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Bremse vorn - größer/kräftiger als Serie

Audi A6 C4/4A, Audi S6 C4/4A
Themenstarteram 22. Mai 2014 um 7:20

Hallo Gemeinde,

fahre seit Jahren (1999) einen Audi V8 D11.

Vor einiger Zeit habe ich die Ufos gegen eine HP2 (314) getauscht.

Nun ist es mein Wille, diese weiter zu erweitern und eine größere/kräftigere Anlage zu verbauen, eventuell auch von Audi oder von Porsche oder von......

323er Sättel habe ich schon zu liegen, welche ich dann nehme, wenn gar nichts geht. Geht mir ja auch um eine schöne Optik bei den Bremssätteln.....

Ich habe 17 Zoll Felgen, Sommer wie Winter und es sollen nach meiner Info Scheiben bis 347mm drunter passen.

Könnt ihr mir da helfen und Tipps geben? Herzlichen Dank.

Gruß aus der Hauptstadt, Mario

 

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15 Antworten

http://www.movitbrakes.com/

Wozu andere Bremsen? Die HP2 dürfte nicht die schlechteste Wahl sein. Soll's hübscher werden?

Themenstarteram 22. Mai 2014 um 16:49

Hallo,

hübscher ist nicht das Wichtigste, Technik ist entschiedener und beides dann perfekt....

Ja, sie ist nicht schlecht, geht aber noch besser.

Wenn ich das mit meinem aktuellem Firmenwagen vergleiche, sind das schon gewaltige Unterschiede. Der ist nicht so schwer, fährt auch nicht so schnell,aber die Bremse packt mehr zu. Oder anders ausgedrückt, ich benötige weniger Pedaldruck. Soll das einfach nur die "alte" Technik sein?

Ich fahre ihn ja nun nicht ständig aus, aber ich hatte im letzten Jahr eine Situation, daß ich von fast 250 Km/h vor einer Ausfahrt runterbremsen mußte. Wer nichts Wildes, wollte nur mal sehen, was so geht. War schon etwas merkwürdig, wenn bei gleichem Druck die Bremswirkung minimal nachlässt.

So ist alles gut. Sauberes Tragbild rundum und zum Blockieren bzw. zum Einsetzen das ABS bekomme ich die Bremse auch....auf Beton, wenn es sein muß.....

Gruß aus der Hauptstadt, Mario

Zitat:

Original geschrieben von MarioB.

aber ich hatte im letzten Jahr eine Situation, daß ich von fast 250 Km/h vor einer Ausfahrt runterbremsen mußte. War nichts Wildes, wollte nur mal sehen, was so geht.

Und eine subjektiv empfundene Unzufriedenheit treibt dann bei Dir solche Blüten??? Dann müßte jeder seine Bremsen umbauen wollen, weil besser geht immer... irgendwie.

http://www.movitcars.com/htm/audv8.htm

http://www.4-tuner.de/K-N-Luftfilter-K-Sport-Teile:::321_323_395.html

Schau mal.

Grüße nach Paderborn :D

Themenstarteram 22. Mai 2014 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von 100avantquattro

Dann müßte jeder seine Bremsen umbauen wollen, weil besser geht immer... irgendwie.

Es geht doch hier nicht um "Müssen".

Es ist nur ein Wunsch und frage hier nach Möglichkeiten. Es geht immer etwas mehr/besser...wie auch immer.

Es ist doch jedem selbst überlassen, was er an seinem Fahrzeug macht, so lange es zulässig ist.....

Danke für Die Links. Habe aber keine Ufo-Federbeine mehr.... Die Sachen von K&N sind fast überlegenswert....

Gruß aus der Hauptstadt, Mario

Das Problem sind nicht die Bremsen, sondern eher die Bremsunterstützung.

Der Typ44 (also auch V8) hat eine eher unübliche hydraulische Bremskraftunterstützung. Damals war ABS noch nicht serienmäßig, so das eine gut dosierbare Bremse sehr wichtig war. Deshalb empfindet man die Bremsen vieler Autos von damals als "schwergängiger". Man brauchte einfach mehr Fußkraft für die gleiche Bremswirkung. Moderne Autos werden beim bremsen stärker unterstützt. Da reicht schon ein leichtes antippen des Bremspedales für volle Bremsleistung. Passieren kann nichts, da ABS heute serienmäßig ist. Im direkten Vergleich empfindet man die V8 Bremse dadurch als schwächer. Ich bin die typ44 Bremse gewohnt und empfinde die starke Bremskraftunterstützung vieler neuerer Autos als schlecht dosierbar. Man muß aber auch zugeben, das die Bremsen neuer Autos viel besser sind. Mit deiner HP2 biste aber mindestens auf dem Niveau einer modernen Bremse eines aktuellen Mittelklasseautos.

Mach mit deinem neuen Auto doch mal mit ausgeschaltetem Motor ohne Bremskraftunterstützung eine starke Bremsung. Ich tippe darauf, das er dann auch nur mit viel stärkerem Pedaldruck halbwegs akzeptabel bremst.

Wenn du eine giftiger ansprechende Bremse im V8 haben möchtest, würde ich eher zur Umrüstung auf eine pneumatische Bremskraftunterstützung raten. Da läßt sich evtl. die Bremsunterstützung verstärken.

Zitat:

Original geschrieben von typ44tdi

Das Problem sind nicht die Bremsen, sondern eher die Bremsunterstützung.

Der Typ44 (also auch V8) hat eine eher unübliche hydraulische Bremskraftunterstützung. Damals war ABS noch nicht serienmäßig, so das eine gut dosierbare Bremse sehr wichtig war. Deshalb empfindet man die Bremsen vieler Autos von damals als "schwergängiger". Man brauchte einfach mehr Fußkraft für die gleiche Bremswirkung. Moderne Autos werden beim bremsen stärker unterstützt. Da reicht schon ein leichtes antippen des Bremspedales für volle Bremsleistung. Passieren kann nichts, da ABS heute serienmäßig ist. Im direkten Vergleich empfindet man die V8 Bremse dadurch als schwächer. Ich bin die typ44 Bremse gewohnt und empfinde die starke Bremskraftunterstützung vieler neuerer Autos als schlecht dosierbar. Man muß aber auch zugeben, das die Bremsen neuer Autos viel besser sind. Mit deiner HP2 biste aber mindestens auf dem Niveau einer modernen Bremse eines aktuellen Mittelklasseautos.

Mach mit deinem neuen Auto doch mal mit ausgeschaltetem Motor ohne Bremskraftunterstützung eine starke Bremsung. Ich tippe darauf, das er dann auch nur mit viel stärkerem Pedaldruck halbwegs akzeptabel bremst.

Wenn du eine giftiger ansprechende Bremse im V8 haben möchtest, würde ich eher zur Umrüstung auf eine pneumatische Bremskraftunterstützung raten. Da läßt sich evtl. die Bremsunterstützung verstärken.

Okay... die Möglichkeit habe ich mal ausgeschlossen, da ich mal annahm, daß 4stellige Kosten und grimmige TÜVler-Blicke nicht unbedingt DAS waren, wonach der TS suchte.

Ich gehe mal davon aus, das für den HP2 Umbau auch keine neuen Teile genommen wurden, da sonst die Kosten auch im 4stelligen Bereich gelegen hätten. Der Umbau auf Unterdruckbremse mit gebrauchten Teilen vom alten A8 oder was halt passt dürfte locker im 3stelligen Bereich machbar sein. Und ob der Umbau von UFO auf HP2 100% TÜV konform ist???

Beim Unterdruckumbau ändert man ja nur was an der Unterstützung. Die Bremse an sich bleibt ja gleich.

Aber was kommt NACH dem Umbau? Die nächste Unzufriedenheit.

Wenn ich meine Bremse im 92er 100er Quattro mit der im 17 Jahre alten Megane Scénic vergleiche, dann könnte man meinen, der Audi hätte gar keine Bremse. Im Renault falle ich beim Antippen der Bremsen schon fast vom Sitz. Der Audi wird nur etwas langsamer.

Man sollte mal den realen Bremsweg messen. Leider finde ich auf die schnelle keine Angaben zum Bremsweg des V8. Ich tippe bei damaligen Tests mal auf was um die 40m +-2m?!

Die Frage ist eben auch, fühlt sich die Bremse des V8 nur anders an oder ist sie es auch. Das wirst du nur durch eigene Test rausbekommen können.

 

Rein theoretisch:

Wir tauschen die UFO Bremse gegen die HP2, was evtl. 1-2m bringt.

Dann noch statt der 15" Serienbereifung aktuelle 17" Sommerreifen, bringt evtl. noch mal 1-2m.

Ersetzen die damailgen Komfort Öldruckdämpfer gegen straffere Gasdruckdämpfer, bringt evtl. 0,5-1m.

Was jetzt noch helfen würde ist ein feinfühligeres ABS und evtl. ein schneller ansprechendes Bremssystem, was zusammen auch noch mal 0,5-2m ausmachen könnte.

So könnte man theoretisch auf irgendwas zw. 35-37m kommen.

Dummerweise ist bei 100km/h schon die Auswirkung, ob du 0,5 oder 0,7sek. Reaktionszeit hast größer, als die theoretische Bremswegverkürzung durch technische Umbauten, nämlich bei 0,2sek schon über 5m.

Also nie mit Tempomat fahren, weil die Zeit bis der Fuß das Bremspedal berührt schon 5-10m ausmachen könnte :-)

Eine gute Bremse ist allerdings trotzdem extrem wichtig. Wenn man aber weiß, wie das eigene Auto bremst, kann man sich darauf einstellen. Ich weiß auch, das ich bei einem Crash im 25 Jahre alten Audi keine Chance gegen einen aktuellen A6 habe :-)

Aber auch die Generation Käfer hat ohne 20 Airbags, ABS, ESP, ASR, Front Assist, BAS, Radialreifen usw. tatsächlich überlebt. :-)

Zitat:

Original geschrieben von typ44tdi

 

Also nie mit Tempomat fahren, weil die Zeit bis der Fuß das Bremspedal berührt schon 5-10m ausmachen könnte :-)

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Ich fahre im Passat sehr viel mit Tempomat. Dabei ruht der rechte Fuß immer auf dem Bremspedal. Schneller kann man nicht im Notfall auf die Bremse stampfen.

Ein paar Bremswerte hätte ich mal zu Vergleich. Quelle Auto Motor Sport Ausgabe 1996

S6 Plus , hat ja auch die HP2 und hinten Girling 43 Innenbelüftet nur halt vorn 323 Scheiben.

Bremsweg 36,8 Meter warm

Dann hätte ich noch Audi A6 C4 2,5 TDI

Bremsweg kalt 39,8 Meter, warm 42,9 Meter

 

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

Zitat:

Original geschrieben von typ44tdi

 

Also nie mit Tempomat fahren, weil die Zeit bis der Fuß das Bremspedal berührt schon 5-10m ausmachen könnte :-)

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Ich fahre im Passat sehr viel mit Tempomat. Dabei ruht der rechte Fuß immer auf dem Bremspedal. Schneller kann man nicht im Notfall auf die Bremse stampfen.

Also ich stell meinen rechten Fuss, so wie den linken ganz normal auf den Boden. Wäre mir auf Dauer zu anstrengend den Fuß immer hoch zu halten. Vor allem kann ich den dann auch mal bewegen und anders positionieren. Gerade das ist ja auch das praktische an der GRA, das man nicht verkrampft die ganze Zeit seinen Fuß in einer Position halten muß.

Außerdem höre ich doch immer, das die Bremsen in den neuen Autos so leichtgängig sind. Da reicht doch schon antippen für ne kräftige Bremswirkung. Dann klappt das mit dem ablegen des Fußes aber nicht so recht.

am 24. Mai 2014 um 20:43

Bei den Bremsen sollte man im Stand mal öffters das Bremspedal komplett bis zum Anschlag durchtreten , somit stellen sich die vorderen und hinteren Bremseläge nach und die Bremswirkung wird besser . Zudem wird man vor unliebsamen Defekten an der Bremse bei der Fahrt nicht überrascht .

Olli .

Zitat:

Original geschrieben von der-haegar

Bei den Bremsen sollte man im Stand mal öffters das Bremspedal komplett bis zum Anschlag durchtreten , somit stellen sich die vorderen und hinteren Bremseläge nach und die Bremswirkung wird besser .

Scheibenbremsbeläge werden bei jedem Bremsvorgang nachgestellt.

Bei den hinteren Bremsen kann es je nach Bremssattel ein paar Bremsvorgänge benötigen um den Stößel für die Handbremse nachzustellen.

Wenn die Bremsen nach einem kräftigen Tritt im Stillstand besser bremsen, dann sind die Bremsen einfach festgegammelt und sollten überholt werden.

Aber: Ab und zu mal feste auf die Bremse trampeln und ggf. die Bremsschläuche auf Blasen kontrollieren kann durchaus vor bösen Überraschungen schützen, denn so ganz frisch und neu sind unsere Autos ja nicht mehr. Mir ist es sympathischer, eine Kolbenmanschette oder ein Schlauch platzen im Stillstand weg als bei 200km/h in einer Notbremsung.

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