Breits 15 tote Biker in BaWü

14 getötete Motorradfahrer vermeldete Wolf-Dieter Hamann, Landespolizeipräsident in Baden-Württemberg und selbst Motorradfahrer, in einer Pressemitteilung am 11.4.

Dabei fiel die Zahl von 5 Toten in BaWü über das Osterwochenende - darunter "nur" 1 Biker - im Vergleich zu den Vorjahren glimpflich aus, dennoch macht das in der Summe schon 15.

An den Ursachen hat sich wenig geändert. Damit fange ich gar nicht erst an. Ich durfte anläßlich meines gestrigen Geburtstages mit immer größer werdenden Augen feststellen, wieviele Freunde ich hier habe. An die richtet sich mein innigster Geburtstagswunsch: Passt auf Euch auf und kommt immer gesund nach Hause.

Es wäre ein Jammer, wenn zum 55. zu der angedrohten sammlerfete jemand fehlen würde.

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Möchte nochmal drauf zurück kommen, dass wir ja angeblich sehr oft von den Dosenfahrern übersehen werden.

Ich vertrete die Meinung, dass die Mopedkollegen oftmals selbst schuld haben, auch wenn sie übersehen werden. Da auch auf den Landstraßen und in Ortschaften rumgeballert wird wie bescheuert. Man muss dem Autofahrer ja auch die Chance geben einen rechtzeitig erkennen zu können, wenn ich aber mit 200+ über die Landstrasse donnere, dann gebe ich dem Autofahrer kaum eine Chance richtig zu reagieren.

Wenn derjenige Mopedfahrer dann überlebt habt, heißt es auch noch "Dieser blöde Dosenfahrer hat mich einfach übersehen und mir die Vorfahrt genommen, wie konnte der das nur machen".
Vielleicht aus dem Grund weil er den Mopedfahrer noch garnicht sehen konnte als er losgefahren ist.

Ich weiß, wir fahren nicht alle so bescheuert und werden auch bei normalem Tempo mal übersehen.

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Zitat:

Original geschrieben von titus95


...
Auf Landstrassen geht das Erlernen und Ausreizen von 100%-Motorradfahren hier und da legal schon, aber eher selten. Auch eher verbunden mit einem hohen Unfallrisiko.

Das hängt davon ab, wo man fährt. Von meiner Garage aus sind es 8 km bis zum Motorradparadies im Nordschwarzwald. Da begegnet einem manchmal 15 min. lang kein anderes Fahrzeug. Und wenn man die abgelegenen, hügeligen und trotzdem weit genug überblickbaren Strecken mit den schönsten Kurven dann sowieso schon gut kennt und den Straßenbelag auch, da kratz schon mal öfter die Verkleidung. Ich finde, fast ohne Risiko gegenüber einer viel befahrenen Strecke mit langsamerem Tempo. Auf den diversen Alpentouren war das nie irgendwo möglich. Da kann man teils auch wunderschöne Kurven mit wenig Verkehr fahren, aber man überblickt die Strecken i. d. R. nicht weit genug, reicht nur für gut Halbdampf. Oder ich kenne mich da immer noch nicht gut genug aus, kann auch sein. 😉

Also wenn ich so überlege was ich kenne, sind die Kurven eigentlich entweder so gut ausgebaut, dass man bei 100% längst den Lappen los wäre wenn's einen erwischt, oder so unübersichtlich, dass es schon fahrlässig wäre, oder beides zusammen oder so holperig, bitumenflickerig und dreckig, dass es auch bloß keinen Spaß macht.
Und auf der BAB hört entweder die Vmax zu zeitig auf für die Kurve oder irgend so ein Scherzkeks hat ne 120 aufgestellt.

Ich bleib dabei, dass es in gut ausgebauten Sepentinen am besten geht. Sich dann langsam von 50...60 ran tasten, da tut's auch nicht ganz so weh wenn man doch mal weg rutschen sollte.

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