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bomben(?)explosion auf der A3

Themenstarteram 23. Oktober 2006 um 13:23

Lest hier: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,444091,00.html

Darf man gar nicht weiter drüber nachdenken, was so eine Explosion bei fliessendem Verkehr auslösen könnte...

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25 Antworten

Der fliessende Verkehr würde sich allerdings nicht 30cm in den Boden fräsen....

Aber extrem "unglücklich", muss ich schon sagen - mein Beileid der Familie des Fahrers :-(

Mal abgesehen von der tragischen Geschichte, hier in Aschaffenburg gibt es wohl noch extrem viele Bomben aus dem dem 2. WK... Aschaffenburg war damals ein sehr beliebtes Ziel. Es kommt eigentlich schon so zwei- bis dreimal im Jahr vor, dass bei Bauarbeiten so ein Teil gefunden wird (allerdings afaik immer mit gutem Ausgang...).

Die andere Seite ist: der Verkehr hier bricht bzw. ist schon total zusammengebrochen. Der Abschnitt AB-West bis AB-Ost ist sowieso ein Nadelöhr allererster Güte. Noch dazu ist Aschaffenburg eine Stadt, in der man generell ein akutes Verkehrsproblem hat. Mit der Vollsperrung gibt man da dem Verkehrssystem jetzt den Rest...

Aber schon eine schlimme Geschichte sowas...:(:(

Gruß Tecci

am 23. Oktober 2006 um 14:10

Die Bauarbeiter die damals die Strasse bauten hatten da wohl mehr Glück, denn damals lag der Blindgänger wohl auch schon da.

Ciao!

am 23. Oktober 2006 um 17:41

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

Die Bauarbeiter die damals die Strasse bauten hatten da wohl mehr Glück, denn damals lag der Blindgänger wohl auch schon da.

Ciao!

Unter die Straße wird der wohl kaum gekrochen sein.

Ich konnte die Bilder im TV kaum fassen und verstehen, daß der LKW-Fahrer der 150 Meter weiter warten sollte nur am heulen war weil er nur durch diesen Zufall überlebt hatte.

Schlimm soetwas. Ich hoffe das war ein Einzelfall.

Die Baustelle, an der dieses Unglück geschah, ist ja eine Baustelle für den dreispurigen Ausbau der A3 auf dem Abschnitt zwischen AB-West und -Ost. Die Bauarbeiten dort sind jetzt auf weiteres erstmal gestoppt und der gesamte Abschnitt (so ca. 6,5 km) wird jetzt erstmal komplett auf weitere Blindgänger untersucht.

Inzwischen ist auch bekannt geworden, dass es sich wohl um eine 5 Zentner Bombe handeln soll und es kommen immer mehr Leute, die von Trümmerschäden im nahgelegenen Stadtteil AB-Strietwald berichten...

Bin mal gespannt, was da noch alles so passiert jetzt....

Gruß Tecci

am 23. Oktober 2006 um 19:09

Ein Mercedes_Fahrer hatte auch ein riesiges Trümmerteil ins Auto bekommen.

Ich frage mich wer das alles zahlt.

die versicherung.

ist schon heftig sowas, aber gott sei dank einer der wenigen einzelfälle.

tja, shit happens

am 23. Oktober 2006 um 20:37

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

die versicherung.

ist schon heftig sowas, aber gott sei dank einer der wenigen einzelfälle.

WESSEN Versicherung?

Die USAF oder RAF wird wohl kaum zahlen und man selbst braucht ja mindest eine Teilkasko fürs Auto haben.

Ich frage mich nur, warum die Baustelle vorher nicht auf Blindgänger kontrolliert wurde (bzw. wenn ja, dann wie). Meines Wissens nach ist dies bei solchen Bauvorhaben Vorschrift.

Hmm ist das wirklich Vorschrift das da alles nach Bomben absuchen wie willst den das machen.

Solche Teile sind bei uns in den letzten Jahrzenten auch immer wieder auf Baugrundstücken aufgetaucht und entschärft worden.

Hmm ist das wirklich Vorschrift das da alles nach Bomben absuchen wie willst den das machen.

Solche Teile sind bei uns in den letzten Jahrzenten auch immer wieder auf Baugrundstücken aufgetaucht und entschärft worden.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man da vorher was kontrollieren muss. Ist ja auch extrem zeit- und kostenintensiv...da könnte man Baustellen ja gar nicht mehr mit öffentlichen Geldern finanzieren...

Soweit ich das eben auch in der Feuerwehr mitbekommen habe, es war keine Maschine, die da etwas abgefräst hat, sondern es war eine Maschine, die den Untergrund mittels Zement verdichten sollte als Fundament für die neue Fahrspur...

Gruß Tecci

Zitat:

Original geschrieben von Hankofer

...alles nach Bomben absuchen wie willst den das machen.

Meines Wissens nach gibt es da so etwas wie ein Sonar-Verfahren. Ebenso können (von den alliierten Streitkräften zur Verfügung gestellte) Luftbildaufnahmen aus der Zeit nach den Bombardements ausgewertet werden.

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