BMW Gran Tourer Diesel oder Benziner

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Hi zusammen,

ich möchte mir gerne einen BMW Gran Tourer kaufen. Dieser sollte mind. Baujahr 2016 sein, max. 40.000 KM aufweisen, ein Automatikgetriebe besitzen und mind. 136 PS haben. Ich möchte nicht mehr als 23.000 EUR ausgeben.

Ich bin bisher nur Benziner gefahren und auch kein sog. Vielfahrer, daher kam für mich Diesel bisher nicht in Frage. Da es bei meinen Fahrzeugwünschen und in der Preisrange leider wenig bis keine Benziner gibt, stellt sich mir nun die Frage, ob es auch ein Diesel mit Euro 6 sein darf.

Wie sind denn eure Meinungen dazu? Ich habe mit unterschiedlichen Leuten gesprochen und die Meinungen gehen sehr stark auseinander, bis "auf keinen Fall einen Diesel" und "warum nicht, gerade jetzt ist er sehr günstig".

Pros sind:
- Günstige Anschaffung
- Geringer Verbrauch
- Geringe Spritkosten

Contras:
- Ggf. zukünftige Fahrverbote in den Innenstädten trotz Euro 6
- Geringer Wiederverkaufswert bei Händlern
- Teure KFZ Versicherung

Bin auf eure Meinungen gespannt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mlkzander schrieb am 15. Juni 2018 um 13:42:56 Uhr:


ich möchte mal wissen was die leute machen die unter 9L brauchen
...

Gut Auto fahren z.Bsp.😉

Das Thema Verbrauch hatten wir hier auch schon zig-mal. Einige brauchen mehr, andere weniger - dazu kommt das Fahrprofil.
Nun denn, hier wieder einmal unsere Angaben - ohne Gewähr, ohne andere zu behindern und mit einem aus meiner Sicht gesunden Mass an Spass:

Durchschnitt 9 l/100km --> Grund für die aus meiner Sicht hohe Zahl: kurze Strecken mit grosser Höhendifferenz - doch immer noch 3 l/100km weniger als der Vorgänger 330xi

Reisen über jeweils ca 100 - 200 km mit Mix aus CH-Autobahn, Hauptstrassen, Passstrassen: 6 - 7.5 l/100km

Reisen über 450 km, deutsche Autobahn, (und weil es gerade wieder aktuell ist: trotz CH Nummernschild nicht als "hirnloser Autofahrer"...): 8.5 l/100km

Reisen mit langen Autobahnetappen und Tempolimit 120/130 km/h: unter 6 l/100km

Reisen über mehrere Alpenpässe (Sommerferien 2017): 6.7 und 6.9 l/100km

Auto: 220iA M GT

Nochmals zur Ausgangsfrage: Wir sind beim Benziner gelandet wegen der Kurzstreckenthematik, der Jahresfahrleistung und nicht zuletzt weil uns der Benziner auch mehr Spass macht. Dem Statement von Peter auf der vorherigen Seite schliesse ich mich voll an: https://www.motor-talk.de/.../...iesel-oder-benziner-t6369274.html?...

Ich fuhr noch nie einen 218i - trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Auto sehr gut ist!

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Zitat:

@Manager2008 schrieb am 14. Juni 2018 um 13:09:39 Uhr:



Zitat:

@klaus40Ich kann immer noch nicht verstehen, das viele im Kleinwagen oder Van Segment einen Diesel kaufen. Ich hatte bei der Inspektion einen 220d GT als Leihfahrzeug. Der geht natürlich etwas besser, aber der Durchschnittsverbrauch lag lt. BC auch bei 7 Litern. Für ein schweres Fahrzeug wie einen 7er oder X3, X5 sehe ich den Diesel aufgrund des Verbrauchsvorteils vorn - beim 2er GT würde ich immer wieder zum Benziner greifen.

Entschuldigung, aber das ist Unsinn.
Kleinwagen und Van sind zwei völlig unterschiedliche Klassen.
Und ein Van IST ein vergleichsweise sehr schweres Fahrzeug.

Und auch der Kommentar bezüglich des gleichen Verbrauchs ist Unsinn.
https://www.spritmonitor.de/.../1323-2er.html?powerunit=2
Diesel: Durschnittlich 6 Liter
Benziner: Durchschnittlich 9 Liter

Das ist die Realität, gerade bei großen und schweren Fahrzeugen wie einem Van lohnt sich der Diesel am schnelllsten und macht am meisten Sinn !

Ich möchte wissen was die mit ihren Autos machen wenn die 9 Liter verbrauchen.
Das habe ich nicht mal letztens auf der Autobahn von Freiburg bis Leipzig geschafft.
220i GT Automatik.
Durchschnitt 160Km/h. 2Personen mit Reisegepäck.
So lange ich locker 800 Km weit komme ohne nachzutanken bin ich zufrieden.
Bei 9 Litern hätte ich ihn garnicht genommen.

Zitat:

Ich möchte wissen was die mit ihren Autos machen wenn die 9 Liter verbrauchen

Dauervollgas auf der BAB oder innerstädtische (Hindernis-)Rennen gegen die Zeit wahrscheinlich 🙄

...bei uns pendelt es sich so um die 7/7,5 L ein, je nachdem wie oft der F46 218i "Auslauf" bekommt oder in der Stadt "gefangen" ist. Wobei's bei den aktuellen Baustellen und damit verbundenen Staus und Umwegen gerade eher wieder Richtung 8 geht...

Wir haben auch einen 220iA GT.
Die 9l können wir bestätigen. In der Stadt sind es locker auch 10l und mehr. Auf der BAB wird es ab 150km/h auch zweistellig.

ich möchte mal wissen was die leute machen die unter 9L brauchen

schnarchen die, behindern die andere

ich hätte sone sparmühle gar nicht genommen, es muss ja auch was abgehen

letztens war ich wieder von zürich nach parma gut über 9L , solange ich die 450km mit einem tank schaffe bin ich zufrieden

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Zitat:

@mlkzander schrieb am 15. Juni 2018 um 13:42:56 Uhr:


ich möchte mal wissen was die leute machen die unter 9L brauchen
...

Gut Auto fahren z.Bsp.😉

Das Thema Verbrauch hatten wir hier auch schon zig-mal. Einige brauchen mehr, andere weniger - dazu kommt das Fahrprofil.
Nun denn, hier wieder einmal unsere Angaben - ohne Gewähr, ohne andere zu behindern und mit einem aus meiner Sicht gesunden Mass an Spass:

Durchschnitt 9 l/100km --> Grund für die aus meiner Sicht hohe Zahl: kurze Strecken mit grosser Höhendifferenz - doch immer noch 3 l/100km weniger als der Vorgänger 330xi

Reisen über jeweils ca 100 - 200 km mit Mix aus CH-Autobahn, Hauptstrassen, Passstrassen: 6 - 7.5 l/100km

Reisen über 450 km, deutsche Autobahn, (und weil es gerade wieder aktuell ist: trotz CH Nummernschild nicht als "hirnloser Autofahrer"...): 8.5 l/100km

Reisen mit langen Autobahnetappen und Tempolimit 120/130 km/h: unter 6 l/100km

Reisen über mehrere Alpenpässe (Sommerferien 2017): 6.7 und 6.9 l/100km

Auto: 220iA M GT

Nochmals zur Ausgangsfrage: Wir sind beim Benziner gelandet wegen der Kurzstreckenthematik, der Jahresfahrleistung und nicht zuletzt weil uns der Benziner auch mehr Spass macht. Dem Statement von Peter auf der vorherigen Seite schliesse ich mich voll an: https://www.motor-talk.de/.../...iesel-oder-benziner-t6369274.html?...

Ich fuhr noch nie einen 218i - trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Auto sehr gut ist!

Servus,
also ich bin mit Sicherheit kein Kriecher und auch kein Verkehrshindernis, dazu macht die Motorisierung des 220i mit der genialen Achtstufenautomatik einfach zuviel Spass.
Ich fahre äusserst selten Innerstädtisch, weil es verkehrsbedingt keinen Sinn mehr macht.

Mein zu ca. 90% gewähltes Fahrprogramm ist die Comfortstufe , 10% ín etwa gleichmässig verteilt auf Sport und Eco.

Mein Durchschnittsverbrauch liegt über 12.500 km bei 7,9l/100km

Wobei man bei der ganzen Verbrauchsgeschichte immer die Region beachten solle. Wir sind derzeit an der Ostsee zur Kur. Bin diesw Woche von Heringsdorf nach Stralsund (100 km) mit 2 Erwachsen und 2 Kindern sowie leerer Dachbox mit 5,1 l lt. BC gefahren. Daheim im etwas Bergigen sind es komplett leer eher 6 Liter.

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 11. Juni 2018 um 12:25:14 Uhr:


Dazu gibt's, soweit ich weiß, aktuell keine Infos. (Außer natürlich die hoch-offiziellen von User Opa...38 (oder so) *scnr) - Ich persönlich hoffe weiterhin, das er weiter gebaut wird - zumal mir wirklich nicht einleuchtet, warum der AT weitergeführt werden soll, nur der GT nicht (auch so eine Abwandlung des Gerüchts) - bei ersterem fehlt mir wirklich etwas das "besondere" 😉 Aber das ist meine Meinung, und in der Detailtiefe ja nicht das Thema 😉 )

Aber selbst wenn, bzgl. Ersatzteile sollte das ja wurscht sein 😉

Hallo, zusammen!

Seit nun fast 3 Jahren fahre ich den AT 218i A mit durchschn. 8,2 l / 100 Km, vorzugsweise extrem kurze Stadtstrecken. Bin mit Verbrauch und dem AT nicht nur zufrieden, sondern richtig "happy"!
Was nun die Frage angeht: Diesel oder Beziner: Wenn ich mich richtig erinnere, hat AUTOBILD mal den Vergleichstest gemacht: In der AT- Klasse (gleiches Triebwerk vorausgesetzt) rentiert sich ein Diesel erst nach rd. 28.000 Km / Jahr! - alles mal eingerechet (Inspektion, Steuern, Versicherung, Wertverlust etc...)
Das solten sich mal die angehenden Diesel - Käufer überlegen - unabhängig von den anstehenden Verboten: Die Säuberung der Dieselabgase auf "6d" ist immer noch ein Problem. Dies allein spricht schon für einen Benziner!

Mit herzlichen Grüßen
> rarod <

Würde aufgrund der Abgasthematik auch keinen gebrauchten Diesel kaufen.
Habe sogar neue Euro6c Lagerwagen beim Händler stehen lassen.

Ich gehe nämlich davon aus, dass eine Umweltplakette ab Euro6d-temp kommen wird, sobald die Hersteller ihre Fahrzeugflotten komplett umgerüstet haben.
Dann ist man möglicherweise mit einem älteren Diesel in den Hintern gekniffen.

Es müssen nicht nur Fahrverbote sein, sondern es können auch Steuererhöhungen kommen. Hatten wir schon mal.

Grüße!

Zitat:

@rarod schrieb am 16. Juni 2018 um 12:37:11 Uhr:


Hallo, zusammen!

Seit nun fast 3 Jahren fahre ich den AT 218i A mit durchschn. 8,2 l / 100 Km, vorzugsweise extrem kurze Stadtstrecken. Bin mit Verbrauch und dem AT nicht nur zufrieden, sondern richtig "happy"!
Was nun die Frage angeht: Diesel oder Beziner: Wenn ich mich richtig erinnere, hat AUTOBILD mal den Vergleichstest gemacht: In der AT- Klasse (gleiches Triebwerk vorausgesetzt) rentiert sich ein Diesel erst nach rd. 28.000 Km / Jahr! - alles mal eingerechet (Inspektion, Steuern, Versicherung, Wertverlust etc...)
Das solten sich mal die angehenden Diesel - Käufer überlegen - unabhängig von den anstehenden Verboten: Die Säuberung der Dieselabgase auf "6d" ist immer noch ein Problem. Dies allein spricht schon für einen Benziner!

Mit herzlichen Grüßen
> rarod <

Bei der Rechnung ist wichtig, ob man einen Neuwgen kauft oder einen gebrauchten. Neu ist der Diesel teurer, gebraucht der Benziner. Mittlerweile dürfte bei gebrauchten Diesel generell billiger sein. Der Diesel macht nur bei ständigen Kurzstrecken keinen Sinn, weil er dann anfällig wird.
Abgase Benzin sind auch ein Problem - Feinstaub.
Sicherer und sauberer ist da nur Elektro... da sollte man aber noch ein wenig warten... Es gibt halt gerade nur wenig Auswahl zu unvernünftigen Preisen.

Auch wenn keiner ein Hellseher ist, aber ich denke die Bereitschaft ein Diesel zu kaufen steigt wenn der Preis fällt. Soll heißen, Diesel verkaufen sich jetzt schlecht da die Leute nicht bereit sind mit 20 zB ein Risiko einzugehen. Kauft man den jetzt und verkauft ihn in drei vier Jahren wird es eine größere Bereitschaft geben 10 oder 12 zu zahlen und das sind ja relativ normal eingepreist meiner Meinung zumindest

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