Brennende Autos geht uns alle was an !Denn es wird fast keine Automarke verschont!
Hallo
Die Zahl der Brennenden Autos häuft sich leider durch Vandalismus.
Und nicht nur in Berlin ! Was meint ihr was könnte mann machen ?
Eure meinung ist gefragt !
http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/04/778649.html
http://www.brennende-autos.de/
Denn es betrifft leider alle Autofahrer!
50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ronny0280
Ich würde jeden, der sich so extrem an einem Auto vergreift hinten dran binden, und dann mal mit Top-Speed über die Bahn heizen, bis kein Stück mehr dran ist - das ist doch so was von assozial.
Da könnt ich platzen
Hallo,
es geht hier ja richtig heiter und locker zu. Greenpeace ist eine Terrorgruppe und Vandalen werden hinter das Auto gebunden. Klingt fast wie auf einem Elternabend in einer Waldorfschule.
Brot und Spiele auf der Autobahn könnte für viele verlockend sein, würde aber beispielsweise hier das Fahrzeugpflege-Forum explodieren lassen. Die vielen Anfragen, wie man die Reste der Leichenteile vom Auto entfernen kann, wären wohl nicht mehr zu bewältigen. Aber vielleicht wurde ja auch schon über eine Lösung dieses Problems nachgedacht. Zum Thema Greenpeace kann man sicherheitshalber noch einmal im Lexikon nachschlagen, wie Terrorismus definiert ist und ob man diesen Begriff für diese Gruppe verwenden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Schwatzmaul
Zitat:
Original geschrieben von zipfeklatscher
Zumal Co² nichts mit dem KLima zu tun hat.Manche habens immer noch nicht begriffen.
Wenns die Politik vorbetet, wirds schon stimmen, nicht wahr?
Doch, ich hab es schon begriffen, daß das CO² sehr wenig mit dem Klima zu tun hat.
Nur die, die die Autos in Flammen aufgehen lassen, anscheinend nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von forfourfahrer
Doch, ich hab es schon begriffen, daß das CO² sehr wenig mit dem Klima zu tun hat.
Nur die, die die Autos in Flammen aufgehen lassen, anscheinend nicht.
Ok. Genehmigt!
🙂
Hallo,
damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Vandalismus ist natürlich in jeder Form zu verurteilen. Damit kann man keine wie auch immer gearteten Ziele erreichen. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Leute, die Autos anzünden oder mutwillig beschädigen. Auch nicht für Schmierfinken, die überall ihre "Kunst" hinterlassen müssen. Aber ich kann doch nicht jeden Zombie, der nachts durch die Gegend läuft und eventuell noch wirre grüne Ideen im Kopf hat, gleich als von Greenpeace gelenkt oder beauftragt hinstellen. Die Leute, die solche Taten begehen, dürften doch reine Chaoten sein, die vielleicht manchmal vorgeben damit auf ökologische Probleme aufmerksam machen zu wollen.
Wer Beweise hat, daß Greenpeace eine Terrorgruppe ist, kann diese Dinge der Generalbundesanwältin mitteilen und braucht es nicht hier an dieser Stelle zu tun. Jeder darf über Greenpeace denken was er will, aber dieser Vorwurf ist mir ehrlich doch etwas zu polemisch. Nur als Hinweis: ich habe keine Verbindung zu dieser Organisation. Scheint hier ja richtig allergische Reaktionen auszulösen.
@ zipfeklatscher: warum sollte hier nicht auch jemand was von Greenpeace sagen dürfen? Nach meiner Kenntnis leben wir in einer Demokratie. Keiner wäre gezwungen die Ansichten zu teilen. Redeverbot ist doch wohl übertrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Schwatzmaul
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes W124
ich finde jede art der zerstörung vom eigentum anderer nicht in ordnung.
aber ich denke auch das es diesen menschen nicht darum geht die welt zu verändern! was bringen denn ein paar brennende autos? das ist totaler schwachsinn. und ich denke die meisten machen das einfach aus frust der sich die wochen und monate angesammelt hat. den frust darüber das sich diese menschen nicht solche autos leisten können.
und nicht jeder bekommt einen oberklasse-wagen in den arsch geschoben sondern viele müssen dafür hart arbeiten!unser staat bezahlt für jeden mist!! dann müsste er auch für diesen schaden aufkommen wenn er die mittel nicht stellt so etwas zu verhindern!!
Blödfug. Ich fahre wahrlich auch kein Oberklasse-Fahrzeug, aber weenn sich Frust in Gewalt gegen Personen oder Sachen entlädt, ist der Staat nicht schuld. Dann ist Strafverfolgung und Knast angesagt, und keine "Systemkritik".
Armut (ob selbst verschuldet oder nicht) ist keine Rechtfertigung für Gewalt. Klar, die Welt ist nicht gerecht, aber diese Leute sind Pöbel, der bestraft gehört.
Zitat:
Original geschrieben von Marcxxx
ähhm....naja ich würde sowas vielleicht privat denken, aber öffentlich schreiben naja
Warum soll man nicht öffentlich sagen könne, daß man Greenpeace für eine Sekte hält ?
Ich beispielsweise halte den Laden für ein kriminelles, nicht politisch oder sonstwie legitimiertes Wirtschaftsunternehmen,
welches ausschließlich auf Öffentlichkeitswirksamkeit zu Zwecken der Selbstgefälligkeit (und der Spendeneinnahmen) setzt, statt weniger plakativ darüber nachzudenken, wie man mit Intellekt statt Bauchgefühl Probleme lösen kann.
Wobei - von brennenden Autos zu Ökologie als Ersatzreligion (die Ähnlichkeiten sind offensichtlich) ist es eigentlich für diesen Thread ein bissel weit.
Also: Brennende Autos sind Mist ! 🙂
Hallo Fubushi,
man könnte mit etwas Böswilligkeit viele Organisationen als Sekte bezeichnen. Der Begriff ist eher Wischiwaschi. Mir ist nur immer noch nicht klar, woher hier Leute die Kenntnis beziehen, daß Greenpeace Autos abfackelt. Und woher glaubst Du zu wissen, daß es sich um ein kriminelles Wirtschaftsunternehmen handelt? Ich bin mit dem Thema nicht besonders vertraut, aber die Behörden haben diese Erkenntnisse wohl nicht, sonst dürften sie ja nicht mehr den Status einer gemeinnützigen Organisation haben. Oder bin ich da falsch informiert? Welche kriminellen Machenschaften meinst Du genau? Ich rede nicht von Hausfriedensbruch oder Schrott abladen vor einer Fabrik. Wenn man solche Anschuldigungen vorbringt, hat man wohl an ganz konkrete Sachen gedacht.
Wie bei der Einstufung als terroristische Vereinigung. Ich verbinde damit eher Mord, Geiselnahme und Attentate aus dem Untergrund heraus. Dazu fällt mir nur eine Geschichte ein, die über 20 Jahre zurückliegt, als die Organe eines eher liberalen Staates vergessen haben, daß man Schiffe versenken zu Friedenszeiten eigentlich nur mit Papier und Bleistift spielen sollte. Bei dieser Aktion würde ich Greenpeace aber eher in der Opferrolle sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Schwatzmaul
Meine 2 Cent zur Strafe die am Anfang thematisiert wurde:
Wäre erstmal froh über ernsthaftere Ermittlungsversuche um sie überhaupt zu ermitteln, denn oft stellt man mässigen Enthusiasmus seitens der Strafverfolgung fest.
Was die Strafe an sich angeht, wobei es noch keine ist: Sie sollen tatsächlich den vollständigen Schaden erstmal ersetzen, kein Misst von wegen Pfändungsfreigrenze.
Die Summe soll der Geschädigte sofort erhalten, wie stark der Täter belastet wird um diesen Kredit der dafür aufgenommen wurde, abzubezahlen, ist nicht die Sorge des Opfers, er soll also nicht mit der Problematik der Zahlungsunfähigkeit des Täters konfrontiert werden.
Die Strafe an sich, darf dann auch mässig stark ausfallen, würde da nicht nach harten Strafen rufen, aber so wie es heute ist dass man oft leer ausgeht und selbst bezahlt, ist es sicher unbefriedigend. Da nütz auch nichts dass der Täter bei Weiderholungstat dafür einsitzt, mein Besitz bleibt beschädigt.
Vielleicht noch 2 Cent:
Ich finde es gut wenn sich einer im Umweltschutz engagiert, wir (die Menschen insg.) machen immer noch VIEL zu wenig dafür, ob jede der Aktionen von Greenpeace und sei es nur mittelbar da hilft, sei auch gar nicht das Thema.
Aber ein schlimmeren Schlag ins Gesicht, als jemanden der rumläuft und Autos anzündet und sich ggf. als Greeenpeace-verbunden sieht, gibt es wohl nicht.
Genau das ist dann die Folge, die Mitte der Gesellschaft und auch nie Mehrheit neigt dann Greenpeace als unseriösen und sogar aggressiven Haufen abzustempeln und bewertet so dann auch zwangsläufig ihre Ansichten, Intentionen, Wahrheitsgehalt ihrer Thesen etc.
Und was hat der „Feuerteufel“ davon? Werden sich jetzt alle ein Prius kaufen oder gar kein Auto aus Angst? Nein, dann kommt der Trotz durch und sie werden noch weniger auf Emissionen achten und an eine Weltverschwörung glauben, so wie die, die den Zusammenhang zw. Umweltverschmutzung und Treibhauseffekt etc. bis heute leugnen.
Greenpeace sollte neben evtl. paar anschaulichen Aktionen, die aber eher in die passivere Richtung gehen sollten, vernünftige Konzepte medial verbreiten und eine intelligente Aufklärung. Mühsam ist es, aber dennoch der richtige Weg.
Die Wirkung durch „Schockaktionen“ überbewerten die Greenpeace-verantwortlichen schon lange, ich halte mich idR. für vernünftig 😉 also muss man mit mir reden, Auto verbrennen bringt da nicht (Gutes). Auch wenn das jetzt keine Greenpeace-Aktion war – schon klar.
Zitat:
Original geschrieben von Schwatzmaul
Hallo Fubushi,man könnte mit etwas Böswilligkeit viele Organisationen als Sekte bezeichnen. Der Begriff ist eher Wischiwaschi. Mir ist nur immer noch nicht klar, woher hier Leute die Kenntnis beziehen, daß Greenpeace Autos abfackelt. Und woher glaubst Du zu wissen, daß es sich um ein kriminelles Wirtschaftsunternehmen handelt? Ich bin mit dem Thema nicht besonders vertraut, aber die Behörden haben diese Erkenntnisse wohl nicht, sonst dürften sie ja nicht mehr den Status einer gemeinnützigen Organisation haben. Oder bin ich da falsch informiert? Welche kriminellen Machenschaften meinst Du genau? Ich rede nicht von Hausfriedensbruch oder Schrott abladen vor einer Fabrik. Wenn man solche Anschuldigungen vorbringt, hat man wohl an ganz konkrete Sachen gedacht.
Wie bei der Einstufung als terroristische Vereinigung. Ich verbinde damit eher Mord, Geiselnahme und Attentate aus dem Untergrund heraus. Dazu fällt mir nur eine Geschichte ein, die über 20 Jahre zurückliegt, als die Organe eines eher liberalen Staates vergessen haben, daß man Schiffe versenken zu Friedenszeiten eigentlich nur mit Papier und Bleistift spielen sollte. Bei dieser Aktion würde ich Greenpeace aber eher in der Opferrolle sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Schwatzmaul
Sachbeschädigung, Nötigung und so weiter und so fort - von Verkehrsgefährdung mal ganz abgesehen - sind durchaus kriminell... Ich behaupte weder, daß Greenpeace Autos abfackelt (wäre auch nicht spektakulär genug), noch daß Greenpeace eine terroristische Vereinigung darstellt. Man erlebt halt nur, daß anscheinend einige Leute im Vorstand recht gut von GP leben - und daß die Aktionen teilweise massiv gegen geltendes Recht verstoßen. Etliches davon wird durchaus von der Staatsanwaltschaft verfolgt - auch für GP gilt das Recht des jeweiligen Landes. Wobei lange nicht jede GP-Aktion rechtswidrig ist - das wäre wieder eine Unterstellung, mache, wie die Pestizidmessungen sind durchaus sogar sinnvoll. Greenpeace sind nur nicht einfach "die Guten".
"Sekte" ist durchaus wohldefiniert, nur paßt die Definition halt nicht auf Greenpeace. Rein arbeitsrechtlich dürfte es sich bei Greenpeace um einen Tendenzbetrieb handeln. Ich empfehle mal die Lektüre der Bücher von Bjorn Lomborg, oder als Beispiel mal dieses Interview: http://www.novo-magazin.de/46/novo4640.htm
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Und was hat der „Feuerteufel“ davon?
Der Feuerteufel hat keine politischen Motive. Er ist Abschaum, jemand, der einfach gerne Sachen zerstört und dem jede Ausrede Recht ist, dies zu tun. Im dirten Reich hätte er wahrscheinlich jüdische Geschäfte geplündert, wenn jemand anders den ersten Stein geworfen hätte.
Hallo Fubushi,
die von Dir aufgezählten Verstöße gegen das geltende Recht können natürlich nicht abgestritten werden. Diese Aktionen werden mit offenem Visier durchgeführt. Ich assoziiere mit einem kriminellen Wirtschaftsunternehmen automatisch andere dunkle Machenschaften. Daher hatte ich nachgefragt. Wie Du auch sagst- Autos abfackeln wäre nicht spektakulär genug und mit Sicherheit der Anfang vom Ende.
Falls Juristen mitlesen, bitte ich um ein wenig Nachsicht und entsprechende Korrektur, wenn ich Blödsinn schreiben sollte. Die Bildung einer Sekte ist nicht strafbar, weil es diesen Begriff im Strafgesetzbuch nicht gibt. Die Bildung einer terroristischen Vereinigung dagegen ist ein feststehender Straftatbestand und ein äußerst schwerer Vorwurf. Von daher kann man den Begriff "Sekte" leichter mal einer Gruppierung an den Kopf werfen (Wischiwaschi).
Wie auch immer- es ging um ein paar brennende Autos, was schlimm genug ist, die Verantwortlichen wird man nach meiner festen Überzeugung nicht bei Greenpeace finden.
Mit freundlichen Grüßen
Schwatzmaul
Zitat:
Original geschrieben von Schwatzmaul
Wie auch immer- es ging um ein paar brennende Autos, was schlimm genug ist, die Verantwortlichen wird man nach meiner festen Überzeugung nicht bei Greenpeace finden.
Keine Frage. Oder wenn, dann nicht mit Billigung des Vorstands.
Nur hat man mit kriminellen Handlungen meiner Meinung nach keine Politik zu machen, kein Geld zu verdienen und keine Aufmerksamkeit zu heischen. Das Ganze durch Spenden noch zu fördern demonstriert eine Solidarisierung mit Leuten, die undemokratisch versuchen, ihre Ideologie durchzudrücken - wobei ich Greenpeace mal vorwerfe, daß die Motivation bei den Aktionen nicht unbedingt immer Umweltschutz reinsten Wassers bedeutet.
Es gibt genügend andere Bewegungen, die erstens wirklich etwas bewegen, dadurch, daß sie so unspektakuläre Maßnahmen wie Gewässerrenaturierung betreiben und andererseits versuchen, ihre Ziele mit klassischen, demokratischen Mitteln durchzusetzen.
Greenpeace ist, gemessen an der Wahl der Mittel, keine demokratische Kraft.