Bridgestone - Sagenzahnbildung?
Wir haben 2 Phaetons 3.0 V6 TDI. MJ06 und 07. Beide haben die Serienbereifung 235/55 R17 99Y Bridgestone Potenza ER-30. Beide Auots hatten nach cca. 3000km einen Sagezahn anden Seiten gebildet. Freindliche hat sich beim Volkswagen erkundigt un der Rat: Reifen in Kreuz wechseln. Die Zahne werden abgefahren nach 100!!!!!!!km und dann ist wieder Ruhe. Die Schlaumeiers konnen nicht zugeben das diese Reifen entweder unterdimensioniert sind oder enfach schlecht.
Wir fahren die Autos privat und seeeeeeehr ruhig. Luftdruck immer 1A.
Bitte nicht sagen - schweeres Auto, weiche Pneus - ist normal.
Dazu macht die Sahe bei der fahrt Larm.
Kennt Ihr das Problem?
33 Antworten
aktualisierung bridgestone,
habe dann nach langem hin und her eine beteiligung für zwei neue reifen zugestanden bekommen und michelin genommen. übrigens hätte ich für den preis für zwei bei vw,
anderweitig fast einen kompletten satz bekommen.
es war auf jeden fall eine falsche entscheidung. die michelin 235er haben eine 2 cm schmalere lauffläche als die meisten anderen. weiss ich aber erst jetzt.
das sieht vielleicht bescheiden aus. gruss ego
Also ich hab mit dem Potenza (allerdings RE050) ganz andere Erfahrungen. Ich fahren den auf meinem S6, der auch nicht direkt leicht und schwachbrüstig ist. Und habe ihn extra wegen Allrad gekauft, weil er da angeblich gut sein sollte.
Und siehe da, das ist der beste Reifen, den ich bisher hatte (abgesehen von den unzerstörbaren Michelin Pilot Sport auf dem MG meiner Frau). Seit bestimmt 50tkm drauf, null Probleme mit Sägezahnbildung, sehr geringer Verschleiß, super Haftung und praktisch keine warnehmbaren Laufgeräusche. Allerdings finde ich ihn schwach bei Nässe und eine Katastrophe bei Aquaplaning. Mag aber auch am hohen Druck liegen (nach Empfehlung von Michelin +0,3-0,5 über normal).
Komisch, wie extrem weit die Erfahrungen doch auseinanderklaffen...
Grüße
Matthias
Hallo zusammen,
ich dachte, ich krame den Thread nochmal aus weil ich dazu was interessantes in einem A3 Forum, eher durch Zufall, gelesen habe. Dort ist beschrieben, daß ganz gewisse Reifenmarken/typen zu extrem hohen Verschleiß neigen während andere bei gleicher Fahrweise länger halten. Ich zitiere mal:
Unregelmäßiger, hoher Reifenverschleiß bei DUNLOP-Reifen durch A3-Fahrwerk
Das ist ein komisches Phänomen. Jeweils Achsweise verschleissen die Reifen überdurchschnittlich. Es kommt zu Auswaschungen und Sägezahnbildung. Ich stellte dies im Frühjahr 2005 beim Wechsel der Winterreifen fest. Die Sommerreifen der Vorderachse waren an der Innenseite jeweils komplett fast bis auf die Karkasse abgeschliffen. Als wären auf der Drehbank sämtliche Rillen weggedreht worden. Die von hinten hatten nichts. Auch die Winterreifen waren in Ordnung. Also konnte es nichts am Fahrwerk sein. Denn dann wären die Winterreifen auch kaputt. Ich folgerte auf 4 Fahrsicherheitstraining als Ursache und beachtete es nicht weiter. Bis ich folgenden Thread las
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Daran wurde das beschrieben was ich hatte.
Auffällig daran war immer, daß es Dunlop Soprt SP9090 oder 9000 waren.
Gleiche Fahrzeuge mit anderen Reifen hatten nichts. Michelin, Conti etc.
Auf dem letzten Phaetontreffen hat auch ein Teilnehmer einen extrem hohen Verschleiß (6000 km) der Vorderreifen bemängelt. Achsmessungen und sonstige Bemühungen waren alle vergeblich.
Also: Vielleicht einfach mal die Reifenmarke wechseln.
Habe das geleiche Problem mit diesem Reifentyp auf meine Audi. Leider wird dieser Reifen ab Werk aufgezogen