Bremsbeläge nach 40000 Km Hinten defekt
Hallo Zusammen,
wer hat ähnliche Problem wie ich mit meinem Tiguan.
Am Freitag morgen nachdem ich losfuhr und ich bremste lies es einen Schlag und es löste sich eine Teil meines Bremsbelag an der Hinterachse.
Ist das Normal ?????
Wer hatte auch solche Porbleme???
40000 km und schon runter und das noch hinten.
Sofort Belege und Scheiben gewechslet.
Einzige was mir aufgefallen ist das an der einen hinteren Felge alles schwarz ist als an der anderen Alufellge.
Bremsenhänger??? Elektrische Feststellbremse?????
Mal schauen was VW in WOB spricht denn alles Zahle ich net
MFG
Marcel
Beste Antwort im Thema
OK. Wenn ich sowas höre: Ford-Bremsklötze im Sharan, dann bleibt mir die Spucke weg!!!!!
IHR LAIEN: Lasst die Finger von der Bremse, wenn Ihr keine Ahnung von der Materie habt!!!
Ich mache zuhause alles selbst, ausser Gas. Da kenne ich mich nicht wirklich aus! Sowas nennt man Verantwortung!!!
Dass ein Bremsbelag nach 40.000 runter ist, ist nicht unbedint ein Mangel, sondern hängt mit der Fahrweise zusammen...
Wer die Beschleunigung liebt, sollte auch Geld für Bremsbeläge einkalkulieren!!
Und mir graut allen Ernstes vor Leuten, die an ihren Bremsen rumbasteln, ohne die entsprechende Ahnung zu haben!
Sorry, aber da verstehe ich keinerlei Spass!!!
Wenn jemanden das Fell juckt, kann er gerne mit 180 an eine Betonwand brettern... Ich schau mir den Schrott dann gerne an. Aber wenn er mit modifizierten Bremsen mich oder meine Familie in Gefahr bringt, sollte er lieber einen weiten Bogen um mich machen!
Gruß
Nite_Fly
76 Antworten
@ Raabee: wäre nett, wenn Du Beispiele nennen würdest, wie z.B. den Wischermotor etc. , ansonsten ist es auch nur Aussage gegen Aussage !
Leute nicht streiten.
Es ist doch so das die Hersteller uns doch schon vorgeben wann ein Teil getauscht werden soll.
Z.b. Alle 3 Jahre soll die Bremsflüssigkeit gewechselt werden, warum? Man könnte eine Bremsflüssigkeit entwickeln die länger hebt, aber wofür wenn sie nach 3 Jahren eh gewechselt wird.
Das gleiche mit dem Öl, warum ein Öl entwickeln das 10 Jahre im Motor bleibt mit besseren Filtern, für was, wenn es eh nach spätestens 2 Jahre gewechselt wird.
In der Industrie gibt es Maschinen wo das Öl nie gewechselt wird mit entsprechenden Filtern weil kein Mensch den Ölwechsel bezahlen würde z.b. Schiffsmotor.
Verschleißfreie Bremsen gibt es heute schon, aber an denen verdient keiner mehr Geld.
Z.b. Der Toyota Prius bremst ausschließlich mit dem Elektromotor, die Scheibenbremsen kommen nur bei der Notbremsung zum Einsatz und um das Auto im Stand zu halten. Die Bremsen werden aber auch in gewissen Abständen gewechselt weil sie altern, nicht weil sie verschleißen.
Nur mal ein paar Beispiele.
Gruß
SVEAGLE
Elektromotorische Bremsen gibt es schon fast 100 Jahre, doch die bremsen das Fahrzeug nur ab. Um es letztendlich zum Stehen zu bringen, braucht's immer noch die gute alte mechanische Bremse. So auch beim Prius...
Doch da wir hier im Tiguan-Forum sind, denke ich, daß das obsolet ist, denn ich habe noch keinen elektrisch angetriebenen Tiguan in freier Wildbahn gesehen!
Verschleißfreie mechanische Bremsen gibt es eher nicht, zumindest nicht so, daß sie den Komfortansprüchen eines heutigen Autos gerecht werden würden.
Motoren, bei denen das Öl "so gut wie nie" gewechselt wird, sind sogenannte Großmotoren, oder Langsamläufer. Die sind teilweise so groß, daß man da mit der Leiter in den Zylinder reinsteigen kann, und auf dem Kolben stehend, die Zylinderwände mit einem Schrubber reinigen kann. Die laufen mit einer konstanten, sehr niedrigen Drehzahl, in einer sehr kontrollierten Umgebung, und treiben einen Generator an, der den Strom für den eigentlich elektrischen Antrieb (Azipods), und den ganzen Rest, produziert (keine Antriebsmotoren, sondern eher "kleine" dieselbetriebene Kraftwerke, die den Strom für eine mittlere bis große Kleinstadt liefern könnten).
Mit einem PKW-Verbrenner, der mit ständig wechselnden Drehzahlen, Lasten und Umweltbedingungen zu kämpfen hat, nicht im Geringsten zu vergleichen! Es gibt zwar auch hier Aussagen, daß man das Öl auch länger drin lassen kann, doch das muss jeder für sich selbst entscheiden, und darf hinterher auch nicht jammern, wenn's doch in die Hose geht, und der Hersteller die Garantie ablehnt!
Und mal ganz ehrlich: Wenn einer hier das Ei des Kolumbus erfinden würde, dann wäre es sehr naiv, zu glauben, das liesse sich verheimlichen! Im Gegenteil: Der, der es erfunden hat, prescht damit vor, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber seiner Konkurrenz zu haben! Er ist da so auf seinen Wettbewerbsvorteil aus, daß er sogar schon vorprescht, auch wenn die Technik vielleicht noch nicht ganz ausgereift ist, denn würde er das nicht schnell genug auf den Markt bringen, hätte ihn die Konkurrenz schon wieder überholt, und die Entwicklungskosten wären beim Teufel! Doch so zieht die halt in kürzester Zeit nach!
Wäre das nicht so, würden wir heute keine Tiguans fahren, sondern bestenfalls Dampfmaschinen...
so long...
Zitat:
Original geschrieben von sveagle
Leute nicht streiten.Es ist doch so das die Hersteller uns doch schon vorgeben wann ein Teil getauscht werden soll.
Z.b. Alle 3 Jahre soll die Bremsflüssigkeit gewechselt werden, warum? Man könnte eine Bremsflüssigkeit entwickeln die länger hebt, aber wofür wenn sie nach 3 Jahren eh gewechselt wird.
Das gleiche mit dem Öl, warum ein Öl entwickeln das 10 Jahre im Motor bleibt mit besseren Filtern, für was, wenn es eh nach spätestens 2 Jahre gewechselt wird.
In der Industrie gibt es Maschinen wo das Öl nie gewechselt wird mit entsprechenden Filtern weil kein Mensch den Ölwechsel bezahlen würde z.b. Schiffsmotor.
Verschleißfreie Bremsen gibt es heute schon, aber an denen verdient keiner mehr Geld.
Z.b. Der Toyota Prius bremst ausschließlich mit dem Elektromotor, die Scheibenbremsen kommen nur bei der Notbremsung zum Einsatz und um das Auto im Stand zu halten. Die Bremsen werden aber auch in gewissen Abständen gewechselt weil sie altern, nicht weil sie verschleißen.
Nur mal ein paar Beispiele.
Gruß
SVEAGLE
Hallo,
zu diesem Thema möchte ich auf das Phoebuskartell hinweisen, wonach auf internationaler Ebene
bereits im Jahre 1924 beschlossen wurde, dass die Glühbirne nur mehr eine Brenndauer von 1000 Stunden haben darf. Eine Feuerwache in England hat nach meiner Erkenntnis noch eine Glühbirne
die seit ca. 100 Jahren dort Tag und Nacht brennt. Da das offensichtlich allgemein so war, wurde der o.a. Beschluss von den Herstellern vereinbart, um gut im Geschäft zu verbleiben.
Dass auch heute noch so verfahren wird, wurde durch Presseveröffentlichungen hinreichend unter dem Stichwort "Obsoleszenz" klargestellt. Natürlich bestreiten dies die Hersteller vehement, weil sie genau wissen, dass ein gerichtsverwertbarer Nachweis schwer möglich ist. Hierzu werden z.B minderwertige Module eingebaut, die voraussichtlich nach Ablauf der Gewährleistung defekt werden.
Gruß
Zetomer
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Selbst die Kolben in unseren Motoren haben ein Sollbruchstelle die früher oder später zu einem Motorschaden führt, kam letztens erst ein bericht darüber wo ein bekannter Kolbenhersteller das in einem Bericht bekannt gab.
Gruß
SVEAGLE
Nur mal als Anmerkung:
Die mittlerweile berühmte (und meines Wissens inzwischen durchgebrannte) Glühbirne dieser Feuerwache, war ein Kohlenfaden-Lampe!
Während eine heute gebräuchliche Glühlampe einen Glühdraht aus Wolfram etc. besitzt, die beim Einschalten den etwa 10-fachen Strom des Nennstroms zieht, und deswegen fast immer beim Einschalten kaputtgeht, hat eine Kohlenfadenlampe beim Einschalten einen sehr hohen Widerstand, und ist deswegen extrem langlebig. Doch der Wirkungsgrad ist bei denen noch sehr viel bescheidener, als der der "modernen", inzwischen auch geächteten Glühlampen. Außerdem waren diese Kohlefadenlampen extrem erschütterungsempfindlich, weswegen die irgendwann einfach nicht mehr gebaut wurden.
So eine Glühbirne im Auto wäre nicht viel besser, als eine Kerze im Scheinwerfer, so denn sie die ersten 10 Kilometer durchhält...
Sowas mit einer "Sollbruchstelle" bei der Produktion zu vergleichen, wäre in etwa so, als wenn jemand sagen würde: Die haben Turbolader bewusst eingeführt, daß die kaputtgehen können. Dampfmaschinen waren viel besser, denn die hatten sowas noch nicht!
Das Thema Obsoleszenz ist sicherlich eines, doch sowas traut sich ein Hersteller heute kaum noch, denn wenn er dabei erwischt wird, ist sein Brand sofort nachhaltig beschädigt! (Das Thema mit den Glühlampen wurde übrigens 1942 öffentlich, und seitdem war Schluß damit!)
Einem heutigen Hersteller kann schon ein Produktionsfehler im großen Stil fast das Genick brechen (siehe Toyota). Kommt jedoch heraus, daß der absichtlich herbeigeführt wurde, dann ist das so gut wie tödlich für ihn! Und in unserer heutigen Informationsgesellschaft kommt sowas raus!
Auch die Theorie, daß man in z.B. Drucker einen vorzeitigen "Verfall" einprogrammiert, ist in meinen Augen eher eine Verschwörungstheorie, denn da gibt es Leute, die das herausbekommen und veröffentlichen. Ergebnis: Es kauft kaum noch einer Drucker bei diesem Hersteller...
Dann gibt es noch die vielen Themen von Obsoleszenz, die eigentlich gar keine sind: Da wird z.B. Apple mit seinen nicht tauschbaren Akkus genannt: Doch das ist keine geplante Obsoleszenz, sondern eher der Versuch, ein Gerät zu bauen, das möglichst schlank ist. Kaum ein PC wurde in den Hochzeiten der PCs länger als drei Jahre eingesetzt. Dann war der nächste Innovations-Schritt fällig, weil der PC der sehr schnell voranschreitenden Technik nicht mehr folgen konnte.
Und genauso, wie man bei PCs irgendwelche Komponenten tauschen konnte (obwohl man damals auch dachte, das ginge nicht), kann man selbstverständlich auch bei einem iPad heute den Akku tauschen!
Noch bevor ein neues iPad den Markt erblickt, sieht man im Internet schon die ersten komplett zerlegten Geräte...
Aber eigentlich bin ich schon froh, daß am 21.12.2012 die Welt nicht untergegangen ist, denn wenigstens eine der Verschwörungstheorien ist damit endgültig vom Tisch...
so long...
Zitat:
Original geschrieben von sveagle
Selbst die Kolben in unseren Motoren haben ein Sollbruchstelle die früher oder später zu einem Motorschaden führt, kam letztens erst ein bericht darüber wo ein bekannter Kolbenhersteller das in einem Bericht bekannt gab.Gruß
SVEAGLE
Hallo SVEAGLE,
in wie weit Bauteile einer Obsoleszenz unterliegen oder nicht werden wohl nur die Hersteller wissen.
Das die Bauteile einem Preisleistungsverhältnis unterzogen sind leuchtet ein. Aber das Kolben eine Sollbruchstelle für eine gewisse Lebensdauer haben sollen finde ich für eine übertriebene Darstellung.
So etwas wäre, je nach Situation und Belastung von Motor und Fahrzeug, "lebensgefährlich" und für keine Firma tragbar.
In der heutigen Medienwelt der absolute Selbstmord für einen Hersteller, insbesondere in den USA.
Gruß,
FSItiger
Zitat:
Original geschrieben von FSItiger
...Aber das Kolben eine Sollbruchstelle für eine gewisse Lebensdauer haben sollen finde ich für eine übertriebene Darstellung.Zitat:
Original geschrieben von sveagle
Selbst die Kolben in unseren Motoren haben ein Sollbruchstelle die früher oder später zu einem Motorschaden führt...
So etwas wäre, je nach Situation und Belastung von Motor und Fahrzeug, "lebensgefährlich"
Ich kenne diese ominöse Sollbruchstelle der Kolben auch nicht. Wenn man ehrlich ist, dann hat jedes Teil seine Schwachstelle. Diese aber sofort als geplante Sollbruchstelle für die Obsoleszenz darzustellen, finde ich schon weit über das Ziel hinaus geschossen. Wer weiß, vielleicht gibt es eine geplante (aber recht kräftige) Sollbruchstelle im Kolben wirklich. Diese hat dann aber mit Sicherheit nur den Zweck, bei einem Kolbenfresser auszulösen und den kapitalen Motorschaden nach außen in Grenzen zu halten, damit dieser nicht förmlich explodiert und damit noch Menschen zu Schaden kommen.
Mal Hand auf's Herz: Wie viele Autos kennt jeder von euch, die irgendwann warum auch immer schrottreif waren? Wie viele davon haben einen zerbrochenen Kolben?
Keiner? Prima, das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Da gibt es andere Komponenten, die eher verschlissen sind, wie z.B. die Bremsanlage, um die es hier eigentlich geht. 😉
Aber auch da kann ich beim besten Wissen keine geplante Obsoleszenz erkennen.
@Triumph...: Tintenstrahl-Drucker haben eine nachgewiesene Obsoleszenz: Nach xyz Ausdrucken und der entsprechenden Menge an Tinte, die da durchgerauscht ist, stellen sie ihren Dienst mit einem Fehlercode ein. Der Hersteller selbst gibt dann an: Defekt, neu kaufen bzw einschicken und zu höheren Kosten reparieren lassen, als ein Neugerät kostet. Es gibt nachweislich viele Tools, die man auf den Drucker loslässt, der diesen Tintenpissercounter resettet und oh Wunder, der Drucker druckt wieder, wie am Anfang.
Anderes Beispiel: Viele Computer/Monitore usw verweigern irgendwann ihren Dienst, weil das Netzteil defekt ist. Meist ist das dann der Grund für den Neuerwerb, wenn man selbst nicht Hand anlegen kann. Das ist dann das Problem der minderwertigen Kondensatoren im Wert von 2,50€. Ebenso ist eine mangelhafte Beschaltung rund um die Elkos dafür verantwortlich, indem billigste Dioden (einfache Siliziumdioden statt guter Germaniumdioden) genommen werden, die in Sperrrichtung leider noch 0,001 Sek leiten und damit bei jeder Halbwelle den Kondensator mit Negativspannung belasten, die diesen dann ebenfalls viel früher sterben lässt, als notwendig. Auch das ist eine geplante Obsoleszenz, weil eine Lebenserwartung der eingebauten und nicht wechselbaren Netzteile und damit des kompletten Gerätes von etwas über Garantiezeit kalkuliert wird.
Glücklich ist, wer selbst löten kann und mit diesen 2,50 € die Lebensdauer des Monitor/Fernseher usw mal eben verdoppelt.
BtW: Das Phoebuskartell flog 1942 auf, die Lebensdauer der Glühlampen ist aber danach auch nicht wieder verbessert worden. 😉
Schaut euch das Video mal an und achtet mal drauf was er ab 2:20 sagt, ich hab mir das Video noch mal angehört, ih denke eher das er mit Sollbruchstelle auf was anderes hinweisen will. Im Fernseh ist mir nur das Wort Sollbruchstelle sofort aufgefallen.
Gruß
SVEAGLE
Das Video ist interessant was die Herstellung betrifft.
Aber mal ernsthaft, der Test ist doch wohl ein Scherz, oder ?
Show pur !
Gruß,
FSItiger
Er sagt dass es "bei Verunreinigungen der Legierung zu Sollbruchstellen kommen kann."
Gewollt ist das sicher nicht - darum wird ja abgeschöpft.
Zitat:
Original geschrieben von Raabee
Er sagt dass es "bei Verunreinigungen der Legierung zu Sollbruchstellen kommen kann."Gewollt ist das sicher nicht - darum wird ja abgeschöpft.
Und nur bei "gewollt" darf man von Sollbruchstelle reden, denn diese kommen nicht aus Versehen irgendwo im Kolben sondern sind geplant.
Somit ist das Wort
Sollbruchstelle an dieser Stelle falsch gewählt.
Das Video ist eh nur eine Showeinlage eines Privatsenders. Alleine schon die Aufgabe, eine Zugmaschine auf Kolben zu platzieren...
- ist die Gewichtsverteilung der Maschine auf den Kolben nicht 1:1 sondern vorne heavy, hinten so lala
- Das Teil steht nur auf der Zylinderwand des Kolben und nicht auf dem Bolzen, der Achse im Kolben, also völlig an der Aufgabenstellung eines Kolbens vorbei
- Die enormen wechselnden Zug/Druckkräfte an der Verbindungsstelle Pleuelstange/Kolben werden bei einem solchen statischen Experiment völlig ignoriert, sind bei einem Motor aber schon "ein klein wenig" wichtig
Bist du dir da sicher mit der Lastverteilung einer Zugmaschine? Ich denke dass die hinten wie vorne schon "in etwa gleich" sind durch die hinten liegenden Achsen - auch wenn das optisch natürlich ganz anders wirkt.
Ich finde leider derzeit nichts im Netz wo das genau beschrieben wäre - ich müsste am Montag bei uns im Versuch fragen. Ich arbeite ja bei einem LKW Produzenten.
Edit: spannendes Thema - ich habe dazu gerade gefunden dass der MAN XXL 7,1 Tonnen wiegt - 2,5 Tonnen macht das Fahrerhaus inkl. Motor aus (der alleine wiegt über 1000kg) - der Rest sind die 3 Achsen und, und, und
Allein das Differential von der Antriebsachse mit Doppelbereifung sind schon enorm schwer - und alles hinten.
Man kann dazu denken, was man will:
Ob man "absichtlich" 'Germanium Dioden' anstatt 'Silizium-Dioden' einsetzt, halte ich für fragwürdig, denn da ist die Durchlass-Spannung maßgeblich, und die bestimmt für den Entwickler den entsprechenden Griff ins Regal...
Wenn der will, daß die Verlustspannung bei nur 0,2V liegt, greift er zu Germanium. Wenn ihm aber 0,5V genügen, dann zum Silizium... (komme noch aus der Generation, in der man Selen-Gleichrichter eingesetzt hat: Gleich riecht er! - Die haben tierisch gestunken, wenn sie hochgingen...
Man kann aber in der Regel kaum eine elektronische Schaltung in der Haltbarkeit beeinflussen, indem man die Germanium-Diode gegen eine Silizium-Diode austauscht, oder umgekehrt: Die funktioniert hinterher schlichtweg nicht mehr, weil die Spannungen nicht mehr passen... Die gesamte Schaltung müsste man neu entwickeln! Eine Germanium-Diode und eine Silizium-Diode ist vergleichbar mit einem Diesel, oder Benziner...
Aber sei es dahingestellt:
Manche Leute stellen es sich sehr einfach vor, einen Artikel nach einer vorhergesehenen Zeit versagen zu lassen!
Doch das ist nach unseren Kenntnissen bisher noch nicht so einfach!! Der Image-Schaden ist bis heute definitiv größer, als der Gewinn!
Mal von den Druckern abgesehen: Da zählt eine Software u.U. die Ausdrucke. Doch das ist auch ein alter Hut, und der Schuß ging ja auch nach hinten los!
HP ist so gut wie erledigt! Die waren mal der größte Druckerhersteller mit dem interessanten Ansatz, daß sie den gesamten Druckkopf mit den Patronen tauschen! Neue Patrone: So gut, wie neuer Drucker!!
Doch die waren zu arrogant, und sind in zwei bis drei Jahren fast kaputt gegangen...
so long...
Zitat:
Original geschrieben von Raabee
Er sagt dass es "bei Verunreinigungen der Legierung zu Sollbruchstellen kommen kann."Gewollt ist das sicher nicht - darum wird ja abgeschöpft.
Sicherlich im Eifer des Gefechts etwas unglücklich ausgedrückt. Es ist ja dann keine Sollbruchstelle mehr 😉
BTT:
Unsere Bremsbeläge rundum haben laut Inspektionsbericht nach 4 Jahren/48tkm noch ca. 50% (so auch mein optischer Eindruck beim Räderwechsel). Dem Vorbesitzer wurde vor einem Jahr mit 36tkm in einer anderen VW Werkstatt zu einem Wechsel der Beläge SPÄTESTENS bei der nächsten Insp. geraten 😎😎😎