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Böses Blut wegen Unfallgeschädigter?

Themenstarteram 20. Februar 2014 um 13:50

Mir ist vor 14 Tagen eine junge Frau in den Linken Kotflügel gefahren. Sie kam von einem Privatgrundstück Rückwärts herunter. Ich bin auf der Vorfahrtstraße an diesem Grundstück vorbei gefahren. Habe gehupt, es war Glatteis und sie hatte mich nicht beachtet. Wir hatten danach angehalten und unsere Telefonnr. und Namen ausgetauscht. Jedoch hatte ich nicht die Polizei angerufen - war mein Fehler, dass sehe ich ein. Jetzt nachdem mein Auto aus der Werkstatt heute kam, lag uns ein Brief von der Gegenversicherung vor, und schickte uns die Gesamtrechnung von dem Schaden.

Sollen wir uns jetzt einen Anwalt holen???? Immerhin bin ich nur als Fahrerin für dieses Auto was ich fahre eingetragen, die Versicherung läuft auf einem anderen aus meiner Familie. Wegen dieser ganzen Geschichte habe ich nun Streit mit meiner Familie und ich denke, dass ich hier vorschlagen kann, einen Anwalt zu nehmen. Jedoch will jemand anderes aus der Familie die die Versicherung trägt, da selber zur "Hobbyjuristin" werden und sich die Kosten für den Anwalt sparen.

Wie kann man nun weiter verfahren, ohne dass in der Familie wegen diesem Unfall böses Blut gibt?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Juni 2014 um 12:27

Da ich hier lange nicht on war, nun nochmal kurz zur Sache.

Damals ging alles gut aus.

KFZ war in der Werkstatt, neuen Kotflügel dran, UV durfte zahlen. :)

 

Euch ein schönes Wochenende.

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Zitat:

Original geschrieben von wolfigolfi912

Jetzt nachdem mein Auto aus der Werkstatt heute kam, lag uns ein Brief von der Gegenversicherung vor, und schickte uns die Gesamtrechnung von dem Schaden.

Sollen wir uns jetzt einen Anwalt holen????

Könntest du das BITTE noch mal in verständlichem Deutsch erklären? Wolltest du damit sagen, dass die Gegnerische Versicherung DICH nun für den Gesamtschaden haftbar machen will?

Wenn du die Rechtsschutzversicherung kennst, ruf doch da mal an. Meist ist eine kostenlose Nummer. Erkläre die Situation und der Berater wird dir sagen, was du machen kannst. DU musst dabei NICHT die Versicherungsnehmerin sein und auch nicht die Versicherungsnummer kennen, normalerweise.

Zudem würde ich bei "Deiner" Versicherung anrufen, wenn die Schuldfrage klar ist. Vielleicht können die dir schon einen Tipp geben oder weiterhelfen in der Sache, OHNE das du die Rechtsschutz in Anspruch nimmst.

Diese Beiden Wege solltest du erst mal nutzen.

VIEL GLÜCK und lass dich nicht verunsichern!

Wurde am Unfallort kein Unfallbericht der beteiligten Parteinn ausgefüllt?

Wurde die  gegenerische Versicherung noch nicht verständigt das Ihr einen Schaden geltend machen wollt ?

Welche Schritte habt Ihr seit dem Unfall unternommen ? Zb Kostenvoranschlag erstellen lassen ?

 

Auf alle Fälle sollte Ihr sofort die eigene Versicherung anrufen und einen Schaden melden und den Sachverhalt dort klären, soweit der Schaden wie beschrieben ist, werden die Schadensersatzansprüche gegen die eigene VErsicherung abwenden.

Hallo TE,

man kann auch jetzt noch zur Polizei gehen und den Unfall aufnehmen zu lassen. Oftmals langt auch schon die Androhung an den Gegner aus um diesen zu überzeugen, seiner Versicherung gegenüber die Wahrheit zu erzählen.

Also nur keine Angst, bei der Polizei arbeiten keine Unmenschen, die helfen mitunter sogar sehr gern ;)

Ich rate bei einem Verkehrsunfall grundsätzlich dazu, die Polizei zu verständigen. Warum es immer noch Zeitgenossen gibt, welche in solchen Fällen die Polizei nicht verständigen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Man geht dabei doch absolut kein Risiko ein.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Ich rate bei einem Verkehrsunfall grundsätzlich dazu, die Polizei zu verständigen. Warum es immer noch Zeitgenossen gibt, welche in solchen Fällen die Polizei nicht verständigen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Man geht dabei doch absolut kein Risiko ein.

quatsch, bei einen unfall ohne Personen/öffentliche schäden (ampeln etc), Wo die Identität nicht zweifelhaft ist, , wo die sachlage klar ist brauch man KEINE Polizei rufen. Die nehmen eh nur die daten der Personen auf, und verteilen Bußgelder das wars.

Bilder machen, Kfz daten (versicherung) austauschen, Unfallbericht ausfüllen, und das reicht

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Hallo TE,

man kann auch jetzt noch zur Polizei gehen und den Unfall aufnehmen zu lassen. Oftmals langt auch schon die Androhung an den Gegner aus um diesen zu überzeugen, seiner Versicherung gegenüber die Wahrheit zu erzählen.

Also nur keine Angst, bei der Polizei arbeiten keine Unmenschen, die helfen mitunter sogar sehr gern ;)

Das nimmt keiner mehr auf und das zu Recht. Was soll das bringen, ausser die Unfallstatistik der Polizei in die Höhe zu jagen. Personalen sind ausgetauscht und fertig. Die Polizei interessiert das nicht mehr. Das ist jetzt alles rein zivilrechtlich abzuhandeln.

Es gibt Bundesländer, wo für solch einen Unfall die Polizei gar nicht mehr raus kommt.

Da wird nichts anderes helfen, als sich gegen die Forderung zu wehren. Ich würde einen Anwalt einschalten. Wenn es so war, wie der TE beschreibt, dürfte da nicht viel kaputt gehen.

Und wie man böses Blut in der Familie umgeht, wird hier im Forum keiner beantworten können.:)

Zitat:

Original geschrieben von vanguardboy

quatsch, bei einen unfall ohne Personen/öffentliche schäden (ampeln etc), Wo die Identität nicht zweifelhaft ist, , wo die sachlage klar ist brauch man KEINE Polizei rufen. Die nehmen eh nur die daten der Personen auf, und verteilen Bußgelder das wars.

Für Lethargiker mag das ja eine Alternative sein, aber wer sich späteren Streß ersparen will, fährt mit der Unfallaufnahme durch die die Polzei immer besser. Ob die Sachlage klar ist, kann so mancher Laie übrigens nicht abschließend beurteilen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Ich rate bei einem Verkehrsunfall grundsätzlich dazu, die Polizei zu verständigen. Warum es immer noch Zeitgenossen gibt, welche in solchen Fällen die Polizei nicht verständigen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Man geht dabei doch absolut kein Risiko ein.

Völlig richtig auch aus meiner Sicht.

Doch, wie ich schon in einer anderen Antwort sagte, kommt die Polizei in zumindest einem Bundesland, für solch eine Lapalie im Verwarngeldbereich, gar nicht mehr raus.

Zitat:

Original geschrieben von AS60

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Hallo TE,

man kann auch jetzt noch zur Polizei gehen und den Unfall aufnehmen zu lassen. Oftmals langt auch schon die Androhung an den Gegner aus um diesen zu überzeugen, seiner Versicherung gegenüber die Wahrheit zu erzählen.

Also nur keine Angst, bei der Polizei arbeiten keine Unmenschen, die helfen mitunter sogar sehr gern ;)

Das nimmt keiner mehr auf und das zu Recht. Was soll das bringen, ausser die Unfallstatistik der Polizei in die Höhe zu jagen. Personalen sind ausgetauscht und fertig. Die Polizei interessiert das nicht mehr. Das ist jetzt alles rein zivilrechtlich abzuhandeln.

Es gibt Bundesländer, wo für solch einen Unfall die Polizei gar nicht mehr raus kommt.

Da wird nichts anderes helfen, als sich gegen die Forderung zu wehren. Ich würde einen Anwalt einschalten. Wenn es so war, wie der TE beschreibt, dürfte da nicht viel kaputt gehen.

Und wie man böses Blut in der Familie umgeht, wird hier im Forum keiner beantworten können.:)

gelöscht.................

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Warum es immer noch Zeitgenossen gibt, welche in solchen Fällen die Polizei nicht verständigen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Das liegt u.U. daran, dass die Polizei bei solchen Unfällen (so z.B. bei uns im Landkreis) erst gar nicht mehr erscheint.

 

Hi,

ich hatte vor einiger zeit auch einen unfall, bzw. mir ist einer in mein parkendes Auto gedonnert.

Auch hier war die Polizei am telefon eher zurückhaltend,als ich jedoch erwähnte das der Unfallverursacher vermutlich Alkohol getrunken hatte sind die sofort ausgerückt.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Auch hier war die Polizei am telefon eher zurückhaltend,als ich jedoch erwähnte das der Unfallverursacher vermutlich Alkohol getrunken hatte sind die sofort ausgerückt.

Ich weiß nicht, ob jeder Polizist so glücklich darüber ist wenn du die Story vom Pferd erzählt. Man könnte auch sagen "vermutlich zwei Schwerverletzte" und dann vor Ort zurückziehen "nee, ist natürlich nix passiert, aber sonst wären sie ja nicht gekommen".

Falls ernsthaft der Verdacht auf Alkoholeinfluss besteht oder jemand verletzt wurde sieht die Welt natürlich anders aus.

vg, Johannes

Hi,

in diesem Fall war klar das Alkohol im Spiel war,erstens eine sehr seltsames Unfallgeschehen und mir ist auch eine sehr deutlich Alkoholfahne entgegengeschlagen ;)

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von vanguardboy

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Ich rate bei einem Verkehrsunfall grundsätzlich dazu, die Polizei zu verständigen. Warum es immer noch Zeitgenossen gibt, welche in solchen Fällen die Polizei nicht verständigen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Man geht dabei doch absolut kein Risiko ein.

quatsch, bei einen unfall ohne Personen/öffentliche schäden (ampeln etc), Wo die Identität nicht zweifelhaft ist, , wo die sachlage klar ist brauch man KEINE Polizei rufen. Die nehmen eh nur die daten der Personen auf, und verteilen Bußgelder das wars.

Bilder machen, Kfz daten (versicherung) austauschen, Unfallbericht ausfüllen, und das reicht

Und dann geht die Rennerei los!! Polizei+Anwalt+Gutachter ende aus. Mir ist einer in mein Heck reingefahren, ich habe das meinem Anwalt erledigen lasen. Ich tausche nicht mal ein Wort mit der gegnerischen Versicherung aus.

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