weiß, keiner kann in Glaskugel sehen, aber Ratschläge von mehreren sind hilfreicher als eigene Kopfzerbrechen.

Aufgrund der großem KM-Unterschiede würde ich definitiv zu dem 2014er greifen, sofern diese Modellreihe keine erheblichen Nachteile im Vergleich zum 2012er hätte. Ich finde den Preis zu hoch für den alten mit 125Tkm.

 

Das finde ich gut, dass du nicht bis an das Limit kalkulieren willst und die Laufzeit größer wählst. Wenn am Ende monatlich doch mehr übrig bleibt, sollte die Option einer Sondertilgung im Kreditvertrag enthalten sein.

 

Ich sehe keinen Grund, wieso du den 2014er unbedingt länger fahren musst. 1. kannst du den Wagen auch vorher wieder verkaufen oder in Zahlung geben und den Kreditvertrag tilgen mit der Verkaufssumme und einen neuen, für den nächsten Wagen, abschließen oder aber einfach den Kreditrahmen um die Summe X (= Kaufpreis (neues Auto) - Verkaufspreis (2014er) - Anzahlung) erhöhen.

Da das Auto bereits 2 Jahre alt ist, hat es bereits den größten Wertverlust. In den nächsten Jahren wird der Wertverlust "relativ" gleich bleiben.

Zitat:

Das finde ich gut, dass du nicht bis an das Limit kalkulieren willst und die Laufzeit größer wählst. Wenn am Ende monatlich doch mehr übrig bleibt, sollte die Option einer Sondertilgung im Kreditvertrag enthalten sein.

Ich sehe keinen Grund, wieso du den 2014er unbedingt länger fahren musst. 1. kannst du den Wagen auch vorher wieder verkaufen oder in Zahlung geben und den Kreditvertrag tilgen mit der Verkaufssumme und einen neuen, für den nächsten Wagen, abschließen oder aber einfach den Kreditrahmen um die Summe X (= Kaufpreis (neues Auto) - Verkaufspreis (2014er) - Anzahlung) erhöhen.

Da das Auto bereits 2 Jahre alt ist, hat es bereits den größten Wertverlust. In den nächsten Jahren wird der Wertverlust "relativ" gleich bleiben.

Ja, Sondertilgung bieten alle, auch das habe ich in Erwägung gezogen. Wenn man den 2014 als nur 2 Jahre älter bezeichnet, so fällt der 11000€ Unterschied ins Gewicht, hinzu kommt die Tatsache, dass der neuere bis auf in Praxis wenig erprobten neuen Motoren außer leichten optischen Änderungen kaum Unterschiede bietet, andernfalls verlangt man für den alten auch sehr viel Geld, aber auch nicht weniger verlangt ein Mercedes für eine C-Klasse die anderem Segment zugeschrieben wird.

Ich mache pro Jahr bis zu 20000km, dh. in 5 Jahren wären das bei einem 147 und 225km bei dem anderen, der Unterschied bei Wiederverkauf eindeutig. Ährlich gesagt weiß ich kaum, was kann der Restwert der beiden Autos nach 5 Jahren betragen.

Eine Sache die eventuell für den neuen spricht ist der Euro6 und 208€ Steuer wie auch bessere Verbrauchswerte, da der AWD entfällt, das sind auch Wartungsteille wie auch Gewicht.

Der Steuer für den D5 liegt bei 370€-

2012-er hat sehr gute Austattung, denke aber, dass der 2014-er das mit der R-Design Optik wieder wett macht, so schlecht ist seine Austattung wieder auch nicht, aber...es sind immer noch 1/3 Preis bei nur 2 Jahren Unterschied.

Wir schwanken bisschen von Thema, wäre besser daher, wenn wir vielleicht weiter HIER machen.

Bin ein sehr unentschlossener Typ der sich leicht überreden lässt, daher warte ich noch auf andere Meinungen, immerhin ein Erfolg, dass ich mich auf zwei Optionen einschränken könnte ;-)

Zitat:

@Grecques schrieb am 26. März 2016 um 01:37:44 Uhr:

Zitat:

Das finde ich gut, dass du nicht bis an das Limit kalkulieren willst und die Laufzeit größer wählst. Wenn am Ende monatlich doch mehr übrig bleibt, sollte die Option einer Sondertilgung im Kreditvertrag enthalten sein.

Ich sehe keinen Grund, wieso du den 2014er unbedingt länger fahren musst. 1. kannst du den Wagen auch vorher wieder verkaufen oder in Zahlung geben und den Kreditvertrag tilgen mit der Verkaufssumme und einen neuen, für den nächsten Wagen, abschließen oder aber einfach den Kreditrahmen um die Summe X (= Kaufpreis (neues Auto) - Verkaufspreis (2014er) - Anzahlung) erhöhen.

Da das Auto bereits 2 Jahre alt ist, hat es bereits den größten Wertverlust. In den nächsten Jahren wird der Wertverlust "relativ" gleich bleiben.

Ja, Sondertilgung bieten alle, auch das habe ich in Erwägung gezogen. Wenn man den 2014 als nur 2 Jahre älter bezeichnet, so fällt der 11000€ Unterschied ins Gewicht, hinzu kommt die Tatsache, dass der neuere bis auf in Praxis wenig erprobten neuen Motoren außer leichten optischen Änderungen kaum Unterschiede bietet, andernfalls verlangt man für den alten auch sehr viel Geld, aber auch nicht weniger verlangt ein Mercedes für eine C-Klasse die anderem Segment zugeschrieben wird.

Ich mache pro Jahr bis zu 20000km, dh. in 5 Jahren wären das bei einem 147 und 225km bei dem anderen, der Unterschied bei Wiederverkauf eindeutig. Ährlich gesagt weiß ich kaum, was kann der Restwert der beiden Autos nach 5 Jahren betragen.

Eine Sache die eventuell für den neuen spricht ist der Euro6 und 208€ Steuer wie auch bessere Verbrauchswerte, da der AWD entfällt, das sind auch Wartungsteille wie auch Gewicht.

Der Steuer für den D5 liegt bei 370€-

2012-er hat sehr gute Austattung, denke aber, dass der 2014-er das mit der R-Design Optik wieder wett macht, so schlecht ist seine Austattung wieder auch nicht, aber...es sind immer noch 1/3 Preis bei nur 2 Jahren Unterschied.

Wir schwanken bisschen von Thema, wäre besser daher, wenn wir vielleicht weiter HIER machen.

Bin ein sehr unentschlossener Typ der sich leicht überreden lässt, daher warte ich noch auf andere Meinungen, immerhin ein Erfolg, dass ich mich auf zwei Optionen einschränken könnte ;-)

@Moderator: Bitte in den angebenen Thread verschieben. Vielen Dank!

 

Klar sind das 8-9.000 € mehr, aber es sind ja auch 100Tkm weniger auf dem Tacho!

Das waren 10000€ mehr und selbst bei 2 jährigen Auto ist der Preisverlust größer als bei dem 4 jährigen.

Mittlerweile ist der 2012 nicht mehr interessant für mich, da kein Metallic, leider. Habe aber einen anderen der zwar bis zu 25T€ kostet, dafür auch quasi voll ausgestattet, WR, R-Design, Inspektion neu, und...80000km! Leider keine Automatik :-( In dem Fall sind das dann nur 30Tkm mehr als bei 33T€ Facelift und 8 vielleicht 9000€ kleinere Ausgabe.

Hier der Link

Deine Antwort
Ähnliche Themen