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Brauche Rat, bin GEBLITZT worden

Themenstarteram 18. November 2003 um 22:20

http://www.rz.uni-frankfurt.de/~gruss/blitzer_jg.jpg

 

ende august bin ich leider im damaligen auto meines vaters geblitzt worden. er verweigert die aussage und durch abgleich des personalausweises versucht die polizei nun mich dran zu bekommen.

frage: wann gilt das foto als "beweisstück"? mit lenker und sonnenblende im gesicht?

muss innerhalb einer woche antworten, hab ich ne chance die strafe zu umgehen? was meint ihr?

polizei stand sogar bei meinen eltern vor der tür, mich persönlich bekommen die nicht zu gesicht, da ich nicht mehr dort wohne :)

wie stehen meine chancen?

 

grüße [www.chart-me.de]

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66 Antworten

Wenn´s "nur" um Kohle geht, würde ich lieber zahlen!

Ich hatte vor vielen Jahren mal ein ähnliches Problem - wurde 2 mal innerhalb eines Jahres geblitzt (einmal mit dem Auto meines Vaters), ich sollte damals meinen Führerschein abgeben. Bin dann zum Rechtsanwalt, es kam zu einer Gerichtsverhandlung. Auf einem der Fotos war ich nicht eindeutig zu erkennen (Sonnenbrille). Mir wurde damals "angedroht", andere in Frage kommende Leute zwecks Identifikation vorzuladen, Gutachter einzuschalten...

Ich hatte einen gnädigen Richter - gegen Erhöhung des Bußgeldes durfte ich meinen Führerschein behalten...

War für mich damals echt die bessere Lösung.

Im übrigen, probier´s doch lieber mal mit ´nem vernünftigen Fahrstil - ist gesünder für Dich und Deine Mitmenschen!

So mancher braucht halt etwas länger...

Gruß

Matze

Zitat:

Original geschrieben von Skipper4u.de

...aber Leichtsinn und Imponiergehabe als einzige Ursache schwerer Unfälle dahinzustellen halte ich für sehr gewagt!!!

Nie behauptet, dies sein eine alleinige Ursache.

Es gibt noch viele ganz andere Ursachen.

Aber Leichtsinn und Imponiergehabe als Unfalursache zu nicht entsprecehn zu werten..

Sorry, da muß ich mich ausklinken.

gruß, tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Grenzenloser Leichtsinn am Besten noch mit Selbstüberschätzung und on top mit Imponiergehabe.

Bedeutet ja nicht, dass ich diese niederen Umtriebe nicht kenne, aber - ich versuche diese zu ächten.

Manchmal gelingt mir das. Wenn nicht, muß ich mir im Anschluß selbst bestätigen, was ich dumm und armseelig ich mich verhalten habe. Tut dann richtig weh, aber - ich arbeite an mir.

Wenn sich diese Einstellung zum eigenen Fahrverhalten vermehrt in den Köpfen durchsetzen würde, wäre schon viel gewonnen.

Hi Drahke.

Aus diesem meinem Verhalten bzw. aus meiner Erkenntnisse über die trivialen Abgründe menschlichen Verhaltens im Allgemeinen ergibt sich für mich ein neues, anderes Problem an dem ich aber schon mit Erfolg arbeite.

Wenn Da nun so einer mit Pfauenfedern und der einzigen Erkenntnis rumbrettert; `hoppla jetzt komm ich und nun mal schnell weg mit euch´, habe ich machmal das Problem mich nicht provozieren zu lassen.

Es gelingt mir aber immer mehr, derartige Leistungsträger ins Leere laufen zu lassen ohne diesen Leuten auch nur den Anflug einer gezeigten Aufmerksamkeit zu schenken.

Es muß allerdings intelligent und ungefährlich gemacht sein, mit Hirn statt mit Gas. Dann muß man auch nicht auf jede Provokation eingehen und, es muß Spaß machen.

Gruß, Tempomat

Servus,

Zitat:

Original geschrieben von Skipper4u.de

Es gibt sicherlich noch mehr Gründe für schwere Unfälle. Wenn einem bei Tempo 100 auf der Landstraße ein Reh vors Auto läuft, dann hat nichts mit Leichtsinn oder Imponiergehabe zu tun., trotzdem kann das tödlich enden.

Sicherlich wären viele Unfälle vermeidbar, wenn die Leute mit Verstand fahren würden, aber Leichtsinn und Imponiergehabe als einzige Ursache schwerer Unfälle dahinzustellen halte ich für sehr gewagt!!!

wenn man die Verkehrsschilder Wildwechsel beachtet, muß es nicht passieren.

Hatte auch schon Kontakt mit Wild, aber Dank angepasster Fahrweise blieb es immer bei Kratzern oder einer Beule, schlimmstenfalls mal ein kaputter Scheinwerfer.

Wer meint trotz solcher Schilder und Tempobegrenzung durch Waldgebiete mit 120 oder 130 Sachen zu donnern, verdient kein Mitleid, nur die die Unschuldig drunter leiden müssen.

Leider gaukeln auch die Hersteller der Fahrzeuge dem Lenker bei höherer Geschwindigkeit Sicherheit vor. Wobei bekannt ist das ein normaler Fahrer ein schleuderndes Fahrzeug ab 30km/h nicht mehr beherrschen kann.

am 4. Dezember 2003 um 8:09

@ Tempomat

Habe nicht behauptet, daß man Imponiergehabe und Leichtsinn nicht entsprechend werten sollte, sondern nur, daß man dies nicht als einzige Hauptunfallursache darstellen sollte. Denk doch zum Beispiel mal an die Müdigkeit. Wieviele schwere Unfälle passieren durch Übermüdung am Steuer?!

@ FettesBruder

Zitat:

wenn man die Verkehrsschilder Wildwechsel beachtet, muß es nicht passieren.

Hatte auch schon Kontakt mit Wild, aber Dank angepasster Fahrweise blieb es immer bei Kratzern oder einer Beule, schlimmstenfalls mal ein kaputter Scheinwerfer.

Also nen Kumpel von mir, der war ein echt zurückhaltender Fahrer (immer vorsichtig, vorausschauend, etc.) und er hat die Begegnung mit dem Reh nicht überlebt (ist ausgewichen und mit ca. 90 frontal gegen nen Baum)! Da steckste nicht drin. Eine falsche Entscheidung und das wars!

Zitat:

Wer meint trotz solcher Schilder und Tempobegrenzung durch Waldgebiete mit 120 oder 130 Sachen zu donnern, verdient kein Mitleid, nur die die Unschuldig drunter leiden müssen.

Da geb ich dir Recht!

Liebe Profi-Zeitgenossen.

Ja, es gibt ungefähr 1001 + X Unfallursachen.

Mein Ausgangspunkt war der, dass ich gegen ein überschätzendes Verhalten der eigenen Fähigkeiten selbsternannter Profi- weil Vielfahrer lamentiert habe, die permanat zu schnell fahren und z.B. auch zu nahe auffahren und dabei auch noch behaupten, dass das niemand gefährde.

Übrigens, darauf ist noch niemand eingegangen.

Gruß, tempomat

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