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BMW-Entwicklungsvorstand: Niemand will Elektroautos

Themenstarteram 3. Juli 2019 um 5:31

Ich schmeiß das mal einfach in den Ring ;)

https://www.tichyseinblick.de/.../

Danke und Gruß

der "Stevie"

Beste Antwort im Thema

Ich fahr seit 3 Monaten ein Elektroauto und bin noch nie zum Laden gefahren. Ich lade im Büro (Ausnahme) oder beim Einkaufen (Regel). Das ist zwar so individuell wie Deine Mietwohnung in der Ladesäulendiaspora, aber man kann eben nicht seine individuelle Lage einfach verallgemeinern.

Die Elektromobilität kann nichts dafür, dass Du weder einen Stellplatz noch eine Garage oder einen Arbeitsplatz hast, an dem Du laden kannst. Das ist im Moment noch nicht die Regel.

Aber im Jahr 2000 war DSL auch die Ausnahme. Heute ist eine Wohnung ohne Breitbandanschluss nahezu unvermietbar und in 20 Jahren wird ein Stellplatz ohne Steckdose ebenfalls unvermietbar sein.

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am 21. Juli 2019 um 8:10

Macht schon Spaß mit dem E-Kennzeichen in D'dorf rechts auf der Buspur am Rest der Kolonne vorbeizuziehen :D

Aber davon ab ein reiner Verbrenner kommt mir auch nie wieder in Haus, nicht wegen Öko, sondern wegen des Komforts.

Mag sein, das es beim Range besser ist, aber wenn bei meinem VOLVO die 4-Zylinder-Rappelmöhre anspringt fallen einem bald die Zähne raus. Ich hoffe mal das ist beim BMW (wird mein letzter PHEV danach nur noch Voll-E) dank 6-Ender nicht ganz so grausam. Zudem sollte bei dem das Räppelchen dank gescheitem Akku nicht ganz so oft anspringen

am 21. Juli 2019 um 9:08

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. Juli 2019 um 21:08:20 Uhr:

Die dürfen damit auf den linken Fahrstreifen an den Staus vorbeifahren. Mit den Privilegien ist der Anteil kein Wunder. Das wäre so, als wäre die linke Spur auf unseren Autobahnen nur für Elektroautos reserviert und für voll besetzte Autos. Z.b. Pick-Ups mit zwei Leuten in der Zweierkabine.

In Norwegen solls ähnlich laufen, da fällt in den Städten teils eine unverschämte Maut an, auch zeitabhängig, besonders teuer im Berufsverkehr, das alles entfällt mit E-Autos. Viele Norweger haben deswegen extra ein E-Auto für die Stadt, aber für die Waldhütte immer noch ein SUV, denn dorthin fällt auch keine Maut an, richtig weite Strecken werden auch eher geflogen.

In China fahren die Menschen oft nicht freiwillig E-Auto, sondern sie bekommen nur ein E-Auto zugelassen. Es sind überwiegend Zwang und Markteingriffe die dafür sorgen, dass Menschen E-Autos fahren - und eben ein paar Idealisten.

am 21. Juli 2019 um 9:52

Es ist Aufgabe der Politik lenkend einzugreifen. Gäbe es keine entsprechenden Vorgaben würde ich beim Bäderwechsel in meiner Galvanik auch einfach die Hähne öffnen und das Zeugs in die Kanalisation laufen lassen. Darf ich aber nicht und so erfolgt eine sehr aufwändige Abwasserbehandlung und das meiste wird bei uns inzwischen sogar im Kreis geführt, der Rest geht so sauber in die Kanalisation das die das eigentlich direkt wieder in den Trinkwasserzyklus leiten könnten.

Ist beim E-Auto nicht anders. Um die Städte abgasfreier zu bekommen müssen die Verbrenner raus. Von Fahrverboten halte ich auch nicht viel, von schadstoffabhängigen Zufahrtsbeschränkungen hingegen sehr viel.

Beim E-Auto kommt halt noch hinzu das nur wer sich völlig verkauft hat (Zoe zum Pferdeanhänger ziehen) freiwillig wieder auf einen Verbrenner absteigt, da bekommst Du über die Lenkung zum 1. E-Auto automatisch den gewünschten Effekt.

am 21. Juli 2019 um 10:46

Zitat:

@stelen schrieb am 21. Juli 2019 um 11:52:17 Uhr:

Es ist Aufgabe der Politik lenkend einzugreifen. Gäbe es keine entsprechenden Vorgaben würde ich beim Bäderwechsel in meiner Galvanik auch einfach die Hähne öffnen und das Zeugs in die Kanalisation laufen lassen. Darf ich aber nicht und so erfolgt eine sehr aufwändige Abwasserbehandlung und das meiste wird bei uns inzwischen sogar im Kreis geführt, der Rest geht so sauber in die Kanalisation das die das eigentlich direkt wieder in den Trinkwasserzyklus leiten könnten.

Ist beim E-Auto nicht anders. Um die Städte abgasfreier zu bekommen müssen die Verbrenner raus. Von Fahrverboten halte ich auch nicht viel, von schadstoffabhängigen Zufahrtsbeschränkungen hingegen sehr viel.

Beim E-Auto kommt halt noch hinzu das nur wer sich völlig verkauft hat (Zoe zum Pferdeanhänger ziehen) freiwillig wieder auf einen Verbrenner absteigt, da bekommst Du über die Lenkung zum 1. E-Auto automatisch den gewünschten Effekt.

Das mag sein, aber Politik ist die Kunst des Machbaren, nicht alle Länder sind so reich wie Norwegen oder so totalitär wie China. Wenn es nur um die Luftqualität ginge, würde es wohl reichen, dem Diesel ein Ende zu bereiten und stattdessen Benzin-Hybride zu fördern.

Moin

Zitat:

Wenn es nur um die Luftqualität ginge, würde es wohl reichen, dem Diesel ein Ende zu bereiten und stattdessen Benzin-Hybride zu fördern.

Na ja, der Hybrid hat in Deutschland aus ähnlichem Grund wie beim E-Auto nun auch nicht gerade Verkaufsrekorde gebrochen.

Aber zu deiner These:

 

Zitat:

Es sind überwiegend Zwang und Markteingriffe die dafür sorgen, dass Menschen E-Autos fahren - und eben ein paar Idealisten.

Da gebe ich dir absolut Recht. Nur das ein Kat ebenso mit einem gewissen Zwang eingeführt wurde, damals zunächst nur Geldlich, Mit der grünen Plakete warf man dann alle schlechteren Fahrzeuge gezwungenermaßen aus den Städten. Beim Diesel wurden so quasie über Nacht noch in der Garantie seiende Fahrzeuge (3 Jahre alt) aus den Städten verband. Ohne diese Pflicht hätte niemand freiwillig einen tausender mehr in die Hand genommen, nur um nen Kat oder nen DPF zu haben, den ich nichtmal merken kann.

Im Gegensatz zum E-Auto, wer das einmal fuhr, der scheißt auf jeden Verbrenner.

Moin

Björn

Zitat:

@Friesel schrieb am 21. Juli 2019 um 14:12:50 Uhr:

Wenn es nur um die Luftqualität ginge, würde es wohl reichen, dem Diesel ein Ende zu bereiten und stattdessen Benzin-Hybride zu fördern.

Nur so mal zum Nachdenken :

Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht, wieviel Wärme so ein Fahrzeug produziert? Alle reden vom Schadstoffausstoß - wieviel Wärme produziert eigentlich ein Benzinmotor, wieviel ein Diesel und wie warm wird ein e-Auto? Wieviel Erwärmung gibt's dadurch, besonders in den Städten?

Bei diesen Mördertemperaturen, die vielerorts diesen Sommer herrsch(t)en, wäre dies durchaus eine Überlegung wert.

Bei gleicher Beschleunigung und Geschwindigkeit hat natürlich der Benziner die meiste Abwärme. Der hat immerhin den schlechtesten Wirkungsgrad.

am 22. Juli 2019 um 5:28

Zitat:

@JRs_Smartie schrieb am 21. Juli 2019 um 22:57:52 Uhr:

...Wieviel Erwärmung gibt's dadurch, besonders in den Städten? ...

Hab nur was zum Winter gefunden:

Zitat:

..Der Effekt auf die globale Durchschnittstemperatur ist tatsächlich mit 0,01 Grad sehr gering. Die Temperaturverteilung verändert sich dagegen im Vergleich zur Vorhersage der herkömmlichen Modelle deutlich..

Da sind aber die ganzen Wohnungsheizungen auch noch an.

am 22. Juli 2019 um 6:36

Zitat:

@JRs_Smartie schrieb am 21. Juli 2019 um 22:57:52 Uhr:

Zitat:

@Friesel schrieb am 21. Juli 2019 um 14:12:50 Uhr:

Wenn es nur um die Luftqualität ginge, würde es wohl reichen, dem Diesel ein Ende zu bereiten und stattdessen Benzin-Hybride zu fördern.

Nur so mal zum Nachdenken :

Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken gemacht, wieviel Wärme so ein Fahrzeug produziert? Alle reden vom Schadstoffausstoß - wieviel Wärme produziert eigentlich ein Benzinmotor, wieviel ein Diesel und wie warm wird ein e-Auto? Wieviel Erwärmung gibt's dadurch, besonders in den Städten?

Bei diesen Mördertemperaturen, die vielerorts diesen Sommer herrsch(t)en, wäre dies durchaus eine Überlegung wert.

Ob das an den Fahrzeugen liegt, oder an den Betonwüsten in den Städten, was ist mit klimatisierten Büros (Abwärme?), Imbißbuden? Scheint die Politik aber nicht zu interessieren, Beispiel Stuttgart 21, die jetzigen Gleisanlagen zuzubauen wäre fatal fürs Stadtklima, aber wegen der frei werdenden Grundstücke wird das Projekt überhaupt realisiert.

am 22. Juli 2019 um 9:35

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 22. Juli 2019 um 08:36:56 Uhr:

...Beispiel Stuttgart 21, die jetzigen Gleisanlagen zuzubauen wäre fatal fürs Stadtklima...

Nur wenn darauf Betonburgen errichtet werden, in erster Linie war der Sackbahnhof das Problem.

Die Leute auf die Schiene bekommt man nur mit Geschwindigkeit, wofür die freiwerdenden Flächen missbraucht werden ist eine andere Baustelle.

Ja - nur dass unser schöner alter Bahnhof kein Sack sondern ein Kopf war!

am 22. Juli 2019 um 10:19

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 22. Juli 2019 um 12:12:42 Uhr:

Ja - nur dass unser schöner alter Bahnhof kein Sack sondern ein Kopf war!

Für einen Modellbahner ist ein Kopfbahnhof toll, Für die Zukunft eine Sackgasse. :p

Sackschienenstrang! ;-)

am 22. Juli 2019 um 10:38

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 22. Juli 2019 um 11:35:52 Uhr:

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 22. Juli 2019 um 08:36:56 Uhr:

...Beispiel Stuttgart 21, die jetzigen Gleisanlagen zuzubauen wäre fatal fürs Stadtklima...

Nur wenn darauf Betonburgen errichtet werden, in erster Linie war der Sackbahnhof das Problem.

Die Leute auf die Schiene bekommt man nur mit Geschwindigkeit, wofür die freiwerdenden Flächen missbraucht werden ist eine andere Baustelle.

Für S21 gilt das selbe wie beim E-Auto, Sinn oder Unsinn wird erst die Zeit zeigen.

Moin

Na ja, eines gemeinsam haben Stuttgart mit zumindest H2. Auch Stuttgart hätte schon 2008 fertig sein sollen, und um 4 Miliarden kosten sollen. Derzeit verspricht man sich 2025 fertig zu sein, das es supertoll wird, was heute schon experten verneinen, und man weis noch nicht so ganz genau was es kosten soll, die 8 Milliarden wurden schon geknackt.

Aber, zwar OT, dafür steht Deutschland ja heute. Technik die funktioniert wird verteufelt und am besten weit weg verkauft, und alles womit einige wenige Reich werden wird gefördert. Ist eine recht lange Liste mittlerweile im Lachnummernland Deutschland.

Moin

Björn

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