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Brief von Nick Reilly an die Belegschaft

Themenstarteram 19. Januar 2010 um 16:54

Moin, sieht so aus, als wäre Nick Reilly in der Tat der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Gruß, Raphi

Zitat:

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

 

Ende vergangener Woche habe ich darüber informiert, wie die zentral von Rüsselsheim aus operierende Führungsspitze von Opel/Vauxhall zusammengesetzt ist. Natürlich erhält dieses Team Unterstützung von den Führungskräften in den Ländern, in denen wir vertreten sind. Das ergibt ein Team von Menschen aus verschiedenen Nationen und mit unterschiedlichen Stärken. Die große Klammer dieses Teams ist der Wille zum Erfolg.

 

In diesem Management-Team wird es keine Einzelkämpfer geben. Wir setzen stattdessen auf gegenseitiges Vertrauen und uneingeschränkte Unterstützung. Zwischen uns wird vollständige Transparenz herrschen – wir wollen als eine Einheit, als ein Team wirken und handeln. Den ersten Schritt nach vorne gehen wir gerade, indem wir unsere Ziele und dringenden Prioritäten definieren. Wir sind uns der Verantwortung für die Zukunft dieses Unternehmens vollauf bewusst, wir haben die nötige Durchsetzungskraft und wir lassen uns für unsere Entscheidungen voll in die Pflicht nehmen.

 

Zum Namen des Unternehmens:

 

Wir haben beschlossen, dass wir nach außen hin unter dem Namen Vauxhall in Großbritannien und sonst weltweit unter dem Namen Opel auftreten werden. Dementsprechend lauten dann auch die Signaturen all unserer Produktions- und Entwicklungsstandorte, bei Händlervertretungen und gegenüber den Medien, auf unseren Visitenkarten, etc. In der internen Kommunikation verwenden wir die Bezeichnung Opel/Vauxhall, solange es um europaweite Angelegenheiten geht.

 

Vision:

 

Wie wollen wir wahrgenommen werden? Was streben wir an? Um diese Fragen zu beantworten und uns über unsere Zukunft klar zu werden, brauchen wir keine externe Hilfe. Mit den Feinheiten der Formulierung können wir uns ja bei Bedarf gerne später beschäftigen, aber hier ist unsere Vision, mit der wir arbeiten können:

„Wir wollen ein führender europäischer Hersteller sein, der Dank eines starken Teams attraktive, weltweit anerkannte automobile Produkte von hervorragender Qualität auf Basis deutscher Ingenieurskunst liefert.“

 

Es wird Zeit, dass Opel/Vauxhall zurück zu einer Siegermentalität findet und auch als Gewinner wahrgenommen wird. Wir werden mutige Entscheidungen treffen und uns an diesen Entscheidungen messen lassen. Dank der richtigen Entscheidungen werden wir wieder Marktanteile zurückerobern und Gewinne erzielen. Wir werden eine Marke sein, die Kauflust und Besitzerstolz bei den Menschen weckt und wir werden die Grundlagen für nachhaltigen Erfolg schaffen. Das nenne ich Siegermentalität.

 

Meiner Meinung nach besitzt das Unternehmen schon vieles von dem, was Gewinner ausmacht. Mit unseren jüngsten Produkten haben wir unter Beweis gestellt, wozu wir technologisch imstande sind. Für uns sprechen eine starke Händler-Organisation, die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter, die große Marken-Tradition und auch das Wohlwollen vieler Menschen außerhalb des Unternehmens, die sich über einen Erfolg von Opel/Vauxhall freuen würden. Unsere Produkte sollen das Motto „Wir leben Autos.“ verkörpern. Wir werden unsere Kosten senken, um angesichts schwächerer Märkte profitabel sein zu können, und aus dem daraus erwachsenden Gewinn in neue Produkte, neue Technologien und neue Einrichtungen investieren.

 

Wie kommen wir dahin?

 

Ich habe schon gesagt, dass wir mit unseren Produkten führend sein wollen. Der Insignia war das Auto des Jahres. Hatten Sie schon einmal Gelegenheit, einen Allrad-Insignia auf Schnee und Eis zu fahren? Ich habe das dieses Wochenende gemacht und war sehr beeindruckt. Ein besseres Auto in dieser Klasse kann ich mir kaum vorstellen. In den vergangenen zwei Wochen habe ich den neuen Astra gefahren und es überrascht mich wenig, dass er das Goldene Lenkrad gewonnen hat. Und wie Sie alle wissen, stellen wir in Kürze den ebenfalls wichtigen neuen Meriva vor.

 

Aber es ist ebenso wichtig zu erkennen, auf welchen Gebieten wir nicht führen und welche Produkte uns in unserem Portfolio fehlen. Das Opel/Vauxhall Management-Team hat sich damit befasst und Folgendes festgestellt: Uns fehlt ein Einstiegsmodell im Kleinstwagensegment, wir haben noch keinen Nachfolger für den Combo und wir sind noch nicht führend bei Hybrid- und rein batteriebetriebenen Elektroautos. Unsere Autos mit konventionellem Antrieb haben Stärken und Schwächen in Sachen Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Fahrbarkeit. Diese Punkte wollen wir so schnell wie möglich angehen.

 

Aber unabhängig davon, wie gut unsere Produkte sind, ist es vor allem notwendig, dass die potenziellen Kunden ein positives Bild vom Unternehmen haben. Dieses positive Image setzt sich aus einer Vielzahl von Elementen zusammen – das Produkt ist nur eines davon.

 

Zunächst brauchen wir eine Belegschaft, die sich als ein Team versteht und gesehen wird. Ein Team, das zusammenarbeitet, hoch motiviert und stolz ist, ein Teil von Opel/Vauxhall zu sein. Dieses Bild ist in der Vergangenheit von der schwächer werdenden Geschäftsentwicklung und deutlichen finanziellen Verlusten beschädigt worden – ebenso wie von der ungewissen Zukunft während der vergangenen zwölf Monate. Ich hoffe, dass diese Phase nun vorbei ist. Wenn ich von einem Team spreche, schließe ich die Gewerkschaften und Betriebsräte in ganz Europa explizit mit ein. Ich denke, dass ich während meiner ganzen Karriere diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit gewidmet habe. Ich akzeptiere die Rolle der Gewerkschaften und bin der festen Überzeugung, dass diese für jedes große Unternehmen notwendig ist. Ohne das Gegengewicht durch eine Gewerkschaftsstimme besteht grundsätzlich die Gefahr von sozial unverantwortlichem Management. Der Schlüssel ist hier gegenseitiger Respekt, die Suche nach Lösungen, bei denen beide Seiten gewinnen können. Es geht um das richtige Verständnis für die Situation des Unternehmens durch beide Seiten. Wir wollen einen offenen Dialog führen und dann verantwortungsvolle Schritte unternehmen, um das Unternehmen voranzubringen und wachsen zu lassen – zum Wohle von Mitarbeitern und allen anderen Beteiligten.

 

Wir dürfen unsere Interessenvertreter beim Aufbau eines starken Images nicht vergessen. Händler sind das Aushängeschild von Opel/Vauxhall gegenüber unseren Kunden. Zulieferer versorgen uns mit Technologie, wettbewerbsfähigen und qualitativ hochwertigen Komponenten und gehen auf unsere Wünsche ein. Auch die Beziehungen zu Kommunen und Landesregierungen sowie zu den Medien sind von elementarer Bedeutung für unseren Ruf. Und schließlich sind die Kunden unsere wichtigsten Geschäftspartner. Sie sind es, die uns im Geschäft halten. Sie sprechen mit ihren Freunden und können sich uns gegenüber sehr loyal zeigen – also müssen ihre Erfahrungen mit Opel/Vauxhall erstklassig sein.

 

Um unser Image hochzuhalten, sollten wir die lange Tradition und das erfolgreiche Erbe von Opel und Vauxhall nutzen. Wir sollten über unsere anerkannte technische Expertise sprechen, die in Rüsselsheim gebündelt ist – aber auch Zugang zu Technologien aus aller Welt hat.

 

Und schließlich unterstreiche ich, dass wir uns auf der gesamten Welt Respekt verschaffen müssen. Dazu gehört, dass wir Opel-Produkte auch außerhalb Europas verkaufen. In der Vergangenheit ist es Opel nicht gelungen, dort Geld zu verdienen, und die aktuelle Euro-Stärke hilft dabei nicht. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir mit den richtigen Produkten und einem starken Image in Europa – und genügend Geld, um das Geschäft in anderen Ländern aufzubauen – mit Exporten außerhalb Europas profitabel wachsen können und werden.

 

Was kommt als nächstes?

 

Wir müssen den Turnaround nicht unter Normalbedingungen schaffen, sondern wir haben es 2010 mit einem sehr schwierigen Marktumfeld zu tun. Wir gehen davon aus, dass der Automobilmarkt in Westeuropa gegenüber dem schon schwachen Jahr 2009 nochmals um 1,5 Millionen Fahrzeuge niedriger liegen wird. Also müssen wir schnell agieren.

 

Auf der anderen Seite werden wir in Kürze eine neue Kampagne auf Basis unseres Slogans „Wir leben Autos.“ einführen. Wir haben eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Definition der Opel/Vauxhall-„DNA“ in Worte und Bilder fasst. So werden unsere Produkte, unsere Werbung und unser Gesicht gegenüber der Außenwelt klar erkennbar aus derselben Richtung kommen. Wir werden Ihnen das in Kürze vorstellen. Außerdem werden wir unserer neuen Produkte weiter verbessern, innovative Konzeptfahrzeuge auf den Automessen zeigen und die Imagefragen angehen, die ich erwähnt habe. Aftersales muss stark zu den Ergebnissen beitragen und unsere Händler müssen ein neues Vertrauen in die Marke spüren.

 

Auf der Kostenseite arbeiten wir daran, Kapazitäten zu reduzieren um früher die Gewinnschwelle zu erreichen. Darüber hinaus brauchen wir aber auch in allen anderen Unternehmensbereichen großes Kostenbewusstsein – erst recht in einem so schwierigen Jahr wie 2010. Deshalb sollten nicht unbedingt notwendige Ausgaben auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden und ich habe unser Führungsteam damit beauftragt, den bürokratischen Aufwand im gesamten Unternehmen zu reduzieren. Ein Beispiel dafür ist das Delegieren von Budgetverantwortung auf niedrigere Hierarchiestufen. Diese Verschiebung der Verantwortung basiert in erster Linie auf Vertrauen und weniger auf Kontrolle. Außerdem wollen wir den Zeitaufwand für Besprechungen und für die Erstellung von Berichten um 50 Prozent senken. Ich möchte, dass das Einbringen von Ideen aus allen Unternehmensbereichen gefördert wird. Schließlich weiß der Mitarbeiter an der Fertigungsstraße am besten, wie man ein qualitativ hochwertiges Auto möglichst effizient baut. Und niemand weiß besser, wie die Kundenerfahrungen wirklich sind, als unsere Händler und unsere Außendienstleute von Verkauf und Aftersales.

 

Diese Maßnahmen sind länderübergreifend. Jeder Funktionsträger und jede Einheit in Europa muss sich verpflichten, diesen Prozess mitzutragen. Wir können es uns nicht leisten, in einem Land oder mit einem Produkt langfristig Geld zu verlieren. Deshalb werden wir in Kürze ein System einführen, mit dem wir die Profitabilität nach Produkten oder Märkten genau analysieren können. Mit diesem Instrument werden wir die Entwicklung permanent beobachten.

 

 

Beziehungen zu GM Nordamerika:

Vieles wurde in den vergangenen Monaten über Probleme in der Beziehung zwischen Opel/Vauxhall und unserem Mutterkonzern gesagt und geschrieben. Dabei wurde vor allem größere Unabhängigkeit gefordert. In einigen Punkten stimme ich dem durchaus zu, denn das Pendel ist sicher zu stark in die Richtung von weltweit einheitlichen Prozessen geschwungen. Dabei wurden lokale oder regionale Unterschiede in den Erwartungen der Kunden zu wenig berücksichtigt. Das ist auch der Grund dafür, dass wir die Arbeit unserer Mitarbeiter aus dem Design, der Entwicklung und dem Marketing künftig stärker miteinander verzahnen. Damit stellen wir sicher, dass jedes Fahrzeug und jedes Element der externen Kommunikation unverwechselbar die DNA von Opel/Vauxhall trägt.

 

Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass wir die Beziehung zu GM für all unsere Probleme verantwortlich machen können. Das ist nur eine schlechte Ausrede, um die Verantwortung für die schwierige Situation nicht selbst übernehmen zu müssen. Das ist Opfermentalität. Wenn wir also die Entscheidungsfreiheit und Unabhängigkeit für die richtigen Entscheidungen für Opel/Vauxhall einfordern, sollten wir dabei nicht vergessen, dass es uns riesige Vorteile bringt, Teil der GM-Familie zu sein. Wir profitieren beispielsweise von global einsetzbaren Technologien, der Entwicklung globaler Fahrzeug-Architekturen, Synergien aus dem weltweiten Einkauf, den globalen Fertigungsprozessen oder den weltweit eingesetzten IT-Systemen. Wir sollten außerdem nicht vergessen, dass die finanzielle Unterstützung aus Detroit in Zeiten enormer Verluste dieses Unternehmen am Leben gehalten hat – und es immer noch tut. Gerade weil wir für die Ergebnisse von Opel/Vauxhall selbst verantwortlich sind, sollten wir als Teil einer der weltweit führenden Automobil-Familien immer daran denken, den maximalen Vorteil aus dieser Konstellation zu ziehen. Uns geht es als Teil von GM besser und GM geht es besser, weil Opel/Vauxhall ein Teil des Konzerns ist.

 

Zum Abschluss möchte ich Ihnen sagen, dass ich seit meiner Rückkehr nach Europa sehr beeindruckt bin, wie viele Menschen außerhalb des Unternehmens am Überleben von Opel/Vauxhall interessiert sind. Wir können also mit einer Menge Wohlwollen und mit der Unterstützung vieler Menschen rechnen. Jetzt liegt es an uns. Wir haben das Talent und die Fähigkeit in Design, Entwicklung, Einkauf, Fertigung, Verkauf, Aftersales und allen unterstützenden Bereichen. Wir müssen nun all diese Kompetenzen in eine Richtung lenken, uns gegenseitig unterstützen, gute Botschafter für Opel/Vauxhall sein – und nicht zuletzt hart arbeiten.

 

Mit besten Grüßen

 

Nick Reilly

Beste Antwort im Thema

Für mich ist das nichts anderes als Gelaber was Nick Reilly da von sich gegeben hat. Man hat den Eindruck er will die Belegschaft von Opel mit seinen Worten beruhigen. Bisher hängen die Opelmitarbeiter noch in der Luft. Er sollte ml lieber sagen was Gm wirklich vorhat.

Jetzt schon zu sagen Nick Reilly wäre ein guter Mann für Opel halte ich früh verfrüht, nur weil er sich mit einer *warmen Rede* an die Belegscaft von Opel gewandt hat. Vielmehr muß jetzt endlich auf den Tisch was Gm wirklich vorhat. Diese Hinhaltetaktik ist schon lange unerträglich und jetzt müssen endlich Fakten auf den Tisch.

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Zitat:

Original geschrieben von Wilma Bier

Was wird jetzt aus den Holden Astra, den Buick Insignia, etc???

Den Holden Astra gibt's nicht mehr, der wurde vom Cruze abgelöst.

Der Buick Regal (wie er richtig heißt) wird auch weiterhin gebaut und das sicherlich bis zum Ende des Modellzyklus. Ein Übergang vom Badge-Engineering zu einem eigenständigen Modell wird, nach meiner Einschätzung bei Buick erst bei der nächsten Modellgeneration passieren, wenn überhaupt. Ein umlabeln während des Modellzyklus ist unsinnig und für die Kundschaft unnötig verwirrend. Gleiches gilt für den in Chile angebotenen Chevrolet Vectra, der ebenfalls dem Insignia entspricht.

 

Reilly hat ja angekündigt das Opel Fahrzeuge auf Märkten, wo die Marke nicht vertreten ist, nur angeboten werden wenn sich damit Geld verdienen lässt. Zum Beispiel ein US Einstieg von Opel wäre bis auf weiteres problematisch, gleiches gilt auch für andere Märkte deren Währungen ähnlich zum Euro stehen wie der Dollar. weil sich bei den aktuellen Wechselkursen kaum Geld verdienen lässt. Außer die Fahrzeuge werden teurer als vergleichbare Autos der bereits vertretenen Marken verkauft um den ungünstigen Wechselkurs aufzufangen oder direkt im Markt produziert. Dann ist aber noch immer fraglich ob Autos, die dort kaum einer kennt, auch wirklich gekauft werden. Entsprechend hoch wird der Marketingaufwand sein und den muss man auch wieder durch Verkäufe reinholen.

 

Besser ist's, GM spart sich diesen gewaltigen Marketingaufwand und nutzt bereits eingeführte Markennamen wie Buick oder Chevrolet bzw. bekannte Modellbezeichnungen wie Regal oder Vectra und verdient damit von Anfang an Geld, als das man erstmal für viele Jahre die Ausgaben die getätigt wurden wieder reinholen muss. Das Geld was verdient wird bleibt ohnehin in der großen GM Familie.

 

Dem einfachen US-amerikanischen Autofahrer, der sich einen Buick Regal kauft oder dem chilenischen Autofahrer der einen Chevrolet Vectra kauft, ist es schlussendlich sowas von egal ob sein Auto in Deutschland Opel Insignia heißt und ob ein paar deutsche Ingenieure an der Entwicklung beteiligt waren. Vielleicht werden beide noch anerkennend nicken, wenn man ihnen sagt das in ihrem Buick bzw. Chevrolet ein Stück ''German Engineering'' steckt und ''Autobahn tested'' ist.

 

Gruß Oli

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003

...ich liebe diese Leute die Interna in die Netze stellen.

Da muss man sich über vieles nicht wundern.

Traurig solch ein Verhalten...

Gesetzt den Fall, es wäre relevant (ist doch eh öffentlich): warum machst du einen Fullquote daraus, verbreitest es auf die Weise weiter, beschwerst dich aber dann?

Zitat:

Original geschrieben von racer_68er

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003

...ich liebe diese Leute die Interna in die Netze stellen.

Da muss man sich über vieles nicht wundern.

Traurig solch ein Verhalten...

Gesetzt den Fall, es wäre relevant (ist doch eh öffentlich): warum machst du einen Fullquote daraus, verbreitest es auf die Weise weiter, beschwerst dich aber dann?

Was ich immernoch nicht verstehe: Was wollen diese ganzen VW Fahrer aus dem VW Forum hier bei uns im Opel Forum ?? Warum diskutiert ihr nicht ob das VW Design jetzt langweilig ist, oder nicht ? Müsst ihr immer wieder im Opel Forum auftauchen - ihr wisst doch hoffentlich das manche hier euch am liebsten Steinigen würden. Also...:rolleyes:

 

Julian

Naja, es ist ja nun nicht verboten, hier eine Frage zu stellen.

MT ist ja nun groß und das, was ein Poster fährt, hat bei sachlicher Schreibe erst mal keine Aussagekraft.

cheerio

racer_68er ist ja auch nicht der einzige, dem die Fullquotes auf den Sack gehen, mir auch!:mad: Ein simples ''@User XY'' hätte es auch getan.;)

 

Solange nicht geflamet oder gebasht wird ist mir hier jeder, der was anderes als Opel fährt, herzlich Willkommen.:) Gerade die markenoffenheit ist nun mal das was MT ausmacht.

Gesteinigt wird hier auch keiner, wer's versucht kann die Mods mal von der unangenehmen Seite her kennenlernen.;)

 

Gruß Oli

 

Zitat:

Original geschrieben von KKW 20

racer_68er ist ja auch nicht der einzige, dem die Fullquotes auf den Sack gehen, mir auch!:mad: Ein simples ''@User XY'' hätte es auch getan.;)

Solange nicht geflamet oder gebasht wird ist mir hier jeder, der was anderes als Opel fährt, herzlich Willkommen.:) Gerade die markenoffenheit ist nun mal das was MT ausmacht.

Gesteinigt wird hier auch keiner, wer's versucht kann die Mods mal von der unangenehmen Seite her kennenlernen.;)

Gruß Oli

Ok, natürlich ist ein Fullquote nicht sonderlich lesenwert. Da ist Raphi ein Fehler unterlaufen... Trotzdem halte ich es für nicht nötig, dass dann die VW Fahrer aus ihrem Forum extra zu uns wechseln um uns auf das Fullqoute aufmerksam zu machen.

Das können wir auch selber klären. Ach, und das mit dem virtuellen Steinigen war nicht so gemeint. Ist nur so das viele hier eine kleine Abneigung VW Fahrern gegenüber haben....

LG Julian

PS: BTT

Themenstarteram 22. Januar 2010 um 17:46

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen

Zitat:

Original geschrieben von KKW 20

racer_68er ist ja auch nicht der einzige, dem die Fullquotes auf den Sack gehen, mir auch!:mad: Ein simples ''@User XY'' hätte es auch getan.;)

Solange nicht geflamet oder gebasht wird ist mir hier jeder, der was anderes als Opel fährt, herzlich Willkommen.:) Gerade die markenoffenheit ist nun mal das was MT ausmacht.

Gesteinigt wird hier auch keiner, wer's versucht kann die Mods mal von der unangenehmen Seite her kennenlernen.;)

Gruß Oli

Ok, natürlich ist ein Fullquote nicht sonderlich lesenwert. Da ist Raphi ein Fehler unterlaufen... Trotzdem halte ich es für nicht nötig, dass dann die VW Fahrer aus ihrem Forum extra zu uns wechseln um uns auf das Fullqoute aufmerksam zu machen.

Das können wir auch selber klären. Ach, und das mit dem virtuellen Steinigen war nicht so gemeint. Ist nur so das viele hier eine kleine Abneigung VW Fahrern gegenüber haben....

LG Julian

PS: BTT

Moin,

ich glaube es ging eher um die Antwort auf meinen Eröffnungspost, der ja ohne Zitat recht inhaltslos gewesen wäre ;) Die ganze Rede in der Antwort zu zitieren ist halt...naja, sagen wir mal nicht nötig.

Ansonsten lade ich jeden Motor Talk User - egal was er fährt - ein, hier zu diskutieren! Solang das in vernünftiger Form abläuft, spricht da garnichts gegen. Ich treib mich auch gern mal im Touranforum rum. Ist sehr interessant, zumal ich ja auch ehemaliger VW-Fahrer bin :)

Gruß, Raphi

OT: Hast Recht, Fehler meinerseits :(.

BTT: Ich halte Reilly definitiv für den richtigen Mann für Opel. Er setzt Ziele, kritisiert, erkennt Markt - bzw. Modell Lücken und gibt dies auch sowohl an die Belegschaft als auch an die Presse weiter. Willi Dietz vom Institut für Automobilwirtschaft in Stuttgart hebt die Sanierer-Qualitäten des Managers hervor: "Man darf sich nicht vormachen - auch Magna hätte harte Einschnitte vornehmen müssen", erklärt er. Opel müsse seine Produktion um 20% verringern, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so Reilly. Die Schließung des Opel-Werkes Antwerpen sei nicht zu verhidern gewesen. MMn hat er damit Recht. "Wir sind uns der Tragweite bewusst, die diese Ankündigung für die Beschäftigten in Antwerpen und ihre Familien hat, und wir fühlen mit ihnen", erklärte Reilly. Natürlich hat das negative Folgen. Aber man muss sich vor Augen halten, dass ohne die zahlreichen Überbrückungskredite Opel nicht mehr existieren würde. Die ganze Situation mag täuschen - aber in Echt ist Opel eben doch noch an der Klippe zum Abgrund. Aber langsam entfernt sich Opel wieder von diesem Abgrund. Und Reilly hat dazu bisher einen guten Teil beigetragen.

LG Julian

Hallo,

laut Nachrichten sperren sich ja die Betriebsräte (noch?) gegen die Schliessung von Antwerpen.

Da aber die Zeit drängt, stellt sich die Frage, wie lange das Gezerre noch dauern kann bis es endgültig keine Chancen mehr auf eine vernünftige Restrukturierung gibt.

Opel muß schnell agieren um zu überleben.

Wie seht ihr das?

Grüße VC

Themenstarteram 22. Januar 2010 um 21:43

Zitat:

Original geschrieben von vectracarlo

Hallo,

laut Nachrichten sperren sich ja die Betriebsräte (noch?) gegen die Schliessung von Antwerpen.

Da aber die Zeit drängt, stellt sich die Frage, wie lange das Gezerre noch dauern kann bis es endgültig keine Chancen mehr auf eine vernünftige Restrukturierung gibt.

Opel muß schnell agieren um zu überleben.

Wie seht ihr das?

Grüße VC

Ja, klar tun sie das, aber ich nehme mal an, dass sich das schnell legen wird. Es geht dort vor allem auch darum, WIE das Werk geschlossen wird. Ich glaube um die Tatsache, DAS geschlossen wird, geht's schon garnicht mehr.

Gruß, Raphi

Stimmt. Der Entschluß steht fest, da können Belegschaft und Betreibsgewerkschaften noch so viel drohen und protestieren. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz rief Opelaner in ganz Europa dazu auf, aus Protest gegen die einseitige Entscheidung Reillys am kommenden Dienstag an einer Betriebsversammlung in Antwerpen teilzunehmen. „Der Bruch des Rahmenvertrags, in dem Antwerpen exklusiv die Produktion von zwei kleinen SUV-Modellen als Ersatz für die Astra- Produktion zugesagt wurde, geht uns alle an“, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Aufruf.

Genau wie bei der Entscheidung von GM, Opel zu behalten. Es gab Wutreden von Franz auf GM, Proteste und vieles mehr. Aber es war klar, dass GM seine Entscheidung nie zurückziehen wird. Einzig und allein die Forderungen die dann gestellt wurden, musste GM in sein Konzept einbinden. So wird das auch in Antwerpen ablaufen. Doch dieser Schritt war nötig.

LG Julian

 

Themenstarteram 22. Januar 2010 um 22:10

Zu dem Thema sicher ganz interessant: http://media.gm.com/media/de/de/videos.brand_opel.html

Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF

Ich treib mich auch gern mal im Touranforum rum. Ist sehr interessant, zumal ich ja auch ehemaliger VW-Fahrer bin :)

Gruß, Raphi

Schande über dich!:D:p

omileg

Themenstarteram 22. Januar 2010 um 23:57

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF

Ich treib mich auch gern mal im Touranforum rum. Ist sehr interessant, zumal ich ja auch ehemaliger VW-Fahrer bin :)

Gruß, Raphi

Schande über dich!:D:p

omileg

Keine Angst, ich hab nicht vergessen, warum ich keinen VW mehr fahre ;)

Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG

 

Schande über dich!:D:p

omileg

Keine Angst, ich hab nicht vergessen, warum ich keinen VW mehr fahre ;)

Gruß, Raphi

Na grad nochmal die Kurve gekriegt...:D

omileg

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