Bremsscheiben und Klötze
Frage an alle Fachmänner!! ?
Ich fahre einen 2.7 L Diesel C6 von 10/ 2007.
Der Wagen hat jetzt ca. 75000 km runter und meine Werkstatt sagte beim Wechsel auf Winterreifen, dass Bremsscheiben und Klötze vorne und hinten bald ( ca. 4 Wochen ) fällig werden.
Hat jemand eine Ahnung, was preislich auf mich zu kommt.
Man spricht von +- 1.000 € ?
Danke vorab
Grüße
MGM Germany
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11 Antworten
Teile kosten original (etwa) 650 EUR, fuer die Scheiben wechseln vo+hi gibts 2,4h, fuer die Belaege nochmal 1h.
Bremsfluessigkeit sollte in dem Zusammenhang gleich mal mitgewechselt werden (so nicht gerade geschehen)...
Kommt halt auf den Stundensatz deiner Werkstatt an, aber Preis koennte schon etwa hinkommen...
Danke für die schnelle Antwort.
Zitat:
Original geschrieben von MacBundy
Teile kosten original (etwa) 650 EUR, fuer die Scheiben wechseln vo+hi gibts 2,4h, fuer die Belaege nochmal 1h.
Bremsfluessigkeit sollte in dem Zusammenhang gleich mal mitgewechselt werden (so nicht gerade geschehen)...
Kommt halt auf den Stundensatz deiner Werkstatt an, aber Preis koennte schon etwa hinkommen...
Das geht mit Sicherheit auch deutlich günstiger. Bei diversen Ketten gibt es immer mal Sonderangebote. Außerdem werden einem diese Teile ständig zum Austausch empfohlen. Ist wie eine Gelddruckmaschine für Werkstätten. Also nochmal anderswo prüfen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Vord
Das geht mit Sicherheit auch deutlich günstiger. Bei diversen Ketten gibt es immer mal Sonderangebote. Außerdem werden einem diese Teile ständig zum Austausch empfohlen. Ist wie eine Gelddruckmaschine für Werkstätten. Also nochmal anderswo prüfen lassen.
Man kann sich aber auch bei Atu bescheissen lassen .
Hab festgestellt das Teile vom freien Markt auch nicht viel billiger sind .
Und gerade ein C6 ist nix für "Ketten " da müssen schon Fachleute ran .
Ich finde "Original bringt Pokal ".
Du kannst ja am Ende machen was Du willst, aber wenn Du nicht selbst schraubst "keinen Blassen hast" dann wirst Du dich immer in die Hände von Abzockern begeben, da ähnelt ATU dem "Freundlichen" wie ein Ei dem anderen! Da sucht man sich besser eine freie Werkstatt in der Umgebung und lässt sich vorher beraten, welches Material verbaut wird. Am allerbesten ist jedoch, sich selbst zu informieren, selbst das Material zu kaufen und vom Fachmann montieren zu lassen, wenn man es selbst nicht kann oder möchte.
Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Du kannst ja am Ende machen was Du willst, aber wenn Du nicht selbst schraubst "keinen Blassen hast" dann wirst Du dich immer in die Hände von Abzockern begeben, da ähnelt ATU dem "Freundlichen" wie ein Ei dem anderen!
der unterschied ist nur, dass der freundliche (tm) im normalfall sein material ueber die herstellervertriebskanaele bestellt und damit konstante qualitaet bei allen reparaturen abliefert, halt eben zu den preisen den eine vertragswerkstatt so aufruft.
gerade freie werkstaetten setzen gerne auf material auf dem zubehoer, was nicht per se schlecht sein muss, aber eben in vielen faellen letztlich doch von minderer qualitaet ist.
gruesse vom doc
Zitat:
Original geschrieben von docfraggler
der unterschied ist nur, dass der freundliche (tm) im normalfall sein material ueber die herstellervertriebskanaele bestellt und damit konstante qualitaet bei allen reparaturen abliefert, halt eben zu den preisen den eine vertragswerkstatt so aufruft.gerade freie werkstaetten setzen gerne auf material auf dem zubehoer, was nicht per se schlecht sein muss, aber eben in vielen faellen letztlich doch von minderer qualitaet ist.
Das stimmt (wie Du selbst richtig schreibst) zum überwiegenden Teil, weil der Kunde/Verbraucher nicht ausreichend informiert ist, was aus der Masse an Aftermarketprodukten und deren Hersteller brauchbar ist und was nicht. Und selbst dabei gibt es keine Generalline, so dass am Ende aus lauter Verunsicherung auf den Freundlichen zurückgegriffen wird. Nun, dass ist allgemeingültig und bei Bremsen sieht die Sache wesentlich besser aus, als für Lenkungsteile oder Motorenaggregate usw. Für Citroen-Modelle kann ich leider keine Empfehlung geben, jedoch geben darüber Fachhändler die dem ATR (Autoteilering) oder der Carat (Fachhändlerverbände) angehören sicher Auskunft. Selbstverständlich sollte man die Finger von "sensationellen Angeboten" aus der e-Bucht lassen.😁
Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Du kannst ja am Ende machen was Du willst, aber wenn Du nicht selbst schraubst "keinen Blassen hast" dann wirst Du dich immer in die Hände von Abzockern begeben, da ähnelt ATU dem "Freundlichen" wie ein Ei dem anderen! Da sucht man sich besser eine freie Werkstatt in der Umgebung und lässt sich vorher beraten, welches Material verbaut wird. Am allerbesten ist jedoch, sich selbst zu informieren, selbst das Material zu kaufen und vom Fachmann montieren zu lassen, wenn man es selbst nicht kann oder möchte.
Also ich war jahrelang "Schichtleiter " in einer freien Werkstatt und hab schon Kunden gehabt die auch ihre "Teile " mitgebracht haben .
Das Problem dabei ist das wenn man einmal den "samariter " spielt hast du zwar Arbeit ohne Ende ,bzw es wird immer mehr versucht von den "Kunden " auszunutzen. Bloß am Ende des Monats haste nix verdient.
Jedenfalls möchte ich und meine Kollegen am Zahltag Geld von meinen Chef sehen . Gerade die Garagenbastlerfraktion scheint überhaupt nicht zu wissen was so ein Autohaus /Werkstatt für Kosten hat .
Jedenfalls denk ich mal wenn ein C6 besitzer schon über die Preise einer Bremsenrep stöhnen würde, hat er einfach das falsche Auto gekauft . Da währe C3 statt C6 besser .
Bekanntlich gibt es freie Werkstätten, welche wegen Margenverlust die Verbauung von mitgebrachten Material generell ablehnen und andere sind darüber gar nicht erbost, da sie keine Gewährleistung auf Kundenmatieral geben müssen. Zwar greift für den Kunden dann die Herstellergarantie, aber jeder weiß, mit welchen Rennereien und Schriftkram dies verbunden ist, von Abwiegelung und Rechtsstreitereien ganz zu schweigen. Möchte man den Ärger ausschließen, überlässt man der Werkstatt was verbaut wird, bzw. erkundigt sich von welchem Lieferanten die Werkstatt beliefert wird und besteht auf namhafte Erstausrüster, bzw. Originalident-Teile. Leider ist in freien Werkstätten jedoch weit verbreitet auch "Billigschund" einzubauen und den Preis von Markenqualität dem Kunden zu berechnen. Daher stammt ja das nicht zutreffende Vorurteil, dass generell nur das Zeug vom Freundlichen was taugt. Dies stimmt jedoch nur sehr partiell und auf Bremsen bezogen, überhaupt nicht!
Habe es immer so gehalten, dass ich zuerst mit der Werkstatt gesprochen habe, ob die Teile selbst beschafft werden können. Anschließend habe ich die Teile im einschlägigen Fachhandel unter Vorlage des Fahrzeugscheins besorgt. Selbstverständlich läßt man sich dort beraten und nimmt nicht irgend ein Produkt. Trotzdem kann man so den einen oder anderen Euro locker sparen. Aber selbstverständlich macht es etwas Mühe und andererseits sollen die Werkstätten sich auch ihre Margen verdienen. Leider muß ich aber feststellen, das die reine Zockerei speziell was die einfachen einzubauenden Teile anbetrifft, deutlich zugenommen hat. Da muß man halt immer auf der Hut sein und sich nicht für Dumm verkaufen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von docfraggler
der unterschied ist nur, dass der freundliche (tm) im normalfall sein material ueber die herstellervertriebskanaele bestellt und damit konstante qualitaet bei allen reparaturen abliefert, halt eben zu den preisen den eine vertragswerkstatt so aufruft.
gerade freie werkstaetten setzen gerne auf material auf dem zubehoer, was nicht per se schlecht sein muss, aber eben in vielen faellen letztlich doch von minderer qualitaet ist.
gruesse vom doc
Hallo,
wenn die Freundlichen ihre Ersatzteile über die von dir genannten Kanäle beziehen, dann ist es mir schleierhaft, weshalb es zu solch großen Preisunterschieden bei Ersatzteilen kommt.
Ich denke, daß man mittlerweile beim Freundlichen auch oft billigen Kram für viel Geld verbaut bekommt und bin froh, daß ich zu 99% ohne eine Werkstatt auskomme.