Brauchbare Ventildeckeldichtungen???

Opel Omega B

Hallo zusammen!

Nachdem ich vor etwas über 6000km zum zweiten Mal innerhalb von 10000km die Ventildeckeldichtungen meines MV6 gewechselt hab, sind die nun schon wieder am sabbern. Diesmal hinten an dem Halbloch der NW's.
Und das obwol alles picobelle sauber und ölfrei war, ich die vorgeschriebenen Anzugsmomente eingehalten hab, alles mit der guten Dichtmampe an den kritischen Stellen "nachbehandelt" hab und so weiter.
Ich hab die Schnauze jetzt echt langsam voll. Schon wieder stinkt es im Innenraum nach verbranntem Öl und ich hab gestern eine große Ölpfütze unter meiner Karre entdeckt. Das kann echt nicht wahr sein. So ein Dreck!

Gibt es noch andere, als die von Opel angebotenen Originaldichtungen? Dieses Gummigefitschel ist eine Frechheit! In jeder Hinsicht!

Danke für Eure Hilfe!

Gruß
Kamilli

19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kamilli


Omega B MV6 Caravan. Geht immer wieder mit neuen Macken kaputt und taugt nix, aber groß und gut ausgestattet, auch wenn die Hälfte der Gimmicks nicht funktioniert. Dreckskarre.

LOOOOOL

Ein absolut überzeugter Omegafahrer :-)))))

Gruß Josh

*Grmpffff* Ein brauchbarer Kommentar wäre mir zwar lieber gewesen, aber ja: Ich bin ein absolut überzeugter Opelfahrer. -Das war definitiv und für alle Zeit der letzte Opel, den ich besessen hab. Davon bin ich absolut überzeugt.

Gruß
Kamilli

Entschuldige bitte das ich nichts produktives beigetragen habe, aber das schreibt auch nicht jeder in seine Signatur ;-)

Ich habe den Omega auch nur aus beruflichen Gründen (Diesel, Klima, günstig und geräumig) genommen. Meinen alten W124 vermisse ich aber bereits jetzt schon. :-/
Der war nochmal um fast zehn Jahre älter und da hat nix geklappert und gequietscht...

So. Und jetzt mache ich Platz für die wirklich guten und brauchbaren Schraubertips.

Gruß Josh

Ich denke, dass der Omega prinzipiell kein schlimmes Auto ist. -Meine Erwartungen waren ja auch nicht die, mit denen ich an den nächsten Wagen rangehen werde (530i, E39 Touring). Ich hab eigentlich gehofft mit dem MV6 einen großen und ausreichend motorisierten Kahn zu bekommen, der zwar seine auch mir bekannten Wehwehchen hat, die man aber in den Griff bekommen könnte.
Doch nach einer fast Totalrevision des Motors, bei der ich mir echt Zeit genommen hab und alles was auch nur ansatzweise verschlissen sein könnte, gewechselt hab, sollte eigentlich langsam mal Ruhe im Karton sein. Ist aber nicht.

Und nachdem die Anzahl der Mängel immer mehr zunimmt (jedesmal was vollkommen neues, also nix kaputtrepariert) je mehr ich mich darum kümmere und das alles machen lasse, habe ich langsam aber sicher die Nase voll. Eine Sitzheizung, die mir einfach ein Loch in den Sitz brennt akzeptiere ich bei einem Opel gerade noch. Allerdings hört der Spaß für mich jetzt bei der dritten Ventildeckeldichtung nach nur 6000km diemal, doch auf. Zumal ich mich peinlichst genau an die Einbauvorschriften von Opel gehalten hab (Anzugsmoment, Sauberkeit, Dichtmampe...)

Meine letzte Hoffnung ist jetzt echt noch, dass es eine andere Dichtung gibt, die etwas mehr taugt.

Gruß
Kamilli

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Dem schließe ich mich an, einmal Opel- nie wieder Opel!!!
Hab den schei... 2.5 td jetzt 5 Monate, Baujahr 1998 mit Scheckheft und bei 180tkm fliegt dat ganze Ding fast auseinander- steht jetzt beim FOH- 1600€- kotz!!!
Wenn ich das fertig habe- kann ich mich erstmal um den Rost kümmern. Fast jeder Omega hat Probleme oberhalb der Türen an den Fensterdichtungen, unten an den Türen und natürlich hinten an den Radläufen. Dann muß warscheinlich der Türaufsteller an der Fahrertür wieder festgeschweißt werden, ich finds nen Hammer!
Ich denke, nach der Motorüberholung werde ich ihn abstoßen und dann gibts nen W201 oder nen w124er. Die haben selbst mit über 20 Jahren auf dem Buckel nicht solche miserablen Krankheiten.

Na ja,
deinen - Zitat "sche... 2.5td" Motor - willst Du aber nicht wirklich Opel anhängen oder 😁?
 
Gruß Chuck

Ich habe auch nicht schei... 2.5td Motor geschrieben! Ich weiß, Motor von Steyr, ok! Aber der Rest, weißt Du vielleicht auch ist absolut miserabel!!!

Hi,
das ist ja allgemein bekannt, dass der Omi kein Rostverächter und liebebedürftiger als ein 08/15 Mercedes ist 😉 😁.
 
Aber ich meine wir sollten den thread nicht noch weiter versauen, denn hier gings ja um die Ventildeckeldichtungen am MV6.  Vielleicht sind die Ventildeckel verzogen?
 
Gruß Chuck

Hallo Chuck!

Plastikteile -evtl. gar Thermoplastik verzogen? Wenn die aus tiefgezogenem Blech wären, ok. Aber so tu ich mich bischen schwer das nachzuvollziehen... Ich weiß es echt nicht. Bin mit meinem Latein einfach am Ende und kurz davor die weiße Fahne hochzuziehen.

Übrigens gibt es beim Thema Rost bei meinem Omega erfreuliches zu berichten: Der hält sich nämlich selbst am Unterboden extrem in Grenzen! Da war ich echt mal angenehm überrascht. Nur ein kleines Rostloch im Schweller, Einstiegsbereich Fahrertür, am Übergang zur B-Säule hatte ich da wo der Dichtungsgummi draufsitzt. Aber das hab ich behoben. Sonst wirklich kaum was zu finden.
Aber dafür löst sich der Klarlack auf der Motorhaube großflächig mit jedem weiteren Waschstraßenbesuch ab...

Doch zurück zum eigentlichen Thema. Entweder habe ich die wahren Omegakenner/-fans mit meiner Signatur und meiner mittlerweile negativen Einstellung zum Fahrzeug vergrault, oder aber es gibt offensichtlich tatsächlich keine anderen Dichtungen als dieses Gummigewürm. Na dann. VD Nummer vier... Ich brech in's Essen...

Gruß
Kamilli

Hi,
das mit dem Verzug war nur so eine Idee, da hier ja scheinbar keiner was dazu sagen kann/ will 🙁 und ich leider auch keine bessere Idee habe. Scheint aber möglich zu sein - siehe hier oder tippe selbst mal Ventideckeldichtung in die Suche und lies Dich da durch. Die Dichtungen gibt es sicher auch beim Teilehändler von anderen Herstellern.

Gruß Chuck

Hi,

Hatte "leider" das selbe Problem mit den Dichtungen wie du. Als ich den wagen vor 11tkm erwarb, waren noch die letzten Rechungen vom FOH dabei. Im Januar diesen Jahres wurde beim FOH die Ventildeckedichtung, NWS und div. andere Sachen wie Bremsen/Spurstangene ect. neu gemacht. danach verkaufte der alte Besitzer den Omi.
Nun hatte ich den dicken gerade mal 4tkm gefahren, da siffte auf der linken Zylinderbank wieder alles raus, stand bis in die Zündkerzenstecker das Öl. dann habe ich welche aus dem Zubehör gekauft. Leider kam ich nur dazu die Linke Seite zu machen, da ich kaum Zeit hatte. Wollte halt die rechte auch noch machen.
Seitdem ist aber die Linke Seite komplett dicht, dafür fängt die rechte wieder an zu siffen 🙁 Ich könnte schreien. Hätt ich die auch mal auf einem wege mitgemacht...
Soviel zu den Originalen Dichtungen... Wie gesagt, waren aus dem Zubehör, Hersteller weiß ich leider nicht. Aber probieren kannst es ja mal.

Ansonsten würde mir noch der Deckel selbst einfallen. Soweit ich gehört habe, kann es tatsächlich passieren, das dieser sich verzieht. Was auch schnell passiert, ist, das einem beim abnehmen des Deckels gerne mal ein Stück vom Deckelrand abbricht, genau da, wo die Dichtung drinn sitzt. Dann kann es auch anfangen zu siffen und es hilft nur noch ein neuer Deckel.

Gruß

Diese besch.... Deckel scheinen echt eine Plage bei Opel zu sein.
Hatte mit meinem letzen nie Probleme, hatte von den Problemen auch nie Notiz genommen aber
der Neue hatte auch dieses Problem.
Hatte ihn 2 Tage gefahren und dann fing dieser Mist mit dem Ölgestank an.
Leztlich hat der Verkäufer 2x nachbessern müssen.
Jetzt mit der 2x neuen VDD, einem neuen Ventildeckel (heißt das so?) und ordentlich schwarzer Dichtmasse zusätzlich ist
das Motörchen dicht.
Ich allerdings habe den X20XEV aber ich stolperte gerade über diesen Thread und das mit dem Ölgestank kam mir doch gerade nur zu bekannt vor!

die deckel verziehen sich sogar sehr gern und kann man wie solls anders sein nur beim foh kaufen
dann haben die auch noch unterschiedliche preise von 140 - 160 € pro stück
aber da waren die dichtungen schon in den deckeln drin

Hallo !
Das mit der undichten Ventildeckeldichtung ist beim MV6 ein ewiges Problem.
Ich konnte es lösen,indem ich Secomastik (transparent) dick in die Spur der
Gummidichtung gelegt habe. Zuvor müssen die Dichtflächen möglichst vom
Öl befreit werden und nach Fertigstellung sollte der Motor 24h nicht angelassen
werden. Ich kam auf diese Masse, weil der FOH sie auch für diesen Zweck
in kleinen Tuben, zu einem horrendem Preis verkauft. Die Opelmasse riecht
nach Essig wie Secomastik. Sec. hält die hohen Temperaturen des Motors
aus und bleibt weiterhin elastisch. Vielleicht führt das zur Dichtigkeit.
M.f.G.
Vespa

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