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BMW-Entwicklungsvorstand: Niemand will Elektroautos

Themenstarteram 3. Juli 2019 um 5:31

Ich schmeiß das mal einfach in den Ring ;)

https://www.tichyseinblick.de/.../

Danke und Gruß

der "Stevie"

Beste Antwort im Thema

Ich fahr seit 3 Monaten ein Elektroauto und bin noch nie zum Laden gefahren. Ich lade im Büro (Ausnahme) oder beim Einkaufen (Regel). Das ist zwar so individuell wie Deine Mietwohnung in der Ladesäulendiaspora, aber man kann eben nicht seine individuelle Lage einfach verallgemeinern.

Die Elektromobilität kann nichts dafür, dass Du weder einen Stellplatz noch eine Garage oder einen Arbeitsplatz hast, an dem Du laden kannst. Das ist im Moment noch nicht die Regel.

Aber im Jahr 2000 war DSL auch die Ausnahme. Heute ist eine Wohnung ohne Breitbandanschluss nahezu unvermietbar und in 20 Jahren wird ein Stellplatz ohne Steckdose ebenfalls unvermietbar sein.

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Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 3. Juli 2019 um 13:07:04 Uhr:

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 3. Juli 2019 um 12:54:33 Uhr:

@ Kaesespaetzle: Dass die nächste Ladesäule 30 Km entfernt ist, glaube ich nicht. Bitte den Ort nennen, ich schau dann mal im Ladestellenverzeichnis.

Zudem: Du hast wohl kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion. Ich schreibe, dass ich einen i3 habe. Dann schreibst du "Aber beispielsweise der i3 sieht aus wie 3 Mal mit 100 gegen die Wand und hinten noch einer drauf". Also dann bin ich jetzt raus aus der Diskus... ähm aus dem dummen Geschwätz hier.

Schau mal nach Vellberg. Viel Spaß.

An einer Diskussion bist du scheinbar ja noch weniger interessiert.

Denn auf meine Quellen gehst du mal gar nicht ein.

Ähm, wenn das nunmal meine Sicht auf den i3 ist?

Das ist das hässlichste Gefährt, dass BMW jemals gebaut hat. Noch schlimmer als das hier:

Zugegeben, in Vellberg sieht die Situation mit 3 220V Steckdosen nicht rosig aus. Aber im Umkreis von 10 km befinden sich 11-22 kW Anschlüsse in Schwäbisch Hall, in Gründelhardt bei der Sporthalle und in Bühlertann bei der Avia Tankstelle.

Gruß Z, der mit dem häßlichen i3 (was hier aber nicht das Thema ist, dafür gibt es ein spezielles Unterforum), der in der von dir genannten Gegend gerne Motorrad fährt.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 4. Juli 2019 um 08:46:31 Uhr:

Jaja, und wieviele Raucher gibt es und wieviele Autos?

Wieviele Raucher stehen denn tagsüber vor deinem Haus, sodass deren Rauch in dein Haus zieht?

Du verstehst? Anscheinend nicht.

Reicht doch, wenn du 5 Minuten lang passiv rauchst wenn du hinter einem her läufst. Dann hast du genug Feinstaub für ein halbes Jahr eingeatmet.

Zitat:

@Friesel schrieb am 4. Juli 2019 um 08:49:19 Uhr:

Moin

Kaesespaetzle

Zitat:

@Friesel schrieb am 4. Juli 2019 um 08:49:19 Uhr:

Zitat:

Ausstoß ist Ausstoß. Egal wo er produziert wird. Das ist gerade bei co2 wichtig.

Der meiste Feinstaub in Innenstädten kommt sowieso von anderen Quellen als dem Auto.

Zigaretten sind hier um ein tausendfaches schlimmer. (IMHO darf sich kein Raucher über Verbrennungsmotoren echauffieren)

Deutschland ist mit gerade 2% am gesamt CO2 der Welt beteiligt. Nach deinen Worten brauchen wir dann ja gar nichts zu machen. Und das die Luft in Städten besser wird hilft der Gesamtbelastung ja auch kaum, von daher können wir doch einfach so weiter machen wie bisher.....

Die Luft in Städten wird dadurch eben nicht merklich besser.

Alte Öl Heizungen etc sind da viel schlimmer.

Zitat:

@Friesel schrieb am 4. Juli 2019 um 08:49:19 Uhr:

Zitat:

Ja klar haben die Reichweiten von über 400 km

Kosten aber auch mehr als 70k€.

Möp, Hausaufgaben machen. Wir sprechen zwar vom WLTP, aber deine Quellen sprechen da ja auch vom WLTP Verbrauch eines ausgewachsenen Benz mit 4,5 Liter. Bei gut 40.000 fangen gute Modelle mit dieser Reichweite an.

und du würdest sagen, dass sich ein Bürger aus dem Mittelstand mal eben ein Auto für 40k leisten kann?

Das ist übertrieben teuer.

Zitat:

@Friesel schrieb am 4. Juli 2019 um 08:49:19 Uhr:

Zitat:

Zweitwagen ist kein Argument. Kann sich doch kaum einer leisten. Ist wirtschaftlich und ökologisch auch totaler Unsinn über 30k€ für einen Zweitwagen auszugeben.

Möp, nochaml setzen, Hausaufgaben machen. Klar kann man keinen neuen E-Wagen mit einem 16 Jahre alten gebrauchten vergleichen. Dennoch bekommt man E-Fahrzeuge die als Zweitwagen ausreichen ab 15.000-20.000 Euro.

hahaha

mein hauptfahrzeug hat 20k€ gekostet als Tageszulassung.

Das war schon hart an der Finanz Grenze für ein Auto.

Wie soll man da für ein Spaß Fahrzeug das ab und an mal zum Zug kommt 15 - 20 k zahlen?!

Irgendwie glaub ich, du hast n bisschen mehr auf der Kante als der Normal Bürger.

 

Zitat:

@Friesel schrieb am 4. Juli 2019 um 08:49:19 Uhr:

Zitat:

Wenn man die ladesäulen Karte mal so ansieht, dann denke ich mir, dass in den meisten Orten mit 1-2 ladesäulen bald keine freie mehr sein wird. Auch irgendwie dumm

Möp, einfach mal die Klasse wiederholen, denn all deine Argumente wurden schon mehrfach widerlegt. Wir haben bei uns im Ort 7 Ladepunkte zwischen 11 und 22 kW. Besetzt sind davon dauerhaft 3. An zweien steht der Dorf-Elektro-Leihwagen, am dritten meistens ein Anwohner. Im Ort selber aber haben wir weitaus mehr Elektroautos.

Was du nur übersiehst ist das die alle zu Hause, wie über 50% der Deutschen auch, eine Steckdose haben an der man in nur einer Nacht ohne große Probleme 30 kW in seinen Akku laden kann. Als Zweitwagen sollten 200 km pro Tag reichen. Der Wagen meiner Eltern hat noch nie eine Ladesäule gesehen, außer damals beim Verkäufer. Fürn Rest laden sie an einer Uraltleitung mit verminderter Ladeleistung. Anfänglich sollte noch eine Wallbox installiert werden, mittlerweile wissen sie das ich recht hatte und sie eine solche nicht brauchen. 90% ihrer Fahrten geschehen seither mit dem E-Wagen. So gesehen fahren sie als Zweitwagen einen Verbrenner, denn der fährt teils Tagelang gar nicht.

Deine Argumente sind leider nicht der aktualität entsprechend, bitte einmal nacharbeiten, ansonsten ist es überflüssig weiter zu diskutieren.

Und das mittlerweile gelöschte Video vom Audi, auch der von dir verlinkte Benz wird bei Tempo 200 keine 4,5 Liter verbrauchen... leider entsprachen die im Video angegebenen 45 kWh/100 sehr genau der Energie die dein Benz im WLTP im Schleichmodus vebrennt.

 

Moin

Björn

Aber wie du schon Sagtest, sind ca 50% der Deutschen eben in Mietwohnungen ohne Eigenheim.

Da ist das Laden über Nacht praktisch unmöglich.

Aber auch hier leider nochmal:

Zweitwagen ist hier nicht das Thema. Entweder Elektro oder nicht.

Entweder ist das Auto alltagstauglich oder nicht.

Und das sehe ich bei Elektro einfach noch nicht für die Masse.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 4. Juli 2019 um 09:38:23 Uhr:

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 3. Juli 2019 um 13:07:04 Uhr:

 

Schau mal nach Vellberg. Viel Spaß.

An einer Diskussion bist du scheinbar ja noch weniger interessiert.

Denn auf meine Quellen gehst du mal gar nicht ein.

Ähm, wenn das nunmal meine Sicht auf den i3 ist?

Das ist das hässlichste Gefährt, dass BMW jemals gebaut hat. Noch schlimmer als das hier:

Zugegeben, in Vellberg sieht die Situation mit 3 220V Steckdosen nicht rosig aus. Aber im Umkreis von 10 km befinden sich 11-22 kW Anschlüsse in Schwäbisch Hall, in Gründelhardt bei der Sporthalle und in Bühlertann bei der Avia Tankstelle.

Gruß Z, der mit dem häßlichen i3 (was hier aber nicht das Thema ist, dafür gibt es ein spezielles Unterforum), der in der von dir genannten Gegend gerne Motorrad fährt.

Ui, dann muss ich ja nur 10 km fahren und da dann ne Stunde warten und nichts machen, damit ich volle Batterien habe?

Ne tut mir leid - das ist mir die Umwelt echt nicht wert (klingt hart, iss aber so)

Wenn ich an ne Tanke fahren könnte und dort den Akku tauschen kann, dann ja.

Aber fest verbaut ist das nicht sinnig....

Hier produziert man ständig Spitzenlasten, die man mit Akkupacks zum tauschen vermeiden könnte

(die Spitzenlasten sind sowieso ein riesen Problem bei unseren vermurksten Netz mit den erneuerbaren Energien)

Dann lese mal hier, Gesetzentwurf:

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2016/0301-0400/340-16(B).pdf;jsessionid=02FCCE854704D3076988C80DC44492B4.1_cid349?__blob=publicationFile&v=5

K

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 4. Juli 2019 um 11:45:14 Uhr:

 

[/

Ui, dann muss ich ja nur 10 km fahren und da dann ne Stunde warten und nichts machen, damit ich volle Batterien habe?

Ich habe lediglich, komplett emotionslos, deine falsche Aussage bezüglich Ladestationen im Umkreis von 30 km widerlegt.

So in der Diskussion verblassen die pauschalen Behauptungen schon ein wenig. ;)

BMWs Eauto Kurs ist eh für den Popo. Sie hätten, mit der Mannschaft, die den i3 entwickelt hat, eine ganze Familie hervorragender Eautos bauen können, die Tesla ernsthaft hätte Kontra geben können. Natürlich hätten sie damit zunächst kein Geld verdient. Tut Tesla ja auch nicht. Aber der Break Even für Tesla ist in Sicht. Und auch für eine i-Familie, mit dem i3, einer i Limousine/Kombi und einem mittleren i SUV, jetzt bereits in der 2. Generation am Markt, würde jetzt langsam der Break Even in Sicht sein.

Müsste nicht jeder Tesla kaufen für ein vernünftiges Eauto in der Mittel/Oberklasse.

 

ps: Ich fahre einen i3s, immer noch Deutschlands bestes Elektroauto. Leider.

ps2: Fröhlich rudert gerade heftig zurück: „Die Ausführungen wurden bedauerlicherweise sehr verkürzt dargestellt“, sagte Fröhlich nun der Welt. „Klar ist: Die Elektromobilität wird kommen.“

Dann hat er also schon eine von oben drauf bekommen. War ja zu erwarten. ;)

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 4. Juli 2019 um 12:40:03 Uhr:

K

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 4. Juli 2019 um 12:40:03 Uhr:

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 4. Juli 2019 um 11:45:14 Uhr:

 

[/

Ui, dann muss ich ja nur 10 km fahren und da dann ne Stunde warten und nichts machen, damit ich volle Batterien habe?

Ich habe lediglich, komplett emotionslos, deine falsche Aussage bezüglich Ladestationen im Umkreis von 30 km widerlegt.

Dir ist aber bewusst, dass, nur weil meine Aussage mit den 30km nicht ganz stimmt, der Nutzen hier ebenfalls nicht gegeben ist?

Im schlimmsten Fall fährt man 10 km und dann sind alle Säulen bereits besetzt.

Ich fahr seit 3 Monaten ein Elektroauto und bin noch nie zum Laden gefahren. Ich lade im Büro (Ausnahme) oder beim Einkaufen (Regel). Das ist zwar so individuell wie Deine Mietwohnung in der Ladesäulendiaspora, aber man kann eben nicht seine individuelle Lage einfach verallgemeinern.

Die Elektromobilität kann nichts dafür, dass Du weder einen Stellplatz noch eine Garage oder einen Arbeitsplatz hast, an dem Du laden kannst. Das ist im Moment noch nicht die Regel.

Aber im Jahr 2000 war DSL auch die Ausnahme. Heute ist eine Wohnung ohne Breitbandanschluss nahezu unvermietbar und in 20 Jahren wird ein Stellplatz ohne Steckdose ebenfalls unvermietbar sein.

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 4. Juli 2019 um 15:27:32 Uhr:

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 4. Juli 2019 um 12:40:03 Uhr:

K

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 4. Juli 2019 um 15:27:32 Uhr:

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 4. Juli 2019 um 12:40:03 Uhr:

 

Ich habe lediglich, komplett emotionslos, deine falsche Aussage bezüglich Ladestationen im Umkreis von 30 km widerlegt.

Dir ist aber bewusst, dass, nur weil meine Aussage mit den 30km nicht ganz stimmt, der Nutzen hier ebenfalls nicht gegeben ist?

Im schlimmsten Fall fährt man 10 km und dann sind alle Säulen bereits besetzt.

Nimm es mir nicht übel, aber in deinem Fall stimmt das Topic.

Du willst kein E Auto. Ist ja in Ordnung. Wir sind begeistert und haben in 6 Minaten 8000 km ( privat) auf den Wagen gefahren. Trotz ( mittlerweile verschwundener) identischer Bedenken, an einer zugeparkten oder defekten Ladestation zu stranden. Es passt halt ( noch) nicht für jeden. Aber wir befinden uns erst in der Anfangsphase. 2017 hätte man davon geträumt, sagen zu können, dass entlang den Autobahnen alle 50 km -oder weniger- Schnellladesäulen stehen oder neben Tesla Fahrzeuge auf dem Markt zu haben, bei denen man angstfrei Strecken von 200 -250 km planen kann. Heute geht der Trend Richtung 300-350 km.

Mein Glas ist halb voll, deins scheint halb leer zu sein. Trotzdem haben wir identisch viel im Glas.

am 4. Juli 2019 um 15:09

Die Zulassungszahlen sind raus für Juni, im ersten Halbjahr wurden etwa 30.000 E-Autos verkauft, die monatlichen Zahlen schwanken etwas, aber es zeichnet sich kein Durchbruch ab, dass etwa im Juni wesentlich mehr E-Autos als im Januar verkauft worden wären.

Bei 5.000 neuzugelassenen E-Autos im Monat kann man dem BMW-Mann durchaus Recht geben, es ist außer dem id.3 auch für demnächst kein E-Auto angekündigt, dass in puncto Preis und Reichtweite nun eine bahnbrechende Neuerung bzw. Verbesserung darstellt und ob VW hält was es verspricht wird man erst sehen, der e-tron ist ja auch eher ein Griff ins Klo. Ich sehe auch nicht, warum sich nun Tesla mit etwas Verspätung wie geschnitten Brot verkaufen sollte, da reden wir von etwa 1.600 Fahrzeugen im Juni, in anderen Monaten nur wenige Hundert. In Norwegen reichen 12.000 Tesla im halben Jahr für 1/6 Marktanteil, aber in absoluten Zahlen ist das alles lächerlich.

Spanien, Frankreich, Italien - von Polen, Ukraine oder Russland garnicht zu reden - nirgendwo in den Flächenländern in Europa verkaufen sich E-Autos in nennenswerten Stückzahlen.

Weil vielleicht nicht genügend angeboten werden? Versuche mal einen Kia E-Niro sofort zu bekommen! Nur Tesla liefert problemlos und beim BMW i3 leuft auch. Wobei i3 ist schon lange unverändert am Markt und erst jetzt mit dem großen Akku ist der interessant geworden.

Tesla beliefert Europa mit Schiffen was eine Verzögerung mit sich bringt. Tesla hat vor 10 Jahren nur eine kleine Halle und 87 Mitarbeiter gehabt, der Model S fahrbare Prototyp war Ende April 2009 auf Basis von Mercedes CLS seine kleine ersten runden gemacht...also, bitte keine Vergleiche mit etablierten machen.

am 4. Juli 2019 um 15:53

Zitat:

@dean7777 schrieb am 4. Juli 2019 um 17:24:21 Uhr:

Weil vielleicht nicht genügend angeboten werden? Versuche mal einen Kia E-Niro sofort zu bekommen! Nur Tesla liefert problemlos und beim BMW i3 leuft auch. Wobei i3 ist schon lange unverändert am Markt und erst jetzt mit dem großen Akku ist der interessant geworden.

Tesla beliefert Europa mit Schiffen was eine Verzögerung mit sich bringt. Tesla hat vor 10 Jahren nur eine kleine Halle und 87 Mitarbeiter gehabt, der Model S fahrbare Prototyp war Ende April 2009 auf Basis von Mercedes CLS seine kleine ersten runden gemacht...also, bitte keine Vergleiche mit etablierten machen.

Und warum kauft dann niemand in Deutschland (oder Spanien, Italien, Frankreich) Teslas?

Der Preis ist (zu) heiss. Und da der Markt mehrheitlich von gewerblichen Verkäufen lebt, die Fahrer im Vergleich zu den privaten Käufern exorbitant hohe km Leistungen abspulen und Termindruck haben ( was für ein Albtraumjob), wird dort noch länger Verbrennertechnik eingesetzt. Oder es treibt skurrile Blüten, in dem man (0,5%Besteuerung sei Dank) sich so ein Hybrid Fahrzeug zulegt und es zu 98% als Verbrenner betreibt.

Würde es heute schon Fahrzeuge a la Audi A4 Kombi, Passat Variant, Mondeo Turnier ... mit 60-70kwh Akku geben, so um die 50 k€ mit vernünftiger Ausstattung ... die Zulassungszahlen sähen anders aus.

Viele ( vermutlich so wie ich) kaufen sich nicht „aus lauter Verzweiflung“ ein Tesla Model3, was dieser Anforderung nahe kommt. Ich bevorzuge, ganz oldschool, reale Verkäufer um die Ecke, ebenso eine Werkstatt, eine Probefahrt ohne Begleitung.

Und warum man die Fahrzeuge so maximal spacig gestaltet ( i3 Carbon, Türkonzept, Model x Türkonzept, am Besten 400 PS an jedem Rad, sich monatlich ändernde Bedingungen für Teslakunden am SC, Fahrzeugstudien von VW, die nächstes Jahr in Serie gehen sollen und aussehen, als ob man bei den Jetsons abgekupfert hätte ...) - alles Punkte, die zusätzlich zu Ladegeschwindigkeit, Preisgebaren an den Ladestellen und Reichweite zusätzlich die Kauflust bremsen.

Das Fahrzeug muss im Laden stehen, bezahlbar sein und ohne 25 Apps und Ladekarten 400-500 km Reichweite zügig laden können. Und dann geht die Post ab. Denn jeder, aber wirklich JEDER, ist bei einer Mitfahrt begeistert. Diese Leute muss man abholen ... und die Industrie hat den vorbeifahrenden Zug nicht erkannt und rennt jetzt, um wenigstens den nächsten Halt zu erwischen.

Moin

Kaesespaetzle

Zitat:

und du würdest sagen, dass sich ein Bürger aus dem Mittelstand mal eben ein Auto für 40k leisten kann?

Das ist übertrieben teuer.

Darum ging es nicht. Deine Behauptung war das ein E-Fahrzeug mit über 400 km Reichweite über 70.000 kostet. Gegenbeweis erbracht. Wenn du es dir nicht leisten kannst, dann ist dem so. Der durchschnittliche Neuwagenpreis in Deutschland steigt übrigens seit 2012 stetig und liegt derzeit bei 31.000 Euro.

Zitat:

hahaha

mein hauptfahrzeug hat 20k€ gekostet als Tageszulassung.

Das war schon hart an der Finanz Grenze für ein Auto.

Mag sein. Dafür muß nach obiger Statistik ja jemand einen Wagen für über 40.000 gekauft haben um auf den Durchschnittspreis zu kommen. Was bitte kann die Welt dafür das dort deine Grenze liegt.

Zitat:

Wie soll man da für ein Spaß Fahrzeug das ab und an mal zum Zug kommt 15 - 20 k zahlen?!

Irgendwie glaub ich, du hast n bisschen mehr auf der Kante als der Normal Bürger.

Im gleichen Zuge wäre ABS als Beispiel nie in deinen 20k Wagen gekommen. Neue techniken sind immer zunächst teuer und in der oberen Region anzusiedeln. E-Autos gibt es so richtig doch erst seit kaum 10 Jahren.

Zitat:

Aber wie du schon Sagtest, sind ca 50% der Deutschen eben in Mietwohnungen ohne Eigenheim.

Falsche Interpretation. 50% wohnen in Häusern oder Reihenhäusern mit 2 Partien. Die anderen 50 % wohnen in größeren Miethäusern. Das die aber ALLE keinen eigenen Parkplatz haben nenne ich ein Gerücht und dem kann ich sehr sicher widersprechen. Das mag in einigen Stadtteilen so sein, was will man dann dort mit einem Auto?, ist aber nicht für alle 50% Nicht in Ein oder Zweifamilienhäusern lebenden Menschen gültig.

Zitat:

Da ist das Laden über Nacht praktisch unmöglich.

Siehe oben plus Gesetzentwurf.

 

Zitat:

Aber auch hier leider nochmal:

Zweitwagen ist hier nicht das Thema. Entweder Elektro oder nicht.

Entweder ist das Auto alltagstauglich oder nicht.

Und das sehe ich bei Elektro einfach noch nicht für die Masse.

Die typische ich will es nicht Antwort, die dann entweder ganz oder gar nicht kennt. Glaub mir, für die meisten Menschen würde schon heute die 200-300 km Reichweite der günstigen E-Fahrzeuge ausreichen. 400 km braucht fast keiner, es glaubt nur jeder das er sie braucht. Wenn nur jeder Zweitwagen ein E-Wagen werden würde, hach wäre es schön leise in der Stadt.

Das alle klein Anfängt, das mögen Gegner halt nie.

 

Skoda

Zitat:

Die Zulassungszahlen sind raus für Juni, im ersten Halbjahr wurden etwa 30.000 E-Autos verkauft, die monatlichen Zahlen schwanken etwas, aber es zeichnet sich kein Durchbruch ab, dass etwa im Juni wesentlich mehr E-Autos als im Januar verkauft worden wären.

Porsche hat im ganzen Jahr 2017 250.000 Autos verkauft. Also 62.000 im 3 Monaten. Weltweit! Deine 30.000 Autos hat Porsche in Deutschland im ganzen Jahr verkauft. Ich bin auch der Meinung das Porsche nie einen Durchbruch erbringen wird und auch geschlossen werden könnte.

Moin

Björn

Moin

Zimpalazumpala

Das und andere "Neuprobleme". Nicht nur das man Akkus teilweise zusätzlich mieten muß, oder man meint Raumschiff Enterprise hat Pate gestanden,

das größere Problem ist das jeder Verkäufer auf den man trifft als erstes die geringe Reichweite bewirbt.... meist gefolgt von der Aussage: Nächstes Jahr, da kommt ja der neue mit xy Reichweite. VW hat da ein übriges getan indem sie immer wieder E-Fahrzeuge zu günstigsten Preisen mit Riesenreichweiten als demnächst erhältlich anwerben.

Niemand kauft sich einen E-Wagen mit 150 km Reichweite, wenn nächstes Jahr doch der mit 200 km kommen soll. Dafür ist der Spaß dann doch zu teuer, weil nächstes Jahr will niemand mehr den 150 km Wagen haben.

Noch warten die Menschen ab bis vernünftige Preise (Sind mit 40.000 langsam erreicht) und ausreichende Reichweiten (Mit 400 km auch langsam erreicht) auf den Markt kommen.

Moin

Björn

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