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Bremsbeläge nach 38.000 km verschlissen?

Themenstarteram 12. März 2008 um 21:23

Hallo zusammen,

bei meinem C220 CDI T-Modell aus 2006 sind nach nur 38.000 km bereits die vorderen Bremsbeläge verschlissen ... ich bekam die Anzeige im KI und bin heute morgen in der Werkstatt gewesen, da ich nächste Woche mit dem Wagen in die Alpen fahren möchte. Es war an der rechten Seite der innere Belag verschlissen ... der Geber sprach jedenfalls an. Die Materialkosten lagen bei 92 Euro. Ist es normal, dass bei nur 38.000 km (jedoch meistens Kurzstrecke) die Beläge verschlissen sind? Hat jemand Erfahrungen mit seinem Fahrzeug gemacht?

Vielen Dank für eure Antworten ...

 

Gruß, Andrew

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26 Antworten
am 12. März 2008 um 21:32

Ich sehe da keine besonders hohe Abnutzung der Bremsbeläge. Fast 40.000km mit einem T-Modell, höherer Ladung und Kurzstrecke, das passt doch! Solange die Bremsscheiben noch einen Satz Beläge vertragen, ist es ok. Wenn nun noch die hinteren Beläge bis ca. 80.000km halten, besser gehts nicht!

Da kann ich nosmoke nur recht geben, 38000km sind je nach Fahrweise völlig in Ordnung!

am 12. März 2008 um 23:16

Hast du einen Automatik oder Schaltwagen?

Bei Automatik verschleißen die Beläge früher als bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe. 38000 km ist okay, denke ich auch. Erst recht wenn man bedenkt dass der W203 nicht gerade ein Leichtgewicht ist...

Meine wurden übrigens auch so ca. bei der km-Leistung gewechselt. Die hinteren sind noch okay muss ich aber auch noch dieses Jahr wechseln (momentaner km-Stand ca. 63000)

Gruß Matze1986

Mit rund 50.000 Kilometer gekauft kurz darauf waren die Beläge samt Scheiben fällig. Jetzt sind rund 135.000 auf der Uhr und noch keine Anzeige das der Verschleiß naht. Liegt sicher auch an der Fahrweise, trotz Automatik bringt die vorausschauende sicher ne ganze Menge. Stadtverkehr habe ich übrigens auch, schätze mal so 90%.

Was erwartest Du ? Das ist eine ordentliche Fahrleistung für ein paar Bremsbeläge in einem Kombi.

Jetzt taucht eine für mich und ich denke auch für uns alle interessante Frage auf.

Die allgemeine Anzeige für den Wechsel von Bremsbelägen ergibt sich durch Hingucken oder Anzeige, prima.

Die allgemeine Anzeige für den Wechels der Bremsschiben ergibt sich durch .... messen der Dicke derselben.

Der Wecshel der BS muss also nicht zwingend mit dem Wechsel der BB einhergehen, was für mich in der Vergangenheit oft so gehandhabt wurde.

Frage: Wie dick sind die BS beim C220CDI T vorn und hinten wenn neu, und bis auf wieviel mm könne diese runtergebremst werden?

Dazu kommt noch, dass MB diese Mindestdicke etwas `konservativer´angibt als der Teilelieferant selbst (wahrscheinlich).

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Jetzt taucht eine für mich und ich denke auch für uns alle interessante Frage auf.

Die allgemeine Anzeige für den Wechsel von Bremsbelägen ergibt sich durch Hingucken oder Anzeige, prima.

Die allgemeine Anzeige für den Wechels der Bremsschiben ergibt sich durch .... messen der Dicke derselben.

Der Wecshel der BS muss also nicht zwingend mit dem Wechsel der BB einhergehen, was für mich in der Vergangenheit oft so gehandhabt wurde.

Frage: Wie dick sind die BS beim C220CDI T vorn und hinten wenn neu, und bis auf wieviel mm könne diese runtergebremst werden?

Dazu kommt noch, dass MB diese Mindestdicke etwas `konservativer´angibt als der Teilelieferant selbst (wahrscheinlich).

Schon mal eine Antwort bei ATU gefunden:

Innenbelüftet: Ja

Vorderachse

Durchmesser 288 mm

Dicke/Stärke 25 mm

Mindestdicke 22,4 mm

Lochkreis 5x112 mm

Höhe 46,9 mm

Innendurchmesser 154,3mm

Inhalt: 2 Stück

 

REDUZIERT 78,29 Euro inkl.

bisher 86,99

Kennt jemand das Mindestmaß von M.

am 13. März 2008 um 9:46

Hallo

Ich hab jetzt 80.000 km auf meinem 200 kompressor T-Modell.

War letzte woche beim freundlichen und wollte sie wechseln lassen, aber die meinten es sei noch nicht nötig .

Hab vorne noch 50% und hinte 60%

Bin selber überrascht

 

mfg

Wie der Vorredner schreibt kann man auch eine deutlich höhere Fahrleistung erzielen. Der Verschleiß ist aber durchaus im Grenzbereich. Durch eine weniger aggressive Fahrweise und durch runterschalten an Abfahrten wirst Du auch weiter fahren können. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Matze1986

Hast du einen Automatik oder Schaltwagen?

Bei Automatik verschleißen die Beläge früher als bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.

Das Gegenteil ist IMHO der Fall.

Zitat:

Original geschrieben von Gerry71

Zitat:

Original geschrieben von Matze1986

Hast du einen Automatik oder Schaltwagen?

Bei Automatik verschleißen die Beläge früher als bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.

Das Gegenteil ist IMHO der Fall.

Ich denke mal, hier bedarf es langsam der Aufklärung.

Prima kann man abbremsen beim Schaltgetriebe durch die entsprechende Wahl der Übersetzung, sprich; runterschalten/Motorbremse.

Allerdings wäre zu beachten, dass man beim Runterschalten die Kupplung nicht als `Bremsbelag´ benutzt, dass kann dann viel teurer werden.

Beim A.-Getriebe bremst die Mototrdrehzahl auch und besonderes dann, wenn das A.-Getriebe den nächstkleineern Gang einlegt. Soweit sogut.

Nun hab ich aber auch schon hier irgendwo gehört, dass beim A.-Getriebe der von Hand eingelegte, nächstkleinere Gang das A.-Getriebe (und was darin?) über Gebühr beansprucht, sprich; erhöhten Verschleiß, sprich; soll man nicht tun.

Dass das A.-Getriebe `regulätr´ besser abbremst wie das Schaltgetriebe ist mir nee, bzw. versteh ich nicht.

Kennt sich da jemand aus?

Zitat:

Original geschrieben von Gerry71

Zitat:

Original geschrieben von Matze1986

Bei Automatik verschleißen die Beläge früher als bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.

Das Gegenteil ist IMHO der Fall.

Hi Gerry,

kannst Du dafür bitte mal eine stichhaltige Erklärung liefern?

Ich liefere mal eine für Matzes These:

Beim Schaltgetriebe habe ich es Fahrer selbst in der Hand, ob ich im Leerlauf eher weit rollen möchte oder mit eingelegtem Gang (Runterschalten zum Bremsen halte ich für Kokolores) langsamer werden will. Bei der Automatik hatte ich bisher stets das Gefühl, eher in einer Art "Leerlauf" weiterzurollen, wenn man vom Gas geht. Praktische Erfahrungen bestätigen meinen Verdacht: Auf der AB kann ich beim Schaltfahrzeug durch vorausschauende Fahrweise fast ohne Bremse auskommen, mit Automatik rolle ich einfach weiter und muss eben doch öfter mal bremsen.

 

Und jetzt Du :D

 

Viele Grüße

Moonwalk

Zitat:

Original geschrieben von moonwalk

... Und jetzt Du ...

Jetzt wird's spannend! :D Ich setze auf Matze-Moonwalk und danke beiden für ein neues Schalterargument auf meiner Liste. :p

Gruß

Kai

Zitat:

Original geschrieben von moonwalk

Und jetzt Du :D

Zum Glück habe ich "IMHO" benutzt, dann ist die Wahrheit nicht mehr so grausam. :D

Mein Denkansatz war aus der eigenen Erfahrung heraus:

Wenn man die Automatik gefühlvoll und vorausschauend einsetzt, dann kommt man IMHO :D mit wenigen Bremsvorgängen aus. Wenn ich bei meiner "Automatik mit Dieselantrieb" vom Gas gehe, habe ich nicht das Leerlauf-Weiterrollen-Gefühl. Muss aber eingestehen, dass ich den W203 noch nicht als Schalter gefahren bin.

Technisch gesehen habt ihr wohl Recht. Allein schon, wenn man im Stau immer wieder abbremsen muss, um das Auto zum Stillstand zu bringen. Da kann man mit einer Kupplung beim Handschalter schon besser spielen. Sind zwar geringe Reibungen bei solchen Geschwindigkeiten, aber Kleinvieh macht auch Mist.

Jetzt müsste man mal testen, welche Antriebsart (speziell 5AG vs. 6HS) z.B. bei 200km/h - ohne manuelle Rückschaltvorgänge - schneller an Geschwindigkeit verliert, wenn man das Gaspedal nicht mehr betätigt.

Edit: Ohhh je, jetzt auch noch Bors mit seiner Signatur gegen mich. Die gesamte hartnäckige Mercedes-Handschalter-Minorität bläst zum Angriff! In den Schützengraben oder besser ergeben? :D

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