Bremsflüssigkeitwechsel!!!!!!

MINI

hallo, wer kann mir sagen wie lange ich noch mit dem wagen fahren kann wenn er mir angezeigt hat das die bremsflüssigkeit gewechselt werden soll?????
muss das sofort erledigt werden oder hab ich da noch etwas zeit?

vielen dank vorab!

31 Antworten

Ich habe ja nichts dagegen bei BMW etwas mehr zu zahlen. Nur die Unterschiede sind mir deutlich zu hoch. Wo soll man die Grenze ziehen? Beim doppelten Preis, oder beim 3fachen?
Ich zahle lieber normale Preise und gebe dann dem Monteur ein ordentliches Trinkgeld. Dann habe ich wenigstens die Hoffnung das der sich bemüht und weiß das mein Geld da hinkommt wo es eher benötigt wird. Bisher habe ich immer Trinkgelder gegeben oder was für die Kaffeekasse gespendet, bei BMW kommt das aber nicht in Frage.

Zitat:

Generell geht die Tendenz dahin, dass in den Markenwerkstätten immer weniger "Mechaniker" sondern eher "Moduletauscher" anzutreffen sind. Das geht sogar soweit, dass offensichtliche Deffekte gar nicht in Augenschein genommen werden, sondern das Fahrzeug erst ans Diagnosegerät gesteckt wird. Habe ich selbst erlebt, als ich den Q7 meines Bruders in die Werkstatt brachte.

Kein Wunder, mit dem Diagnosegerät kann man zusätzlich Geld verdienen, bzw. muss das auch bis sich das Gerät bezahlt gemacht hat.

In den ganzen Jahren kann ich viele Beispiele bringen wo "Hinterhofwerkstätten" besser und preiswerter aber auch schlechter gearbeitet hatten. Die Qualität kann ich erst nach einiger Zeit beurteilen, die Rechnung aber sofort.

Mag ja auch durchaus sein das man bei aufwendigen Reparaturen in einer guten Markenwerkstatt besser aufgehoben ist, aber für kleine Arbeiten wie Bremsflüssigkeitwechsel braucht man kein "Spezialwissen" oder teure Diagnosegeräte. Die geforderten Preise für diese Tätigkeiten bezeichne ich einfach als Abzockerei.

...im Grunde genommen sind wir ja einer Meinung.

Allerdings gefällt mir der Begriff Abzockerei nicht, weil er etwas unseriöses unterstellt. Durch mein Z1-Hobby kenne ich einige BMW-Händler aus nah und fern persönlich. So lustig ist das gar nicht, wenn man hinter die Glaspalast-Fassade schaut.

Wenn man sich mal die Umsatzrendite der BMW-Händler ansieht (mach Dich mal schlau), so könnte der Besitzer der Hinterhofwerkstatt mit dieser prozentualen Rendite, bezogen auf seinen geringeren Umsatz, nicht mal seine Familie ernähren.

Im Grund kann natürlich jeder handeln wie er will, das ist natürlich der Tod der kleinen Markenhändler. Früher hatten wir hier vor Ort einen BMW-Händler, bei dem ich mich immer gut betreut und nie abgezockt fühlte. Leider dachten zu viele so wie Du. Nun haben wir die Wahl, ob wir zu dem 35 km oder zu dem 40 km entfernten BMW-Händler fahren. Auch die Sparfüchse müssen die Strecke auf sich nehmen, solange sie in der Garantiezeit sind. Manchmal kurzfristig gespart, kann auch langfristig teurer sein.

Bei uns im Ort, gab es früher BMW, FIAT, FORD, Opel, Renault usw.. Geblieben ist ein Ford B-Händler, der sich mit seiner Lackiererei über Wasser hält und ein kleiner Renault-Händler.

Heinz

Ich stehe auch nicht auf "Geiz ist Geil".
Ich bin ja durchaus bereit auch mehr zu zahlen. Leider schließen aber die wirklich guten Werkstätten mit ordentlichen Preisen.
Übrig bleiben dann die billigen und wohl auch die viel zu teuren, die imho abzocken.
Aber komme ich dir gerne entgegen und ändere den Begriff in Wucher. Das trifft es wohl genauer.
Mir ist es auch völlig egal ob ich den Wagen in einer Holzbude kaufe. Aber scheinbar muss der Glaspalast sein, um die Kunden anzuziehen die wirklich Geld dalassen. Leider muss dann jeder den Aufpreis zahlen.
Mag ja sein das trotz hoher Preise nicht viel übrig bleibt, aber das ist nicht meine Schuld und ich will den Glaspalast nicht haben. Da wird dann wohl einiges falsch gemacht.
(Das viele Werkstätten schließen hat wohl auch mit der Schere zwischen Reich und Arm zu tun. Eine Mittelschicht gibt es bald nicht mehr. Ein Familienvater kann sich doch keinen neuen Volkswagen mehr leisten, aber das ist ein anderes Thema.)
Ich werde jedenfalls keine Glaspaläste finanzieren.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


(Das viele Werkstätten schließen hat wohl auch mit der Schere zwischen Reich und Arm zu tun. Eine Mittelschicht gibt es bald nicht mehr. Ein Familienvater kann sich doch keinen neuen Volkswagen mehr leisten, aber das ist ein anderes Thema.)

... da hast Du leider vollkommen Recht. Ein guter Freund von mir betreibt eine freie Werkstatt. Was der so erzählt ist wirklich erschreckend. Leute, die früher ihre Rechnungen gleich bezahlt haben, fragen ob sie auf 2 oder 3 Raten abstottern können. Zweitwagen werden abgeschafft usw. usw.

Die Entwicklung ist nicht toll. Und letztendlich merken wir es alle auch in der eigenen Geldbörse. Wenn es auch noch nicht bedrohlich ist, so ist es doch unangenehm 🙁

Heinz

Daran aber den Preisen meines Arbeitgebers die Schuld zu geben geht wohl etwas zu weit 😉

Zitat:

Original geschrieben von bruno violento


Daran aber den Preisen meines Arbeitgebers die Schuld zu geben geht wohl etwas zu weit 😉

Ich kann mich irren, aber bisher habe ich nirgendswo etwas derartiges gelesen. 😕

Es geht nur darum das die Preise bei BMW allgemein viel zu hoch sind. 😉

Wie gesagt, es kann sein dass sie DIR viel zu hoch sind...
Es kommt darauf an, was ich von meiner Werkstatt erwarte: Schnell und günstig zwischendurch die Wartungsarbeiten erledigen oder schwierige Diagnosen und Spezialfälle behandeln können sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Markenkunden bezahlen, wie ich mehrmals versucht habe, dir zu erklären, eben NICHT nur den Glaspalast sondern auch mehr und spezielleres Werkzeug und Diagnosegeräte, die die freien Werkstätten nicht bekommen - und sich auch nicht leisten können.
Wir machen die Diagnose nicht zum Spaß, sondern um unnötige schritte zu vermeiden und im Nachhinein durch das Protokoll nachvollziehen zu können, was wir gemacht haben.
Die neue BMW-Testergeneration ermöglicht es jederzeit, dass ein Münchener Ingenieur sich in die Sitzung einklinkt und entweder Tipps gibt oder im Zuge der Qualitätssicherung die Ergebnisse der Diagnose gleich auswertet.
Außerdem kann so (im Interesse des Kunden) die Arbeit des Monteurs kontrolliert werden.

Hab ich eigentlich erwähnt, dass ich den Türkeilriemen eines Z1 vor einiger Zeit mal ersetzt habe?
Obwohl das Know How einer Markenwerkstatt sich in erster Linie natürlich auf aktuelle Modelle bezieht, arbeiten die Monteure, die seinerzeit den Z1 repariert werden doch teilweise immernoch da, und die vergessen doch nicht einfach wie die Technik damals funktioniert hat! Einer meiner Lehrgesellen war der größte E21-Experte, den ich jemals kennen lernen durfte!
Ich habe nicht mehr gelernt, wie man einen Vergaser einstellt, das mag mir die eine oder andere Hinterhofwerkstatt voraus haben, aber wenn es mal gemacht werden musste hatte ich Kollegen, die mir geholfen haben.
Kompetenz in neuesten Diagnosetechniken und Zugriff auf interner Informationen des Herstellers hat die Hinterhofwerkstatt allerdings nicht, da muss dann die Markenwerkstatt hinterherlaufen.
Tragisch wird es erst, wenn die Wartung von günstigen Hinterhofwerkstätten erledigt wird und die Markenwerkstatt nichts verdient, komplizierte Problemfälle aber bei uns diagnostiziert werden, womit kaum etwas verdient wird... und der Kunde im schlimmsten Fall mit dem Ausdruck vom Diagnoseprotokoll zur Hinterhofwerkstatt rennt, um das Teil tauschen zu lassen.

man brauch hier nur einen Blick im BMW-Forum der aktuelleren Modelle werfen um zu sehen,daß häufig auch beim Freundlichen ein Problem auch nach mehreren Anläufen  immer noch nicht gelöst werden konnte und der Kunde sich als Versuchskaninchen vorkommt. Motor-Talk ist voller solcher Threads.
Für Sachen,die eine freie Werkstatt nicht erledigen kann, hat man eben keine Allternative als zum 🙂 zu fahren. Aber für einen normalen Service,den jede x-beliebige Werkstatt durchführen kann sehe ich es auch nicht ein, vorallem bei einem etwas älteren Wagen, beim  🙂 das 2-3x zu zahlen.

Mein Kumpel hat heute für neue Bremsflüssigkeit+Ölwechsel am E46 325i 240€ bei BMW gelassen.Das waren vor kurzem ca.500DM! Aber die Autowäsche war wenigstens umsonst 😁

-Manche Probleme brauchen mehrere Anläufe oder längere Zeit, aber du glaubst doch nicht, dass eine freie werkstatt das schneller oder besser kann?
-Entweder, wir holen uns unsere Investitionen durch ALLE unsere Kunden wieder, also auch in der Wartung...
...oder die Behandlung spezieller Probleme wird noch teurer.

Abgesehen davon - gerade in einem Forum wie diesem werden ein Haufen schlechter Erfahrungen breitgetreten und jeder hat auch noch was zu berichten, wenn aber alles okay ist schwindet natürlich auch die Motivation, sich den Frust von der Seele zu schreiben.

Und gerade beim geliebten Automobil fühlt sich jeder gleich über's Ohr gehauen, das ist ein großes Problem für die Branche.
Sobald nach dem Kauf noch irgendetwas Geld kostet, ist das Geheule groß und jeder will eine Sonderbehandlung.
Was bei uns im Rahmen der Kulanz für Arbeit verschenkt wird, das findest du in keiner anderen Branche.

EDITH hat gerade in einem anderen Thread gelesen, dass du ja auch schon in den Genuss unserer Kulanz gekommen bist 😉

Zitat:

EDITH hat gerade in einem anderen Thread gelesen, dass du ja auch schon in den Genuss unserer Kulanz gekommen bist 😉

Und wie oft wurde unter dem Deckmantel der Kulanz schon grössere Reklamationen abgehandelt?? Ich denk da mal an die SBC von Mercedes - zuerst waren es Kulanzreparaturen, dann wurde der Fehler öffentlich gemacht, und dann gab´s die große Rückrufaktion bei S und E Klasse usw.

Das Thema könnten wir endlos weitergestalten - oder 😉

Nepp finde ich, wenn ich eine A-Klasse zum nomalen Service stellen, und ohne größere Reparaturen eine Rechnung von 905 Euro auf den Tisch bekomme, wobei 480 Euro Arbeitszeit verrechnet werden. Ich habe auf gut Deutsch fast eine Woche Arbeit bezahlt - das wurde mit überhöhten Preisen gemeint - denke ich da mal eben.

Wenn man dann auch noch als Zulieferer für die Autoindustrie tätig sein darf, und sieht, was an den Kunden weiterverrechnet wird, und was aus den Lieferanten rausgeschunden wird - dann kommt der zweite Gedanke des Nepp´s.

Und zu guter Schluß - jedes Jahr höhere Gewinne, und jedes Jahr höhere Rechnungen - das schmeckt dann auch nicht jedem - oder???

Wir sind alle Gewinnorientierte Kaufläute, aber man sollte schon aufpassen, ob sich alles noch in einem Rahmen bewegt, oder ob es langsam abdriftet. Und bei der momentanen Wirtschaftslage des Normalverdieners wird die Schiene des Verständnis halt immer schmäler, und man such nach Gründen, warum kein Geld mehr in der Geldtasche bleibt.

Wie schon oben erwähnt, bei dieser Diskussion werden immer zwei Ansichten aufeinandertreffen - und ein Ergebnis kann dabei nicht erreicht werden.

Schöne Grüße aus Wien (wo immer mehr Steuern für/gegen Autofahrer erfunden werden 😁)
Chris

Zitat:

-Entweder, wir holen uns unsere Investitionen durch ALLE unsere Kunden wieder, also auch in der Wartung...

...oder die Behandlung spezieller Probleme wird noch teurer.

Das wird sie zweifelslos werden, denn ich bin kein Kunde der sich bei normalen Wartungen neppen lässt.😉

Auch erschließt sich mir die Logik nicht ganz darin, zumindest gibst du ja zu das die Wartungen viel zu teuer sind.

Und ich frage mich wie das bei anderen Automarken gehandhabt wird die deutlich preiswerter sind: Gibt es dort diese speziellen Probleme nicht oder schicken die ihre Kunden nach BMW? 😕

Bisher bekam ich noch jedes Auto zur vollsten Zufriedenheit repariert ohne Wucherpreise zu zahlen!

Zitat:

Und gerade beim geliebten Automobil fühlt sich jeder gleich über's Ohr gehauen, das ist ein großes Problem für die Branche.

Noch mal:

Achsvermessung 40-50 Euro zu 150

Bremsflüssigkeit 30 Euro zu 80

Klimaanlagewartung 50-70 Euro inklusive Pollenfilter zu rund 170 Euro ohne Pollenfilter

Wechseln von Bremsbeläge und Scheiben vorne mit gleichen Ersatzteilen vorne rund 60% teurer bei BMW

Die Liste lässt sich fast endlos weiterführen.

Ich fühle mich nicht von der Branche übers Ohr gehauen sondern von BMW.😉
Wobei ich ja schon erklärt habe das ich durchaus bereit bin höhere Preise zu bezahlen, das bei den Unterschieden die Grenze aber längst überschritten ist.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


zumindest gibst du ja zu das die Wartungen viel zu teuer sind.

Da hast du etwas falsch verstanden und das will ich auf gar keinen Fall so stehen lassen.

Sind sie nämlich nicht.

Ich wiederhole es gerne, wir investieren sehr, sehr viel Geld.
Das machen wir nicht um eine schicke Werkstatt stehen zu haben, sondern weil es erforderlich ist, das Geld zu investieren, um für Fälle gerüstet zu sein, deren Schwierigkeitsgrad über Wartung und Verschleißteile hinausgeht. Das ist kostenintensiv.
Diese Summen müssen markenoffene Werkstätten in diesem Maße nicht investieren, deshalb können sie die Leistungen, die sie erbringen können, zu günstigeren Preisen anbieten.

Andere Marken können übrigens mit dem BMW-Service nicht mithalten, das sehen sogar externe Tester so. Vielleicht investieren sie weniger, das weiß ich nicht. Aber der Zusammenhang ist doch erkennbar, oder?

Eine Woche Arbeitszeit würden bei uns übrigens 3924 Euro kosten, und da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Mitbewerber dermaßen günstig ist, hinkt in deiner Rechnung anscheinend irgendwas... 480 euro sind bei uns in Etwa viereinhalb Stunden.

Und nein, davon wird nicht nur das Gehalt der Monteure gezahlt, sondern auch das des Servicepersonals, Strom, Wasser, Betriebsmittel, Werkzeuge, Hebebühnen, das Werkstattgebäude, Hard- und Software, der Kaffee für die Kunden, Arbeitskleidung, Fahrzeugwäsche...
All die Sachen, auf die unsere Kunden nicht verzichten will... die aber keiner bezahlen will.

Zitat:

Original geschrieben von bruno violento



Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


zumindest gibst du ja zu das die Wartungen viel zu teuer sind.
Da hast du etwas falsch verstanden und das will ich auf gar keinen Fall so stehen lassen.

Sind sie nämlich nicht.

Aha und wie soll man das verstehen?

Zitat:

-Entweder, wir holen uns unsere Investitionen durch ALLE unsere Kunden wieder, also auch in der Wartung...

Meinst du nicht das es Kunden gibt die keine "Spezialfälle" haben sondern nur normale Wartungen und Reparaturen?

Sollen die nicht nur den Glaspalast mitbezahlen sondern auch noch für andere Kunden?

Schon mal darüber nachgedacht das viele Kunden wegen der zu hohen Preise eben woanders hinfahren, das aber bei humaneren Preisen mehr Kunden kommen und man mehr Arbeit hat und mehr verdient?

Und wetten das bei jeder denkbaren Reparatur der Händler noch verdient?

Dann nenne mir die "Spezialfälle" für die ich mitbezahlen soll!

Und vor allem möchte ich wissen wie oft die "Spezialfälle" vorkommen und setzt die Zahl mal in Relation zu den Wartungen und normalen kleinen Reparturen.

Zitat:

Eine Woche Arbeitszeit würden bei uns übrigens 3924 Euro kosten, und da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Mitbewerber dermaßen günstig ist, hinkt in deiner Rechnung anscheinend irgendwas... 480 euro sind bei uns in Etwa viereinhalb Stunden.

Also kostet die Arbeitstunde über 100 Euro und du bist wirklich der Meinung das ist günstig gegenüber Mitbewerber?

Gute Nacht.

Zitat:

Original geschrieben von bruno violento



Zitat:

Eine Woche Arbeitszeit würden bei uns übrigens 3924 Euro kosten, und da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Mitbewerber dermaßen günstig ist, hinkt in deiner Rechnung anscheinend irgendwas... 480 euro sind bei uns in Etwa viereinhalb Stunden.

Und nein, davon wird nicht nur das Gehalt der Monteure gezahlt, sondern auch das des Servicepersonals, Strom, Wasser, Betriebsmittel, Werkzeuge, Hebebühnen, das Werkstattgebäude, Hard- und Software, der Kaffee für die Kunden, Arbeitskleidung, Fahrzeugwäsche...
All die Sachen, auf die unsere Kunden nicht verzichten will... die aber keiner bezahlen will.

Hallo,

ich will Dich ja auch nicht privat kritisieren, aber dazu kannst Du ja nun wirklich nicht stehen 😁!!!

Du hast mir jetzt mein Service vorgerechnet - wieviele Services (ohne Raparturen - sondern ein normales planmäßiges Service bei 80.000 km) in der Woche werden denn von diesem Mechaniker gemacht - da bist du dann wahrscheinlich weit über Deinen 3.924 TEuros.

Weiters werden ja auch, wie schon beschrieben, in den Teilen selbst Aufschläge verrechnet, die leider horrent sind.

Also:    AUTOGENERICA  (billig muss nicht schlecht sein, und damit wird man halt den großen Werkstätten auch wieder das sparen lernen müssen

Bei einem Monatsgehalt vom knapp 16.000 Euros pro Person - kauft Ihr Euch alle Monate eine neue Hebebühne - verwendet Ihr Einwegwerkzeuge, und bezüglich der Betriebsgebäude - da sind wir wieder bei den schon erwähnten Glaspalästen.

Früher konnte man auch beim Service des Autos dabeibleiben - heute heißt es, 1 Tag???? Und dann werden Arbeitseinheiten verrechnet, die nicht nachvollziehbar sind!

Schau Dir mal die Rechnung für Öl in der Werkstätte an - der Gestehungspreis im 25 bzw. 50 Liter Faß - und der Preis auf der Rechnung, dann noch ein paar Arbeitseinheiten, Reinigunsmaterial, Entsorgunskosten - und weg sind 250 - 400 Euros. Der Kunde liest Öl  € 200,-   hintendran kommt dann ja noch die Arbeitszeit und der Rest, deshalb steht alleine für diesen Posten dann eine utopische Summe auf der Rechnung.

Und genau bei dieser Kleinigkeit von ein paar 100 Euros kann ich eine unabhängige Werkstätte mit einer Markenwerkstätte vergleichen, vielleicht nimmt jetzt der eine oder andere seine Rechnung, und schaut sich das auch genau an, und kommt dann ins Schwitzen!

Weiters Beispiel für Werkstätten-Rechnungen sind solche Posten wie Waschanlage mit Scheibenwaschmittel füllen! Das mache ich prinzipiell vor dem Service selbst, musste es aber schon zweimal danach reklamieren, da es dann trotzdem auf der Rechnung stand (reingepasst hat kein Tropfen!!!).

Soll ich weitermachen??

Schönen Tag noch
Chris

Was sind das denn für Spezialfälle,die nur von BMW erledigt werden können? Außer Sachen die mit der Elektronik aktueller Modelle zu tun haben,kann ich mir jetzt  nichts darunter vorstellen,was nicht auch jede andere Werkstatt erledigen kann.
Ich fahre jetzt seit `93 Auto und hatte noch nie so einen Speziallfall,wo meine Werkstatt nicht weiter wusste.

Erinnert mich irgendwie an die Pharmafirmen.Medikament Name A mit Zusammensetzung X kostet 40€, Medikament Name B mit 100% der selben Zusammensetzung X kostet 10€. Früher konnte der Apotheker das billige Medikament verschweigen,heute muß er das Billigste vorschlagen.Welches nimmt dann wohl der Patient?

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