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BMW E46 325ci zu alt um mit Kredit zu kaufen?

Themenstarteram 19. September 2017 um 5:36

Hallo ihr,

ich bin seit diesem Jahr endlich Geselle und wollte mir nun mein erstes eigenes Auto kaufen nachdem ich jetzt 2 Jahre mit dem Kia Rio meiner Eltern unterwegs war. Dafür habe ich mir einen Kredit genommen (ca. 12.000€) und habe mich nach Autos umgesehen. Es soll aufjedenfall BMW sein und anfangs hatte ich den E90 320i im Blick, der mir wirklich gefiel und auch meine Eltern waren mit der Wahl zufrieden (sie möchten nicht das ich mir ein zu altes Auto kaufe, max. 10 Jahre). Dann habe ich nur schlechtes über den Motor des 320i gelesen und hat mich zum Umdenken gebracht. Ich habe mir im Internet den E46 325ci angesehen und da gibt es echt tolle Modelle (Vollausstattung, M-Paket, etc.), sogar unter meinem Budget. Über den Motor habe ich auch nur gutes gelesen.

Als ich meine Eltern auf den E46 angesprochen habe, war die Reaktion relativ negativ, einfach weil das Auto schon älter als 10 Jahre ist.

Nun die Frage: Ist es sinnvoll ein Auto mit einem Kredit zu kaufen das älter als 10 Jahre alt ist?

Der E46 spricht mich komplett an, genauso habe ich mir mein Auto vorgestellt.

 

Würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

LG

Beste Antwort im Thema

Mit 3.000 netto einen E46 finanzieren? Really?

Mal abgesehen davon, dass man mit dem Gehalt und zu Hause wohnend, 10.000 Euro schneller zusammen gespart hat als ich sie ausgeben kann, warum dann so ein altes Auto? Mit dem Gehalt ist locker ein relativ neuer 335i oder 340i drin, der ist das deutlich bessere Auto!

Die wirklich guten E46 muss man heute mit der Lupe suchen, immerhin wurde die Modellreihe vor 10 Jahren eingestellt (Coupé und Cabrio, die anderen sogar vor 12 Jahren). Wenn Leute mit ihren guten Erfahrungen von vor 5-10 Jahren berichten, ist das für heute null repräsentativ.

Ich bleibe dabei: wenn man genug Budget hat und/oder nicht selbst Schrauben kann: Finger weg vom E46! Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Themenstarteram 19. September 2017 um 15:07

ups ausversehen ein doppelpost

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Sep. 2017 um 16:50:14 Uhr:

Das wird unterm Strich wahrscheinlich günstiger sein.

Das dürfte wohl nur aufgehen, sollte der E46 wirklich ein Totalschaden werden. Bei 36 Mon. Leasing zu 300€ ist man ja schon bei 10k€. Der E46 dürfte nach 3 Jahren nicht einen solchen Wertverlust erleiden. Wenngleich ich auch nicht verstehen mag, warum man dermaßen viel Geld in ein dermaßen altes Auto investieren will.

Zitat:

@guruhu schrieb am 19. September 2017 um 17:08:44 Uhr:

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Sep. 2017 um 16:50:14 Uhr:

Das wird unterm Strich wahrscheinlich günstiger sein.

Das dürfte wohl nur aufgehen, sollte der E46 wirklich ein Totalschaden werden. Bei 36 Mon. Leasing zu 300€ ist man ja schon bei 10k€. Der E46 dürfte nach 3 Jahren nicht einen solchen Wertverlust erleiden. Wenngleich ich auch nicht verstehen mag, warum man dermaßen viel Geld in ein dermaßen altes Auto investieren will.

Der Wertverlust hängt natürlich ganz stark von der Fahrleistung ab.

Ich würde für einen E46 in 3 Jahren nicht mehr als 5.000€ Restwert ansetzen. Dazu kommen realistische 1.500 Euro Wartungskosten pro Jahr. Dann wären wir schon bei 9.500 Euro. Wenn man dann noch eine höhere Steuer und höheren Verbrauch einrechnet, ist ein 1er Leasing wahrscheinlich nicht teurer, aber in jedem Fall kalkulierbarer. Beim E46 kann es sein, dass die Kosten bei -50% bis +50% der Kalkulation liegen.

Bei 3000€ NETTO (sicher?) ist das doch alles kein Problem. Da ist der Kredit in unter 12 Monaten locker abbezahlt.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. September 2017 um 17:27:57 Uhr:

Der Wertverlust hängt natürlich ganz stark von der Fahrleistung ab.

Ich würde für einen E46 in 3 Jahren nicht mehr als 5.000€ Restwert ansetzen. Dazu kommen realistische 1.500 Euro Wartungskosten pro Jahr. Dann wären wir schon bei 9.500 Euro. Wenn man dann noch eine höhere Steuer und höheren Verbrauch einrechnet, ist ein 1er Leasing wahrscheinlich nicht teurer, aber in jedem Fall kalkulierbarer. Beim E46 kann es sein, dass die Kosten bei -50% bis +50% der Kalkulation liegen.

Ich würde für einen E46 der jetzt knappe 10.000€ kostet in 3 Jahren immernoch 8.000€ ansetzen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass die Kisten sehr stabil sind (guter Zustand, moderate Km und R6 samt M-Paket usw. vorausgesetzt).

Meinen E46 hatte ich Anfang 2010 für 9600€ gekauft und 2014 für das gleiche Geld wieder verkauft. Aktuell kostet ein vergleichbares Auto immer noch 9600€. (Km-Zunahme berücksichtigt).

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Sep. 2017 um 17:27:57 Uhr:

Der Wertverlust hängt natürlich ganz stark von der Fahrleistung ab.

 

Ich würde für einen E46 in 3 Jahren nicht mehr als 5.000€ Restwert ansetzen.

Ich würde es in meiner Kalkulation vermutlich auch nicht anders machen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Die Realität wird aber wahrscheinlich anders aussehen.

Sicherlich ist das Argument der unkalkulierbaren Reperaturkosten nicht von der Hand zu weisen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass 1500 auch durchaus zu hoch angesetzt sein könnten. Aber egal.

 

Sollten die 3000€ netto wirklich stimmen, würde ich mir darüber auch keinen Kopf machen. Alleinstehend und sogar noch bei den Eltern wohnend sollte man sich darüber keinen Kopf machen müssen. Da kommt es jetzt nicht zwingend auf den letzten € an und wenn man das möchte, kann man sich das durchaus gönnen.

Dennoch würde ich unter diesen Voraussetzungen noch etwas mit dem Kauf warten. Man schafft sich in kürzester Zeit ein finanzielles Polster. Hier sogar der komplette Kreditbetrag in 6 Monaten möglich. Ist damit unabhängiger und/oder kann sogar eine Fahrzeugklasse/Ausstattung besser suchen. Wie gesagt: wenn die 3000€ netto stimmen. Ist nicht unbedingt unvorstellbar, aber als frischer Geselle möglich, wenn auch selten. Aber das muss der TE selbst wissen. Ich jedenfalls fände es ziemlich dämlich sich selbst in die Tasche zu lügen.

 

Ein leasing sähe ich vor dem Hintergrund auch durchaus für vertretbar. Da sollte ja schon mit etwas Glück ein neuer 3er drin sein. Natürlich steht man dann nach 3(+-) Jahren wieder vor dem Nichts.

Themenstarteram 19. September 2017 um 16:13

Zitat:

@guruhu schrieb am 19. September 2017 um 18:03:08 Uhr:

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 19. Sep. 2017 um 17:27:57 Uhr:

Der Wertverlust hängt natürlich ganz stark von der Fahrleistung ab.

Ich würde für einen E46 in 3 Jahren nicht mehr als 5.000€ Restwert ansetzen.

Ich würde es in meiner Kalkulation vermutlich auch nicht anders machen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Die Realität wird aber wahrscheinlich anders aussehen.

Sicherlich ist das Argument der unkalkulierbaren Reperaturkosten nicht von der Hand zu weisen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass 1500 auch durchaus zu hoch angesetzt sein könnten. Aber egal.

Sollten die 3000€ netto wirklich stimmen, würde ich mir darüber auch keinen Kopf machen. Alleinstehend und sogar noch bei den Eltern wohnend sollte man sich darüber keinen Kopf machen müssen. Da kommt es jetzt nicht zwingend auf den letzten € an und wenn man das möchte, kann man sich das durchaus gönnen.

Dennoch würde ich unter diesen Voraussetzungen noch etwas mit dem Kauf warten. Man schafft sich in kürzester Zeit ein finanzielles Polster. Hier sogar der komplette Kreditbetrag in 6 Monaten möglich. Ist damit unabhängiger und/oder kann sogar eine Fahrzeugklasse/Ausstattung besser suchen. Wie gesagt: wenn die 3000€ netto stimmen. Ist nicht unbedingt unvorstellbar, aber als frischer Geselle möglich, wenn auch selten. Aber das muss der TE selbst wissen. Ich jedenfalls fände es ziemlich dämlich sich selbst in die Tasche zu lügen.

Warum sollte ich lügen? Ich würde hier ja meine Zeit verschwenden würde ich euch falsche Infos geben. Ich sag nur Mercedes Dauernachtschicht :p

Aber klar, würde ich jeden Monat 1400€ für den Kredit zahlen hätte ich das Auto bzw. den Kredit nach 6 Monaten abbezahlt.

Ein scheckheftgepflegter E46 325ci mit Vollausstattung und M-Paket (ca. 110.000km) sollte auch nicht so stark den Wert verlieren oder? Ich meine die Dinger sind immer gefragt denke ich.

Auf der BMW Gebrauchtwagenbörse habe ich mich auch heute umgesehen und ich denke das ich mir auch einen jungen gebrauchten 3er leisten könnte, jedenfalls mit Finanzierung bzw. Leasing. Aber ganz ehrlich, der E46 sieht für mich einfach optisch (jedenfalls mit M-Paket) weit besser aus als die meisten Neuen.

Dann kaufe dir den E46. Wenn du nicht warten eben per Kredit. Kann halt dann zu teurem Lehrgeld werden, aber Privatinsolvenz musst du, so lange sich deine wirtschaftliche Situation nicht verändert, wohl nicht befürchten.

 

Zitat:

@dreezy schrieb am 19. Sep. 2017 um 18:13:13 Uhr:

Warum sollte ich lügen? Ich würde hier ja meine Zeit verschwenden würde ich euch falsche Infos geben. Ich sag nur Mercedes Dauernachtschicht

Ich sage nicht, dass du lügst ;)

Es gibt diese Jobs. Man denke vor allem an IGBCE/M in Verbindung mit Schicht und dann noch die Regionsabhängigkeit.

Mir ist es auch völlig Wumpe. Du bekommst hier die Antworten, auf Grundlage deiner Angaben. Viele Leute fühlen sich scheinbar besser, wenn sie im Internet groß auftragen können. Irgendwie scheint das dann ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Aber frag mal in einem Forum nach Einkommen. Du wirst erstaunt sein wie gut es den Deutschen plötzlich geht ;)

 

Andere blöde Frage: Was ist mit Werksangehörigkeiten-Konditionen? Billiger wirst du wohl an ein super Auto nicht rankommen. Geht natürlich nur, wenn dir da ein passendes Modell zusagt. Mir wäre es jedenfalls allemal lieber, als ein beinahe 20 Jahre altes Auto, aber hier wird es dann schwer subjektiv.

Bei deinem Job stellt sich mir noch folgende Frage: Wie tolerant ist dein AG wenn du mal zu spät kommst o.ä.? Gerade mit so einem alten Auto kann man schneller mal liegen bleiben bzw. Erst gar nicht weg kommen. Auch Werkstattbesuche sind nicht immer so einfach in den normalen Tagesablauf zu integrieren.

Das möchte ich nur zu Bedenken geben. Das soll keine Schwarzmalerei sein, aber ich habe die Kollegen vom BMW Service Mobil schon mehrfach kennengelernt und bei Werkstattbesuchen muss ich meine Arbeitszeit auch dementsprechend anpassen, was in meinem Job allerdings kein Problem darstellt.

@bermuda

Also das verhindert ein Neuwagen/Jahreswagen auch nicht!

Zitat:

@TrickyFinger schrieb am 20. September 2017 um 08:10:42 Uhr:

@bermuda

Also das verhindert ein Neuwagen/Jahreswagen auch nicht!

Was ist wahrscheinlicher?

Dass ein 2 Jahre altes Auto mit 30 tkm liegen bleibt oder dass ein 12 Jahre altes Auto mit 150tkm aufgrund von Altersgebrechen schlapp macht?

Ich schätze Mal, dass Option 2 ein mind. 4 Mal so hohes Ausfallrisiko hat.

Letztendlich kann sich der TE auf Basis der Infos hier selber überlegen, ob er so ein Auto trotzdem kaufen möchte. Ich steuer hier nur gerne meine Erfahrungen mit quasi dem gleichen Fahrzeug bei. Aus meiner Erfahrung - auch mit meinem vorherigen Fahrzeug - werde ich kein Auto mehr fahren, welches älter ist als 10 Jahre oder mehr als 150 tkm auf dem Tacho hat. Das schönste uns spaßigste Auto macht keinen Spaß mehr, wenn es nur rumzickt.

PS: Du kannst gern auch mal den User @Bayernlover hier im Forum anschreiben, der nach, soweit ich weiß, 2 BMW E46 auch keine Lust mehr auf die Kisten hat.

Dieser User ist aber ein sehr schlechtes Beispiel Bemuda, denn er kaufte sich Low-Budget Kisten. Die sind nicht mit einem für knappe 10.000€ vergleichbar.

 

Generell bringt es wenig sich Einzelfälle anzuschauen. Ansonsten kann der TE auch mich nehmen. Mein E46 hatte nichts. War aber halt auch keine Low-Budget Kiste.

 

Die Wahrscheinlichkeit mit einem alten Auto liegen zu bleiben ist natürlich höher, gar keine Frage. Aber dass man mit einem E46 mehrmals im Jahr liegen bleibt halte ich für unwahrscheinlich. Denn das heißt ja mehrere Defekte die einen nicht weiter fahren lassen im Jahr.

Wenn der TE Nachtschicht bei Mercedes arbeitet, würde ich doch lieber in Richtung Mitarbeiter-Leasing gehen, wenn möglich. Da bekommt man vermutlich für 400 - 500 € mtl. (was bei 3.000 netto kein Problem sein sollte) ein tolles Auto. Und auf Grund der kurzen Nutzungsdauer sollten Wartung/Reparaturen, Reifen usw. kein Thema sein.

Natürlich kann auch bei einem Neuwagen was sein (beim GLE 350d Coupe meines Bruders hat der Motor bei 1.800 km die Biege gemacht) aber die Wahrscheinlichkeit ist doch deutlich geringer. Und vor allem kostet die Reparatur wegen der Garantie kein Geld und man wird durch die Mobilitätsgarantie mit einem Ersatzfahrzeug kostenlos mobil gehalten.

XF-Coupe

Zitat:

@Habuda schrieb am 20. September 2017 um 09:21:32 Uhr:

Dieser User ist aber ein sehr schlechtes Beispiel Bemuda, denn er kaufte sich Low-Budget Kisten. Die sind nicht mit einem für knappe 10.000€ vergleichbar.

Generell bringt es wenig sich Einzelfälle anzuschauen. Ansonsten kann der TE auch mich nehmen. Mein E46 hatte nichts. War aber halt auch keine Low-Budget Kiste.

Die Wahrscheinlichkeit mit einem alten Auto liegen zu bleiben ist natürlich höher, gar keine Frage. Aber dass man mit einem E46 mehrmals im Jahr liegen bleibt halte ich für unwahrscheinlich. Denn das heißt ja mehrere Defekte die einen nicht weiter fahren lassen im Jahr.

Das hat aber nicht unbedingt was mit Low-Budget zutun. Ab einem gewissen Alter und LAufleistung gehen halt einige Teile kaputt. Da kann man noch so oft zu BMW zur Durchsicht/Inspektion fahren und die Teile gehen trotzdem kaputt, weil sich viele Sachen - gerade was nicht mechanisch ist - vorher nicht ankündigen.

Mein Auto interessiert es auch nicht, dass es alle paar Monate bei BMW repariert wird. Es geht trotzdem wieder etwas neues kaputt. Und der Kaufberatungsartikel von MT deckt einige starke Mängel beim E46 auf.

Doch, schon primär mit Low-Budget. Nur die Autos die schon viele km und/oder Mängel haben sind günstig. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

 

Das Alter alleine ist zwar auch erkennbar und für Ausfälle verantwortlich aber eben nicht alleine.

 

Wir haben hier noch einen E46. Hat auch schon knapp 25t km ohne Ausfall geschafft. Hatte aber beim Kauf erst 70k km oder so.

 

Zitat:

@Habuda schrieb am 20. September 2017 um 09:35:47 Uhr:

Doch, schon primär mit Low-Budget. Nur die Autos die schon viele km und/oder Mängel haben sind günstig. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Das Alter alleine ist zwar auch erkennbar und für Ausfälle verantwortlich aber eben nicht alleine.

Wir haben hier noch einen E46. Hat auch schon knapp 25t km ohne Ausfall geschafft. Hatte aber beim Kauf erst 70k km oder so.

Ja gut unter 100 tkm sind viele Verschleißteile auch noch nicht fällig. Ein 12-14 Jahre alter 3er BMW hat in der Regel mindestens 120-140 tkm. auf dem Zähler, da dies Alltagsfahrzeuge sind. Bei einem Auto mit weniger km ist das Risiko hoch, dass der Tacho gedreht wurde.

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