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Brauche Hilfe bei den Vorschriften von Anhänger Eigenbau.

Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 8:20

Hallo,

Ich habe eine alte Wohnwagenachse ,wo ich einen neuen Anhänger draus bauen möchte.

Die Achse hatte mal 1,3 Tonnen Gesamtgewicht gehabt.

Die Deichsel wurde schon gekürzt,und die Bremse ist nicht mehr dran. Wird jetzt also ein Anhänger mit 750 Kilo Gesamtgewicht.

Muß ich irgendeine Fahrgestell NR. An der Achse haben ? Oder kann ich eine neue beantragen?

Ich glaube das ich keine mehr an der Achse habe. Oder ich habe die einfach noch nicht gefunden.

Der Anhänger soll mit einem Kasten 250x125 x0,65 gebaut werden, wo dann auch zwei Motorräder drauf sollen.

Die wichtigste Frage ist ,muss die Achse eine Nummer haben?

Was muss ich noch beachten?

Gruß Andreas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sahnemesser schrieb am 17. Oktober 2018 um 10:20:03 Uhr:

.......

Die Deichsel wurde schon gekürzt,und die Bremse ist nicht mehr dran. Wird jetzt also ein Anhänger mit 750 Kilo Gesamtgewicht.

........

Die Deichsel ist ein Bauartgenehmigtes Teil und darf somit nicht gekürzt werden.

 

Sprich doch erst mal mit dem TÜVer, der das ganze dann abnehmen soll.

Es nützt dir nichts, wenn du hier Informationen erhältst - die aber eventuell nicht aktuell sind oder von Bundesland zu Bundesland verschieden sind - und der Prüfer zu dem du dann gehst, kann es dir trotzdem nicht freigeben.

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Hallo Andreas,

sorry, aber mir ist nicht klar,

ob dir bewust bist, wo du lebst,

oder

du scheinst unfassbar naiv zu sein.

FIN ist immer irgendwo vorne rechts zu finden, meist am Rahmen, in diessem Bereich an der Karosserie oder beim Anhänger auch an der Zugdeichsel.

Das wär aber nicht wirklich das Problem, theoretisch könnte hierfür eine Neue zugeteilt werden können.

Eine Achse ohne Zulassung geht gar nicht. Und du hast keine Zulassung, weil die Zulassung, die diese Achse mal hatte, gilt nicht mehr, weil du sie verändert hast (Bremse ausgebaut, etc.).

===> Einzelabnahme für Achse und ... wieviel Tausender hast du dafür vorgesehen?

Sorry,

aber willkommen in EU / Deutschland.

Deine ganzen Aussagen sind schon seltsam!

 

Um ehrlich zu sein versteh ich nicht mal was du hast! Eine Achse? Eine Achse und eine gekürzte Deichsel? Ein fahrgestell mit Achse zugdeichsel und Fin?

 

 

Die Fahrgestellnummer mit entfernt beim Deichselkürzen? Sonst muss die die zeigen können, notfall auch selber einschlagen. Aber das mit der Achse würd ich mal den TÜV Prüfer fragen, bei der Ablastung auf 750 kg könnte es gehen, die Traglast hat die ja. Die Bremse ist ja nur für das höhere Gewicht nötig. Das Stillegen der Bremse hat auf deren Achslast keine Auswirkung, hast sie nicht geschwächt.

Der Kasten ist für 2 Motorräder zu klein, außer Du meinst Mofas.

Wie schwer sind die Motorräder?

Wie schwer soll Dein Anhänger werden?

Du fährst einen Opel Agila mit 58 PS.

Wie viel darf Dein Auto ungebremst ziehen?

Damit ziehst Du nie einen ungebremsten Anhängrt mit 2 Motorräder.

Warum benutzt Du die Bremse nicht? Nichts ist schöner als ein gebremster Anhänger.

Hallo Andreas,

vergiss das Ganze nach Möglichkeit.

Ein selbst gebauter Kasten in dieser Größe wird viel zu schwer.

Da kommst Du leicht auf 300 kg Leergewicht, da schon die Achse vergleichsweise schwer ist.

Dann sind alle mir bekannten (auch alte) Wohnwagen mindestens 2m Breit, was zu einem Abstand von ca. 1,70 - 2,10 zwischen den Rädern führt.

Wieso ist dann der Kasten so schmal und wie willst Du den Abstand Kasten-Rad "füllen"?

Die ausgebaute Bremse sollte kein Problem sein, weil zig abgesägte PKW als Hänger auf ihrer entbremsten Achse fahren. Aber immer bei solchen Projekten erst zum TÜV, das Projekt vorstellen, Tips abgreifen und dann erst losschrauben.

Ein 58 PS Agila zieht Dir in der Ebene schon nichts vom Teller.

Man merkt sogar an einem 110PS Bus, das ein leerer 750er Baumarkthänger dran hängt.

Wenn Du mit so einem Motörle an einer Steigung voll beladen mehrmals anfahren musst, richtest Du das Ding hin.

Und die erlaubte ungebremste Anhängerlast an einem Kleinstwagen wird eh kaum über 450 kg liegen, so das es selbst mit zwei Mofas eng wird.

Eine 200kg Maschine auf einem leichten Motorradhänger, mehr ist ohne aufs Material zu gehen bei einem Kleinstwagen nicht drin.

Ein gut brauchbarer 2er Motorradhänger wird um die 300,- Euro gehandelt.

Dafür bekommst Du selbst bei geschenktem Fahrgestell das nicht hin.

Wenn es Dir nicht um die "Ehre" und Ressourcenschonung geht, dann verticke die Teile in der Bucht oder fahre gleich zum Schrott.

Die Fahrgestellnummer ist teilweise an echt unmöglichen Stellen an den Rahmenprofilen versteckt.

Ohne intensive Suche, meist mit Schmirgeln der Oxidschicht, ist die oft nicht zu finden.

Bei Selbstbauten wird eine neue Fahrgestellnummer vergeben und ob der Prüfer auf eine alte (wg. Diestahlprävention) besteht, solltest Du erfragen. Bei Uraltteilen zum Schrottwert sollte das nicht so wichtig sein.

 

Grüße

Thorsten

Vielleicht helfen dir die Ausführungen unter

www.kuhnert-anhaenger.de/eigenbau.html

 

Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 18:04

Hallo,

Also die Achse ( das Gestell) ist von einem alten Wohnwagen und der Aufbau ist fertig geschweißt und verzinkt. In den Massen 2,50x125x0,65 Länge x breite x Höhe. Wer sagt das er mit einem Agila gezogen werden soll?

Der Anhänger soll hinter einem 3,5 Tonnen Wohnmobil.

Die breite wird ein Problem, da überlege ich noch ob ich die Breite Maschine vorn hinstellen und die schmale 50 cm weiter hinten hin Stelle ( muss ich noch sehen . Vom Gewicht Brauch ich 480 bis 500 Kilo.

Ich habe auch schon überlegt,ob ich eine Wechselvorrichtung baue ( wenn das der TÜV erlaubt).

1. Nur das Gestell mit zwei Leitplanken rechts und links und Zurrösen.

2.auf den Leitplanken dann den verzinkten Kasten mit Wechselbolzen zum befestigen wenn ich einen Kasten brauche

Gruß .

Das habe ich auch schon mal beim TüV nachgefragt. Macht er nicht im Privatbereich.

Wenn Du die Kiste aber festbindest, ist es Ladung.

Den Agila habe ich in Deinen Profile gelesen.

Wenn Du den Anhänger aber hinter einen 3,5 to Wohnmobil hängst sieht das ganze schon wieder anders aus.

Wohnmobile mit ABS gehören zu den wenigen Fahrzeugarten, die ungebremste 750 kg Anhänger mit Tempo 100 ziehen dürfen. Mindestleergewicht 2500 Kg.

Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 19:08

Danke,

 

Lergewicht ist 2860 Kilo.

Aber werde mich am WE Mal unter das Gestell legen,und eine Nummer von der Achse suchen.

Falls ich keine find, kann ich den trotzdem zulassen?

Wenn ein Typenschild dran ist. Mal beim TüV fragen. Dann haste eine Change.

Hallo,

noch Mal Interesse halber:

Wie breit ist deine Achse?

Der Wohnwagen war ja wohl nicht nur 1,25m breit und Du musst auf die Auflager kommen.

Irgendwo auf dem Rohr befestigen geht nicht, das Rechteckrohr darf nicht nennenswert belastet werden...

Ohne Typenschild an Achse, Deichsel und Zugmaul sieht es düster aus.

Aber evtl. läßt der Tüffer mit sich reden...

 

Grüße

Thorsten

Themenstarteram 18. Oktober 2018 um 6:17

Moin,

Die Räder sind ca 1,50 Meter auseinander. Muss am Wochenende Mal alles ab suchen

Zitat:

@Sahnemesser schrieb am 17. Oktober 2018 um 10:20:03 Uhr:

.......

Die Deichsel wurde schon gekürzt,und die Bremse ist nicht mehr dran. Wird jetzt also ein Anhänger mit 750 Kilo Gesamtgewicht.

........

Die Deichsel ist ein Bauartgenehmigtes Teil und darf somit nicht gekürzt werden.

 

Sprich doch erst mal mit dem TÜVer, der das ganze dann abnehmen soll.

Es nützt dir nichts, wenn du hier Informationen erhältst - die aber eventuell nicht aktuell sind oder von Bundesland zu Bundesland verschieden sind - und der Prüfer zu dem du dann gehst, kann es dir trotzdem nicht freigeben.

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