Brauche Hilfe bei meinem roller....
hallo, mein roller (zn50qt-11 wild eagle) zieht nichtmehr.... bei 10 kmh ist Schluss, dann nur langsam weiter hoch, und nur bergab
Was ich schon alles gemacht habe:
-vergaser gereinigt und eingestellt
Und düsen durchgeblasen
+neue schiebernadel
-neues zylinderkit eingebaut und Ventile eingestellt, Zylinderkopf, Auflageflächen gut gereinigt
-neue vario mit 5,5 g rollen eingebaut, Eingangs und ausgangswelle mit bremsreiniger gut gereinigt
-motor auf falschluft geprüft (standgas ru ter gedreht und er ging aus)
-liftfilter gereinigt und den Schlauch + schellen erneuert
-kupplung und Wandler zerlegt und gereinigt
-neue zündkerze und neue batterie
So, das habe ich jezt die letzten Wochen alles gemacht.... und keine Besserung
Er fährt eigentlich richtig gut an....
Aber bei 10 kmh ist Stopp und da hängt er dann erstmal fest.
Bergab schafft er es dann langsam auf Geschwindigkeit.
In der geraden geht eigentlich auch nicht mehr als 15-17 kmh
Und bergauf keine Chance über die 10 kmh zu kommen(ist kein richtiger berg)
Ich hab aber auch irgendwie das Gefühl dass er nicht gescheit hoch dreht....
Aber weiß es nicht weil Habe keinen drehzahlmesser.
Im stand kann ich Vollgas geben und locker mit den füssen dagegen ankämpfen (kein großer Aufwand)
Wenn ich die Bremse ziehe bei Vollgas verliert er aber keine Leistung
Cdi vlt in einer art Not Modus?
Habe Euro 2 mit 45 kmh cdi mit kupplungs abfrage
Und er wurde damals viel offen gefahren weit über 45 kmh, und dann hatte er einen Keil Riemen riss
Ich hoffe irgend jemand hat noch eine Idee.....
Liebe grüsse
148 Antworten
Hi... nochmal ich
Ich hab jezt einen druckverlusttest gemacht
Hab den kolben auf unteren ot gestellt und druckluft in das Kerzenloch geblasen
Und es kommt volles Rohr die Luft hinten aus dem auspuff ....?
Bei dem oberen ot ist es eine volle Umdrehung bis das polrad wieder auf ot steht, und das ist dann der untere totpunkt oder?
Hab ich da irgendwas falsch gemacht oder warum bläst es da die Luft hinten aus dem auspuff raus?
Zitat:
@DerDrug schrieb am 1. Oktober 2021 um 22:15:21 Uhr:
So weit alles Richtig...wenn Batterie Gut ist! Mach mal umkehrtest. Bewege den Kolben in Takt 3 kurz nach OT und Blockiere die Kurbelwelle. Nun Gib über komperssionstester (Manometer abgeschraubt oder umgedrehter Richtung eingebaut) Luftdruck drauf, mach so 2 Bar. Wo Pfeifts raus!?
Oh.... grad erst gelesen...
Da hab ich den druckverlusttest wohl falsch gemacht
Werde es jezt mal so machen wie beschrieben
Und @kranenburger danke für den Tipp... werde ich auch alles mal so testen
Ok... also wusste nicht wann der dritte Takt ist...
Also hab ich bei jedem ot rund herum mal druckluft rein geblasen
Bei jedem zweiten ot musste ich logischerweise blockieren
Und die Luft kam bei den unteren ot 's immer aus dem auspuff
Und bei den oberen aus dem Luftfilter
Aber volles rohr
Und hab dann nochmal Öl in das zündkerzenloch, und es hat sich nichts geändert immernoch 2 bar
Ich habe geschrieben das 3Takt und dann bischen weiter aus OT.
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Hallo
Ventildeckel runter. Auspuff runter. Vergaser runter. Motoröleinfüllschraube raus.
Drehe den Motor von Hand - in Drehrichtung des Motors solange bis das Auslaßventil öffnet und wieder schließt (gleichzeitig öffnet das Einlaßventil). Drehe weiter bis auch das Einlaßventil wieder schließt. Der Nächste OT des Kolbens ist der Verdichtungs OT (alle Ventile geschlossen). Jetzt mußt du die Kurbelwelle fixieren (stabil). Nun kannst du eine Druckverlustmessung machen (nur mit Druckminderer).
Der gemessene Prozentwert sollte 8% nicht überschreiten (2-3% wären Neuzustand).
Ist es mehr, mußt du schauen wo es rausbläst (Einlaß - Auslaß - Einfüllschraube).
Gruß
Also.... hab mal mit dem Kompressor geprüft....
Der duck von 2 Bar fühlt sich so an wie der Druck der aus dem Kerzenloch kommt...
Der Komp. Tester scheint richtig zu liegen
Durch den Test mit dem Öl.... fand ich ja raus dass es nicht an den kolbenringen liegt....
Also die Ventile
Für den besagten druckverlusttest mit Prozent Angabe fehlt mir das Werkzeug
Und da der neue Zylinderkopf samt Ventilen nur ca 25 Euro kostet..... bestelle ich mir einfach einen neuen.
Bevor ich jezt gross Rum mache und versuche irgend wie Ventile einzuschleifen oder so
Klingt das logisch für euch? Oder übersehe ich hier etwas bzw liege falsch?
25 € für einen Zylinderkopf inkl. Ventilen und Federn Versand und Märchensteuer.
Brutal !
Da bürgt einfach für Qualität.
Mach nur.
Aber wenn ich die Kinderarbeit, die Verschiffung um die halbe Welt und die Lagerhaltung nebst Versand, vom Kaufpreis abziehe, dann bleibt aber nicht mehr viel fürs hochwertige Material übrig .
Macht nix - einer wird bezahlen.
Gruß
Es fehlt halt einfach der Ehrgeiz, sich mit der Mechanik auseinanderzusetzen 🙁
Dazu muss man kein Mechatroniker, Elektriker oder sonst was sein !
Und es fehlt leider immer mehr das Interesse für mechanische Zusammenhänge.
Deshalb werden hilfreiche Tipps auch nicht aufmerksam genug gelesen bzw.
ungesetzt 😠
Dass ein neuer Vergaser, wenn er denn passt, auch auf den Motor abgestimmt werden
muss, steht natürlich in keiner Produktbeschreibung .
Der Umsatz zählt, scheiß auf die Nachaltigkeit und die Ressourcen 😁
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 2. Oktober 2021 um 20:28:11 Uhr:
Es fehlt halt einfach der Ehrgeiz, sich mit der Mechanik auseinanderzusetzen 🙁
Dazu muss man kein Mechatroniker, Elektriker oder sonst was sein !
Und es fehlt leider immer mehr das Interesse für mechanische Zusammenhänge.
Deshalb werden hilfreiche Tipps auch nicht aufmerksam genug gelesen bzw.
ungesetzt 😠Dass ein neuer Vergaser, wenn er denn passt, auch auf den Motor abgestimmt werden
muss, steht natürlich in keiner Produktbeschreibung .
Der Umsatz zählt, scheiß auf die Nachaltigkeit und die Ressourcen 😁
Hey.... den vergaser hab ich nun mehrmals eingestellt und mich damit ausführlich auseinandergesetzt
Hab viele Abende damit verbracht mir Seiten durchzulesen und mich mit der ganzen Mechanik auseinanderzusetzen
Vergaser-zündung-antrieb-motor.....
Und ich habe jeden Tipp ausführlich gelesen und alles versucht umzusetzen
Nur wenn mir ein Gerät fehlt....muss ich passen
Ps.... hab mich sogar schon einige Zeit mit dem Thema Ventile einschleifen beschäftigt... aber bin zu dem Schluss gekommen dass sich da einfach nicht rentiert!
Hat alles nichts mit Ehrgeiz zu tun....
Gut Akali,
dann habe ich mir innerhalb dieser Seiten vielleicht ein falsches Bild
von Dir gemacht 😰
Logischerweise müssen zu Druckverlustprüfung ALLE Ventile komplett
geschlossen sein !
Das Prinzip eines Viertakters hast Du aber noch nicht intus 🙁
Es beginnt immer mit dem 1. Takt
1. Takt Ansaugen: Der Kolben läuft vom O.T. Richtung Kurbelwelle. Zu Beginn
dieses Taktes ist das E-Ventil am öffnen, das A-Ventil ist am schließen.
(Überschneidung der Ventile)
2. Takt Komprimieren: Der Kolben läuft vom U.T. Richtung Zyl-Kopf. Am Anfang
dieses Taktes ist das E-Ventil im U.T. noch nicht ganz zu, das A-Ventil ist immer
noch zu.
3. Takt Arbeiten (Verbrennen): Der Kolben wird vom O.T. aus Richtung KW
gedrückt. In diesem Bereich ist das E-Ventil und das A-Ventil komplett zu !
Beim Drehen der KW um ein paar Grad vor und zurück bewegen sich die
Ventile nicht.
Das ist auch der O.T. des Kolbens für die Druckverlustprüfung und zum
Einstellen der Ventile 😉
4. Takt Ausstoßen: Der Kolben läuft vom U.T. Richtung Zyl-Kopf, das A-Ventil
ist offen, das E-Ventil ist zu.
Zum Beobachten der Ventile sollte der Ventildeckel demontiert sein, ein offenes
Kerzenloch erleichtert das Drehen, ein dünner Holzstab (Bleistift) zeigt den
Kolben-O.T. wenn keine Markierung auffindbar.
Wenn er schon fragt, was die "Steuerzeiten" sind und versucht bei
verschiedensten Kolbenpositionen den Druckverlust zu prüfen, bin
ich nicht davon ausgegangen, dass er das weiß.
Und wenn doch, dann weiß er über die Öffnungszeiten der Ventile
nicht genug.
Zitat:
Ich würde nicht Versuchen 2 Takt Prinzip zu erklären das wird nichts.
Traust Du mir das nicht zu ?
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 2. Oktober 2021 um 21:23:59 Uhr:
Gut Akali,dann habe ich mir innerhalb dieser Seiten vielleicht ein falsches Bild
von Dir gemacht 😰Logischerweise müssen zu Druckverlustprüfung ALLE Ventile komplett
geschlossen sein !
Das Prinzip eines Viertakters hast Du aber noch nicht intus 🙁
Es beginnt immer mit dem 1. Takt
1. Takt Ansaugen: Der Kolben läuft vom O.T. Richtung Kurbelwelle. Zu Beginn
dieses Taktes ist das E-Ventil am öffnen, das A-Ventil ist am schließen.
(Überschneidung der Ventile)
2. Takt Komprimieren: Der Kolben läuft vom U.T. Richtung Zyl-Kopf. Am Anfang
dieses Taktes ist das E-Ventil im U.T. noch nicht ganz zu, das A-Ventil ist immer
noch zu.3. Takt Arbeiten (Verbrennen): Der Kolben wird vom O.T. aus Richtung KW
gedrückt. In diesem Bereich ist das E-Ventil und das A-Ventil komplett zu !
Beim Drehen der KW um ein paar Grad vor und zurück bewegen sich die
Ventile nicht.
Das ist auch der O.T. des Kolbens für die Druckverlustprüfung und zum
Einstellen der Ventile 😉4. Takt Ausstoßen: Der Kolben läuft vom U.T. Richtung Zyl-Kopf, das A-Ventil
ist offen, das E-Ventil ist zu.Zum Beobachten der Ventile sollte der Ventildeckel demontiert sein, ein offenes
Kerzenloch erleichtert das Drehen, ein dünner Holzstab (Bleistift) zeigt den
Kolben-O.T. wenn keine Markierung auffindbar.
Hey, danke dir für die ausführliche Erklärung
Ich habe auf jedenfall den ventildeckel offen gehabt, und bin so vorgegangen wie es fashionbiker beschrieben hat, das Loch der Nockenwelle war auch vorne zu sehen, und habe dann druckluft ins Kerzenloch geblasen
Kleiner nachtrag....
Natürlich hab ich als erstes mich wie ein trottel angestellt....
Erst paar Stunden später hab ich es richtig gemacht, als ich es verstanden hatte
Also so wie ich es in dem einen Post beschrieben habe hab ichs am Anfang gemacht aber zum Glück bemerkt das es falsch war
Es sind Markierungen überall vorhanden und die sind auch zu prüfen, Kolbenstellung, Nockenwelle und Polrad.
Wenn mal ein neues Polrad reingekommen ist kann es sogar sein das es nicht richtig ist, deswegen alle Stellungen überprüfen weil die Zündung dann nicht mehr stimmt,hast dann ein Zündfunken aber nicht zum richtigen Zeitpunkt.
Dazu muss man auch wissen wie alles funktioniert auch ohne Markierungen.
Hallo
Wenn ich deine allerersten Text lese (1. Seite ganz oben), und es Fakt ist, das der Roller seit dem Keilriemenriss nicht mehr läuft, ist mir nicht ganz klar, wie du auf den Extremteiletausch kommst. Das einzig vernünftige war, die Vario zu erneuern und den Wandler zu zerlegen und zu reinigen.
Meine Fragen daher :
Läßt sich der Wandler ohne zu haken verschieben und geht auch wieder schön zurück ?
Da du ja so einen Drehzahlabnehmer an der Kupplung/Wandler hast - wäre es denn nicht möglich das der defekt ist ?
In der Regel ist das ein blaues oder hellblaues Kabel. Was macht der Roller wenn du es einfach an der Steckverbindung absteckst ?
So ein Keilriemenriss macht dem Motor eigentlich nix aus (außer dem Dilemma im Variokasten).
Lediglich besteht die Gefahr, das bei all zu apruptem Motorstop, die Steuerkette möglicherweise ein paar Zähne überspringt, sodass die Steuerzeit nicht mehr stimmt. Dann hätten die Ventile Feindberührung mit dem Kolben.
Hast du die Steuerzeit vor dem Ausbau des Kopfes geprüft ?
Hast du Berührungsspuren an Ventiltellern und Kolben erkennen können ?
Gabs ungewohnte Geräusche aus dem Motor, als der Riemen abgerissen ist ?
Als der Riemen gerissen ist - drehte der Motor dann frei hoch (mangels Kraftschluss) oder stand er schnell still ?
Lief der Motor noch weiter, als der Riemen gerissen war ?
Startet der Motor im jetztigen Zustand sofort und läuft im Leerlauf einwandfrei ?
Gruß