Bremskraftverstärker oder Luft im System ?
Mahlzeit Elch Freunde,
ich habe seit einiger Zeit ein Problem bei meinem V70 2.5l 144 PS mit der Bremse.
Folgendes Problem tritt Sporadisch auf: Wenn ich in der Stadt fahre und zb. an einer Ampel anhalten muss, dann "wippt" der Wagen beim stehen bleiben kurz nach vorn und nach hinten und wenn ich dann auf der Bremse stehen bleibe, geht das Bremspedal nach ca. 10sek von allein noch ein Stück weiter rein.
Ich kann den Fehler leider nicht gewollt reproduzieren. Ich vermute das Luft im Bremssystem ist aber vielleicht kann es aber auch der Bremskraftverstärker sein.
Hatte jemand dieses Problem schon einmal und kann mir vielleicht helfen ?
Mfg
Gwynfor
40 Antworten
Zugspitzer, wer lesen kann, ist klar im Vorteil 😁 .
Klasse, da hat Citroen damals mal richtig was Gutes gebaut... Danke tdi14 😛
Nützt uns nur leider an unseren Elchen eher wenig, schade 🙁 .
Also ich bin jetzt davon ausgegangen das wir alle wissen dass der Sattel vorher runter muss bevor die Klötze entnommen werden können, deshalb hatte ich das jetzt nicht nochmals dazu geschrieben.
Aber um das zu vervollständigen: Handbremse lösen, Reifen ab, Bremssattel ab, Bremsklötze raus, Feststellbremse mit dem Rädchen gelockert, Scheibe ab, dann alles tauschen und dann wieder alles zusammen bauen.
Ja, das war eh klar. Habe mich nur gewundert dass Asterix1962 sagt, er kennt nur Schwimmsattelbremsen wo die Scheibe abgeht OHNE den Sattel wegzunehmen. Das ist nämlich unüblich, ich kenne das NUR vom diesem alten Citroenmodell, im Regelfall geht das nicht.
😉😁
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Es gab , glaube war beim kadett d , schwimmsättel vorne wo die beläge mit ner Art spannhülsen befestigt waren , die kann man rausdrücken , beläge raus und dann ist genug platz um die Scheibe rauszunehmen wenn man den Sattel nach außen drückt , der ascona c , corsa a und rekord e letzten bj müssten die auch gehabt haben .
Sorry wegen der nicht vorhanden Großschreibung , ist doof vom handy
MfG
@ gwynfor:
Bremse ist nun wirklich kein Hexenwerk. Man benötigt kein grosses Spezialwerkzeug und wenn man gewissenhaft arbeitet, dann passiert auch nix.
Beim Zurückschieben der Bremskolben hilft en Bremskolbenrückstellwerkzeug sehr; hat man dieses nicht tut es auch eine Schraubzwinge oder zur Not auch eine WaPuZa. Letztere finde ich allerdings nicht so toll, denn man beschädigt evtl. die Gummimanschette des Kolbens und dann ist ein neuer Bremssattel in Zukunft schon vorprogrammiert 🙁
...und nicht vergessen die Gleitflächen schön mit Kupferpaste oder Plastilube einzuschmieren! Ich kontrollier das im März, wenn Du bei mir bist für die VSD 😉 😉
Markus
Ich kontrolliere auch immer die Staubschutzmanschette, ob sie ringsum richtig sitzt. Hatte das schon zweimal, dass bei abgenutzen Bremsen der Kolben relativ weit ausgefahren war (aber noch im Rahmen) und stellenweise die Manschette aus der Innennut im Sattel gerutscht war.
In dem Fall muss der Kolben raus, das kriegt man nie im Leben am Kolben vorbei in die Nut. Ausserdem muss dann ohnehin die Oberfläche geprüft werden, wenn die Manschette längere Zeit offen war und sich am Kolben Rost angesetzt hat, brauchts einen neuen Kolben.
Also: Scheiben und Beläge hinten sind gewechselt. Bremsen tut er jetzt natürlich besser als vorher aber ein Problem hab ich dennoch... vorher ging die Handbremse mit 3 Klicks fest und jetzt geht sie manchmal mit 4-5 klicks oder gerade so mit 2 Klicks fest.. was könnte ich falsch gemacht haben ? Habe eigentlich gewissenhaft gearbeitet :/
@Taikado : Nur einfach die Scheiben / Beläge getauscht, oder danach auch jeweils eingestellt .... via dem Loch in der Scheibe den Versteller auf "klemmt" und dann um 3 - 4 'Zacken' wieder gelöst ?
"via dem Loch in der Scheibe den Versteller auf "klemmt" und dann um 3 - 4 'Zacken' wieder gelöst ?"
genau so