Bremspedal nach 1,5 Tagen Stillstand hart

BMW X1 F48

Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon öfters bemerkt, dass mein Bremspedal (X1 20d xdrive Automatik) nach 1,5 Tagen Stillstandszeit total hart ist. Auch heute morgen wieder beim Starten. Ist das normal? Ich hatte vorher nur Schalter bzw. einen unglücklichen Tiguan Automatik, der schlecht ansprang als Jahreswagen. Bei den Schaltern war das Bremspedal nach mehreren Tagen Stillstand immer noch normal und weich zu treten.

36 Antworten

Also wegen corona bzwbhome office stand mein xie auch fast 5 Tage ohne Bewegung in der Garage.

Bremse war hart nach vorgluhen ging alles so wie immer.

Bleibe dabei vollig normal so lange es nicht nich mal am nachsten tag gleich verhärtet.

Zitat:

@sven diesel schrieb am 30. Dezember 2020 um 12:37:54 Uhr:



Zitat:

Ein Teil der Bremsflüssigkeit geht dabei natürlich verloren, ist wohl einfach nachgefüllt worden.

Schon doof. Wenn die mich gefragt hätten, ob sie auch gleich einen Bremsflüssigkeitswechsel durchführen lassen sollen, hätte ich dem zugestimmt und die Kosten dafür auch selbstverständlich übernommen.

Ich hatte selbst daran nicht gedacht - ist mir nur bei der Abholung eingefallen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein kompletter Bremsflüssigkeitswechsel durchgeführt wurde, allerdings ist er halt nicht eingetragen worden. Freundlich beim Händler nachfragen, dann wird man dir das sicher erklären können.

Die muss ja auch nicht ständig gewechselt werden. Bei älteren Fahrzeugen, die nicht mehr regelmäßig zur Inspektion kommen, wird sie gar nicht mehr gewechselt. Ist heutzutage auch gar nicht mehr so notwendig da bei den heutigen großen Bremsscheiben die Anlage gar nicht mehr so heiß wird wie früher bei den kleinen Felgen.
Beim Opel Omega Caravan, der als 3,0ltr Tempo 230 ging und voll beladen 2,2 Tonnen wiegen konnte waren 15, 16 oder 17" Felgen zulässig. Da musste die Bremsanlage halt auch in die 15" reinpassen. Da konnte an der HA schon mal Fading auftreten (VA Bremse war innenbelüftet, HA erst ab Ende 2000). Oder beim NSU TT, der durfte auf 12 oder 13" rollen. Der Mini (der Echte) hatte 10 oder 11". Da gab es schon mal überhitzte Bremsen und die Bremsflüssigkeit war am kochen. Das passiert bei den heutigen Bremsanlagen höchsten nochs wenn man im Gebirge zu dusslig zum bergabfahren ist und bei eingelegtem großen Gang ständig auf der Bremse steht.

Zitat:

@Wolfgang_II schrieb am 30. Dezember 2020 um 18:51:19 Uhr:


Die muss ja auch nicht ständig gewechselt werden. Bei älteren Fahrzeugen, die nicht mehr regelmäßig zur Inspektion kommen, wird sie gar nicht mehr gewechselt. Ist heutzutage auch gar nicht mehr so notwendig da bei den heutigen großen Bremsscheiben die Anlage gar nicht mehr so heiß wird wie früher bei den kleinen Felgen.

VORSICHT, GEFÄHRLICHES UNWISSEN!

Unabhängig von der Laufleistung sollte die Bremsflüssigkeit spätestens alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Durch poröse Bremsschläuche kann es zum Beispiel vorkommen, dass sie Wasser aufnimmt – Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, also feuchtigkeitsbindend.
Warum ist das so schlecht? Bremssystem und -flüssigkeit können sehr heiß werden. So heiß, dass das angesammelte Wasser siedet und sich Dampfblasen bilden. Im Extremfall kann kein Bremsdruck mehr ausgeübt werden und die Bremse versagt!

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Zitat:

@dragonmh schrieb am 31. Dezember 2020 um 09:27:26 Uhr:


Durch poröse Bremsschläuche kann es zum Beispiel vorkommen, dass sie Wasser aufnimmt – Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, also feuchtigkeitsbindend.

Ist bekannt.

Doch, wie ich oben bereits schrieb, sind die Bremsanlagen in den letzten Jahrzehnten immer besser geworden (auch das Material der Bremsschläuche und m. W. auch die Bremsflüssigkeit). Da die früher häufigen Überhitzungen kaum noch vorkommen ist dieses Wissen von früher nicht mehr so relevant. Und, wie gesagt, ältere Fahrzeuge werden ohnehin nicht mehr regelmäßig zur Inspektion gefahren. Solange die Bremse also noch einwandfrei arbeitet nutzt der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit nur den Werkstätten.

😕🙄
Meine gute Erziehung verbietet mir das entsprechend zu kommentieren.

Meine ebenso! Ich mach’s trotzdem 😛
Ob jetzt 2 Jahre unbedingt sein müssen - dahingestellt. Aber die grundsätzliche Notwendigkeit in Frage zu stellen, ist schon sehr gewagt!
Bedenke: Hier im Forum lesen auch absolute Fahrzeuglaien mit und können nicht abschätzen, wann jetzt wirklich der Wechsel notwendig ist, deshalb der pauschale Wechsel nach 2 Jahren.
Unabhängig vom Wasserthema gehen auch gerne die Bremssättel fest aufgrund Korrosion, da kann ein Bremsflüssigkeitswechsel ebenfalls helfen dem vorzubeugen.

Einen guten Rutsch und immer eine blasenfreie Bremse!

Es bleibt ja jedem selbst überlassen ob er seiner Werke eine Freude bereitet,
kein Grund deshalb persönlich zu werden.

Mif Bremsflussigkeit hat das mit dem harten nix zu tun. Meinr wurde erst vor 2 monaten gemacht.ubringens gemass bmw neuwagen erst nach 3 jahre Wechsel Pflicht. . Danach alle 2 jahre. Nur weil der wagen jetzt bald 2 monate home office steht verhärtet sich das Bremspedal. War bei meinem 1er ajch so.

Man merkt aber einen Bremsflussigkeitswechsel deutlich wenn man starker bremsen muss. Die Wege sind noch mal kürzer bis der Anker kommt.

Daher macht euch kein Kopf.

3 Jahre, danach alle zwei Jahre entspricht genau dem HU-Intervall. Wenn die Bremse tatsächlich nachgelassen hat sollte die Werke das bei der TÜV-Durchsicht, spätestens aber der Prüfer merken. Dann würde natürlich gewechselt, weil es dann angebracht ist. Alles Andere ist Geldschneiderei.

Hallo

Haben jetzt auch das Problem mit dem harten Bremspedal lässt sich dann auch nicht mehr starten, da das Bremspedal zu wenig tief getreten wird scheinbar?
Ist das problem beim Ersteller des Beitrages mit dem Tausch jetzt behoben?

gruss und Danke

Kräftig treten u. draufbleiben.

Solange die Bremse also noch einwandfrei arbeitet nutzt der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit nur den Werkstätten.

Genau so ist es. Ich ließe mir ja noch einen Wechsel alle 4 Jahre einreden, aber alle zwei Jahre auf Verdacht ist reiner Humbug oder auf Neudeutsch Verschwendung von Ressourcen oder eben Zubrot für die Werkstätten. Wir hatten mal einen Kleinwagen in der Familie, der hatte in seinen 14 Jahren bestimmt nie einen Wechsel erlebt. Von uns nie und vom Vorbesitzer garantiert auch nicht. Gewechselt wurden die Bremsbeläge das war´s.

Ich prüfe vorher den Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit, meine Erfahrungen daraus halten einen Wechsel alle 3 Jahren für sinnvoll ( bei meinem Fahrprofil)

@ freetime: das kann ja jeder machen wie er will. Aber der Hersteller muss ja dafür haften! Deshalb gilt natürlich immer die Worst Case Betrachtung zumindest einzukalkulieren. Ob bei deinem Beispiel der Bremsweg von 35m auf 38 angestiegen ist, wirst du nie selbst erfahren haben wahrscheinlich. Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen 😉

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