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Bremssattelkolben Rost

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 21:17

Hallo zusammen,

Bei meinem BMW E28 ist der Bremssattel gesteckt.

Als ich ihn zerlegt habe, habe ich festgestellt, dass er festgerostet ist.

Innen der Zylinder ist aber komplett rostfrei !

Jetzt habe ich jemand in meiner Nähe gefunden, der so Bremssättel herrichtet.

Er meinte auch, dass das wegen dem Rost kein Problem ist, denn er (poliert) das irgendwie weg.

Jetzt wollte ich fragen, wie viel "mm" man von so einem Kolben wegnehmen kann, dass der Kolben gemeinsam mit dem O-Ring, noch vernünftig dichtet ?

Er tauscht dann gleich den O-Ring, die Staubmanschete und die Hülsen mit !

Was meint ihr, kann das noch vernünftig dichten ?

lg

Tim

Beste Antwort im Thema

Wenn diese Rostlöcher nicht stören, die tlw. genau im Bereich der Dichtung liegen, dann frage ich mich warum ein Bremskolben geschliffen und hartverchromt wird um eine höchstmögliche Oberflächengüte zu erreichen. Nur das er schöner aussieht?

Das Teil ist Schrott und gehört in selbigen, nichts anderes.

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Zitat:

@Angus Young schrieb am 15. März 2015 um 11:16:41 Uhr:

...

Dann ist bei BMW mit der Mindestdicke nicht die Verschleißgrenze gemeint.

Ohne Angaben von Zahlen ist diese Werkstattanweisung dann aber nichts wert.

Ich weiß aber auch nicht ob es richtig ist an sicherheitsrelevanten Teilen den Rotstift anzusetzen.

Das hat mit Rotstift nichts zu tun, da es dem Kunden zugute kommt. Und ich denke das es nicht nur bei BMW so ist. Zahlen sind deshalb in dem Bild nicht vorhanden, da ja verschiedene Scheiben auch ein versch. Mindestmaß haben. In der Regel Ausgangsstärke - 1,6 mm.

Das die MD nicht die Verschleißgrenze ist habe ich hier schon mehrfach angesprochen. Die MD wird so gewählt das noch gefahrlos ein Satz Beläge runtergebremst werden können.

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