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Bremsflüssigkeit wechseln beim B Service

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 26. Februar 2018 um 12:21

Hallo,

ich muss nächste Woche nach 150.000 total entspannten Kilometern ohne jede böse Überraschung zum B-Service. Da werde ich sicher wieder freundlich gefragt werden...

Früher war das so, das erst der Wassergehalt (Siedepunkt... Würth hatte auch einen Tester dafür) bestimmt wurde und dann entschieden wurde. Die Wasserdampfdiffusion findet doch eigentlich nur durch die Gummileitungen statt, wenn überhaupt, denn die Schlauchqualität ist wirklich besser geworden. Aber der Freundlich muss natürlich auch zusehen, wo er bleibt und da ist der generelle Austausch schon erklärbar.

Ich habe auch in meinen 30 Kraftfahrerjahren noch nie gehört, dass es wirklich mal bei einer Gefahrenbremsung "gekocht hat".

Eure geschätzte Meinung bitte:

Grüße aus Berlin

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 26. Februar 2018 um 15:32:11 Uhr:

Nur Geldschneiderei !

Der Wagen meiner Frau (A-klasse Bj.12 86000Km wurde noch nie die Bremsflüssigkeit gewechselt.

Bei jedem Tüv immer alles im grünen Bereich.

Warum sollte ich jetzt die Bremsflüssigkeit wechseln?

Also nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen,genauso mit den überteuerten Ölwechsel mit Ltr.Preisen von 20Euro und mehr.

Aber muss jeder selbst entscheiden!

....Oh, jetzt höre ich schon wieder den Spruch...wer ein Auto der Premium Klasse fahre, der solle da nicht "geizen"!!!

Wenn ich eine KFZ Werkstatt hätte, ich wurde dich als Kunden ablehnen. So etwas würde ich meinen Nerven nicht antun.

Man muss ja nur deine Beiträge hier lesen. :rolleyes:

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Also ich Wechsel nicht alle 2 Jahre! Ich mach das jetzt mal alle 3 Jahre, da ich die Flüssigkeit selber Wechsel sind die kosten zu vernachlässigen. 70 bis 80 Euro beim freundlichen ist schon eine Hausnummer.

@Peter-PP6

was meinst Du mit Wasserdampfdiffusion durch die Gummischläuche. Ich weiss nur, dass die Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und sich somit mit Feuchtigkeit aus der Luft anreichert.

Bremsscheiben und Bremsbeläge und Bremskolben haben beim Bremsen innigen Kontakt, sodass die Wärme über den Bremskolben, Bremszylinder an das Bremsfluid weitergeleitet wird, wenn dann im Bremszylinder das Wasser ab 100 Grad ausdampft hast Du im Radbremszylinder "Gas" welches sich zusammendrücken lässt und somit die Bremswirkung herabsetzt.

Bei einer Gefahrenbremsung aus highspeed auf annähernd Null werden die Bremsscheiben schon mal rotglühend, auch bei flotten Passfahrten.

Eine Prüfung der Wassersättigung ist sicher einem kalendarische Austausch der Bremsflüssigkeit vorzuziehen, aber wie Du richtig schreibst, die Werkstatt will auch leben und vor allen Dingen unser Bestes (Euro).

Meine Sicht ohne Anspruch auf "Unfehlbarkeit".

quadrigarius

2 Jahre ist wohl übertrieben, aber nach 3 Jahren ist es wohl angebracht.

Ob die Bremsflüssigkeit kocht kann ich nicht sagen.

Aber keine Bremsen wegen überalteter Bremsflüssigkeit kenne ich, da wird einem doch anders. An meinem 89er SL mach ich es selber.

Man muss es ja nicht in einer MB Werkstatt machen lassen.

Nur Geldschneiderei !

Der Wagen meiner Frau (A-klasse Bj.12 86000Km wurde noch nie die Bremsflüssigkeit gewechselt.

Bei jedem Tüv immer alles im grünen Bereich.

Warum sollte ich jetzt die Bremsflüssigkeit wechseln?

Also nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen,genauso mit den überteuerten Ölwechsel mit Ltr.Preisen von 20Euro und mehr.

Aber muss jeder selbst entscheiden!

....Oh, jetzt höre ich schon wieder den Spruch...wer ein Auto der Premium Klasse fahre, der solle da nicht "geizen"!!!

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 26. Februar 2018 um 15:32:11 Uhr:

Nur Geldschneiderei !

Der Wagen meiner Frau (A-klasse Bj.12 86000Km wurde noch nie die Bremsflüssigkeit gewechselt.

Bei jedem Tüv immer alles im grünen Bereich.

Warum sollte ich jetzt die Bremsflüssigkeit wechseln?

Also nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen,genauso mit den überteuerten Ölwechsel mit Ltr.Preisen von 20Euro und mehr.

Aber muss jeder selbst entscheiden!

....Oh, jetzt höre ich schon wieder den Spruch...wer ein Auto der Premium Klasse fahre, der solle da nicht "geizen"!!!

Wenn ich eine KFZ Werkstatt hätte, ich wurde dich als Kunden ablehnen. So etwas würde ich meinen Nerven nicht antun.

Man muss ja nur deine Beiträge hier lesen. :rolleyes:

Spinner!!!

Solche Beiträge lese ich garnicht mehr. Alles was mit Sicherheit zu tun hat ist für mich nicht diskutabel.

Das sind auch die Typen die aus Kostengründen runderneuerte Reifen fahren und argumentieren sind doch auch rund und schwarz.

Außerdem würde ich mir als Frau Gedanken darüber machen, ob man mich loswerden möchte.

Jeder wie er kann, nur die ständige Jammerei wie teuer doch alles ist nervt schon doll.

Einen schönen Tag noch

@Schnuedel

Genauso nervt, wenn der monetäre Aufwand fürs Autofahren so ganz nocholant als uninteressant abgetan wird. Man darf schon anmerken, dass Ersatzteile, Hilfstoffe ect. nur gewechselt oder ersetzt werden sollten wenn die Sicherheit und die Funktionsfähigkeit es erfordert. Im Regekfall nach den Wartungsvorschriften des Herstellers.

Ich gebe mein Geld gerne für sinnvollere Dinge aus als für einen nicht vorgeschriebenen Ölwechsel oder nicht nötigen Ersatz von Hilfsstoffen und Ersatzteilen. Ich leiste mir die schönen Dinge des Lebens und freue mich darüber und nicht über neues Ol im Motor oder Getriebe.

Mein Glk ist ein technisches Gerät das mich weder mit hungrigen Augen (kondenswassergetrübten Scheinwerfer) anblickt, noch beim Gasgeben qualvoll aus den beiden Endrohren ein jammervolles " gib mir neues Öl für 25€/ltr". und das alle 5000 km röhrt.

Aber jeder sollte, wenn er darin Befriedigung findet oder gar Sicherheit vor unerwarteten Reparaturkosten erhofft (schon wieder das Geld) den Götzen "Premiumfahrzeug" mit Rauch- und Ölopfer huldigen.

quadrigarius

@quadrigarius

Wie gesagt es wird nur über hohe Preise gejammert. Habe mich jedesmal mit meiner Werkstatt über Ölwechselintervale gestritten da ich bei meinem Vorgänger Fahrzeug einer E-Klasse S211 mit einer Jahresfahrleistung von ca. 6000 km, bedingt durch einen Firmenwagen, einen Ölwechsel machen mußte. Durch Sparbuchoption und angeliefertes Öl hielten sich die Inspektionskosten in erträglichen Grenzen. Nur hatte ich auch bei Kulanzanträgen nie Probleme mit der Werkstatt und kostspielige Reparaturen wurden anstandslos von Mercedes repariert.

Jetzt kann man sagen das dies teuer durch den Service erkauft ist nur in meinem Fall war der Service billiger ( defekt der Luftfederung, Klimaanlage ).

Und wie gesagt, es besteht die Möglichkeit durch Mercedes freigegebenes

Öl für 6€/ltr. beizustellen.

Die Aussage welche man immer hört Mercedes sei sehr teuer stimmt zb. bei Ersatzteilen ganz und garnicht. Schaut euch mal bei Volvo und zb. Mazda um.

Aber wie gesagt jeder wie er kann. Über alles meckern und das nach dem Motto Geiz ist geil aber ich will ein Premiumfahrzeug fahren.

In diesem Sinne

Schnuedel

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 26. Februar 2018 um 15:32:11 Uhr:

Nur Geldschneiderei !

Der Wagen meiner Frau (A-klasse Bj.12 86000Km wurde noch nie die Bremsflüssigkeit gewechselt.

Bei jedem Tüv immer alles im grünen Bereich.

Warum sollte ich jetzt die Bremsflüssigkeit wechseln?

Also nur den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen,genauso mit den überteuerten Ölwechsel mit Ltr.Preisen von 20Euro und mehr.

Aber muss jeder selbst entscheiden!

....Oh, jetzt höre ich schon wieder den Spruch...wer ein Auto der Premium Klasse fahre, der solle da nicht "geizen"!!!

Die Wahrheit liegt IMHO i-wo zwischen den 2 Jahren (mir zu früh) und den ^^6 Jahren (mir zu spät).

Meine freie Werkstatt nimmt 49€ komplett für Bremsflüssigkeitsservice.

Meistens versuche ich den notwendigen Wechsel mit ner passenden Gelegenheit, zb. Wechsel anderer Bremsen- oder E-teile oder einem geplanten Urlaub im Hoch- oder Mittelgebirge zu verbinden, da will ich mich auf die Bremsen im Ernstfall verlassen können.

@Schnuedel

Sorry, Du hast es abgekriegt, aber mich nervt es wirklich, wenn jemand sinngemäß schreibt, dass quasi wirtschaftliches Denken für einen Mercedesfahrer kleingeistig sei und wenn einem die Kosten zu hoch seien man doch keinen Mercedes fahren solle.

Ich hinterfrage bei allen "Zwangsausgaben" und das sind Wartungs und Reparaturarbeitskosten den Preis, die Notwendigkeit und die Wirtschaftlichkeit. Dann bleibt mir mehr für die "freiwilligen" Ausgaben und die bringen, machen Spaß.

Nichts für ungut.

Quadrigarius

Themenstarteram 27. Februar 2018 um 9:43

Ich bedanke mich für das rege Interesse und wünsche allen das kleine Bisschen Toleranz, das das Leben so viel leichter macht....musste ich aber auch sehr spät lernen. :)

@quadrigus:

Das Wasser entsteht nicht, weil die Bremsflüssigkeit bei Wärme zerfällt, sondern es gelangt gasförmig durch Membranen in die Leitung. Die Durchlässigkeit von von Metall ist praktisch 0. Es bleiben die Schäuche. (Früher ohne Tefloneinsatz bei dem alten Kältemittel R12 mussten jählrich die Filtertrockner gewechselt werden. Und die alten waren wirklich nass.

Das hatte jetzt mal nicht mit Geld zu tun :)

Danke nochmal und Grüße aus Berlin!

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, dh sie nimmt Wasser auf. Mit zunehmendem Wassergehalt bilden sich beim Bremsen Dampfblasen ( ab ca 3% Wasseranteil); das ist so, als ob Luft im Bremssystem wäre, die Bremswirkung geht gegen Null!

Den Wasseranteil kann man messen zB hiermit https://www.amazon.de/dp/B015361Y9Q/?tag=megrtt-21,

ein Wassergehalt kleiner 2% gilt noch als OK, vorher lasse ich auch nicht wechseln; nach zwei Jahren kann der Wasseranteil aber durchaus bei 3% liegen; statt stur zu wechseln könnte man allerdings erst mal messen und dann ggf wechseln

Gruß

Wolli

@Peter-PP6

Genauso wie wolli.doc es beschrieb habe ich es auch zu beschreiben versucht. Ich habe nie behauptet dass das Fluid bei Wärme zerfällt. Lediglich dass das im Fluid angereicherte Wasser ausdampft. Bei Ende des Produktionsprozesses ist das Fluid in Sinne von Wassergehalt "staubtrocken"

Die Wassermoleküle gelangen nicht nur wegen der Moleküldurchlässigkeit von Gummischläuchen und Membranen in das Fluid, sondern in erster Line durch den Vorratsbehälter, denn bei jedem Bremsvorgang sinkt der Flüssigkeitsspiegel und frische (mehr oder weniger feuchte) Luft strömt nach. Wenn der Bremsvorgang beendet ist wird durch die zurücklaufende Flüssigkeit wieder Luft verdrängt. Also ein ständiger Luft und Niveauwechsel im Bremsfluidvorratsbehälter.

Bremsflüssigkeit ist sehr hygroskopisch und reißt die Wassermoleküle aus der Luft agressiv an sich.

Entgegen deiner Ausführung diffundiert nicht Wasserdampf durch die Gummischläuche sondern Wassermoleküle. Wasserdampf ist eine sichtbare Ansammlung von Wassermolekülem, welche einer gegenseitigen Adhäsion unterliegem.

Quadrigarius

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