Bremsbeläge nach 40000 Km Hinten defekt

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo Zusammen,

wer hat ähnliche Problem wie ich mit meinem Tiguan.

Am Freitag morgen nachdem ich losfuhr und ich bremste lies es einen Schlag und es löste sich eine Teil meines Bremsbelag an der Hinterachse.

Ist das Normal ?????

Wer hatte auch solche Porbleme???

40000 km und schon runter und das noch hinten.

Sofort Belege und Scheiben gewechslet.

Einzige was mir aufgefallen ist das an der einen hinteren Felge alles schwarz ist als an der anderen Alufellge.

Bremsenhänger??? Elektrische Feststellbremse?????

Mal schauen was VW in WOB spricht denn alles Zahle ich net

MFG

Marcel

Beste Antwort im Thema

OK. Wenn ich sowas höre: Ford-Bremsklötze im Sharan, dann bleibt mir die Spucke weg!!!!!
IHR LAIEN: Lasst die Finger von der Bremse, wenn Ihr keine Ahnung von der Materie habt!!!
Ich mache zuhause alles selbst, ausser Gas. Da kenne ich mich nicht wirklich aus! Sowas nennt man Verantwortung!!!

Dass ein Bremsbelag nach 40.000 runter ist, ist nicht unbedint ein Mangel, sondern hängt mit der Fahrweise zusammen...
Wer die Beschleunigung liebt, sollte auch Geld für Bremsbeläge einkalkulieren!!
Und mir graut allen Ernstes vor Leuten, die an ihren Bremsen rumbasteln, ohne die entsprechende Ahnung zu haben!
Sorry, aber da verstehe ich keinerlei Spass!!!
Wenn jemanden das Fell juckt, kann er gerne mit 180 an eine Betonwand brettern... Ich schau mir den Schrott dann gerne an. Aber wenn er mit modifizierten Bremsen mich oder meine Familie in Gefahr bringt, sollte er lieber einen weiten Bogen um mich machen!

Gruß
Nite_Fly

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Hallo merivafan
die vorderen Bremsbeläge haben eine Verschleißanzeige!
Es erscheint im Tachometer oben ein gelbes Symbol !
Ein fast gleiches gibt es im Drehzahlmesser unten/links
für einen Fehler im Bremssystem.
Die hinteren Bremsbeläge sind kleiner und haben keine
Anzeige. Deshalb sollte bei Änhängerbetrieb oder viel mit
Last auf der Hinterachse (Kofferraum) die hinteren Beläge
auf Verschleiß kontrolliert werden. (Sichtkontrolle)
Gruß
suedwest

Danke für die Erklärungen.

Bei 70000 km hat sich die verschlissene hintere Bremse durch ein schabendes Geräusch bemerkbar gemacht. Die äußeren Beläge, die man von außen noch einigermaßen sieht waren noch noch nicht ganz abgenutzt, aber die schlecht einzusehenden auf der inneren Seite.
Die vorderen Beläge haben bei gleicher Laufleistung noch ca. 30%.

Normalerweise nutzen sich die hinteren Bremsbeläge im Vergleich zu den vorderen sehr viel weniger ab, da die Last beim Bremsen zum Großteil auf den vorderen Bremsen liegt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, etwa im Verhältnis 1/3.
Doch hier wurde schon öfter berichtet, daß gerade die hinteren Beläge unerwartet schnell abnehmen...
Möglicherweise hat das etwas mit den Stellmotoren und der anhängenden Mechanik der elektrischen Feststellbremse zu tun?

so long...

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Es kommt darauf an, wie oft der Bremseingriff beim Regeln im Allradbetrieb aktiv ist. Wenn es also des öfteren mal über feuchte Wiesen geht und der rechte Fuß etwas schwer ist kommt der Austausch früher. Die Auslastung der Stützlast im Hängerbetrieb spielt auch eine Rolle. Der Tiguan, der 2 Leute spazieren fährt wird wesentlich länger mit seinen Belägen leben als der, der des öfteren mal 2to am Haken hat.
Eine Verschleissanzeige auch an den hinteren Belägen würde ich aber auch als sinnvoll betrachten.

Hallo zusammen

Ich fahr zwar einen Golf 6 Variant aber zu dem Thema kann ich euch was sagen.

Hatte vor Jahren einen Ford C-Max der auch eine elektrische Feststellbremse hatte und bei dem waren die hinteren Beläge auch nach 40tkm komplett runter.

Nach einem Gespräch mit einem Ingeneur aus Köln wurde mir erklärt warum das so ist.

Schuld ist die Elektrische Feststellbremse, diese stellt in gewissen Abständen die Beläge permant nach so das der Belag quasi immer leicht anliegt und deshalb der schnelle Verschleiß, das müsse so sein das die Feststellbremse immer den gleiche Weg zum anziehen hat.😕

Ich hab´s auch nicht kappiert.😠

Gruß

SVEAGLE

Hallo zusammen,

ich bin jetzt ca. 96 tkm gefahren und davon in den letzten 4 Jahren ca. 3.500 km im Jahr mit
dem Wohnwagen hinten dran. Bis jetzt noch keine Bremsbeläge gewechselt.
( 80 % Stadt / Landstraße im Bergischen Land; das sollte schon auf die Bremsen gehen )
Ich bin mal gespannt wann es soweit ist.

Gruß und schöne Weihnachtstage
Thomas

Die meißte Bremslast liegt auf der Vorderachse.
Doch heutige Autos haben einen Sensor in der Hinterachse, der registriert, wie weit das Auto beim Bremsen hinten aus den Federn "gehoben" wird. Je mehr der ausgehoben wird, desto mehr reduziert er die Bremskraft auf der vorderen Achse zugunsten der hinteren.
Doch das ist nicht mehr so wirklich neu, und das gab es schon lange vor den elektromechanischen Feststellbremsen! Da war es immer noch so, daß sich der Verschleiß der Beläge zwischen Vorn und Hinten bei ca. 1/3 eingependelt hat.
Doch sehr viele Autofahrer haben z.B. die Feststellbremse so gut wie nie angezogen (was oft auch ein dummer Fehler war, denn diese Bremse will oft betätigt werden, um gangbar zu bleiben), und nur mit eingelegtem Gang geparkt, während die heute bei einer elektromechanischen Bremse da teilweise gar nicht mehr gefragt werden.
Nachdem die Bremse beim Lösen ja nur den Druck wegnimmt, die Beläge aber erst von der Bremsscheibe "verdrängt" werden müssen, kann es gut sein, daß der höhere Verschleiß daher kommt.

so long...

Nachdem ich diese Negativerfahrung bei Ford mit der EPB gemacht habe kommt mir keine elektrische Feststellbremse mehr in´s Auto.

Das finde ich schon eine Frechheit zu sagen "Das ist Stand der Technik" und in Zukunft werden immer mehr Auto´s mit so einem Schrott ausgestattet. So kann man den Ersatzteilmarkt natürlich auch ankurbeln.

Hat der Kunde das Auto erstmal gekauft, dann kommt die böse Überraschung, diverse Bauteile an den Auto sind extra darauf ausgelegt in bestimmten Zeiträumen zu verschleißen.

Das betrifft:

Bremsen
Kupplung
Achslager
Stoßdämpfer
Lampen
Selbst der Lack hält nur eine gewisse Zeit.

Wer will schon ein Auto verkaufen wo der Kunde die nächsten 10 Jahre nix mehr machen braucht, der Kunde soll nach Möglichkeit 1x im Jahr in die Werkstatt und da muß doch was kaputt sein das man dem Kunde wieder was neues verkaufen kann.

Mein Auto sieht keine VW Werkstatt mehr, der letzte Ölwechsel hat das Fass zum Überlaufen gebracht.

140€ für 3,6 Liter 10W40 ( Kein Longlife) und das 1x im Jahr ohne Inspektion.

Ölwechsel mach ich selber und die Verschleißteile kann eine freie Werkstatt einbauen (wenn nötig)

Gruß

SVEAGLE

Naja, wenn jeder so denken würde, würde der Edison heute noch Tiere "Hinrichten", um jedem, der ihm nicht gewogen ist, zu zeigen, daß sein Gleichstrom "Gut" und Westinghouse's (oder eigentlich Nicola Tesla's) Wechselstrom "Böse" ist!
Hätten wir Edison geglaubt, würden uns "östliche" Gesellen heute sogar die Überland-Leitungen absägen und zum Schrotthändler tragen! Über Smartphones würden wir noch gar nicht nachdenken...
Fahren würden wir noch mehrheitlich mit Dampfmaschinen, sofern wir mit den Dingern durch die ganze Pferde-Schei... auf den Straßen durchkommen würden, ohne uns da irgendwelche Krankheiten zu holen...
Doch gegen diese würden wir uns durch eifriges Beten, und spitzen Nasen gegen den bösen Odem schützen!
Ach ja: Und Besitzer eines Smartphones würden wir auf dem Marktplatz wegen Hexerei verbrennen, und alle sensationsgeil zugucken...

Und auch der Herzschrittmacher ist ein reines Teufels-Werk und hätte von Anfang an verboten werden müssen! Denn auch daran sind schon einige Leute gestorben!!!

Ich kann nur sagen: Ich habe eigentlich keine Probleme mit der elektrischen Feststellbremse, und möchte sie auch nicht mehr missen! Klar: Man muß sich damit vertraut machen! Dazu sollte man halt des Lesens mächtig sein, denn das Bordbuch hilft da unerwartet oft weiter...

Also entspannen! Wir können sagen, wir waren von Anfang an dabei!!
Wer's nicht will, soll es halt auch nicht kaufen...

Und kein Hersteller wäre heute gut beraten, seinem Fahrzeug bewusst eine begrenzte Haltbarkeit aufzuerlegen! Das kommt irgendwann raus, und dann geht der Schuss nach hinten los, und kostet mehr, als er dadurch gespart hätte!
Doch in manchen Hirnen hält sich dieser Stuß halt trotzdem noch sehr hartnäckig... Aber da ist nichts mehr zu retten!

Man kann heute Autos aus rostfreiem Stahl bauen (Die müsste man nichtmal lackieren!): Doch bezahlen kann man es nicht! Man könnte die Karosserien sogar aus Kohlenstoff bauen!
Doch was soll's: Auch da gäbe es einen, der daran was zu meckern hätte: Ich kaufe so ein Auto niemehr, und ich kaufe ein anderes (das heute genauso gefertigt wird!), nur um seinem Unmut Luft zu machen!

so long...

So leid es mir für dich dich tut - wenn du wirklich glaubst dass Hersteller darauf schauen dass die Teile ja alle lang halten dann hast du den Schuss noch nicht gehört. 😉

Die Autoindustrie wird reich vom Teileverkauf und nicht von den Autos.

Und somit wird sehr gerne in Kauf genommen, oder bewusst provoziert, dass Teile nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.

Ich arbeite schon zu lange in der Automobilindustrie um das Märchen zu glauben was du uns da oben mit deinem Posting erzählen willst.

Ich weiß ja nicht, bei welchem Automobilhersteller Du arbeitest, und als was (Lagerist? oder was?)
Daß Autoteile eine bewusst einkalkulierte Haltbarkeit haben, ist ein genauso hartnäckiges, wie falsches Gerücht, wie etwa, daß Spinat viel Eisen enthält, und deshalb für unsere Kinder besonders gesund sein soll!! (Das war da noch ansatzweise seriös, weil sich ein Dummbeutel da schlichtweg verrechnet hatte)

Kein Hersteller kann es sich leisten, morgen von sich in der Presse zu lesen, daß er bewusst minderwertige Qualität produziert! Und sowas kommt immer raus!!! Und der darauffolgende Image-Schaden ist nahezu unbezahlbar!!! Schon, wenn es nur ein unkalkulierbares Qualitätsproblem ist, ist das für den Hersteller katastrophal! Zudem lassen sich solche Dinge, wie die Haltbarkeit eines Teils gar nicht so leicht steuern!
Viele Teile, wie auch die Bremsen, werden gar nicht von den Automobil-Herstellern selbst gefertigt, sondern von Zulieferern! Und von denen wird Top-Qualität gefordert, oder, sie werden gnadenlos ersetzt!

Was die Hersteller da stattdessen machen, nennt sich Innovation: Das neue Auto kann halt etwas, was das alte noch nicht konnte. Damit wird ein Kaufanreiz geschaffen! Und das neue Teil gibt es eben nicht für ein altes Auto... Und diese Innovations-Zyklen werden immer kürzer!
Wenn heute herauskäme, daß VW bewusst minderwertige Bremsbeläge einsetzt, um den Kunden öfter in die Werkstatt zu zwingen, dann wäre der Schaden dadurch wesentlich höher, als die paar Cent, die sie da je Belag gespart hätten!! Und sowas kommt heraus! Und heute schneller, denn je!

Nur mal so...

P.S.
tut mir leid, wenn ich manche, die noch an den Klapperstorch, den Osterhasen, oder den Weihnachtsmann geglaubt haben, damit brüskiert habe...

Glaub was du willst - Einbildung ist ja auch eine Bildung 😁

Du glaubst sicher auch noch ans Christkind und den Osterhasen.

Ist doch schön wenn sich noch jemand seine naive Kindlichkeit behalten hat!

@ Triumpf BGH 125

Bei manchen reicht der Level halt nicht um Zusammenhänge zu verstehen.
Dann sollte man sie in ihrem Glauben lassen.
Peinlich halt für die Kollegen solcher Mitarbeiter.

Natürlich - wenn jemand nicht eurer Meinung ist dann ist natürlich der andere einfach zu dämlich um euch zu verstehen. Schon klar.

Man kann es sich schon sehr einfach machen im Leben. 😉

Mein Tip auch euch - geht einfach mal in einen KFZ produzierenden Betrieb und schaut euch viele Teile an - dann fragt ihr euch ob da nicht viele Teile dabei sind die bewusst so produziert werden um einen gewissenen Kilometerstand nicht zu überleben.

Um nichts anderes geht es mir - von sicherheitsrelevanten Teilen redet hier kein Mensch (außer ihr)

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