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BMW i3s mit 180 Ah und deutlich mehr Assistenzsysteme?

BMW, BMW i3
Themenstarteram 22. Februar 2020 um 20:30

Ist ein BMW i3s mit 180 Ah möglich?

Und mit deutlich mehr Assistenzsystemen?

Wie sieht es 2020 damit aus?

Beste Antwort im Thema

BMW geht beim neuen Akku vermutlich auf NCM811 von CATL, weil das die Kosten noch mal reduziert im Vergleich zum bisherigen NCM622 von Samsung SDI im 120Ah. Es gab auf dem pushevs Blog dazu eine Hochrechnung auf 62,3kWh.

https://pushevs.com/.../

Samsung ist wohl erst nächstes Jahr soweit, auf NCM811 zu gehen. Daher würde der Wechsel auf CATL für BMW Sinn machen. Partner ist BMW von beiden.

Wird aber bestimmt nicht vor Ende des Jahres etwas kommen.

24 weitere Antworten
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24 Antworten

Der i3 soll doch eingestellt werden.

Zitat:

@Rhinorider schrieb am 22. Februar 2020 um 21:51:55 Uhr:

Der i3 soll doch eingestellt werden.

Ja, 2024 :):rolleyes:

 

Der BMW chef hat vor nicht allzu langer Zeit mal einen update hinsichtlich Reichweite und infotainment angekündigt. Details und Termine hat er sich gespart.

Die warten halt bis man einen update wirklich braucht. Aktuell verkaufen sich die i3 auch so...

Entschuldigt, ja anscheinend gehts mit dem i3 weiter. Ich hoffe dass das nicht für eine Verzögerung beim i4 spricht.

BMW geht beim neuen Akku vermutlich auf NCM811 von CATL, weil das die Kosten noch mal reduziert im Vergleich zum bisherigen NCM622 von Samsung SDI im 120Ah. Es gab auf dem pushevs Blog dazu eine Hochrechnung auf 62,3kWh.

https://pushevs.com/.../

Samsung ist wohl erst nächstes Jahr soweit, auf NCM811 zu gehen. Daher würde der Wechsel auf CATL für BMW Sinn machen. Partner ist BMW von beiden.

Wird aber bestimmt nicht vor Ende des Jahres etwas kommen.

Themenstarteram 24. Februar 2020 um 11:35

Zitat:

@Mola schrieb am 22. Februar 2020 um 22:21:34 Uhr:

Zitat:

@Rhinorider schrieb am 22. Februar 2020 um 21:51:55 Uhr:

Der i3 soll doch eingestellt werden.

Ja, 2024 :):rolleyes:

 

Der BMW chef hat vor nicht allzu langer Zeit mal einen update hinsichtlich Reichweite und infotainment angekündigt. Details und Termine hat er sich gespart.

Die warten halt bis man einen update wirklich braucht. Aktuell verkaufen sich die i3 auch so...

Warum sollte man auch das beste Auto einstellen ;).

Das Auto hat fast alles.

Das einzige was fehlt ist Reichweite und massig Assistenzsysteme.

Und beides wird man beim BWM i3s nachrüsten bzw. später kaufen.

Die äußeren Maße sind praktisch und unübertroffen. Vor allem in der Stadt oder beim Arbeiten oder Parken oder beim Einkaufen usw.

Spätestens wenn VW in diesem Jahr sein Elektroauto mit gefühlt 550 km Reichweite raus bringt und auch die Chinesen 2020 ihre Fahrzeuge auf den deutschen Markt bringen, wird BMW nachbessern.

PS. und BMW könnte problemlos die seit einpaar Jahren alte Lion Smart Batterie verwenden mit 700 km Reichweite. Falls sie nicht schon heimlich mit Lion Smart eine inzwischen neue Batterie mit 1400 km Reichweite entwickelt haben.

Die 4,5m ggf. noch mehr langen und 2m breiten Kolosse wird man elektrisch im Vergleich kaum verkaufen.

Ich überlege gerade, was ich mit 550, 700 oder 1400 km Reichweite im i3s anfangen soll....

Also gegen die 700km hätte ich nix..... Bei meiner Fahrweise und im Winter wurden dann wahrscheinlich immer noch so im die 300km übrig bleiben....

Dann wäre es nen idealer Wagen für mich...

Zitat:

...

PS. und BMW könnte problemlos die seit einpaar Jahren alte Lion Smart Batterie verwenden mit 700 km Reichweite. Falls sie nicht schon heimlich mit Lion Smart eine inzwischen neue Batterie mit 1400 km Reichweite entwickelt haben.

...

Was immer alle an Lion Smart so toll finden.

Die haben nichts weiter gemacht als stinkeinfache 18650er Zellen in den i3 in jede ritze zu packen. Sieht auf den ersten Blick toll aus. Ist halt Sackschwer (Insbesondere mit Ihrem Kühlwasser dazwischen) und geht beim ersten Crash medienwirksam in Rauch auf wenn die Zellen nicht schon vorher schlapp machen weil die zu wenig Zyklen aushalten.

Die Entwickeln keine Zellen also werden die auch nicht die Kapa verdoppeln.

BMW hat schon gute Gründe warum Sie solche ungeeigneten Zellen/Konzepte nicht in Serie verbauen.

Wieso das Lion Smart Konzept per aufwändiger Elektronik ein paar dünne BMS Leitungen einzusparen Sinn machen sollte erschließt sich mir auch nicht.

Immerhin packen Sie jetzt BMW Akkutechnk in einen Bus rein. Aber um den Rest ist es schon arg ruhig geworden.

am 25. Februar 2020 um 23:26

Zitat:

Also gegen die 700km hätte ich nix..... Bei meiner Fahrweise und im Winter wurden dann wahrscheinlich immer noch so im die 300km übrig bleiben....

Dann wäre es nen idealer Wagen für mich...

Ideal in punkto Bequemlichkeit, wenn so viel Reserve-Reichweite bleibt.

Aber schlecht für die Gesamt-CO2-Bilanz: der große Akku hat viel Energie bei seiner Herstellung verschlungen. Wenn man dann nur gut die Hälfte der Kapazität tatsächlich nutzt, war das für die Katz.

Mit kleinerem Akku dauert es nicht so lange, bis man das CO2 bei seiner Herstellung wieder im Fahren eingespart hat und die Bilanz günstiger wird als beim Verbrenner.

Zitat:

@10000Euro schrieb am 24. Februar 2020 um 12:35:02 Uhr:

Zitat:

@Mola schrieb am 22. Februar 2020 um 22:21:34 Uhr:

 

Ja, 2024 :):rolleyes:

 

Der BMW chef hat vor nicht allzu langer Zeit mal einen update hinsichtlich Reichweite und infotainment angekündigt. Details und Termine hat er sich gespart.

Die warten halt bis man einen update wirklich braucht. Aktuell verkaufen sich die i3 auch so...

Warum sollte man auch das beste Auto einstellen ;).

Das Auto hat fast alles.

Das einzige was fehlt ist Reichweite und massig Assistenzsysteme.

Reichweite nützt gar nichts ohne 100kw lader.

 

Zitat:

@motor_talking schrieb am 26. Februar 2020 um 00:26:59 Uhr:

...

Aber schlecht für die Gesamt-CO2-Bilanz: der große Akku hat viel Energie bei seiner Herstellung verschlungen. Wenn man dann nur gut die Hälfte der Kapazität tatsächlich nutzt, war das für die Katz.

Mit kleinerem Akku dauert es nicht so lange, bis man das CO2 bei seiner Herstellung wieder im Fahren eingespart hat und die Bilanz günstiger wird als beim Verbrenner.

Wie man es betrachtet.

wenn du 2 von der Zellchemie her identische Akkus betrachtest, wovon Akku B die doppelte Kapazität von Akku A hat, dann stimmt deine statische Betrachtung auf den ersten Blick. (Vorausgesetzt, Akku A deckt das Anforderungsprofil plus Reserve ab)

Allerdings:

Wenn beide Akkus ebenso in identischen Autos verbaut werden, dann bedeutet die gleiche Leistungsanforderung für Akku A eben doppelten Stress als für Akku B, was schon einmal Akku B weniger schnell altern lässt.

Wenn du mit beiden Akkus gleich weit gefahren bist, dann hat Akku A doppelt so viele Ladezyklen durchlaufen wie Akku B. Womit Akku A wohl deutlich früher verschlissen sein dürfte.

Wenn du jetzt davon ausgehst, dass der Rest des Autos durchaus die Lebenserwartung von Akku B mitmacht, und dann das selbe Modell mit Akku A betrachtest, hast du eben jenen Akku A bereits ausgetauscht, wenn Akku B noch lange seinen Dienst tut. Damit wäre es unterm Strich dann ein Nullsummenspiel, ob im Autoleben 2 Mal einen Akku A, oder einmal einen Akku B produziert werden musste.

am 26. Februar 2020 um 11:15

Ja, unter deinen Annahmen wäre die Akku-Kapazität nicht relevant für die CO2-Bilanz.

Ich gehe von zwei anderen Annahmen aus:

1. Der Stress für die Akkus ist nicht so groß, dass sich eine Halbierung der Zyklenzahl lohnen würde. Sonst gäbe es jetzt schon massig Berichte über verschlissene Akkus im i3.

2. Der Rest des Autos hat auch nicht das ewige Leben. Es geht genug kaputt, was irgendwann eine Reparatur nicht mehr lohnt. Der Akku muss auch nicht länger halten.

Die Akku-Kapazität sollte von daher nicht wegen der Haltbarkeit, sondern wegen der CO2- Bilanz ungefähr mit der Gesamtfahrleistung des Autos korrelieren, und die wiederum hängt mit der Jahresfahrleistung zusammen und ist bei Kompaktwagen statistisch niedriger als in der Oberklasse. Dass manche Autos sogar vor ihrer Verschleissgrenze (ein unscharfer Begriff) verschrottet werden, ist ökologisch natürlich auch meist bedauerlich.

Also wäre ein i3 mit 180Ah-Akku für den Durchschnittsbedarf überdimensioniert und aus CO2- Sicht nicht sinnvoll.

Der kleine Anteil an Fahrern, die im Kompaktwagen große Jahres- und Gesamtfahrleistungen abspulen wollen, geht dann leider leer aus.

Zitat:

@satfee schrieb am 26. Februar 2020 um 06:29:53 Uhr:

 

Reichweite nützt gar nichts ohne 100kw lader.

Das stimmt so nicht, da der i3 im Verbrauch sehr günstig liegt (Schnitt ca 16 kWh / 100 km) und durch sein durchdachtes Batteriemanagementsystem bis 90% mit fast voller Leistung laden kann. Das egalisiert den Vorteil einiger anderer Hersteller, die zwar mit 75 kW/h und mehr laden können, die Ladeleistung teilweise aber schon ab 65-75% merklich drosseln.

Wenn man dieses Gesamtkonzept betrachtet, Gewicht-günstiger Verbrauch-Ladeleistung- würde ich, wäre es nicht monetär absolut sinnlos, unseren 120Ah sofort gegen irgendwas mit 60-70 kWh Akku tauschen. Dies auch bei der bisherigen Ladeleistung.

Was noch dazu kommt: HPC Lader findet man nur auf Langstrecke entlang der Autobahn, in der Stadt tut man sich ja schon mit 50 kW/h Ladern schwer. Den Vorteil der schnelleren Ladung kann man nicht so oft nutzen, wie es immer propagandiert wird. Die Masse von uns lebt ja nicht als Vertreter im Fahrzeug.

Und noch ein Punkt: Lade ich den 42 kWh Akku mit 1C (50 kWh DC), ist das (gegenüber 11 kWh AC) zwar Schnellladen, macht dem Akku aber kaum Streß. Das sieht bei 2C oder gar 3C schon merklich anders aus.

Reichweite nützt also schon was ohne 100 kW/h Lader. ;)

So isses, zudem fände ich dann auch 22KW Drehstromladefähigkeit passend.

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