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BMW Select: Restwert < Schlussrate. Was tun?

Themenstarteram 4. März 2010 um 22:20

Hallo Leute,

ich befürchte, ich stehe vor einem Problem:

Habe vor knapp 3 Jahren einen BMW 525d touring beim lokalen BMW Händler gekauft, Preis war damals fair. Finanziert wurde das ganze über BMW Select. Die Schlussrate von rd. 24 TEUR steht alsbald an. Wenn man ins Netz schaut, sieht man vergleichbar alte Wagen für 17 TEUR. Der Wagen ist sehr gepflegt, regelmäßig in der Vertragswerkstatt gewartet. Ob es wieder ein BMW danach wird, weiss ich noch nicht.

Wirtschaftlich habe ich daher wenig Interesse, das Auto weiterzunutzen, da ich nicht die überhöhte Schlussrate zahlen möchte.

Erste Frage: muss ich die Wertdifferenz ausgleichen, oder liegt dieses Kalkulationsrisiko beim Händler? (Ausweislich der heutigen Websiten von BMW trage ich nicht das Vermarktungsrisiko)

Ich gehe nun natürlich davon aus, dass sich der BMW-Händler seinen Schaden minimieren und Gewinn maximieren will. Dazu wird wohl akribisch nach Schäden gesucht werden. Der Wagen hatte einen kleinen Auffahrunfall vorne und hinten. Beides wurde in der finanzierenden BMW-Werkstatt repariert. "Ein Gutachter sei nicht nötig", ergo stelle ich mich auf den Standpunkt, dass mir ein merkantiler Minderwert nicht angelastet werden kann. Hilfsweise könnte ich den mglw. an die Vollkaskoversicherung durchreichen.

Da ich nicht weiss, ob ich wieder bei BMW zuschlage, stellt sich die Frage, wie man die Fahrzeugübergabe so fair wie möglich gestaltet. Mir ist bewusst, dass kleinere Schäden (Dellen, Steinschläge etc.) von mir zu tragen sind (ggf. auch ein Fall für die Vollkasko). Welche Strategie empfehlt Ihr?

Macht es Sinn, darauf zu bestehen, erst die Rückgabe des Altwagens abzuwickeln und danach die Neubestellung zu besprechen oder ggf. das Autohaus ohne neuen BMW zu verlassen?

Ich bin ehrlichgesagt ziemlich verunsichert, weil ich nur ungern die 7 TEUR zzgl. Schäden zahlen will. Das ist eigentlich ein signifikanter Teil der Anzahlung für einen neuen Wagen, egal von welcher Marke.

Was tun?

FredWirth

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Ich frage mich, wer diese irrwitzige Schlußrate kalkuliert hat. Die war doch schon vor 3 Jahren jenseits aller Realitäten.

Weil der Wagen mit einer reellen Schlussrate um 194 € im Monat teurer gewesen wäre, was sicherlich dem TE dazu veranlasst hätte den Wagen nicht zu finanzieren.

Dies würde ja implizieren, daß der TE die Monatsraten um jeden Preis niedrig halten wollte. Dann bestünde allerdings auch kein Grund, sich über die jetzt eigetretene Situation zu beschweren.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Dies würde ja implizieren, daß der TE die Monatsraten um jeden Preis niedrig halten wollte. Dann bestünde allerdings auch kein Grund, sich über die jetzt eigetretene Situation zu beschweren.

Möglicherweise hat das Autohaus auch bewusst die Raten heruntergerechnet um den Wagen an den Mann/ Frau zu bringen, eine übele Masche ist doch das bei vielen Autohäusern nur noch der monatliche Preis ganz groß steht und nicht was das Auto tatsächlich kostet.

 

RestwertUNTERSTÜTZUNG von BMW für den Händler? :D

Sowas machen viele Hersteller...

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